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Ein nächtlicher Einbruch in der Praxis stellt das Doktorhaus gehörig auf den Kopf. Zahlreiche Medikamente und Apparate wurden gestohlen. Tagelang ist nur ein provisorischer Praxisbetrieb möglich. Dr. Burger und seine Familie arbeiten fieberhaft, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Währenddessen versucht Gendarm Ludwig Sirch, den Täter ausfindig zu machen. Dabei fällt sein Verdacht bald auf Thorsten Strobl. Doch als er den Knecht befragt, wo er sich zur Tatzeit aufgehalten hat, behauptet der mit einem vieldeutigen Grinsen, dass er die ganze Nacht auf der Rosen-Alm mit der schönen Franziska zusammen war. Und die junge Sennerin gibt ihm ein Alibi ...
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Für dich habe ich gelogen
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-8387-5564-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Für dich habe ich gelogen
Dr. Burger und die Schuld einer liebenden Frau
Von Andreas Kufsteiner
Ein nächtlicher Einbruch in der Praxis stellt das Doktorhaus gehörig auf den Kopf. Zahlreiche Medikamente und Apparate wurden gestohlen. Tagelang ist nur ein provisorischer Praxisbetrieb möglich. Dr. Burger und seine Familie arbeiten fieberhaft, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Währenddessen versucht Gendarm Ludwig Sirch, den Täter ausfindig zu machen. Dabei fällt sein Verdacht bald auf Thorsten Strobl. Doch als er den Knecht befragt, wo er sich zur Tatzeit aufgehalten hat, behauptet der mit einem vieldeutigen Grinsen, dass er die ganze Nacht auf der Rosen-Alm mit der schönen Franziska zusammen war. Und die junge Sennerin gibt ihm ein Alibi …
»Martin? Du musst aufwachen, hörst du?«
Die Stimme seines Vaters riss Martin Burger mitten in der Nacht aus dem Schlaf. Sekundenlang hielten ihn seine Träume noch umfangen, und er fühlte sich wieder wie ein Bub, der frühmorgens für die Schule geweckt wird und viel lieber noch einmal unter seine Decke gekrochen wäre.
Durch den Türspalt fiel Licht herein und auf das Gesicht seiner schlafenden Frau. Die Erinnerungsfetzen verflogen. Er war kein Bub mehr, sondern ein gestandener Landarzt. Sein Vater drängte allerdings wirklich in der Tür, damit er aufstand. Seine silbrigen Haare waren vom Schlaf zerzaust, er trug einen Pyjama und nur einen Hausschuh. Sein rechter Fuß war nackt, als wäre er in großer Eile heraufgekommen.
Der Wecker auf dem Nachttisch zeigte halb eins. Durch das Fenster wehte ein leichter Wind herein und blähte die Vorhänge auf. Der Tag war schwül und sonnig gewesen, und die Nacht hatte noch kaum Abkühlung gebracht. Aus dem nahen Forst drang der Ruf eines Käuzchens.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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