Das Matrix Syndrom - Andreas Popp - E-Book

Das Matrix Syndrom E-Book

Andreas Popp

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Beschreibung

Wir leben in einer Welt, von der wir glauben, sie halbwegs zu begreifen. Solange wir nicht versuchen, hinter die Kulissen der Macht zu sehen, fällt dabei gar nichts weiter auf. Der Autor wagt sich an Fragen heran, deren Antworten wir zu kennen glauben. Bei seinen Ausführungen wird die Welt regelrecht auf den Kopf gestellt. Schonungslos erläutert er viele gigantische Manipulationen, mit denen die Menschheit in Schach gehalten wird. Wer zieht die Fäden der Weltmacht? Welchen Plan verfolgen die Mächtigen auf unserem Globus? Warum ist die Bundesrepublik Deutschland als Staat nicht existent? Wie könnte unsere kollabierende Wirtschaft funktionieren? Warum belügt uns die Wissenschaft so rücksichtslos? Wie manipulieren uns die „freien“ Medien mit knallharten Lügen? Mit welchen Mitteln wird die Weltbevölkerung letztlich versklavt? Dieses allgemeinverständlich geschriebene Buch kann den Leser schwer erschüttern, aber gleichzeitig die Augen öffnen, um sich gegen diese Systeme, die zur Massenarmut führen können, zu wappnen. Das Credo dieses Buches: Wir haben eine gute Chance, dieses perfide „Spiel“ der Mächtigen zu unterbrechen. Der Autor hat den Ruf eines ehrlichen, aber unbequemen Querdenkers, der es wagt, gegen den Mainstream bestehende Strukturen zu brechen, weil sie schlicht falsch sind.

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e-mail: [email protected]

Popp AG Unternehmensgruppe

Internet: www.popp-ag.com

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort

Die Grundlagen der Manipulation

Was ist eigentlich Manipulation?

Welche Manipulationsarten kennen wir?

Verlust der Autarkie durch die Informationsflut

Die „freie“ Meinungsproduktion

Die „kleinen“ Tricks

Manipulation in der Erziehung

Moral, Sitten und Handeln

Stimulation des Egoismus

Wo liegen die Ziele der Macht und deren Manipulationen?

Wie werden die Opfer in Abhängigkeit gehalten?

Die Unwissenheit der Menschen hat System

Der Entzug der Grundrechte

Erschöpfung durch Überforderung oder Unterforderung

Das System der Konfliktschaffung und des Willensbruchs

Kann man sich gegen die Manipulationen zur Wehr setzen?

Die deutsche Geschichte

Kurzfassung der deutschen Geschichte

Das heutige verfassungsrechtliche Problem

Der Zusammenbruch der DDR

Die Zwei-plus-Vier-Verhandlungen

Der Einigungsvertrag

Die Bedeutung für die Bundesrepublik

Fazit zum Thema „Deutsche Geschichte“

Die Geschichte der USA

Die Wirtschaft aus sicht der Bevölkerung

Die Staatsschulden bedienen die Reichen

Wirtschaftswachstum führt zur Arbeitslosigkeit

Die Exportüberschüsse kommen auch nicht bei der Bevölkerung an

Die leeren Rentenkassen liegen nicht am demografischen Wandel

Zusammenfassung der systemimmanenten Probleme

Status quo und Prognose dieses Systems

Lassen sich die Probleme überhaupt lösen?

Welche Grunderneuerungen unserer Systeme sind notwendig?

Konkretes Vorgehen:

Die Instrumente

Zurück zur Realität

Sparen heißt Zerstörung der Strukturen

Lügen und Propaganda in der Politik

Manipulationen aus der Wissenschaft

Steigt der Meeresspiegel tatsächlich, wenn die Polkappen abschmelzen?

Wem nutzen denn diese Lügen?

Die großen Energiefragen

Die Chemtrail-Problematik

Der Vogelgrippe-Wahnsinn

Waren die Mondlandungen manipuliert?

Die Lügen der Ernährungswissenschaften

Mikroorganismen können die Chemie der Landwirtschaft längst ersetzen

Die Genmanipulation in der Landwirtschaft

Die Manipulationen in der Medizin

Die Lügen über das Impfen

Religionen und Manipulationen

Zur Geschichte des Christentums

Auslegung des moslemischen Glaubens

Die Abhängigkeit der „freien“ Medien

Querdenker sind meist Geradedenker

Zusammenfassung dieses Buches

Weitere Bücher des Autors

Vorwort

Liebe Leserinnen und Leser,

in den letzten Jahren wird es mir immer bewusster. Ich erkenne deutlich eine gravierende mentale Erkrankung unserer Gesellschaft. Die vielen perspektivlosen und hohlen Augen, die ich in einer normalen Fußgängerzone auf deutschem Boden wahrnehme, erschrecken mich sehr.

Was ist aus dem Land der Dichter und Denker geworden?

Wo finden wir noch die großen Tugenden, die unser Volk in der Geschichte über Jahrhunderte prägten?

Mit diesem Buch möchte ich aufzeigen, wo aus meiner Sicht die Ursachen dieser dramatischen Entwicklungen der Menschen liegen, nicht nur in unserer deutschen Heimat.

Schon in meiner Kindheit wurden mir die Machtmechanismen bewusst. Ich wurde in Walsrode geboren, einer kleinen Stadt in der Lüneburger Heide. In meiner Schulklasse war ich einer der wenigen Katholiken, die mit knapp zehn Jahren die heilige Kommunion erfuhren. Im vorangegangenen kirchlichen Unterricht wurden mir die „wichtigsten“ Lebensgrundlagen vermittelt, die ich als gehorsamer Junge gern annahm. Solange ich konform mitmachte, wurde ich von meinem Pfarrer sehr geachtet. Als ich allerdings für mich wichtige Fragen stellte, z. B. warum man laut dem Alten Testament unschuldige Tiere grausam opferte, was Gott als gnädig anerkannte, wurde es schwer für mich. Ich ließ mich sehr schnell in die Schranken verweisen, als mir der Pfarrer die Unsinnigkeit meiner Gedanken verdeutlichte. Er hatte die Macht und ich den Respekt. Die Rollen waren also verteilt.

Irgendwann jedoch kam ich in ernste Schwierigkeiten. Kurz vor der Kommunion mussten wir während des Unterrichts zur ersten Beichte. Mein Problem bestand darin, dass ich mir allen Ernstes keiner Schuld bewusst war, die ich hätte beichten können. Mein ungeheurer Respekt vor dem mächtigen Pfarrer war allerdings so groß, dass ich im Beichtstuhl keinen anderen Ausweg sah, als ihm vorzulügen, ich hätte meine kleine Schwester verprügelt. Ich traute mich nicht, ihm zu sagen, dass ich schuldlos sei. „Niemand ist ohne Schuld“, trichterte er uns schließlich ein. Der Pfarrer nahm meine „Beichte“ mit einem jovialen Blick ab und vergab mir meine Sünden. Allerdings gab er mir als Sühne mit auf den Weg, zwei Wochen lang im Fernsehen kein „Schweinchen Dick“ zu sehen, eine Zeichentrick-Kultserie, die damals in den 1960er Jahren im Vorabendprogramm lief. Dummerweise hatte ich irgendwann einmal dem Pfarrer im Unterricht erzählt, wie wichtig mir diese Sendung einmal pro Woche war. Ich war sauer auf mich selbst.

Zu Hause angekommen, fragte meine Mutter mich sofort nach meiner ersten Beichte. Sie wollte vor allem wissen, was ich denn zu tun hätte, damit mir meine Sünden vergeben würden. Innerlich zitternd log ich nun auch sie an, dass ich den Hof hinter meinem Elternhaus fegen sollte. Meine Mutter gab mir sogleich den Besen und ich verrichtete meine Arbeit mit einem schlechten Gewissen, was sich noch steigerte, als ich abends im Fernsehen „Schweinchen Dick“ sah.

Heute lächele ich über diesen Vorfall, aber damals hatte ich ein ernstes Problem. Durch die Macht der Kirche wurde ich „gezwungen“ zu lügen. Als ich dasselbe bei meiner Mutter tat, weil ich mich vom Pfarrer ungerecht behandelt fühlte, wurde ich geradewegs in eine echte Sünde getrieben. Du sollst nicht lügen!

Als ich später sogar stolzer Messdiener in der Kirche wurde, war ich schon im System gefangen und spielte alle mir auferlegten Regeln perfekt, denn es machte keinen Sinn, sich mit der Obrigkeit anzulegen. Die Manipulations- und Machtmechanismen, die offensichtlich meist zusammengehören, hatten bei mir voll gegriffen.

Unser ganzes Leben besteht aus Manipulieren und Manipuliertwerden. Allerdings gibt es ein Ungleichgewicht der Macht.

Mit den heutigen Methoden bemerken die meisten Menschen nicht einmal mehr diesen massiven Einfluss, der uns so prägt.

Eine kollektive weltweite Resignation hat sich breit gemacht. „Ich bin doch viel zu klein, um etwas gegen, die da oben’ auszurichten“, ist die gängige Meinung.

Wie kann es möglich sein, dass eine mengenmäßig ultrakleine Gruppe von „reichen Führern“ ein Milliardenvolk in Schach hält? Warum lassen sich die einzelnen Menschen so klein machen?

Fragen über Fragen.

Dabei kann jeder mit ein bisschen Verstand die Methoden sofort durchschauen. Die Massenmedien haben den Auftrag der Mächtigen, uns eine Welt vorzugaukeln, die in dieser Form überhaupt nicht existiert.

Eigenständiges Denken des Volkes ist unerwünscht!

Die meisten News in den Nachrichtensendungen sind unwichtig für die Gesellschaft. Systemfragen oder grundsätzliche Zusammenhänge werden nicht mehr kommuniziert. Ein Sturm, eine Überschwemmung oder ein Wechsel von Fußballtrainern stehen oft als Hauptmeldungen einer 20-Uhr-Tagesschau. Die Wirtschaftsmeldungen sprechen von gigantischen Gewinnen diverser Konzerne und der „Geschäftsklimaindex“ (?!?) und der „Kanzlerfaktor“ zeigen nach oben. Die US-Konjunkturdaten sind mal wieder Spitze.

Jeder spürt doch deutlich, dass die „Infos“ der Medien mit dem eigenen Erleben sehr oft nicht übereinstimmen.

Die meisten von uns sind fernsehsüchtig. Kommt man nach Hause, wird oft erst einmal die Kiste angeschaltet. Man will ja auf dem Laufenden bleiben.

Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, warum ein Gerichtsvollzieher keinen Fernseher pfänden darf? Man stelle sich vor, die Menschen würden wieder selbst denken und eigenverantwortlich handeln …

Dieses hohe Risiko gehen die „Mächtigen“ nicht ein.

Sie werden in diesem Buch erfahren, dass die meisten „Fakten“ unserer Welt anzuzweifeln sind.

Hochrangige nicht stromlinienförmige Wissenschaftler behaupten z. B., dass keine erhöhte CO2-Belastung in der Atmosphäre nachgewiesen wurde, die Polkappen nicht abschmelzen und es auch keinen Treibhauseffekt gibt. Ebenfalls gibt es offenbar Nachweise, dass die Relativitätstheorie von Einstein längst widerlegt wurde.

Aber auch die politischen offiziellen Wahrheiten sind meist falsch.

Die Bundesrepublik Deutschland hat z. B. keine Verfassung und ist völkerrechtlich offensichtlich nicht existent. Es gab nach dem Zweiten Weltkrieg lediglich drei Besatzungskonstruktionen: die BRD, die DDR und die polnisch besetzte Zone. Seit 1990 gibt es nicht einmal mehr die Bundesrepublik.

Warum werden so viele Lügen verbreitet? Wer schlägt daraus Kapital?

Dazu später.

Die große Gefahr für mich besteht jetzt darin, dass einige Leserinnen und Leser das Buch zuklappen, da sie keine Lust auf spinnende Verschwörungstheoretiker haben.

Wir befinden uns in einer Matrix, d. h., wir sind an einem virtuellen Stecker angeschlossen, der in einer Buchse steckt. Von dort erhalten wir unsere Informationen und unser Weltbild wird somit von bestimmten Menschen vorgegeben. Mir ist sehr wohl klar, dass es große Angst verursacht, wenn der Stecker gezogen wird und wir in einer anderen, aber realistischen Welt stehen. Manipulationsbereinigt erfahren wir allerdings auch neue Perspektiven, die das Leben lebenswerter machen. Die Gruppe der befreiten Menschen wird von Tag zu Tag größer, was bedeutet, dass das Spiel der „Mächtigen“ offenbar in große Schwierigkeiten gerät.

Bitte lassen Sie sich unsere Welt aus meiner Sicht beschreiben und urteilen Sie dann. Ich will auf keinen Fall eine neue Ideologie, davon gibt es genug. Ich will auch keine Partei gründen oder als Guru Spenden sammeln. Mein Wunsch besteht lediglich darin, Sie zum eigenständigen Denken zu bewegen. Kommen Sie gern zu völlig anderen Schlüssen als ich, aber kommen Sie zu einer wirklich eigenen Meinung!

Ihr

Andreas Popp

Die Grundlagen der Manipulation

Was ist eigentlich Manipulation?

Im Allgemeinen versteht man unter diesem Begriff die trickreiche Beeinflussung von Menschen mit dem Ziel, eine Meinung bei dem Manipulierten herbeizuführen oder eine Handlung zu forcieren.

Grundsätzlich halte ich Manipulation für eines der normalsten Dinge der Welt. Schon kleine Babys wissen sehr genau, wie man durch Schreien oder bestimmte andere Verhaltensweisen seine Eltern beeinflusst.

Unser ganzes Leben ist von der Beeinflussung geprägt. Bei der Diskussion vor einem Kino, welchen Film man denn sehen will, ist man schnell dabei, mit fadenscheinigen Begründungen für „seinen“ Film zu werben, auch eine Art der Manipulation.

Solange die Kräfteverhältnisse zwischen den einzelnen Menschen ausgeglichen sind, sollte man diese Form der Durchsetzung seiner Interessen als normal empfinden, da alle Spieler die gleichen Möglichkeiten haben.

Nicht ganz so einfach ist diese Thematik zu sehen, wenn man es mit professionellen Manipulatoren zu tun hat, denn hier weiß das „Opfer“ oft nicht, dass eine solche Beeinflussung stattfindet.

In der normalen Autowerbung ist selbstverständlich klar, dass mir der Hersteller das „neueste“ Modell verkaufen will und dabei die ganzen Vorzüge dieses Fahrzeugs in schillernden Farben präsentiert.

Nun sind aber nicht alle Werbungen als solche deklariert. Mit entsprechenden finanziellen Mitteln nutzen die Automobilhersteller gern auch „unabhängige“ Fachblätter und Fernsehsendungen, um ihr Produkt an den Mann zu bringen. Beim Thema Sicherheit wird einem sehr schnell suggeriert, dass man ohne Beifahrerairbag, aktives Kurvenlicht oder Antischlupfregelung schon fast als verantwortungsloser Familienvater einzustufen sei. Aber auch ein aktuelles Design, das das jetzige Fahrzeug nicht haben kann, soll beim Konsumenten ganz klar Unzufriedenheit auslösen und vor allem den dringenden Wunsch nach einer Änderung dieser unhaltbaren Situation provozieren.

Und so gehen einige Verbraucher dann am nächsten Tag los, um sich von ihrem Altfahrzeug zu trennen, obwohl es noch absolut intakt ist. Die Manipulationen greifen meist so weit, dass das „Opfer“ regelrecht weitere Argumente sucht, um das „alte“ Auto loszuwerden. „Mein Wagen hat jetzt über 100.000 km runter, da geht es mit den Reparaturen los“, heißt die Devise. Man will nicht wissen, dass der Wertverlust beim Neuerwerb eines Fahrzeugs allein im ersten Jahr teilweise schon den Zeitwert des jetzigen Fahrzeugs überschreitet. Natürlich nicht.

Den Manipulatoren ist es gelungen, eine regelrechte Lust auf Konsum einzuleiten, den Rest macht das Opfer selbst.

Meist wird dann am besten noch mit einem Kredit ein neues, viel zu teures Auto erworben, sofern man noch kreditwürdig ist, denn diese Mechanismen gibt es schon sehr lang. Mittlerweile werden sogar Küchen, Videokameras und Urlaubsreisen finanziert, nur um „auf dem neuesten Stand“ zu sein.

Die meisten Menschen sind somit die Spielbälle ihrer Banken geworden.

Falls jetzt Leserinnen mit einem jovialen Lächeln an ihre Männer in Bezug auf die Autothematik denken, die sie gerade vor ihrem geistigen Auge haben, Vorsicht, meine Damen!

Wenn wir an die Modetrends denken, die uns irgendwelche Designer regelrecht eintrichtern, sollten auch Sie in sich kehren.

Es hat schon fast diktatorische Züge, was in der Bekleidungsbranche abläuft.

Ich bekomme oft nur die Klamotten zu kaufen, die man mir vorschreibt. Suche ich eine bestimmte Farbe oder Form, die nicht „in“ ist, bin ich erst einmal „out“ und werde von der manipulierten Masse belächelt.

Wie oft höre ich Frauen, die sich über die Bekleidung anderer Personen regelrecht lustig machen. Nicht, dass diese Sachen ungepflegt sind oder nicht passgenau sitzen, nein, es geht eventuell schlicht um eine „abgelaufene“ Mode, die gerade jetzt nicht ins Bild der Masse passt. Das Witzige ist aber, dass vor ein paar Jahren die Spötterinnen selbst diese Mode trugen, weil sie sie offensichtlich auch schön fanden.

Besonders wichtig für die Manipulatoren ist grundsätzlich, dass nur sehr wenige diese Beeinflussungen durchschauen. Einige dieser Systeme möchte ich in diesem Buch beleuchten und abarbeiten. Vor allem die Methoden der reichen Mächtigen sind mir wichtig.

Durch die ungeheuren Informationsfluten interessiert sich keiner mehr für die „gestrigen“ Manipulationen. Meist kann man erst im Nachhinein erkennen, dass es sich um eine Manipulation handelte.

Um sofort zu erkennen, dass gerade eine solche konkrete Beeinflussung abläuft, muss man die Methoden der Macher verstehen.

In meinen Ausführungen geht es mir um eine möglichst neutrale Bewertung dieses Themas, denn Manipulationen lassen sich sowohl für gute als auch schlechte Ziele nutzen. Nun gehe ich davon aus, dass die wenigsten Manipulatoren von sich selbst sagen, sie verfolgen schlechte Ziele. Da liegt das Problem. Nahezu jeder, der die Methoden der Beeinflussung professionell anwendet, ist von seinen ehrlichen, teilweise sogar hehren Zielen überzeugt. Doch wer will hier so genau zwischen Gut und Böse unterscheiden?

Meiner Meinung nach sollte jeder Mensch, der für eine Sache eintritt, seine Zuhörer mit Argumenten überzeugen. Selbst dann lassen sich Beeinflussungen nicht ausschließen, trotz bestem Willen.

Nur allzu oft werden zur Durchsetzung der Interessen, die meist nur aus reinem Egoismus resultieren, faule Tricks und Methoden angewandt, um schnell zum „Ziel“ zu kommen.

Die Methodik der Manipulatoren ist grundsätzlich sehr schlicht, aber die geschickten Kombinationen dieser einfachen Parameter können ganze Völker ins Verderben treiben. Nachrichtensendungen und Zeitungen produzieren ganz konkret Meinungen. Mehr als 99% unserer täglichen Informationen haben wir nicht selbst erlebt, sondern durch Medien erfahren. Wer sagt uns, dass diese „News“ wahr sind und nicht schlechte Absichten einiger weniger mächtiger Personen dahinter stehen?

Die meisten Kriege sind das Ergebnis von Manipulationen und Propaganda. Das erleben wir jeden Tag.

Da es nicht einfach nur „die Macht“ oder „die Mächtigen“ gibt, denn diese Begriffe sind grundsätzlich nur relativ zu bewerten, werde ich mich nur mit der professionellen Manipulation beschäftigen, die unsere Gesellschaft so nachhaltig prägt.

Bei der Armee ist die Macht immer klar definiert. Genauso in den Unternehmen. Der Abteilungsleiter wird von den Normalbeschäftigten als mächtig empfunden, dieser allerdings empfindet den Vorstand als große Macht. Wir sollten auch in Erwägung ziehen, dass es sehr große unerkannte und unbenannte Mächte gibt, die uns beeinflussen.

Die größten jedermann bekannten Mächte sind die reichen Organisationen, wie z. B. Wirtschaftsverbände, Konzerne und Kirchen, die als Lobbyisten sehr stark sichtbar manipulieren. Natürlich immer in „bester Absicht“.

Mir geht es wie in allen meinen Aufsätzen und Büchern auch bei dieser Arbeit nicht um Feindbilder, sondern um den Versuch von „Aufklärung“, die hoffentlich bei einigen Leserinnen und Lesern ein Nachdenken provoziert und zu einer Erweiterung des Selbstbewusstseins führt.

Es gilt, zu erkennen, wie uns die Politik der Mächtigen beeinflusst. Damit meine ich vor allem die politische Macht des Kapitals.

Welche Manipulationsarten kennen wir?

Natürlich gibt es unterschiedliche Qualitäten und Stufen der Beeinflussung.

Die ehrlichste Form ist die direkte Manipulation, aber auch die schwierigste für den Manipulator, da er sofort erkannt wird.

Durch seine nicht stromlinienförmige Meinung, die er deutlich nach außen kommuniziert, weiß jeder, dass hier eine Überzeugungsarbeit, sprich Manipulation stattfindet. Um auf diese offene Weise Menschen zu überzeugen, muss der Manipulator eine sehr starke charismatische Persönlichkeit ausweisen und mit einer hohen Eloquenz entweder überzeugende Argumente oder auch faulen Zauber vorbringen.

Auf jeden Fall ist dieser Weg sehr schwer, da die Zuhörer wissen, dass sie überzeugt werden sollen. Beispiele sind hier politische Wahlkampfreden, Werbekampagnen auf Messen oder einfach nur ein Vertreter an der Haustür, der mit allen Methoden versucht, sein Produkt loszuwerden.

Abgeschwächt sind die Formen der Manipulationen in Fernsehwerbungen oder Postwurfsendungen zu finden.

Viel einfacher und deshalb sehr viel häufiger verwandt werden die Methoden, bei denen der zu Manipulierende nicht weiß, dass es sich um eine Beeinflussung handelt.

Das größte Interesse des Manipulators liegt deshalb darin, unerkannt zu bleiben. Am besten nutzt man zur Verbreitung seiner Interessen andere Personen aus bestehenden oder noch zu gründenden Gruppen oder Vereinigungen, die die Manipulation nach außen tragen. Die vielen Vertriebsgesellschaften, die von Versicherungen bis hin zu Behindertenpostkarten verkaufen, sind nichts anderes als Instrumente von Personen, die meist unerkannt bleiben.

Die Industrie nutzt sehr gern irgendwelche Forschungsinstitute, die dringend Geld brauchen und sich oft sofort bereit erklären, gegen entsprechende Mittel alle möglichen Gutachten anzufertigen, die der Industrie nutzen.

Aber auch bestehende Bürgerinitiativen, die zufällig die Interessen eines Manipulators vertreten, sind oft Spenden gegenüber sehr aufgeschlossen. Dadurch verlieren diese häufig ihre Unabhängigkeit, was dann nicht einmal wahrgenommen wird. Bürgerinitiativen, die sich z. B. gegen die Atomenergie aussprechen, sind bei den Windkraftbetreibern natürlich hoch angesehen, vor allem, um ihr Geschäft zu forcieren.

Sollte der Manipulator keine bestehende Gruppe finden, gründet er halt selbst eine, natürlich über „Strohmänner“.

Verlust der Autarkie durch die Informationsflut

Unsere Lebenserfahrung zeigt uns, dass bestimmte Reaktionen von Menschen vorhersehbar sind. Wird man zufällig Zeuge eines Autounfalls in einer Stadt, so ist es sehr wahrscheinlich, dass man für einen kleinen Moment innehält und zum Unfallort sieht und nicht anfängt, seine Kleidung auf den korrekten Sitz zu überprüfen oder ein Lied anzustimmen.

Diese Basisverhaltensmuster kann man sich als Manipulator zunutze machen. Selbstständiges Handeln ist immer die Folge einer eigenen Überlegung, während eine Reaktion grundsätzlich die Folge eines Reizes darstellt. Da ein Industriekonzern z. B. aber möglichst diese Reaktionsmomente für sich nutzen möchte, um seine Ziele zu verfolgen, wird man immer versuchen, die Menschen mit so vielen Reizen zu überfluten, dass für eigenständiges Denken und Handeln keine Zeit mehr bleibt. Solange die Menschen nur reagieren, kann das Verhalten bewusst gesteuert werden. Dadurch, dass die Menschen ständig mit Reaktionen beschäftigt werden, verlieren sie nach und nach ihre Selbstständigkeit. Man wird mit diesen Methoden wie eine Billardkugel gespielt.

Die ständige Musikberieselung in den Supermärkten, das Fernsehen, die immer mehr werdende Arbeit, die Weiterbildung, die E-Mail-Flut usw., aber auch Hobbys, Feste und Discos halten die Menschen im Zaum.

Es bleibt keine Zeit mehr für aktives Gestalten und realistisches Wahrnehmen. Die Menschen haben keine eigenen Ziele mehr, sondern hetzen nur noch von einer „Reaktion“ zur anderen.

In Verkaufsseminaren lernt man als Erstes die Fragetechniken. Ein Vertreter wird immer wieder versuchen, Sie mit Fragen zu malträtieren. „Haben Sie etwas gegen Strafgefangene?“ oder „Wie sind Sie denn zu Ihrer Ansicht gekommen?“

Auch Führungskräfte werden so geschult, um ihre Mitarbeiter vom eigenen Denken und selbstständigen Handeln abzuhalten.

Durch diese Techniken wird das Opfer gezwungen zu reagieren und verliert an Boden.

Ständig neue Gesetze und sonstige Sachzwänge führen zur Frustration. Man gibt am Ende nur noch entnervt auf und tanzt nicht mehr aus der Reihe, kurz: Man passt sich an.

Das Ziel der Mächtigen ist klar: den Menschen zu entwurzeln und in die Abhängigkeit zu manövrieren. Viele so genannte Experten bewegen sich in einer Fachterminologie, die kein Normaler mehr versteht und sie total verunsichert.

Wer versucht, sich dagegen zu wehren, wird von seinen eigenen Mitmenschen genötigt, mitzumachen, oder es droht der Ausschluss aus der homogenen manipulierten Gruppe (das fängt schon bei der Mode an, s. o.).

Wann haben Sie sich das letzte Mal allein die Zeit genommen, ganz in Ruhe beim Spazierengehen oder einfach nur beim Sitzen auf einem Sessel ohne Radio, Fernsehen oder Lesen über das Leben an sich nachzudenken? Ich meine natürlich, ohne konkreten Anlass. Einfach nur so.

Auch mir wurde beim Schreiben dieser Zeilen klar, wie viel mehr Zeit ich meinem eigenen Leben widmen sollte. Die empfundene Stille in einem Raum ohne jegliche Reize aus dem Radio oder aus einem Buch ist am Anfang sehr ungewohnt, teilweise beängstigend.

Leider haben viele Menschen aufgegeben, ein eigenverantwortliches Leben zu führen, und lassen sich immer tiefer in den Abgrund der Abhängigkeit und des Stumpfsinns ziehen. Es erscheint zu anstrengend, sich zu wehren.

Vergessen sollten wir allerdings nicht, dass wir es selbst in der Hand haben, ob wir das Spiel der Mächtigen mitspielen oder nicht.

Aufgrund der Lethargie haben es die wenigen noch selbst denkenden Menschen schwer, anders zu sein als ihre bunte, aber trostlose Umwelt.

Das größte Problem für die Mächtigen ist, dass das Volk diese Zusammenhänge erkennt. Diese Leute sind in der Lage, Menschen so weit zu bringen, dass sie völlig unnütze und schwachsinnige Dinge treiben. Klärt man diese Opfer über ihre Unsinnigkeit auf, bekommt man noch zur Antwort, man könne nicht alles mit Vernunft regeln. Man kauft völlig unbequeme Schuhe oder engste Kleidung, die alles andere als angenehm zu tragen ist, nur weil es jemand diktiert. Das ist doch Wahnsinn!

Das Schönste aber ist, dass die meisten dieser Opfer allen Ernstes glauben, sie würden sich frei entscheiden.

Es ist nicht das Ziel der Werbung, die Konsumenten sofort zum Kauf eines bestimmten Produktes zu bewegen, aber trotzdem sollen sich die Vorteile genau dieses Konsumgutes einbrennen. Der Kunde entscheidet sich nach eigenem Empfinden völlig frei. Halten Sie doch das nächste Mal beim Einkauf kurz inne und überprüfen Sie Ihre „Entscheidung“. Haben Sie wirklich völlig unvoreingenommen alle Merkmale dieses Produktes geprüft, um genau zu diesem Ergebnis zu kommen? Natürlich werden Sie sagen, dass Ihnen ein bestimmter Joghurt oder ein Fertiggericht besonders schmeckt. Das könnte aber auch auf eine frühere Manipulation zurückzuführen sein, die sich verfestigt hat.

Vielleicht fragen Sie sich jetzt, liebe Leserin und lieber Leser, warum das denn so wichtig ist, welche Fertigsoße ich kaufe.

Mag ja sein, aber bedenken Sie immer, dass man diese Mechanismen auch in der Weltpolitik anwendet.

Machen Sie sich bitte Folgendes klar:

In einer Produktwerbung wird man förmlich überschüttet mit den vielen Vorteilen, die man als normaler Mensch kaum noch fassen kann. Da werden Fremdwörter eingebaut, die keiner versteht, und völlig unwichtige Eigenschaften mit relevanten Informationen gemischt. Diese Überlastung an „Informationen“ lässt den Konsumenten nur wenige, meist unwichtige Eigenschaften behalten, worauf seine spätere Kaufentscheidung beruht. Man setzt auf die Trägheit der Menschen, die keine Lust haben, alles zu analysieren. Das funktioniert auch.

Ähnlich ist es bei der Gesetzgebung. Da werden zig juristisch verklausulierte Nebensätze mit Querverweisen gemischt und schon blicken die meisten nicht mehr durch.

Dadurch, dass kaum einer versteht, was da abläuft, traut sich auch niemand zu, Einwände zu formulieren.

Es lassen sich mit dieser Methodik leicht Alibiziele vermitteln und das kann gefährlich werden.

In der Weltpolitik lassen sich so ganze Kriege im Interesse der Rüstungsindustrie proklamieren. Da hier dieselben Techniken angewandt werden, kann man den Bürger schnell von der Wichtigkeit eines Angriffs „überzeugen“, da es das Ziel des Krieges ist, einen bestimmten Unrechtsstaat zu beseitigen, der die Menschen unterdrückt und zu einer weltweiten Gefahr heranreifen könnte.

Wenn man versucht, diese Techniken in den Nachrichtensendungen zu berücksichtigen, denkt man vielleicht anders darüber.

Wird dann noch begriffen, dass es für die Menschen auch unbekannte „Mächtige“ gibt, die die Fäden der Weltpolitik zusammenhalten könnten, wird es eventuell sehr ernst.

Mainstreamer werfen mir hin und wieder Verschwörungstheorien vor. Das ist absoluter Quatsch. Ich glaube, dass jeder Mensch, der noch einen Funken Sensibilität für sich beansprucht, vielleicht nicht bestätigen kann, dass die Dinge wie oben beschrieben ablaufen, aber er sollte deutliche Signale empfinden, dass die Aussagen nicht aus der Luft gegriffen sind.

Ich glaube fest daran, dass wir mit verschiedenen Spielarten komplett von einigen wenigen Mächtigen gesteuert werden. Selbst chaotische Verhaltensmuster der Menschen lassen sich mit einer gewissen Informationspolitik ausrichten. Die Methode der Unterdrückung der Menschen hat schon bedrohliche Ausmaße erreicht.

Wenn man in der Vergangenheit Länder annektierte, nutzte man ausschließlich militärische Mittel. Heute wissen die Menschen nicht einmal mehr, wenn sie erobert wurden, weil keine neue Grenzziehung oder eine Umbenennung des Landes stattfindet. Heute wird das Volk mit medialer Gewalt erobert und merkt es nicht einmal mehr. Zusätzlich sichern sich die Mächtigen noch ab, indem sie die Menschen auch materiell in die Abhängigkeit bringen. Weiter oben beschrieb ich die leichte Kreditvergabe an die Bürger, die sich Dinge kaufen ohne eigenes Geld, weil es die gleichen Mächte suggeriert haben, die auch den Kredit dafür geben. Die Gesellschaft bezahlt heute nahezu nur noch mit Kreditkarten im Rahmen eines Dispositionskredites durch die Hausbank.

Auch auf diesem Weg entsteht echte Abhängigkeit.

Die „freie“ Meinungsproduktion

Viele Bürger glauben tatsächlich, eine eigene Meinung zu haben. Was für eine Fehleinschätzung. Auch ich würde niemals von mir so etwas behaupten.

Unsere Meinungen bilden wir uns doch in erster Linie aus den Medieninformationen und weniger aus eigener Erfahrung.

Doch wer entscheidet eigentlich, was im Fernsehen oder im Radio gesendet wird? Ein angepasster Redakteur natürlich, der ganz genau weiß, was er sagen darf und was nicht. Bei den Zeitungen ist es nicht anders.

Die öffentliche Meinung wird regelrecht produziert. In den morgendlichen Gesprächen im Büro werden doch nur die Dinge unter den Kollegen diskutiert, die in den Medien veröffentlicht wurden. Klar, das eigene Leben bietet natürlich nicht genügend Stoff für lange Palaver.

Durch gezielte Informationsmanöver werden die Menschen gesteuert. Sollten bestimmte reale Vorfälle nicht in das Spiel der Mächtigen passen, werden sie weggelassen. Man schweigt die Fakten einfach tot. Wir sollen erfahren, wie sich der DAX an der Börse entwickelt, was nun wirklich nichts über die Wirtschaft aussagt, wie ich schon oft in meinen Arbeiten darstellte. Uns werden ständig irgendwelche Statistiken von Arbeitslosen, Wirtschaftswachstum oder Toten durch das Rauchen dargestellt. Wo kann man eigentlich die Statistiken über Selbstmorde von überschuldeten Bürgern erfahren, die keinen Ausweg mehr sahen?

Man lässt bestimmte Nachrichten einfach weg, die nicht ins Bild der Mächtigen passen. Bei der Überlastung an sonstigen Nachrichten fällt es doch eh keinem auf. Eine weitere Manipulation der Menschen ist die Tabuisierung von bestimmten Themen. Wer als Deutscher kritische Töne gegen kriminelle Ausländer formuliert, wird sehr schnell in eine radikale Ecke gedrängt und als Ausländerfeind abgestempelt. Noch härter wird es, wenn man bestimmte politische Entscheidungen Israels kritisiert, auch wenn sie noch so kritikwürdig erscheinen. Das Wort „Jude“ allein darf von keinem Deutschen ohne mulmiges Gefühl auch nur ausgesprochen werden. Eine klare Form der Konditionierung.

Als US-Amerikaner wird man als Vaterlandsverräter angesehen, wenn an einem Feiertag kein Sternenbanner am Haus hängt. In Deutschland gilt man schon fast als Rechtsradikaler, wenn man die schwarz-rot-goldene Fahne hisst.

Es bedienen sich die Mächtigen gern frei erfundener Behauptungen, die durch ständige Wiederholungen ins Gehirn der Verbraucher gemeißelt werden und somit zur Wahrheit mutieren. Selbst wenn sie in Zukunft widerlegt werden sollten, es bleibt bei den meisten Bürgern eine Verunsicherung durch die Desinformationspolitik zurück. Hinter verschlossenen Türen geben nicht wenige Journalisten zu, ständig bei ihren Recherchen massiv „eingeschränkt“ zu werden, wenn die Wahrheit nicht ins Gesamtkonzept der Mächtigen passt. Die offizielle Formulierung der Chefredakteure lautet natürlich anders, wenn man die Recherchen einiger aufrichtiger Reporter ablehnt.

In Talkshows werden die Akteure und die Claqueure bewusst so ausgewählt, dass man von vornherein eine bestimmte Mehrheitsmeinung und eine untergeordnete Außenseiterposition festlegt und das „Ergebnis“ dieser Diskussion entsprechend gesichert ist.

Um Querdenker zu zerstören, brauchen die Mächtigen den Widersacher nur zu diffamieren. Kein Problem, wenn man die Macht über die Medien hat. Nicht selten werden sogar gefälschte Dokumente im Fernsehen über das Opfer verbreitet. Selbst wenn man sie im Nachhinein widerrufen muss, der Ruf des Opfers bleibt angeschlagen. Es gibt genügend Beispiele für solche Vorgänge.

Durch Zitate, die man verfälscht oder aus dem Zusammenhang zweckentfremdet, lassen sich ebenfalls „gute“ Ergebnisse der Machthaber erzielen.

Eine beliebte Methode zur Meinungsbildung sind Statistiken, Gerichtsurteile oder noch besser Bibelzitate, die kaum einer versteht, zuordnen und schon gar nicht widerlegen kann. Sehr gern nutzt man auch so genannte Bürgerumfragen, mit denen man natürlich durch gute Selektion der Befragten jedes Ergebnis erzielen kann.

Bitte erschrecken Sie nicht über diese Willkür, aber genau so laufen die Systeme, wenn bestimmte „Leute“ eine Meinung produzieren wollen. Ich werde noch einige konkrete Beispiele beim Namen nennen.

Die massive Informationsflut lässt uns nahezu keine Zeit, die Nachrichten auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Und wenn sich die eine oder andere Info als falsch herausstellt, weil einmal ein eifriger Mensch richtig nachgeprüft hat? Wen interessiert es denn wirklich?

Dann gibt es eine Gegendarstellung, aber keiner liest es mit großem Interesse, da die Masse gerade mit der aktuellen Medienflut zu tun hat.

Die „kleinen“ Tricks

Ich glaube, dass es bis jetzt schon deutlich wurde, worauf ich hinaus möchte. Wir werden nahezu ununterbrochen durch die Mächtigen dieser Welt manipuliert. Mir geht es gar nicht um Feindbilder, denn die meisten Hilfstäter, wie Vorstände von Konzernen oder Fernsehmoderatoren, wurden selbst manipuliert und glauben an ihre „ehrliche“ Arbeit. Die meisten wissen nicht einmal, für wen sie wirklich tätig sind. In der Summe sind diese Manipulatorenhelfer aber gefährlich und ruinieren unsere Welt, die schon längst nirgends mehr als demokratisch zu bezeichnen ist.

In Verkäuferschulungen werden die Manipulationstechniken als völlig normal angesehen. Niemand der Teilnehmer fragt sich offenbar, ob er selbst von sich beraten werden wolle. Man manipuliert ganz selbstverständlich die Kunden durch Fragetechniken und unterbewusste Suggestionen, die meist die „Berater“ selbst nicht verstehen, sondern lediglich anwenden, wie sie es gelernt haben.

Lob und Anerkennung sind die wichtigsten Anwendungen, um den Käufer gefügig zu machen.

In der Politik wird gern das Helfer- und Schützerprinzip angewandt. Doch sind wirklich alle so selbstlos? So wie uns in der Privatwirtschaft die Versicherungen bei Unglücksfällen helfen, so schützen uns die Armeen vor den Feinden.

Man suggeriert: „Ohne unsere Hilfe geht es einfach nicht.“ Es werden regelrechte Feindbilder aufgebaut. Die USA schützten uns vor den Russen und jetzt vor dem internationalen Terrorismus.

Wer fragt sich von den Menschen, ob wir eventuell ohne unsere Schützer diese „Gefahren“ gar nicht hätten.

Wenn zwei offizielle Gegner sich hinter den Kulissen absprechen, können sie ihr Volk sogar jeweils vor dem anderen schützen.

In meinen Büchern „Brot und Spiele“ sowie „Deutschland unter Starkstrom“ bin ich dezidiert auf die systemimmanenten Probleme, z. B. unseres Geldsystems, eingegangen, die zwangsläufig zu dieser ganzen hier beschriebenen Arie führen.

Und das Ergebnis unserer maroden Gesellschaft wird den Untertanen noch als Schuld angelastet. Die Krawalle in verschiedenen Städten von perspektivlosen jungen Menschen werden als Versagen der Eltern deklariert und tatsächlich fragen sich viele der Angeklagten, was sie falsch gemacht haben.

Die Kirche schützt uns vor der Hölle und sie nimmt uns jovial die Beichte ab und vergibt uns die Sünden. Diese Systeme funktionieren nahezu überall.

Natürlich werden die aufgebauten Feindbilder sowie die produzierten anderen Fakten zusätzlich mit unabhängigen Sachverständigen belegt.

Unternehmen kaufen sich gern einmal in Fachzeitschriften der privaten Wirtschaft bei Vergleichstests von Produkten ein gutes Ergebnis.

In der Politik bedient man sich bestimmter Gremien, die von Parteifunktionären besetzt sind. Unser Verfassungsgericht sowie die Regierung als auch die Presse sind mit parteitreuen Personen besetzt.