Das Kind bleibt bei mir! Kindeswohlgefährdung, Alkoholsucht, Scheidung, Kindesentzug, Co-Abhängigkeit, Verlust, Betrug, Verrat, Herz-OP, Krankenhaus, Anwalt, Jugendamt, Familiengericht, Laborbericht - Rolf Horst - E-Book

Das Kind bleibt bei mir! Kindeswohlgefährdung, Alkoholsucht, Scheidung, Kindesentzug, Co-Abhängigkeit, Verlust, Betrug, Verrat, Herz-OP, Krankenhaus, Anwalt, Jugendamt, Familiengericht, Laborbericht E-Book

Rolf Horst

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Beschreibung

Es geht um Betrug in der Partnerschaft, um Trennung und neue Bindungen. Es geht um Verdrängen, um Alkoholabhängigkeit, Co-Abhängigkeit und deren Auswirkungen auf die Partnerschaft. Es geht um Scheidung, Sorge- und Umgangsrecht und vieles mehr.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 51

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Rolf Horst

Das Kind bleibt bei mir!

Lukas, dessen Partnerin Mareike mit seinem besten Freund Patrick fremdgegangen war und sich von ihm getrennt hatte, flirtete den ganzen Abend mit Nina, der „Neuen“. Er selbst hätte das nicht als Flirten bezeichnet, sondern als nettes Gespräch.

Lukas beging an diesem Abend denselben großen Fehler, den viele andere in seiner Situation begehen: Er verdrängte seine Trauer und Wut über Patrick und Mareike. Stattdessen versuchte er, die entstandene Lücke einfach zu füllen.

 

Das war gegenüber Nina sehr unfair, denn sie würde, sofern sie sich auf Lukas einließ, immer mit Mareike verglichen werden. Wären sie und ihre beginnende Beziehung seinem angeknacksten Ego und seinem verlorenen Vertrauen gewachsen?

 

Würden Lukas' Gefühle einer neuen Liebe standhalten, obwohl er die Verluste zweier enger Vertrauter und deren Vertrauensbruch gar nicht aufgearbeitet hatte?

Seine Entscheidung hatte fatale Folgen für sein weiteres Leben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rolf Horst

 

 

 

 

 

 

Das Kind bleibt

bei mir!

 

 

 

 

 

 

 

 

Drama

 

 

 

 

 

 

 

Der Autor: Rolf Horst wurde 1960 in Bremen geboren. Er lebt mit seiner Ehefrau und der Hündin, die aus dem Tierschutz kommt, nahe einer norddeutschen Kleinstadt. Nieke Horst, Jahrgang 1964, ist Asperger Autistin, studierte Germanistik, Französisch, Erwachsenenpädagogik und Sport, übte viele Jahre japanisches Rinzai-Zen nebst Klosteraufenthalt in Japan und entwickelte daraus mit ihrem Mann ihre Lebensform der Stille, Schlichtheit und Struktur, die es ihr möglich macht, am Rande einer gehetzten, ignoranten NT-Gesellschaft zufrieden zu leben.

 

© 2025 Rolf Horst

ISBN Softcover:       978-3-384-77387-6ISBN Hardcover:       978-3-384-77388-3ISBN E-Book:       978-3-384-77389-0Druck und Distribution im Auftrag des Autors:tredition GmbH, Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Germany.

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Für die Inhalte ist der Autor verantwortlich. Jede Verwertung ist ohne seine Zustimmung unzulässig. Die Publikation und Verbreitung erfolgen im Auftrag des Autors, zu erreichen unter: tredition GmbH, Abteilung "Impressumservice", Heinz-Beusen-Stieg 5, 22926 Ahrensburg, Deutschland.

 

Kontaktadresse nach EU-Produktsicherheitsverordnung:

[email protected]

Mareike, die als Arzthelferin arbeitete, hatte mittwochs immer schon mittags Feierabend. Aus diesem Grund gingen sie und ihr Freund Lukas zusammen mit Lukas' bestem Freund Patrick und dessen Partnerin Leonie, der älteren Schwester von Mareikes bester Freundin, immer mittwochs schwimmen. Während die anderen jeden Tag meistens gegen 17 Uhr zu Hause waren, kam Mareike nie vor 19 Uhr aus der Praxis.

 

Während Patrick und Leonie bereits eine gemeinsame Wohnung hatten, lebte Mareike mit ihrer Mutter zusammen und Lukas wohnte im Haus seiner Eltern. Das nächstgelegene Hallenbad war aus allen drei Richtungen nur gut drei Kilometer entfernt und innerhalb von fünf bis acht Minuten erreichbar. Trotzdem fuhren sie das weitaus längere Stück zu dem fast 20 km entfernten Hallenbad in einem kleinen Ort.

 

Anschließend aßen die vier meist eine Kleinigkeit im zum Schwimmbad gehörenden Restaurant. Patrick sah Lukas eine Weile an und fragte ihn dann, ob sie alle noch ein bisschen zu ihm fahren könnten.

Während Leonie Patrick entgeistert ansah, gab Mareike Lukas ein kleines Augenzwinkern als Zustimmung und Lukas sagte: „Ja.“Mareike war zwar jünger als Leonie, hatte aber im Gegensatz zu ihr sowohl einen Führerschein als auch ein eigenes Auto.Auf der Rückfahrt vom Schwimmbad zu Lukas war es in Mareikes Auto ganz still, als hätten die beiden sich nichts zu sagen.Ganz anders in Patricks Wagen. Leonie machte ihm Vorwürfe, weil er diesen Vorstoß ohne ihr Wissen und ohne jede Absprache mit ihr gemacht hatte. Sie wollte endlich Feierabend haben und die Füße hochlegen. Außerdem mussten sie beide ja auch früh wieder aufstehen.

 

Lukas hatte bei seinen Eltern im Souterrain zwei Zimmer, einen Partykeller und ein Duschbad. Nachdem er die Haustür aufgeschlossen hatte, gingen alle vier ganz leise durch die Küche und die Treppe hinunter ins Wohnzimmer, um Lukas' Eltern nicht aufzuwecken.Lukas hatte gerade Gläser mit Wasser und Cola gefüllt und verteilt, da platzte es aus Mareike heraus: „Patrick und ich haben seit zwei Monaten ein Verhältnis, und es ist an der Zeit, reinen Tisch zu machen. Wir wollen auf Dauer zusammenbleiben und uns von euch trennen.“Leonie verschluckte sich an ihrem Glas Wasser, und Patrick stieß sein Glas um.„Raus hier! Alle beide! Ich will keinen von euch wiedersehen. Falls ich noch Sachen von dir finde, stelle ich einen Karton vor die Tür. Den könnt ihr dann abholen.“ Lukas platzte vor Wut fast.

„Lukas, lass uns vernünftig …“, weiter kam Mareike nicht, denn Lukas schrie sie an.„Haut ab! Leonie fahre ich gleich nach Hause.“Ohne ein weiteres Wort standen Mareike und Patrick auf, nahmen ihre Sachen und gingen. Sie fuhren zu Mareike, deren Mutter seit einiger Zeit mit ihrem neuen Lebensgefährten zusammenwohnte.„Warum hast du ihm nicht gleich die Wohnungsschlüssel abgenommen?“, fragte Lukas Leonie und sah sie vorwurfsvoll an. „Hoffst du etwa, dass er wiederkommt, so wie damals bei Jessica? Stell ihm seine Sachen vor die Tür, damit er nicht noch einmal in die Wohnung kommt. Oder lass wenigstens deinen Vater dabei sein.”

Leonie weinte immer noch, als sie aus Lukas' Wagen ausstieg und die Haustür aufschloss.

 

An diesem Wochenende traf sich niemand aus der Clique. Dafür rief am Samstagvormittag Jessica, Mareikes Arbeitskollegin, die drei Wochen lang mit Patrick zusammen war, bei Lukas an.

Jessica hatte am Donnerstag erfahren, was passiert war, und wollte sich mit Lukas treffen. Sie wollte wissen, wie es ihm in dieser Situation ging und ob sie ihm helfen könne. So, wie er für sie da gewesen war, nachdem Patrick sie verlassen hatte.

 

Lukas hatte sich eine neue SIM-Karte für sein Handy besorgt und Jessica war die Erste, die seine neue Telefonnummer erhielt. Die beiden hatten bis abends um 22 Uhr zusammengesessen und geredet.

Jessica, die immer dann den Kontakt zu Lukas abgebrochen hatte, wenn sie einen neuen Freund hatte, versprach ihm, sich wieder regelmäßig bei ihm zu melden. Lukas freute sich darüber und wollte sie zukünftig über alles informieren, was sich bei ihm tat, denn er wollte, dass sie immer auf dem Laufenden war.