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In ihrer Ehe fand sie kein Glück Viele waren damals skeptisch, als Rena strahlend verkündet hat, dass sie den smarten Architekten Peter Weinberger heiraten und zu ihm in seine prachtvolle Villa ziehen wird. Eine Bauerntochter und ein reicher Städter? Kann das wirklich gutgehen, wenn die erste Leidenschaft verebbt ist? Sechs Jahre ist das inzwischen hier, in denen man nichts von Rena gehört hat. Ob sie glücklich geworden ist in ihrer Ehe? Die Antwort ist eindeutig, als die junge Frau eines Tages mit starren, glanzlosen Augen und völlig verwahrlost in ihr Heimatdorf zurückkehrt...
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Eine ungeliebte Frau
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Anne von Sarosdy / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5188-7
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Eine ungeliebte Frau
In ihrer Ehe fand sie kein Glück
Von Andreas Kufsteiner
Viele waren damals skeptisch, als Rena strahlend verkündet hat, dass sie den smarten Architekten Peter Weinberger heiraten und zu ihm in seine prachtvolle Villa ziehen wird. Eine Bauerntochter und ein reicher Städter? Kann das wirklich gutgehen, wenn die erste Leidenschaft verebbt ist?
Sechs Jahre ist das inzwischen hier, in denen man nichts von Rena gehört hat. Ob sie glücklich geworden ist in ihrer Ehe?
Die Antwort ist eindeutig, als die junge Frau eines Tages mit starren, glanzlosen Augen und völlig verwahrlost in ihr Heimatdorf zurückkehrt …
Der Architekt Peter Weinberger stellte seinen Sportwagen vor der Villa in einem Innsbrucker Vorort ab und stieg aus. Raschen Schrittes ging er zum Haus, betrat die Diele und lehnte sich an die Treppe zum Obergeschoss.
»Rena, bist du fertig?«, rief er hinauf. »Ich bin ein bisserl spät dran, wurde noch aufgehalten.«
Der Blick des einundvierzigjährigen Architekten fiel in den Wandspiegel gegenüber der Treppe. Er seufzte, trat näher heran und nestelte nervös an seinem schief sitzenden Krawattenknoten.
In aller Eile hatte er sich im Büro umgezogen, nachdem der aufdringliche Kunde endlich gegangen war, der mit seinem Anliegen kein Ende fand. Aber der Erfolg forderte nun mal seinen Tribut. Doch jetzt war es höchste Zeit für das Bankett, zu dem sie heute eingeladen waren. Wo Rena nur blieb?
Peter runzelte die Stirn und marschierte ins Wohnzimmer. Er stieß die Tür auf und blieb wie angewurzelt stehen. Nicht nur das Chaos in dem Salon ähnlichen Raum schockierte ihn, am schlimmsten traf ihn der Anblick seiner jungen Frau.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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