2,99 €
Die Army-Veteranin und Hebamme Autumn Ryan ist am Boden zerstört und will sich eigentlich nur noch in einer dunklen Ecke verkriechen. Stattdessen schickt ihr Vater sie nach Sanctuary, wo alle darauf warten, dass Spring die nächste Generation von gestaltwandelnden Irischen Wolfshund-Zwillingen auf die Welt bringt. Sobald Autumn Evan und Frank begegnet, fühlt sie sich zu den beiden hingezogen. Zum ersten Mal in ihrem Leben empfindet sie eine innere Ruhe und Zufriedenheit, nach der sie schon auf der ganzen Welt gesucht hat. Frank und Evan waren neidisch auf ihre Brüder, wagten aber nicht zu hoffen, dass die letzte Ryan-Schwester ihre Gefährtin sein könnte. Dann betritt Autumn ihre Möbelwerkstatt und sie können nur noch daran denken, sie zu ihrer Gefährtin zu nehmen. Doch Autumn wird von schmerzhaften Erinnerungen geplagt. Können sie ihre Frau heilen und mit ihr so glücklich werden wie ihre Brüder? Wird sie lange genug bleiben, um Spring bei der Geburt ihrer Babys zu helfen? Oder wird sie die Flucht ergreifen? Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Enthält eine MFM-Dreierbeziehung, bei der es keine sexuellen Kontakte der Männer untereinander gibt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 20.800 Wörter
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2019
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Über Cooper McKenzie
LESEPROBE
Der Herbst heilt alle Wunden
Die Army-Veteranin und Hebamme Autumn Ryan ist am Boden zerstört und will sich eigentlich nur noch in einer dunklen Ecke verkriechen. Stattdessen schickt ihr Vater sie nach Sanctuary, wo alle darauf warten, dass Spring die nächste Generation von gestaltwandelnden Irischen Wolfshund-Zwillingen auf die Welt bringt. Sobald Autumn Evan und Frank begegnet, fühlt sie sich zu den beiden hingezogen. Zum ersten Mal in ihrem Leben empfindet sie eine innere Ruhe und Zufriedenheit, nach der sie schon auf der ganzen Welt gesucht hat.
Frank und Evan waren neidisch auf ihre Brüder, wagten aber nicht zu hoffen, dass die letzte Ryan-Schwester ihre Gefährtin sein könnte. Dann betritt Autumn ihre Möbelwerkstatt und sie können nur noch daran denken, sie zu ihrer Gefährtin zu nehmen. Doch Autumn wird von schmerzhaften Erinnerungen geplagt.
Können sie ihre Frau heilen und mit ihr so glücklich werden wie ihre Brüder? Wird sie lange genug bleiben, um Spring bei der Geburt ihrer Babys zu helfen? Oder wird sie die Flucht ergreifen?
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Enthält eine MFM-Dreierbeziehung, bei der es keine sexuellen Kontakte der Männer untereinander gibt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.
Länge: rund 20.800 Wörter
Cooper McKenzie
Der Herbst heilt alle Wunden
Willkommen in Sanctuary 4
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene
ME AND THE MUSE PUBLISHING
www.meandthemuse.com
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel
„Autumn Healing“
Copyright © der Originalausgabe: Cooper McKenzie, 2011
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:
Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe
Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2017
Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs
Übersetzt von: Joy Fraser
URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:
Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.
Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.
Haftungsausschluss:
Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Haftung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.
Autumn Ryan fragte sich, ob sie wirklich durchziehen konnte, was sie vorhatte. Sie wollte sich nur in einer Höhle verstecken, bis sie wieder bereit war, sich mit dem Leben und den Menschen auseinanderzusetzen. Stattdessen hatte sie sich von ihrem Vater überreden lassen, ihre Schwestern und ihren Bruder in Sanctuary zu besuchen, die alle vor drei Monaten dort geheiratet hatten.
Obwohl sie mit ihren Geschwistern in Kontakt stand, wusste nur ihr Vater, dass sie die Army sechs Monate vor Ablauf ihrer Verpflichtungszeit verlassen hatte.
Während ihrer Therapie, in der sie ins Leben zurückfinden wollte, war er der Einzige, dem sie erlaubt hatte, sie zu besuchen, aber auch nur, nachdem er versprochen hatte, es geheim zu halten, bis sie bereit war, es der Familie zu sagen.
„Du kannst dich nicht für immer verstecken. Es ist deine Familie“, sagte er. „Sie lieben dich und wollen dich wiedersehen. Und Sanctuary ist ein besonderer Ort. Vielleicht findest du dort die Heilung, die du suchst“, argumentierte ihr Vater vor einer Woche bei seinem letzten Besuch.
Statt nach einer Höhle mit Strom und fließend Wasser zu suchen, packte Autumn also ihre sieben Sachen in ihren zwanzig Jahre alten Geländewagen und folgte der detaillierten Karte, die ihr Vater ihr gegeben hatte, nach Sanctuary in North Carolina. Sie stoppte nur zwei Mal auf der siebeneinhalb-stündigen Fahrt von der Hauptstadt bis in die Berge im Westen von North Carolina. Ein Mal fürs Tanken und um etwas zu essen. Das zweite Mal, um den fettigen Hamburger zu erbrechen, den sie gegessen hatte.
Als sie eben aufgeben und auf der schmalen Holzfällerstraße drehen wollte, um nach Raleigh zu ihren Eltern zu fahren, endete der Wald und das Gelände wurde flacher. Sie trat abrupt auf die Bremse, als ein Stapel Baumstämme, grell orange und gelb gestrichen, die Straße blockierte. Vor ihrem geistigen Auge verwandelten sich die Stämme in Beton- und Stahlbarrikaden, um die sie schon allzu oft einen Krankenwagen gelenkt hatte, um noch mitzuzählen. Sie hörte Echos von qualvoll schreienden Männern, atmete tief durch und blinzelte ein paar Mal. Als sie dann wieder nur auf die angemalten Stämme starrte, seufzte sie.
„Willkommen in Sanctuary“, las sie laut das Schild über der Blockade. „Okay, also stimmt Dads Wegbeschreibung exakt. Was zum Geier mache ich hier nur mitten in den Wäldern? Ich bin ein Sanitäter und kein Waldarbeiter.“
Sie sah sich um und fuhr rechts auf einen Parkplatz. Dort hätten vielleicht ein Dutzend Fahrzeuge hingepasst. Ein kleines silbernes Auto machte den Eindruck, als ob es ihrer zweitältesten Schwester Summer gehören könnte. Es stand einsam auf dem Schotterplatz. Am Ende des Parkplatzes befand sich ein großes, metallenes Gebäude, in das ein oder zwei Sattelschlepper gepasst hätten.
Autumn parkte neben dem Auto, blieb für einen Moment sitzen und genoss die Stille. Keine Sirenen, keine Explosionen, keine Stadtgeräusche, keine qualvollen Schreie, keine eindringlichen Stimmen, die versuchten, einem verletzten oder sterbenden Soldaten zu versichern, dass alles wieder gut werden würde. Sie hörte nur das sanfte Rauschen der Bäume in der leichten Brise. Tief durchatmend spürte sie, wie ein Teil der Anspannung, die im vergangenen Jahr ihre Schultern verkrampft hatte, sich löste.
Noch immer im Auto sah sie in den Rückspiegel und nahm sich Zeit, sich genauer umzusehen, wohin ihr Vater sie geschickt hatte. In der Army hatte sie gelernt, sich immer ein paar Sekunden zu nehmen, um die Umgebung zu betrachten, bevor sie irgendwo hinging. Das könnte ihr Leben und das von denen, die auf sie angewiesen waren, retten.
Die Lichtung war größer als sie zuerst gedacht hatte und umfasste mehrere Hektar. Im Schatten der Berge im Westen erkannte sie eine Anzahl Gebäude, die im Halbkreis standen. Während sie sich alles ansah, fragte sie sich, ob sie Alices Hasenloch ins Wunderland durchfahren hatte. Oder vielleicht war das hier eine Filmkulisse für einen abgefahrenen Fantasyfilm.
Sie drehte sich auf dem Sitz um und sah aus dem hinteren Fenster, um sicherzugehen, dass der Rückspiegel ihr keinen Bären aufbinden wollte. Aber der Anblick blieb derselbe. Was auch immer Sanctuary war, ihr Vater hatte sie hierher geschickt. Dies war der Ort, an dem ihr Bruder und zwei Schwestern jeweils mit zwei Männern zusammenlebten. Dieser Gedanke sandte einen kleinen Stich des Neides durch Autumn, als sie den Anblick der Gegend verinnerlichte.
Nahe dem Parkplatz und der metallenen Halle stand ein reich verziertes viktorianisches Haus. Es war pfirsichfarben gestrichen mit jägergrünen und marineblauen Zierleisten. Eine Rundumterrasse und ein dreistöckiger runder Turm waren mit filigranen Verzierungen geschmückt. Sie stellte sich vor, wie es wäre, hier einfach nur in einem Schaukelstuhl zu sitzen und dem Gras beim Wachsen oder den Wolken beim Vorbeiziehen zuzusehen.
Hm, das ist eine gute Idee. Ich hoffe nur, die Hauseigentümer hätten nichts dagegen.
Als Nächstes stand dort die größte und roteste Scheune, die sie je gesehen hatte, allerdings schien es keine Scheune mehr zu sein. Sie war dreistöckig, mit einer breiten überdachten Terrasse davor und vielen Fenstern in allen drei Etagen. Ein Schild hing über dem ersten Stock, aber sie konnte es von hier aus nicht lesen.
Dann sah sie sich weiter um und erblickte ein Trio von Blockhäusern mit breiten Terrassen. Sie sahen den anderen Blockhäusern ähnlich, die sie bei der Fahrt durch die Berge gesehen hatte. Wenigstens sahen sie aus, als gehörten sie in so ein Bergversteck. Das Linke war kleiner und offensichtlich um Jahrzehnte älter als seine Kumpanen. Die Balken waren silbrig verwittert, während die beiden anderen viel jünger aussahen. Konnte das das erste Heim hier gewesen sein?
Beim letzten Gebäude musste Autumn schwer schlucken und sie ballte die Hände zu Fäusten. Das graue Granitschloss bestand aus Stein, hatte ein flaches Dach und einen quadratischen Turm an jeder Ecke. Das blassgraue Gebäude erinnerte Autumn zu sehr an eines der Forts in der Wüste. Klar, es sah exotisch und mittelalterlich aus, aber allein der Anblick ließ Autumn flau im Magen werden und schwerer atmen. Der große Unterschied zwischen diesem Gebäude und denen aus ihrer Erinnerung waren die Satellitenschüsseln und Antennen auf den Türmen.
Sie stieg aus dem Wagen und ließ ihre Sachen erst einmal dort, bis sie sicher sein konnte, dass sie hierbleiben würde. Nachdem sie die Fahrertür zugeworfen und abgeschlossen hatte, hörte sie das Geräusch einer Maschine aus der Metallhalle. Sie ging über den Parkplatz zu dem gut markierten Fußweg, der zu allen Gebäuden führte, und hielt inne. Statt der frischen Bergluft, die sie erwartet hatte, füllte ein Aroma ihre Lungen, das so verführerisch war, dass sie mitten im Gehen stoppte. Sie nahm noch einen Atemzug und konnte nun den einzigartigen Duft von gesundem, männlichem Schweiß, frisch geschlagenem Holz, und irgendeines Gewürzes riechen. Ihr Körper reagierte sofort und sie schnappte nach Luft. Ihre Nippel wurden hart, ihre Klit pulsierte und ihre Pussy wurde feucht. Noch nie zuvor war sie je so erregt gewesen. Autumn folgte dem Duft wie eine Katze, die eine Maus jagt, und ging auf die Halle zu. Je näher sie der offenen Schiebetür kam, desto stärker wurde der Duft.
Sie hielt in der Tür an. In der Mitte des Raumes steckten zwei Männer große Holzstücke in eine riesige Maschine. Autumn wartete, bis sie fertig waren, bevor sie sich bemerkbar machte. Dann fragte sie sich, zu welchem ihrer Geschwister diese beiden Hübschen wohl gehörten.
Einer der beiden Männer hob den Kopf und blickte leicht zur Seite, dann wandte er sich wieder dem Holz in seinen Händen zu. Tief in ihrem Bauch und in ihrer Klit reagierte sie darauf. Was zur Hölle ging hier vor?
In der Profilansicht sah dieser Mann unverschämt gut aus. Sie konnte kaum erwarten, sein gesamtes Gesicht zu sehen. Das Wissen, dass er einen Zwilling hatte, machte ihre Nippel nur noch härter. Ihre spontane körperliche Reaktion schockierte sie.
In den vergangenen sechs Jahren war sie Tausenden gut gebauten Männern begegnet. Mehr als nur ein paar von ihnen hatten auf die eine oder andere Art gut ausgesehen, und in ihrem ersten Jahr in der Army hatte sie mit einigen geschlafen. Nach diesem Jahr hatte sie zufällig mitangehört, wie zwei ihrer Eroberungen über sie geredet hatten. Angeblich habe sie sich in den Rängen hochgeschlafen. Und sie hatten ihr Noten über ihre Bettqualitäten gegeben. Sie hatte anschließend lange über sich selbst nachgedacht. Was sie dabei erkannte, gefiel ihr nicht. Sie war tatsächlich auf dem Weg, ein Flittchen zu werden. Danach betrachtete sie jede grüne Uniform nur noch als Patienten, nicht mehr als potenziellen Sexpartner.
Dann passierte „der Vorfall“ und ab da waren Männer zu einer Quelle der Angst geworden, anstatt der Freude.
Bis jetzt.
Zum ersten Mal seit mehr als einem Jahr wollte sie sich auf die nächstbeste Oberfläche legen und einen dieser Männer bitten, sie zu ficken, bis sie ihren Körper nicht mehr spürte.
Evan Sullivan hörte fast geräuschlose Schritte, hob den Blick von seiner Arbeit und sah jemanden in der Tür stehen. Als er erkannte, dass es eine Frau war, die nicht wirkte, als wolle sie Ärger machen, konzentrierte er sich wieder auf die Maschine. Sie konnten jetzt nicht aufhören, die Tischplatte zu schleifen, ohne sie zu ruinieren. Sein Bruder Frank und er hatten vier Tage daran gearbeitet, das verdammte Ding zusammenzusetzen. Es war der letzte Schleifgang und jedes Zögern würde die Platte beschädigen.