Das Opfer für den Wüstengott - Travis LeCroft - E-Book

Das Opfer für den Wüstengott E-Book

Travis LeCroft

0,0
2,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Die jungfräuliche Wüstenprinzessin Jafira soll als Tribut an die Feinde ihres Stammes ausgeliefert werden. Dadurch erhofft sich ihr Vater endlich Frieden. In ihrer Vorstellung sieht sie sich schon auf Knien dem lüsternen Oberhaupt des feindlichen Stammes ausgeliefert. Die Gerüchte über dessen unstillbare Lust sind weitbekannt und Jafira ist sicher, den Rest ihres Lebens als Sklavin bei ihm zu verbringen. Bei dessen Stamm angekommen, muss sie jedoch feststellen, dass ihre Vorstellungen sie getäuscht haben. In Wirklichkeit erwartet sie ein völlig anderes Schicksal …

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2023

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Travis LeCroft präsentiert

Das Opfer für den Wüstengott

 

 

 

Folge mir auf Instagram für unbearbeitete heiße Cover und noch mehr Bilder:

 

https://www.instagram.com/books_x_art/

 

Warnung

Die folgende Geschichte ist nur für Erwachsene. Personen unter 18 Jahren sollten nicht weiterlesen. Wenn du keine erotischen Geschichten lesen willst, solltest du dieses Buch ebenfalls nicht weiterlesen. Die Geschichte könnte bleibende Schäden hervorrufen. Der Autor lehnt jede Haftung ab.

 

Alle Personen, die in dieser Geschichte sexuelle Erfahrungen machen, sind über 18 Jahre alt.

 

Urheber

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung und öffentliche Zugänglichmachung.

 

Copyright © 2022 Travis LeCroft

All rights reserved

 

Impressum:

Autor:      Travis LeCroft

E-Mail:      [email protected]

Umschlaggestaltung:      Travis LeCroft

 

Inhalt

 

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

 

Kapitel 1

 

Eine Waffe der Schwarzelben in den falschen Händen war eine Gefahr für sämtliche Völker der freien Welt. Niemand war so brutal und niederträchtig wie die Schwarzelben. Seit ihrer Verbannung bis an den Rand der bekannten Welt waren nur ganz wenige Menschen, Orks, Drachenkrieger und alle anderen freien Völker mit ihnen in Kontakt gekommen. Doch nun war eine ihrer Waffen im Umlauf und hatte beinahe riesigen Schaden angerichtet.

Die beiden Kämpfer Ragtar und Haldwin trieben ihre Droys durch den Sand der Wüste, um diese verhängnisvolle Waffe wieder an sich zu bringen.

Die Auswirkungen dieser Waffe hatten sie vor wenigen Wochen in Fakktad bemerkt. Ein Assassine hatte den Emir entführt und tagelang hatte Unsicherheit geherrscht, ob der Sklavinnenmarkt stattfinden konnte. Zu jenem Markt, der nur alle drei Sonnenzyklen stattfand, kamen Händler aus dem ganzen Kontinent, um ihre weibliche Beute feilzubieten. Unsicherheit und sogar Gefahr sprachen sich durch die Händler rasch herum und könnte den gesamten Kontinent in Furcht versetzen. Hätten Ragtar und Haldwin den Emir nicht befreit, wäre das Unglück deutlich schlimmer ausgefallen. Eine Waffe der Schwarzelben vermochte entsetzliches Leid anzurichten. Auch im Nachhinein wollten sie sich nicht vorstellen, was alles hätte geschehen können. Darüber waren sie sich einig. Sie wussten nur, dass sie die Waffe der Schwarzelben an sich bringen mussten, damit sie zerstört werden konnte. Dafür trieben sie ihre Droys unerbittlich durch die Hitze der Wüste. Obwohl beide Krieger aus dem Norden stammten, waren sie froh, in der letzten größeren Stadt von den Pferden auf die Tiere der Wüste umgesattelt zu haben. Seit sich Ragtar an ihren wiegenden Gang gewöhnt hatte, kamen sie schnell voran.

Wieder einmal holte er den Elbenkristall aus der Tasche seines Mantels. Dank des Artefakts konnten sie dem Assassinen außerhalb der Sichtweite folgen. Der rote Punkt in dem ansonsten durchsichtigen Material zeigte ihm an, dass sich der Gejagte in gerader Linie vor ihnen befand. Dasselbe Spiel seit Tagen.

„Gibt‘s etwas zu melden?“, erkundigte sich sein Kumpan.

Der schweigsame Ragtar schüttelte den Kopf. „Weiter geradeaus.“

Haldwin richtete seinen Blick zum Himmel. „Ich lebe nun schon viele Sonnenzyklen im Süden, aber an die Hitze habe ich mich nie gewöhnt. Wie schön wäre es jetzt, in den kühlenden Schatten eines Waldes einzutauchen, die Füße in einem kleinen Teich zu baden und anschließend zur Entspannung einige Feen zu suchen.

„Weshalb bist du nie zurückgekehrt, wenn es dir im Süden so wenig gefällt?“

„Nun, ich hatte stets Arbeit hier unten, aber nie genug Münzen auf Tasche für eine gesicherte Rückkehr in meine Heimat. Brauchst gar nicht den Kopf zu schütteln und deinen verständnislosen Blick kannst du dir ebenfalls sparen. Du warst Gardist der Hexenkönigin höchstpersönlich. Du musstest dich nie darum sorgen, genügend Münzen für den nächsten Tag übrig zu haben.“

Ragtar sah es ein wenig anders. Seinem Kriegerkumpan fehlte es immer wieder an Münzen, weil er sie zu gerne für Mädchen aller Art ausgab. Doch darüber würde er nicht jetzt streiten. Sie hatten eine gemeinsame Aufgabe. Ragtar deutete geradeaus. „Wir sollten schauen, dass wir dem Assassinen näherkommen.“

„Ist mir auch recht“, meinte Haldwin. „Dein ständiges Rummäkeln ist nicht gerade hilfreich.“

Die Droys mochten an die widerlichen Umstände so weit im Süden gewöhnt sein, aber auch sie litten in der Hitze. Sie reagierten nur zögerlich auf Ragtars Befehle und es erschien ihm, dass ihre Schritte langsamer wurden, je länger sich der Tag hinzog.

Es war eine nie endende Gratwanderung. Waren Ragtar und Haldwin zu langsam, entkam ihnen der Assassine mit der Schwarzelbenwaffe und vermochte weiterhin Angst und Schrecken verbreiten. Trieben sie jedoch ihre Tiere zu weit, brachen sie letzten Endes doch zusammen. Auch dann würde der Assassine entkommen – ganz zu schweigen davon, dass Ragtar und Haldwin in der Wüste ihr Ende fanden. Sie befanden sich weitab der gängigen Karawanenrouten durch den niemals endenden Sand. Zwar hatten sie eine Karte mit sich, auf der Wasserlöcher eingezeichnet waren, aber Haldwin hatte ihn gewarnt, dass dieses Gebiet der Wüste, so weit im Landesinneren, nur schlecht erforscht war und sie sich nicht darauf verlassen durften.

Der ehemalige Gardist der Hexenkönigin ließ seinen Blick über die sandigen Dünen schweifen. In welche Richtung er auch blickte, überall ragten sie bis an den Horizont. Keinerlei Anzeichen von Leben weit und breit. Totes Land, wohin er auch blickte und dieses versuchten sie auf der Jagd nach der Schwarzelbenwaffe zu durchqueren. Selbst für Ragtar, der sich stets voll und ganz seinen Aufgaben verschrieben und kaum einen Blick für die anderen Dinge übrig hatte, gab diese lebensfeindliche Einöde einen überwältigenden Anblick ab. Wären sie nicht auf der Jagd, würde er es genießen, auch diesen Teil des Kontinents kennenzulernen. Leider war er nicht auf Entdeckungsreise. Eine wichtige Aufgabe trieb ihn voran. Trotz seiner früheren Funktion als Gardist war dies hier vielleicht die wichtigste Aufgabe seines Lebens.

Die Hitze brachte die Luft zum Flimmern. Ragtar kam sich vor wie eine Sau, die langsam über dem offenen Feuer gebraten wurde. Anders als Haldwin würde er sich darüber aber nicht beschweren. Vermutlich war das der größte Unterschied zwischen ihnen. Ragtar ertrug alles mit stoischer Miene, während sich Haldwin selbst über die kleinste Unbequemlichkeit enervieren konnte.

 

Sie ritten, bis die Sonne längst untergegangen war und sich die Kälte über die Wüste ausgebreitet hat. Der Mond stand hoch am Himmel und tauchte die Dünen und die Täler in ein fahles Licht. Bei Nacht war die Wüste ein völlig anderer Ort als in der brennenden Hitze des Tages.

Ein Blick auf den Elbenkristall versicherte ihm nicht nur, dass sie sich noch immer auf den Spuren des Assassinen befanden. Seit Sonnenuntergang war der rote Punkt, der für den Gejagten stand, deutlich näher in die Mitte des Kristalls gerückt. Sie hatten deutlich Boden gutgemacht.

Die Droys folgten einem Dünenkamm zur nächsten Spitze. Gleichzeitig blieben die beiden Krieger stehen. Zu ihrer Linken machten sie in der Ferne einen Lichtschein aus.

„Der Assassine?“, fragte Haldwin, ohne den Blick vom Horizont zu nehmen.

Ragtar holte erneut den Elbenkristall hervor. Der rote Punkt, der auf ihren Verfolger hinwies, befand sich in gerader Linie voraus. Nicht in Richtung des Lichts. „Unwahrscheinlich, außer das Artefakt des Alten Volkes ist fehlerhaft.“

„Bestimmt nicht“, sagte Haldwin und schüttelte den Kopf. „Die Elben erstellen nichts Fehlerhaftes.“

„Erinnere dich, dass wir jemanden mit einer Schwarzelbenwaffe verfolgen. Vielleicht vermag sie uns zu täuschen und in eine andere Richtung zu lenken.“

Haldwin zuckte mit den Schultern. „Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Wir können es nicht wissen. Meiner Meinung nach sollten wir weiterhin in die Richtung gehen, die uns der Kristall vorgibt.“

„Und doch sehen unsere Augen dort draußen einen Lichtschein. Könnte es sich um eine Oase handeln?“

„Ich habe dir gesagt, dass diese Gegend unvollständig kartografiert ist. Wenn wir Glück haben, stoßen wir auf einen unermesslichen Schatz.“

„Wohl eher nicht“, erwiderte Ragtar.

„Nimm doch nicht alles so genau! Ich wollte bloß ausdrücken, dass wir nicht sicher sind, auf was wir hier draußen stoßen. Vorstellbar, dass wir das Licht einer Oase sehen. Trotzdem bin ich der Ansicht, dass wir dem Elbenkristall folgen sollten.“

Ragtar hatte keine bessere Antwort parat und so schloss er sich Haldwin am. Mit dem Licht, das sich von ihnen aus immer weiter nach links bewegte, folgten sie der Richtung, die der Elbenkristall vorgab. Noch bevor die Nacht vorüber sein würde, würden sie den Assassinen eingeholt haben. Ragtar war ein wenig erstaunt, dass sich der Gejagte so einfach einholen ließ. Allerdings sagte sich der Krieger, dass der Assassine vermutlich nicht wusste, dass sie ihm auf den Fersen waren.

Ragtar und Haldwin erreichten eine Felsformation. Nachdem sie in den letzten Tagen nichts anderes als die wellenartigen Formen der Dünen erblickt hatten, zeichnete sich der Stein unnatürlich hart vor dem klaren Mond ab.

Ragtar zeigte seinem Schwertgenossen den Elbenkristall. „Der Assassine muss sich hier ganz in der Nähe befinden“, flüsterte er.

Sie brauchten keine weiteren Worte zu wechseln. So unterschiedlich die beiden Krieger auch sein mochten, verstanden sie sich in einer Sache blind. Ihr Droys konnten sie nirgends anbinden, aber diese Tiere waren ohnehin dafür bekannt, sich nicht weit zu entfernen.

So vorsichtig und leise, wie sie konnten, begannen sie die Felsformationen abzusuchen. In den Schatten waren sie vor Blicken sicher, denn diese waren ganz besonders dunkel. Im Mondlicht hingegen würden sie einfach zu entdecken sein.

Wenn der Elbenkristall ihnen weiterhin die korrekte Richtung anzeigte, hatte sich der Assassine ins Innere des Gesteins zurückgezogen. Wie es schien, mussten sie klettern. Ragtar wurde misstrauisch. Es erschien ihm unnatürlich, dass jemand auf der Flucht Zeit verlor, sich ein Versteck zu suchen.

Er wollte von seinem Verdacht berichten, als sie auf eine Höhle stießen. Das kreisrunde Loch verriet, dass es sich um keine natürliche Höhle handelte.

Haldwin blieb stehen und schaute sich erschrocken um. „Hier brütet ein Sandwurm.“

Ragtar musste es genau wissen. „In diesem Augenblick?“

„Weiß ich nicht. Vielleicht ist es schon eine Weile her. Sicher ist, dass solche Löcher nur von den gefürchteten Nazz’Taruq stammen können.“

Sie suchten nach weiteren Höhleneingängen und fanden gleich deren zwei. Sie mussten eine Entscheidung fällen. Betraten sie die Höhlen im Bewusstsein der Gefahr durch eine Falle – oder stellten sie ihrerseits dem Assassinen eine?

„Wenn wir Glück haben, überraschen wir ihn im Schlaf und können ihn ohne Kampf überwältigen“, sagte Haldwin. „Um ehrlich zu, sein habe ich keine besondere Lust, mich schon wieder mit ihm zu messen.“

„Ich bevorzuge einen offenen Kampf ohne die Gefahr, in eine Falle zu tappen“, widersprach Ragtar.

„Eine Falle erscheint mir nicht sonderlich wahrscheinlich. Der Assassine vermutet wahrscheinlich nicht, dass er verfolgt wird. Wie auch? Er kann ja nicht wissen, dass wir ein Elbenartefakt bei uns haben, das den Weg weist. Vermutlich nimmt er an, dass er ganz alleine ist.“

Außer seines Kriegerinstinkts hatte Ragtar dieser Begründung nur wenig entgegenzusetzen. Nicht sonderlich überzeugt, dass sie sich richtig entschieden hatten, folgte er Haldwin in die Höhle. Die Luft veränderte sich, sobald sie den runden Eingang durchschritten hatten. Die kalte Luft der Wüstennacht blieb draußen und sie waren umgeben von einer feucht anmutenden Umgebung. Ragtar fragte sich, ob es in der Felsformationen eine Wasserquelle gab. War der Assassine deshalb hierhergekommen?

Sie drangen tiefer in die Höhle ein und Ragtar stellte bald fest, dass es sich vielmehr um einen Tunnel handelte. Als sie weiter vordrangen, musste er sich erneut verbessern. Aus dem einen Tunnel wurde ein regelrechtes Gewirr aus Stollen heraus, ein jeder maß im Durchmesser mehr als das Doppelte von Ragtars Größe.

Sämtliche Tunnel führten zu einem zentralen Punkt. Über ihnen zeigte sich der Himmel, aber das Mondlicht fand nicht den gesamten Weg bis zum sandbedeckten Grund, sodass es hier ganz besonders dunkel war.

Ragtar warf einen Blick auf den Elbenkristall. Das Artefakt verriet ihm, dass sich der Assassine mit dem verwunschenen Schwert in nächster Nähe zu ihnen befinden musste. Vielleicht in einem der angrenzenden Tunnel.

Haldwin stupste ihn von der Seite her an und deutete auf eine Stelle in den dunkelsten Schatten einer Felsnische. Ragtar musste seine Augen anstrengen, bis er Kopfweh kriegte, um etwas zu erkennen. Zunächst vermutete er, ein Stück Fels zu sehen, das aus dem Boden ragte – oder vielleicht gar das Ei eines Sandwurms. Doch mit genauerem Hinsehen überzeugte er sich, dass sein Kumpan recht hatte. Dort lag jemand. Es musste sich um den Assassinen handeln. Eine andere Möglichkeit gab es nicht.

Aus einem bestimmten Grund hatte sich Ragtar entschlossen, die Verfolgung zu zweit statt alleine aufzunehmen. In Fakktad hatte sich herausgestellt, dass sie trotz zahlreichen unterschiedlichen Ansichten gute Genossen waren und sich in gefährlichen Augenblicken wortlos verstanden.

So war es auch jetzt. Gemeinsam näherten sie sich in den Schatten der Gestalt, auf die Haldwin gedeutet hatte. Ragtar wusste, dass sie sich absolut lautlos bewegten. Fast wie Elben.

Das einzige Geräusch, das sie hörten, stammte nicht von ihnen. Es bedeutete Gefahr! Ruckartig drehten sie sich herum.

Beinahe war es zu spät. Ragtar sah die schwarze Klinge im letzten Moment herabsausen. Blitzschnell griff er nach seinem Schwert und zog es aus der präparierten Scheide von seinem Rücken. Ihre Waffen prallten aufeinander. Die Dunkelheit der Höhle wurde durch einige Funken erhellt.

„Haben wir dich!“, rief Haldwin und setzte zum Angriff an. „Diesmal entkommst du uns nicht!“

Ihr Widersacher war flink und wich geschwind einige Schritte zur Seite. Haldwin wurde von dessen Bewegungen überrascht und musste seinerseits aufpassen, nicht zu sehr in die Defensive zu geraten. Die dunkle Schwarzelbenklinge zuckte dahin und dorthin. Ragtar wusste um die Kampffähigkeiten seines Begleiters, musste aber mit Schrecken feststellen, dass ihnen der andere auch bei der zweiten Begegnung im Mindesten ebenbürtig war.

Ragtar warf sich erneut in den Kampf. Mit seinem Zweihänder vermochte er seinen Gegner auf Distanz zu halten. Allerdings brauchte es nur einen einzelnen Durchbruch und der Assassine würde ihm seine dunkle Klinge zwischen die Rippen stoßen.

Haldwin pirschte sich von hinten wieder an ihren Gegner heran.

---ENDE DER LESEPROBE---