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In wenigen Wochen soll auf dem Buchenhof eine fröhliche Hochzeit gefeiert werden. Sowohl für Hannes als auch für Eva ist es nicht die erste Ehe, beide haben sie schon einmal einen geliebten Menschen verloren und nicht mit einem neuen Glück gerechnet. Umso dankbarer sind sie dem Schicksal, dass sie sich gefunden haben. Jetzt freuen sie sich auf ihr neues, gemeinsames Leben auf dem Buchenhof. Doch kaum hat Eva ihre Umzugskartons ausgepackt, verändert sich Hannes. Bei der kleinsten Kleinigkeit rastet er aus. Außerdem verfolgt er Eva mit seiner Eifersucht und zweifelt an ihrer Treue. Nichts, was sie sagt oder tut, kann seine Zweifel vertreiben. Und dann, als sie eines Tages aus dem Dorf vom Einkaufen kommt, sieht er sie plötzlich an wie eine Fremde und weist sie vom Hof...
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Seitenzahl: 132
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Keine Hochzeit auf dem Buchenhof
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5560-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Keine Hochzeit auf dem Buchenhof
Warum ein Mann sein Wort brach
Von Andreas Kufsteiner
In wenigen Wochen soll auf dem Buchenhof eine fröhliche Hochzeit gefeiert werden. Sowohl für Hannes als auch für Eva ist es nicht die erste Ehe, beide haben sie schon einmal einen geliebten Menschen verloren und nicht mit einem neuen Glück gerechnet. Umso dankbarer sind sie dem Schicksal, dass sie sich gefunden haben. Jetzt freuen sie sich auf ihr neues, gemeinsames Leben auf dem Buchenhof.
Doch kaum hat Eva ihre Umzugskartons ausgepackt, verändert sich Hannes. Bei der kleinsten Kleinigkeit rastet er aus. Außerdem verfolgt er Eva mit seiner Eifersucht und zweifelt an ihrer Treue. Nichts, was sie sagt oder tut, kann seine Zweifel vertreiben. Und dann, als sie eines Tages aus dem Dorf vom Einkaufen kommt, sieht er sie plötzlich an wie eine Fremde und weist sie vom Hof …
»Das sollten wir öfter machen.« Martin Burger legte einen Arm um seine Frau und zog sie an sich, während sie gemeinsam die Dorfstraße hinunterliefen.
Es war ein lauer Sommerabend. Von den Bergen schimmerten die Lichter einer Kabinenbahn herüber. Die Sonne war längst untergegangen. Die Silhouetten der Berge zeichneten sich vor dem Abendhimmel ab wie Scherenschnitte.
Wie still es ist, ging es dem Arzt durch den Kopf. Man hört nur das Zirpen der Grillen von den Wiesen. Es scheint fast so, als würde die Zeit ein bisserl langsamer vergehen.
Sabine schmiegte ihren Kopf an seine Schulter, sodass ihre blonden Haare seine Wange kitzelten.
»Was sollten wir öfter machen?«, hakte sie nach. »Ein Konzert der ›Zillertaler Herzensbrecher‹ verpassen, weil wir zu spät dran sind?«
»Das net gerade.« Er lachte leise. »Aber zusammen spazieren gehen.«
»Ja. Das ist wirklich schön«, stimmte sie zu.
»Bist du sehr enttäuscht, weil wir den Anfang des Konzerts verpasst haben und nimmer hineinkonnten? Ich bin heute leider net früher aus der Praxis weggekommen. Die Hälfte aller Schulkinder aus dem Dorf hat die Windpocken.«
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