Das Muschelessen - Birgit Vanderbeke - E-Book

Das Muschelessen E-Book

Birgit Vanderbeke

3,8

Beschreibung

Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überbrücken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspätet, desto offener wird das Gespräch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritären Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schließlich zu zerstören droht.

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BIRGIT VANDERBEKE

Das Muschelessen

BIRGIT VANDERBEKE

Das Muschelessen

Erzählung

eISBN 978-3-86789-550-7

1. Auflage dieser Ausgabe

© 2013 by BEBUG mbH / Rotbuch Verlag, Berlin

Zuerst erschienen 1990

Umschlaggestaltung: fuxbux, Berlin

Umschlagabbildung: kerstin koletzki / bobsairport

Ein Verlagsverzeichnis schicken wir Ihnen gern:

Rotbuch Verlag

Alexanderstraße 1

10178 Berlin

Tel. 01805 / 30 99 99

(0,14 Euro/Min., Mobil max. 0,42 Euro/Min.)

www.rotbuch.de

DASS ES AN DIESEM ABEND zum Essen Muscheln geben sollte, war weder ein Zeichen noch ein Zufall, ein wenig ungewöhnlich war es, aber es ist natürlich kein Zeichen gewesen, wie wir hinterher manchmal gesagt haben, es ist ein ungutes Omen gewesen, haben wir hinterher manchmal gesagt, aber das ist es sicherlich nicht gewesen, und auch kein Zufall. Gerade an diesem Tag wollten wir Muscheln essen, ausgerechnet an diesem Abend, haben wir gesagt, aber so ist es wiederum auch nicht gewesen, keinesfalls kann man von Zufall sprechen, wir haben nachträglich nur versucht, dieses Muschelessen als Zeichen oder als Zufall zu nehmen, weil das, was auf dieses ausgefallene Muschelessen dann folgte, tatsächlich von solcher Ungeheuerlichkeit gewesen ist, daß sich am Ende keiner von uns mehr davon erholt hat, und schließlich haben wir immer Muscheln gegessen, wenn es etwas Besonderes sein sollte, und dies ist etwas Besonderes gewesen, allerdings in einem ganz anderen Sinne, als wir uns vorgestellt hatten. Im Grunde ist das, was wir uns vorgestellt hatten, als wir das Muschelessen geplant hatten, im Verhältnis zu dem, was dann daraus geworden ist, von ziemlich geringfügiger Besonderheit, von einer untergeordneten jedenfalls, während das, was dann geworden ist, von erheblicher, ja, gewaltiger und außerordentlicher Besonderheit ist, aber keinesfalls kann man sagen, es ist ein Zeichen oder ein Zufall gewesen, daß es an dem Abend Muscheln hat geben sollen, was die Lieblingsspeise von meinem Vater gewesen ist, unsere ist es eigentlich nicht gewesen, nur mein Bruder hat Muscheln auch gern gegessen, die Mutter und ich haben uns nicht viel daraus gemacht. Ich mache mir nicht viel daraus, hat meine Mutter immer gesagt, während sie über die Badewanne gebeugt stand und abwechselnd ein kleines Küchenmesser und die rote Wurzelbürste in der Hand hatte, beide Hände sind knallrot gewesen, weil sie sie beim Muschelputzen unters fließende kalte Wasser gehalten hat, und dann hat sie gründlich kratzen, schrubben, bürsten und mehrfach spülen müssen, weil mein Vater nichts mehr gehaßt hat, als wenn er beim Essen auf Sand in den Muscheln gebissen hat, daß es ihm zwischen den Zähnen geknirscht hat, das hat ihn förmlich gequält. Ich mache mir eigentlich gar nicht so viel daraus, hat meine Mutter auch an dem Nachmittag gesagt und sich die eiskalten Hände gepustet, aber es ist eben doch etwas Besonderes gewesen, deshalb hat sie die vier Kilo Muscheln am Mittag auch eingekauft und gedacht, daß der Vater, wenn er am Abend von seiner Dienstreise heimkommen würde, seine Freude an einem Muschelessen haben würde, weil er das Kurzgebratene und Gegrillte, die Fleischklumpen, die es auf Dienstreisen gab, meistens satt hatte, und dann hat er sich etwas Anständiges von meiner Mutter bestellt, jedenfalls etwas Hausgemachtes, was es in diesen Tagungshotels nicht gab. Wenn mein Vater dann heimgekommen ist, hat er von diesen Tagungshotels sowieso die Nase voll gehabt, sie sind komfortabel, aber doch ungemütlich, hat er gesagt, mein Vater ist überhaupt nicht gern auf Dienstreise gefahren, er ist am liebsten bei seiner Familie geblieben, und es ist immer etwas Besonderes gewesen, wenn er hernach wieder heimgekommen ist, traditionell hat es bei uns dann Pellkartoffeln mit Quark und Leinöl gegeben, manchmal auch Erbsensuppe, und mein Vater ist wegen seiner Jugend, in der es das auch gegeben hat statt der kurzgebratenen und gegrillten Fleischklumpen, wehmütig gewesen und hat es sich oft bestellt, aber Muscheln hat er sich eigentlich nie bestellt, weil sie Muscheln immer gemeinsam gemacht haben, mein Vater und meine Mutter, und es ist also von vornherein an diesem Tag eine besondere Ausnahme gewesen, daß meine Mutter allein, beide Hände knallrot unter dem fließenden kalten Wasser, die Muscheln geputzt hat, völlig normal dagegen ist es gewesen, daß sie dabei gesagt hat, ich mache mir nicht viel daraus, was sie immer gesagt hat, wenn meine Eltern zum Muschelputzen im Bad verschwunden sind, sie haben sich abgewechselt mit dem Überdie-Wanne-Beugen, damit sie nicht steif davon würden, und aus dem Badezimmer ist eine gute Stunde lang das Lachen von meinem Vater und ein Quietschen von meiner Mutter herausgeschallt, ganz früher haben sie manchmal »Brüder zur Sonne zur Freiheit« gesungen, was sie drüben gelernt hatten und immer haben singen müssen, »Völker hört die Signale« und all das, meine Mutter mit ihrem Sopran und mein Vater mit seinem Bariton, aber später dann, in der Firmensiedlung, haben sie nicht mehr gesungen. Wenn sie beide mit hochroten Händen herausgekommen sind, ist ihnen wegen der übermütigen Laune, die sie dort drinnen gehabt hatten, etwas schamig zumute gewesen, aber in der Küche ist das Herumgealbere weitergegangen, und nach und nach haben wir herausbekommen, daß mein Onkel, zu dem sie ihre verspätete Hochzeitsreise gemacht hatten, ein Muschelessen für sie gekocht hatte, was sie nicht gekannt haben, weil es natürlich im Osten keine Miesmuscheln gab, daß das also etwas Fremdartiges für sie gewesen sein muß, und dann haben sie daran auch eine gewisse Anzüglichkeit entdeckt, etwas Frivoles, und immer geschäkert, wenn es Muscheln gab, wegen dieser verspäteten Hochzeitsreise ans Meer ist das Schäkern beim Muschelessen bei uns normal gewesen. Und zwar bis zu diesem Tag, von dem es von vornherein feststand, daß er ein besonderer, sozusagen historischer Tag würde in der Familiengeschichte, weil die diesmalige Dienstreise meines Vaters der letzte Meilenstein auf dem Weg zur Beförderung gewesen sein sollte, keiner von uns hat daran gezweifelt, daß mein Vater Erfolg haben würde, wochenlang sind wir am Wochenende mucksmäuschenstill gewesen, weil mein Vater den Vortrag geschrieben und eigenhändig mehrfarbige Folien dazu gemalt hat, wir haben immer gesagt, wie schön diese Folien geworden sind, nun, wie findet ihr sie, hat mein Vater gefragt, und wir haben immer wieder gesagt, wie besonders schön wir sie finden, außerdem haben wir alle gewußt, daß mein Vater im Vorträgehalten brillant und stets außergewöhnlich erfolgreich gewesen ist, mein Vater hat bekanntermaßen außergewöhnliche didaktische Fähigkeiten in diesen Vorträgen entwickelt, auf die er sehr stolz gewesen ist, und dann hat er vor Publikum eine gewinnende und einnehmende Art gehabt, einen Charme, das ist zu seiner Kompetenz hinzugekommen, die er auf einem der schwierigsten und heikelsten Gebiete der Naturwissenschaften vorweisen konnte, aber durch diese einnehmende Art vor dem Publikum hat die Kompetenz nicht so streng gewirkt, und die Leute sind regelmäßig begeistert von seinen Vorträgen und meinem Vater im allgemeinen gewesen. Daß mein Vater an dem Abend so gut wie befördert die Wohnung betreten würde – natürlich noch nicht offiziell, aber man hätte ihm das sofort von oben her signalisiert –, das war der besondere Anlaß, für den meine Mutter, das kleine Küchenmesser und die Wurzelbürste abwechselnd in der knallroten Hand, vier Kilo Muscheln Stück für Stück unter eiskaltes Wasser hielt und kratzte und schrubbte und mehrfach spülte, weil mein Vater es nicht gut leiden konnte, wenn ihm der Sand zwischen den Zähnen knirschte. Dabei hat sie lustig geschimpft, daß sie sich nicht so viel daraus macht, und über ihr krummes Kreuz gejammert, aber helfen haben wir nicht dürfen, laßt nur, wenn hinterher Sand drin ist, seid jedenfalls ihr nicht schuld, hat meine Mutter gesagt, aber wir haben dafür die Pommes Frites schneiden dürfen, die immer zu Muscheln dazugehören und woraus nun wiederum ich mir nicht viel gemacht habe, obwohl meine Mutter die beste Pommes-Frites-Macherin ist, die ich kenne, mein Bruder mag für sein Leben gerne Pommes Frites, und er hat auch immer gesagt, die sind unübertroffen, einmal hat er sogar alle Freunde, die das bezweifelt und ihn deswegen verspottet haben, zu uns nach Hause eingeladen, was bei uns sonst nicht üblich war, und meine Mutter hat Pommes Frites für sie alle gemacht, sie haben begeistert und überzeugt alles aufgegessen, und mein Bruder ist sehr stolz auf meine Mutter gewesen; seitdem haben wir ihr manchmal schnippeln geholfen, und an dem Abend haben wir also Kartoffeln geschält und in Stäbchen geschnitten, und dabei sind wir allmählich aufgeregt geworden. Hinterher haben wir gesagt, von da an sind wir unruhig gewesen, von da an haben wir etwas geahnt, man weiß ja hinterher erst, was kam; aber es kann genausogut sein, daß wir nur einfach aufgeregt waren, weil wir gewartet haben, wir sind immer aufgeregt gewesen, wenn wir auf meinen Vater gewartet haben, es ist immer eine Spannung dabei gewesen, im nachhinein übertreibt man vielleicht, vielleicht haben wir nichts geahnt, meinem Bruder zum Beispiel ist nichts davon aufgefallen, während uns beiden anderen mindestens unruhig zumute war, nun sind aber wir, meine Mutter und ich, sowieso die unruhigen, während mein Bruder immer erst unruhig wird, wenn es gar nicht mehr anders geht, bis dahin kann er gelassen alle Indizien und alles Beunruhigende übersehen. Ich jedenfalls kann mich genau erinnern, wann bei mir die unruhige Erwartungsstimmung umgeschlagen ist, ich habe nämlich in dem Moment auf die Uhr geschaut, und es ist drei nach sechs gewesen. Um drei nach sechs ist meine Stimmung ins Ungute, ja, ins geradezu Unheimliche gekippt. Die Muscheln haben gerade unter der Küchenuhr gestanden, und als ich das Geräusch gehört hatte, habe ich erst zu den Muscheln hin und dann sofort zur Küchenuhr hoch geschaut. Das Geräusch ist von den Muscheln gekommen, die schon geputzt und gebürstet in diesem großen, schwarzen Emailtopf gelegen haben, den wir immer zum Muschelkochen benutzt haben, weil er als einziger groß genug war, die vier Kilo Muscheln zu fassen; es ist derselbe Topf gewesen, hat meine Mutter erzählt, den sie bei ihrer Flucht aus dem Osten mit hatten, weil er zum Windelwaschen, was sie ja mit der Hand machen mußte, vielmehr mit einem Kochlöffel, unentbehrlich war. Ich habe gesagt, ist das nicht unpraktisch, einen so riesengroßen Topf auf die Flucht mitzunehmen, ich habe es mir geradezu lächerlich vorgestellt, wie sie geflüchtet sind über den Stacheldraht und einen so großen Topf mit sich herumgetragen haben sollen, aber meine Mutter hat gesagt, du machst dir vollkommen falsche Vorstellungen von dieser Flucht, wir sind schließlich nicht Hals über Kopf getürmt, hat sie gesagt, das war doch von langer Hand vorbereitet. Wir haben uns gern erzählen lassen, wie das gegangen ist, daß sie die Sachen hinübergeschafft hat nach Westberlin, auch die Geschichte mit den Bananen, deretwegen mein Vater einmal fast an der Grenze verhaftet worden wäre, ausgerechnet bei seiner ersten und auch gleich letzten Fahrt nach Berlin, er muß sich wirklich zu ungeschickt angestellt haben, er hat auch selbst gesagt, daß er für solche Geschichten nicht zu gebrauchen sei, und eben das einzige Mal, als er es doch gewagt hat, ist er gleich übermütig gewesen und hat zwei Kilo Bananen mit rüberzunehmen versucht aus dem Westen, prompt haben sie ihn erwischt, aus der U-Bahn gewinkt und verhört und alles, aber dann haben sie ihn doch laufen lassen. Ich weiß gar nicht, ob sie wirklich die Leute wegen ein paar Bananen verhaftet haben, wo das halbe Land republikflüchtig war, ich kann es mir nicht so denken, aber mein Vater sagt, das war Widerstand, politischer Widerstand, aber jedenfalls ist er dann nicht mehr gefahren, und den großen Emailtopf hat meine Mutter rübergebracht zu einer Freundin, mich hat sie auch immer mitgehabt auf der Fahrt nach Berlin, weil das unverdächtiger aussieht, Mutter mit Kind, und außerdem mußte sie wirklich zur Charité, weil ich was an der Hüfte hatte. Unterwegs ist sie einfach ausgestiegen und hat der Freundin die Sachen gegeben, so hat sie es immer erzählt, den Hinweg haben wir winterlich eingepackt unternommen, den Rückweg hatten wir nicht mehr viel auf dem Leib, und es ist schon gefährlich gewesen, euer Vater ist nicht zu gebrauchen für solche Geschichten, hat meine Mutter gesagt, wenn wir uns über die Sache mit den Bananen gewundert haben. Aus dem Topf jedenfalls ist das Geräusch gekommen, und als ich hingeschaut habe, konnte ich gar nicht anders, als gleichzeitig auch auf die Uhr zu schauen, und da war es drei nach sechs. Und genau in dem Moment ist meine Stimmung umgeschlagen. Ich habe auf den Topf gestarrt, aus dem das Geräusch kam, und ich wußte ja, daß die noch leben, die Muscheln, aber daß sie im Topf Geräusche machen, das habe ich nicht gewußt, weil ich noch nie dabei gewesen war, wenn meine Eltern Muscheln gekocht haben, erst habe ich auch gedacht, es ist etwas anderes, dabei kam es eindeutig aus dem Topf, und es waren eindeutig sonderbare Geräusche, von denen mir unheimlich wurde, natürlich auch, weil wir aufgeregt und nervös waren, und da kam das Geräusch noch dazu. Ich habe die Augen nicht mehr vom Topf wenden können und aufgehört, Kartoffeln in Stäbchen zu schneiden, weil das Geräusch mich verrückt gemacht hat, außerdem haben sich sofort die Haare an meinen Armen aufgestellt, das machen sie immer, wenn es mir gruselig ist, und man sieht das leider sofort, weil ich schwarze Haare auf den Armen habe, deswegen hat meine Mutter auch gleich gesehen, daß irgend etwas mir unheimlich war, aber wußte natürlich nicht, daß es das Muschelgeräusch aus dem Topf war, weil sie das schließlich kannte. Ich habe gefragt, hört ihr denn nichts, hört doch mal. Das sind die Muscheln, hat meine Mutter gesagt, und ich weiß noch, daß ich gesagt habe, ist das nicht furchtbar, dabei wußte ich ja, daß sie noch leben, ich hatte mir nur nicht vorgestellt, daß sie das Schalenklappergeräusch machen würden, ich hatte mir gar nichts vorgestellt, als daß man sie kocht und ißt und fertig. Mein Bruder hat es nicht furchtbar gefunden, und meine Mutter hat gesagt, daß sie sich eben öffnen würden, und der ganze Muschelberg würde sich davon bewegen. Mir ist das grausig gewesen, daß sich der ganze Muschelberg bewegte, weil sie sich öffneten, dabei habe ich natürlich kein Mitleid mit ihnen gehabt, ich esse sie schließlich, auch wenn ich mir nichts daraus mache, und es ist klar, daß sie vorher noch leben, und wenn ich sie esse, leben sie nicht mehr, ich esse auch Austern, und da weiß ich sogar, daß sie noch leben, während ich sie esse, aber sie machen nicht dieses Geräusch. Tatsächlich habe ich eine Art Wut auf die Muscheln gehabt, weil sie sich öffneten, anstatt still auf dem Haufen liegen zu bleiben, ich habe gesagt, ist das nicht unanständig, daß sie sich öffnen und dieses Geräusch dabei machen, unanständig und indiskret, gleichzeitig habe ich gedacht, das kommt mir so indiskret vor, weil wir sie anschließend töten, es wäre mir lieber gewesen, wenn ich nicht daran hätte denken müssen, daß sie vorher noch leben; wenn sie so schwarz und geschlossen da liegen, braucht man sich nicht genau vorzustellen, daß sie lebendig sind, man kann sie ganz gut als Ding betrachten, und dann ist gar nichts dabei, sie in kochendes Wasser zu schütten, nur wenn man darüber nachdenkt, daß sie noch leben, dann ist es gräßlich.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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