Der Bergdoktor 1779 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1779 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Quirin Hochstetter ist verzweifelt. Die Arbeit auf dem Hof wächst ihm über den Kopf, seitdem es um seine Gesundheit nicht mehr gut bestellt ist. Noch kann der Bergdoktor zwar die schlimmsten Symptome lindern, doch Quirin braucht dringend einen Nachfolger. Wer aber soll sein Erbe antreten? Da ist niemand.

Bei dem Gedanken zuckt der schwer kranke Bauer zusammen. Doch, er hat eine Tochter! Aber sie ist das Kind einer Vergewaltigung, weil er sich als junger Bursch ein einziges Mal nicht beherrschen konnte.

Noch nie hat Quirin mit einem Menschen über seine schwere Schuld gesprochen, die ihn seit damals quält. Doch jetzt bleibt ihm keine Wahl! Er muss nach seiner Tochter suchen und auf ihre Vergebung zu hoffen ...

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Seitenzahl: 126

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Wenn die Liebe fehlt …

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-1834-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Wenn die Liebe fehlt …

Ahnungslos gab sie ihm ihr Wort

Von Andreas Kufsteiner

Quirin Hochstetter ist verzweifelt. Die Arbeit auf dem Hof wächst ihm über den Kopf, seitdem es um seine Gesundheit nicht mehr gut bestellt ist. Noch kann der Bergdoktor zwar die schlimmsten Symptome lindern, doch Quirin braucht dringend einen Nachfolger. Wer aber soll sein Erbe antreten? Da ist niemand.

Bei dem Gedanken zuckt der schwer kranke Bauer zusammen. Doch, er hat eine Tochter! Aber sie ist das Kind einer Vergewaltigung, weil er sich als junger Bursch ein einziges Mal nicht beherrschen konnte.

Noch nie hat Quirin mit einem Menschen über seine schwere Schuld gesprochen, die ihn seit damals quält. Doch jetzt bleibt ihm keine Wahl! Er muss nach seiner Tochter suchen und auf ihre Vergebung zu hoffen …

»Diese verflixten Mücken!« Quirin Hochstetter zog seinen Hut vom Kopf und wedelte damit herum, aber die Plagegeister ließen sich davon nicht lange vertreiben. Sie sirrten um seine Ohren und stachen sogar durch sein Hemd durch.

Klatsch! Erwischt! Mit spitzen Fingern puhlte der Bauer eine Mücke von seinem Hals. Dabei spürte er bereits, wie die Stichstelle anschwoll und zu jucken begann. Er setzte seinen Tirolerhut wieder auf, stieß ihn in den Nacken und warf einen anklagenden Blick zu den Schwalben hinauf, die in großer Höhe über seinem Hof kreisten.

»Ihr solltet euch dieses Stechgesindel holen«, brummte er, ehe er sich wieder gegen die Heugabel stemmte und eine weitere Fuhre Heu auf seinen Anhänger wuchtete.

Der Stapel wuchs und wuchs.

Der Duft des trocknenden Grases erfüllte die Luft. Die Wiesen rings um seinen Bauernhof waren üppig und lieferten reichlich Futter für seine Kühe, aber an diesem Tag konnte sich Quirin nicht recht darüber freuen. Die Sonne brannte ihm auf den Rücken. Er schwitzte aus allen Poren und sehnte sich nach einem schönen kühlen Glas Bier. Doch er musste noch das restliche Heu einbringen. Für den Abend war Regen angekündigt, und die Feuchtigkeit würde das Heu verderben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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