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Dr. Burger und ein stiller Traum in Kinderaugen. Traurig hockt die kleine Trixie am Fenster und schaut hinaus ins Schneetreiben. Vor ihr liegt ein leeres Blatt Papier - ihr Wunschzettel. Dabei ist es nicht so, dass sie gar keine Wünsche hätte, im Gegenteil. Aber keinen davon kann das Christkind erfüllen! Trixie will endlich kein Bauchweh mehr haben! Und sie wünscht sich, dass ihre liebe Mama zurückkommt. Aber die ist bei den Engerln droben im Himmel. Ihr Papa hat deshalb beschlossen, schon bald die Stöger-Katrin zu heiraten, damit wieder eine Frau auf den Hof kommt. Aber das will Trixie auf gar keinen Fall! Plötzlich fällt ihr etwas ein: Vielleicht kann man auf einen Wunschzettel auch schreiben, was man sich nicht wünscht? Und schon nimmt Trixie den Stift zur Hand...
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Seitenzahl: 117
Cover
Impressum
Wenn niemand deine Wünsche hört …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / Noam Armonn
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5006-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Wenn niemand deine Wünsche hört …
Dr. Burger und ein stiller Traum in Kinderaugen
Von Andreas Kufsteiner
Traurig hockt die kleine Trixi am Fenster und schaut hinaus ins Schneetreiben. Vor ihr liegt ein leeres Blatt Papier – ihr Wunschzettel. Dabei ist es nicht so, dass sie gar keine Wünsche hätte, im Gegenteil. Aber keinen davon kann das Christkind erfüllen! Trixi will endlich kein Bauchweh mehr haben! Und sie wünscht sich, dass ihre liebe Mama zurückkommt. Aber die ist bei den Engerln droben im Himmel!
Ihr Papa hat deshalb beschlossen, schon bald die Stöger-Katrin zu heiraten, damit wieder eine Frau auf den Hof kommt. Aber das will Trixi auf gar keinen Fall!
Plötzlich fällt ihr etwas ein: Vielleicht kann man auf einen Wunschzettel auch schreiben, was man sichnichtwünscht …
Und schon nimmt Trixi den Stift zur Hand …
Trixi hockte auf der untersten Treppenstufe und beobachtete, wie ihr Vater seinen Anorak aus dem großen Einbauschrank im Flur nahm.
In diesem Schrank hingen Janker und Joppen, Windjacken, Regencapes und allerlei praktische Kleidungsstücke, die man täglich und das ganze Jahr hindurch brauchte.
Natürlich waren auch Trixis Sachen dabei und ebenfalls die von Großmama und Großpapa, weil sie mit im Haus wohnten. Zwar in einer separaten Wohnung neben dem Wintergarten, aber jederzeit erreichbar. Im Schrank waren neben Schubkästen und Kleiderstangen nämlich auch noch viele Fächer vorhanden für Handschuhe, Schals, Tücher, Trachtenhüte und Mützen. Ein ganzer »Kramladen« hatte darin Platz.
Hin und wieder kamen Dinge zutage, die mit Erinnerungen verbunden waren. Das konnte manchmal ganz schön wehtun. Zum Beispiel, als Trixi kürzlich Mamas Seidentuch mit den gestickten Enzianblüten gefunden hatte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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