Der Bergdoktor 1693 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1693 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Marlene kann ihrem Mann nicht mehr vertrauen Marlenes Hände zittern, als sie die hirschlederne Joppe ihres Mannes vom Garderobenhaken nimmt und die Taschen durchsucht. Noch vor ein paar Wochen hätte sie es niemals für möglich gehalten, dass sie Julian einmal hinterherschnüffeln würde. Doch seit sie erfahren hat, dass er sich mit einer bildschönen fremden Frau im Café getroffen hat, ist Marlenes Vertrauen tief erschüttert. In diesem Moment geht die Tür auf, und Julian steht auf der Schwelle. Aus seinem Gesicht weicht alle Farbe. "Was wühlst du in meiner Jacke herum?"

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Seitenzahl: 116

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Inhalt

Cover

Impressum

Du lügst, wenn du von Liebe sprichst

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-8387-5186-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Du lügst, wenn du von Liebe sprichst

Marlene kann ihrem Mann nicht mehr vertrauen

Von Andreas Kufsteiner

Marlenes Hände zittern, als sie die hirschlederne Joppe ihres Mannes vom Garderobenhaken nimmt und die Taschen durchsucht. Noch vor ein paar Wochen hätte sie es niemals für möglich gehalten, dass sie Julian einmal hinterherschnüffeln würde. Doch seit sie erfahren hat, dass er sich mit einer bildschönen fremden Frau im Café getroffen hat, ist Marlenes Vertrauen tief erschüttert.

In diesem Moment geht die Tür auf, und Julian steht auf der Schwelle. Aus seinem Gesicht weicht alle Farbe. »Was wühlst du in meiner Jacke herum?«

Es war der vierte Januar, ein kalter und klarer Tag.

Die Wintersonne konnte kaum etwas gegen den klirrenden Frost ausrichten, der das Hochtal rund um St. Christoph in seiner eisigen Faust hielt. Aber das leuchtende Winterblau des Himmels und die schneeweiße Pracht der verschneiten Alpenlandschaft waren von so makelloser Schönheit, dass sich niemand über die Minustemperaturen beschwerte. Man konnte sich ja dicke Strickpullis anziehen und die dick wattierten, gesteppten Daunenjacken hervorholen, die selbst einem scharfen Nordostwind trotzten.

Falls es von innen her zu kalt wurde oder wenn Erkältungen drohten, halfen über Tag heißer Tee oder abends am Kachelofen ein Glas Punsch.

Derzeit war bei den Dörflern das »Almräuscherl« der Renner: Heiße Schokolade, nicht zu stark gesüßt, mit einem gut eingeschenkten Stamperl Marillenlikör. Wer wollte, konnte das fabelhafte Getränk mit einem Sahnehäubchen garnieren. Manche streuten auch noch ein paar Schokoladenflöckchen obendrauf. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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