Der Bergdoktor 1692 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1692 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Schwere Stunden für die Bergwacht und Dr. Burger Der Weg zur Hasselbachschlucht ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Durch einen dichten Wald geht's steil hinauf, immer entlang an einem geheimnisvoll murmelnden Wildbach. Kurz vor dem Ziel wartet dann das größte Abenteuer: eine schmale Hängebrücke, auf der man von der aufspritzenden Gischt nass gespritzt wird. Da es in den letzten Tagen stark geregnet hat, ist der Bach stark angeschwollen. Es gurgelt und brodelt, wenn die Wassermassen mit unheilvollem Tosen über die Felsen in die Tiefe stürzen. "Gib mir lieber die Hand!", sagt Verena Lechtaler zu ihrer sechsjährigen Tochter Kathi, die sich weit über das Geländer beugt. Zu weit - denn noch bevor die besorgte Mutter ihr Kind packen kann, verliert Kathi plötzlich das Gleichgewicht und stürzt ab...

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Seitenzahl: 123

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Inhalt

Cover

Impressum

Das Drama am Wasserfall

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-8387-5185-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Das Drama am Wasserfall

Schwere Stunden für die Bergwacht und Dr. Burger

Von Andreas Kufsteiner

Der Weg zur Hasselbachschlucht ist ein beeindruckendes Naturschauspiel. Durch einen dichten Wald geht’s steil hinauf, immer entlang an einem geheimnisvoll murmelnden Wildbach. Kurz vor dem Ziel wartet dann das größte Abenteuer: eine schmale Hängebrücke, auf der man von der aufspritzenden Gischt nass gespritzt wird.

Da es in den letzten Tagen pausenlos geregnet hat, ist der Bach stark angeschwollen. Es gurgelt und brodelt, wenn die Wassermassen mit unheilvollem Tosen über die Felsen in die Tiefe stürzen.

»Gib mir lieber die Hand!«, sagt Verena Lechtaler zu ihrer sechsjährigen Tochter Kathi, die sich weit über das Geländer beugt. Zu weit – denn noch bevor die besorgte Mutter ihr Kind packen kann, verliert Kathi plötzlich das Gleichgewicht und stürzt ab …

Die Jeggl-Alma sah aus dem Fenster ihres Gemischtwarenladens in St. Christoph und nickte zufrieden.

Endlich schien die Sonne und verdrängte die düsteren Wolken, die seit Wochen wie eine schwere Last über dem idyllischen Bergdorf brüteten und dem Frühling verwehrten, Einzug ins Land zu halten. Nach dem langen Winter hatte die nasskalte Witterung den Menschen in dem abgeschiedenen Hochtal noch mehr aufs Gemüt gedrückt.

Die Alma wandte den Kopf und gewahrte Georg Manger, der mit tapsigen Schritten dem Laden zustrebte. Aufgrund eines Gendefektes war der Fünfzehnjährige, der mit seinem Vater und der vier Jahre älteren Schwester auf einem Einödhof am Rautenstein lebte, von Geburt an behindert.

Georg war sehr groß und kräftig, weshalb seine unbeholfenen Schritte noch grotesker wirkten. Dazu besaß er ein kindliches Gemüt und war unfähig, zwischen Freund und Feind zu unterscheiden. Er strahlte jeden treuherzig an und war dann umso betroffener, wenn man ihn verhöhnte. Besonders die Dorfjugend von St. Christoph sparte nicht an Spott.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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