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Mary Claire Brook ist eine junge Frau, die einen Daddy Dom braucht. Als Radiomoderatorin mit ADS und Dolmetscherin für Gebärdensprache braucht sie jemanden, der sich um sie kümmert, während sie sich um alle anderen kümmert. Der Bestseller-Autor Sinjin Gallagher ist ein taubstummer Daddy Dom, der eine süße Sub braucht, die ihn von all seinen Sorgen ablenkt. Sein Haus ist abgebrannt, als er geschäftlich unterwegs war, und er ist gezwungen, bei seinem Stiefbruder, dem Club Esoteria-Dom Gunnar Nilson zu wohnen. Der Club Esoteria scheint der perfekte Treffpunkt für dieses Paar zu sein und ein Ort, an dem sie herausfinden können, wie viel sie gemeinsam haben. Doch das Leben, berufliche Verpflichtungen und Sinjins Abneigung gegenüber moderner Technologie kommen ihnen in die Quere. Wird der Club Esoteria seinem Ruf, die richtigen Paare zusammenzubringen, auch weiterhin gerecht werden? Wird Sinjin jemals im 21. Jahrhundert ankommen und sich ein Handy kaufen? Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Die einzelnen Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen. Zum besseren Verständnis und um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich jedoch, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 22.800 Wörter
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2019
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Über Cooper McKenzie
LESEPROBE
Eine Elfe für Master Sinjin
Mary Claire Brook ist eine junge Frau, die einen Daddy Dom braucht. Als Radiomoderatorin mit ADS und Dolmetscherin für Gebärdensprache braucht sie jemanden, der sich um sie kümmert, während sie sich um alle anderen kümmert.
Der Bestseller-Autor Sinjin Gallagher ist ein taubstummer Daddy Dom, der eine süße Sub braucht, die ihn von all seinen Sorgen ablenkt. Sein Haus ist abgebrannt, als er geschäftlich unterwegs war, und er ist gezwungen, bei seinem Stiefbruder, dem Club Esoteria-Dom Gunnar Nilson zu wohnen.
Der Club Esoteria scheint der perfekte Treffpunkt für dieses Paar zu sein und ein Ort, an dem sie herausfinden können, wie viel sie gemeinsam haben. Doch das Leben, berufliche Verpflichtungen und Sinjins Abneigung gegenüber moderner Technologie kommen ihnen in die Quere. Wird der Club Esoteria seinem Ruf, die richtigen Paare zusammenzubringen, auch weiterhin gerecht werden? Wird Sinjin jemals im 21. Jahrhundert ankommen und sich ein Handy kaufen?
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Die einzelnen Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen. Zum besseren Verständnis und um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich jedoch, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.
Länge: rund 22.800 Wörter
Cooper McKenzie
Eine Elfe für Master Sinjin
(Club Esoteria 16)
Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene
ME AND THE MUSE PUBLISHING
www.meandthemuse.com
Copyright © der englischen Originalausgabe „A Pixie for Master Sinjin“:
Cooper McKenzie, 2015
Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:
Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe
Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2018
Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs
Übersetzt von: Joy Fraser
URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:
Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.
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Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.
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Sinjin Gallagher sah schockiert auf die Stelle, wo sein Haus gestanden hatte. Alles was von seinem Blockhaus übriggeblieben war, das vor drei Wochen noch hier stand, bestand aus dem Kamin und den Mauern des Fundaments des zwei Generationen alten Hauses. Die Steine, sowie alles im Umreis von zehn Metern um die Grundmauern, war mit grauer und schwarzer Asche bedeckt. Seine Klamotten, seine Schätze, seine geliebten Bücher.
Zumindest hatte er den Laptop und die Sammlung seiner jahrelangen Kreativität und Arbeit auf Memorysticks bei sich gehabt, als er zu einem Treffen mit seinem Agenten und dem Verleger nach New York geflogen war.
Nachdem er in der Großstadt gewesen war, so fernab seines zurückgezogenen Lebens in den Cascade Mountains nahe Twisp, Washington, war er jetzt erschöpft. Nur leider war da kein Bett, in das er hätte fallen können.
Er drehte sich um und stieg in seinen Hummer, den er sich nach dem dritten Buch, das ihm eine Million Dollar Garantiehonorar eingebracht hatte, gegönnt hatte. Er fuhr die Straße entlang zu der Twisp Ski Lodge. Das Geschäft gehörte ihm auf dem Papier, aber er hatte mit der Führung nichts zu tun. Madison und Roger Malone leiteten es, genau wie vorher, als er es von ihnen gekauft hatte. Sie waren gute Verwalter und sorgten dafür, dass die Lodge und die dazugehörigen Blockhäuser das ganze Jahr ausgebucht waren.
Er parkte nahe der Küchentür und wusste, dass Madison um diese Tageszeit irgendetwas kochte. Noch immer wie gelähmt von dem Anblick der verbrannten Ruine seines Hauses, stieg er die Treppe hoch und ging ins Gebäude. Wie erwartet war Madison in der Küche und es roch nach frisch gebackenen Keksen. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, also ging er um sie herum und hielt eine Armlänge Abstand, falls sie ein Messer in der Hand hatte und sein Auftauchen sie erschrecken würde. Das war ihm früher schon mal passiert und die schnelle Reaktion der ehemaligen Marinesoldatin hatte sein Hemd aufgeschlitzt.
Sobald sie ihn aus dem Augenwinkel wahrnahm, legte sie den Kochlöffel weg und wischte sich die Finger an der Schürze ab, die sie über der Jeans und dem Pulli trug.
„Willkommen zu Hause, Sinjin“, sagte sie und machte gleichzeitig die Handbewegungen der Gebärdensprache.
Er las ihre Handzeichen, sowie ihre Lippen. Ihm fiel auf, dass sie nervös war.
„Was zur Hölle ist mit meinem Haus passiert?“, erwiderte er per Zeichensprache. Seine Bewegungen waren abgehackt durch den schockierenden Anblick oben in den Bergen.
„Es war ein furchtbarer Blitzschlag am Dienstag. Als die Feuerwehr oben ankam, stand das Haus komplett in Flammen. Sie hatten mehr damit zu tun, zu verhindern, dass sich das Feuer auf den Wald ausdehnt, als dein Haus zu retten. Es tut mir so leid“, sagte Madison. Tränen füllten ihre Augen und eine entkam und lief über ihr mehlbeschmiertes Gesicht.
Sinjin nahm tiefe Atemzüge und versuchte, die Beherrschung zu behalten und die gemischten Emotionen in Schach zu halten, die in seinen Eingeweiden tobten. Er brauchte einen Moment, ehe er die Zeichen machen konnte. „Wurde jemand verletzt?“
„Nein. Roger hat die Versicherung kontaktiert und die sind heute Morgen hergekommen. Er sagt, im Frühling werden wir es wiederaufbauen können, wenn du willst.“
„Oh, das will ich. Wir werden es auf jeden Fall wiederaufbauen. Aber warum bis zum Frühling warten?“
Madison lächelte ihn liebevoll an. Wenn ihn einer kannte, dann sie. Sie wusste, was sein Haus, sein privater Bereich ihm bedeutete. „Es ist November. Jeden Tag kann es anfangen zu schneien und dann kann man nichts bauen. Und Roger meinte, du willst vielleicht noch einen oder zwei Räume hinzufügen und vielleicht eine Veranda.“
Sinjin runzelte die Stirn und dachte über den Vorschlag nach. „Eine Veranda wäre nett, aber wozu sollte ich mehr Zimmer brauchen?“
Er war Single und von Geburt an taubstumm. Er lebte allein. Seine Eltern hatten ihn abgeschrieben, sobald sie ihn ins Internat gesteckt hatten, als er noch in der High School war. Dann hatten sie sich scheiden lassen und waren getrennte Wege gegangen. Sein Vater hatte wieder geheiratet und ihm einen Stiefbruder beschert, Gunnar Nilson, der die einzige Person war, die ihn hier je besucht hatte. Da er nur ein Bett besaß, hatte er es Gunnar überlassen und selbst auf der Couch geschlafen. Vier Jahre lang hatte er Gunnar nun nicht mehr gesehen, seit dieser sich mit seiner Sub Jillian in North Carolina niedergelassen hatte.
Keine der Frauen, die er gelegentlich in einer der Ski Lodges in der Stadt traf, wollte mit ihm nach Hause kommen. Nur Madison und Roger waren je dort gewesen. Und das nur, um alle paar Wochen zu putzen oder sich um Reparaturen zu kümmern, die über die Jahre so angefallen waren.
„Wo soll ich denn bis zum Frühjahr wohnen?“, fragte Sinjin. Das schockierte und überwältigte ihn zusätzlich zu seiner emotionalen und körperlichen Erschöpfung.
„Das könnte ein Problem werden. Wir sind bis Ostern komplett ausgebucht. Vielleicht kannst du zurück nach New York und dir in einem schicken Hotel ein Zimmer mieten, wo der Zimmerservice all deine Wünsche erfüllt. Oder wenn du nicht so weit weg willst, könntest du nach Spokane oder Seattle gehen.“
Sinjin sah sie mit einem Blick an, der bei ihr Gelächter auslöste, ehe er sagte: „Auf keinen Fall.“
„Bis du dich entschieden hast, kannst du in unserem Gästezimmer bleiben“, sagte Madison. „Zumindest bis zur Halloween-Party nächste Woche.“
„Danke, Madison, aber es wird wohl nur für eine Nacht sein. Kannst du bitte Gunnar für mich anrufen? Sag ihm, was passiert ist und frag ihn, ob ich ihn besuchen kann. Wenn ich ihm dann lange genug auf die Nerven gegangen bin, werde ich vielleicht den Rest des Winters herumreisen und mir das Land ansehen.“
„Dafür brauchst du einen Übersetzer.“
Er schüttelte den Kopf. „Ruf einfach Gunnar an.“
Madison übernahm das Reden und eine Stunde später hatte Sinjin zugesagt, sich mit seinem Stiefbruder am Flughafen von Boise, Idaho, zu treffen, sodass sie zusammen durch das Land fahren konnten. Auch wurde entschieden, dass Sinjin bei Gunnar und Jillian wohnen konnte. Dort hätte er seine eigene kleine Suite, konnte schreiben und in New Bern, North Carolina, leben, bis sein Blockhaus wieder aufgebaut war, was wahrscheinlich das Frühjahr und einen Teil des Sommers dauern würde.
Obwohl er sich nicht so sicher war, erklärte sich Sinjin mit dem Plan einverstanden, denn er wollte nicht, dass sich Madison Sorgen um ihn machte. Sie war jetzt schon ganz aus dem Häuschen. Er gab nach und stimmte zu, denn falls es bei Gunnar nicht so gut laufen würde, könnte er ja jederzeit abreisen. Er hatte mehr als genug Geld von seiner Bestseller-Mystery-Buchserie, um herumzureisen, bis das Haus gebaut und möbliert sein würde.
* * * *
„Und nun wünsche ich euch allen einen schönen Nachmittag, einen tollen Abend und ein wunderbares Wochenende. Wir sprechen uns am Montag wieder.“ Mary Claire Brook hatte ihren üblichen Abschiedstext gesprochen, bevor sie den Knopf drückte, der drei Titel hintereinander spielte.
Tony, der Nachmittags-DJ, setzte sich auf den Stuhl, auf dem sie eben noch gesessen hatte. Auch wenn der Sender ihren Eltern gehörte und sie hier arbeitete, seit sie CDs sortieren konnte, hatte sie von mittags bis vier Uhr nachmittags hart gearbeitet und hatte wie immer wie eine geistreiche, schlagfertige Fünfundzwanzigjährige moderiert. Vor drei Jahren hatte sie ihre Radiokarriere angefangen, indem sie die Vertretung für kranke oder sich im Urlaub befindliche Kollegen übernommen hatte. Nach ein paar Monaten mit unmöglichen Arbeitszeiten und Schichten gab man ihr ihre eigene Sendezeit. Sie hatte mit dem Nachtprogramm angefangen, war dann zum frühen Nachmittag übergegangen, und jedes Mal war ihre Sendung diejenige, die am meisten gehört wurde. Schließlich war sie vor ein paar Monaten auf den Nachmittagsplatz verlegt worden.
„Hi, Tony“, sagte sie zu dem DJ. Er hatte eine Zweiliterflasche Limonade in der Hand. „Harte Nacht gewesen?“
„Harte Nacht, harter Morgen, hartes Alles.“ Er lachte in sich hinein. „Warum kann man Babys nicht so leicht erziehen wie Hunde?“
„Weil es dann keine Babys wären, sondern Welpen.“ Mary Claire nahm ihre Tasche und steckte das Computer-Tablet hinein. „Bis Montag.“
Tony winkte ihr und sie ging hinaus. Sie wartete, bis sie im Flur war und die Tür zum Studio geschlossen, ehe sie das Handy herausnahm. Es hatte in den letzten fünf Minuten mehrmals vibriert, und das tat es selten. Jetzt vibrierte es erneut. Sie betrachtete das Display und wischte dann mit dem Finger darüber. Die Nummer war ihr unbekannt. „Mary Claire hier.“
„Hi du, Rusty von der Notaufnahme hier. Tut mir leid, dass ich störe, aber wir brauchen dich. Mrs. Seevers kam vor zwanzig Minuten und du bist die Einzige, mit der sie reden will.“ Der Mann klang angespannt.
„Kein Problem. Bin in zehn Minuten da.“ Mary Claire ging zu ihrem Auto und schlüpfte geistig in ihre Rolle als Gebärdendolmetscherin. Sie arbeitete auf selbstständiger Basis für das Krankenhaus und die Polizei. Ihre Stunden hingen davon ab, wie viele Taubstumme monatlich ihre Hilfe brauchten.
„Danke, Babe“, sagte Rusty und legte auf.
„Klar doch“, antwortete sie, aber er hatte die Verbindung schon beendet.
Thanksgiving war in weniger als einer Woche. Wenn sie die Sache mit Mrs. Seevers erledigt hatte, wollte sie nach Hause gehen, sich etwas der Saison Entsprechendes anziehen und zum Club Esoteria fahren, um ihren anderen Teilzeitjob als DJ abzuleisten. Vielleicht war ja heute jemand da, der sie für eine Session auswählte. Sie wusste nicht, ob es an der Jahreszeit lag oder an dem fast vollen Mond, aber sie war mehr als geil und brauchte einen Meister für sich allein.
An der ersten roten Ampel zog sie das Handy hervor und scrollte durch die Kontaktliste zu der Nummer des Clubs. Sie hoffte, einer der Subs, die dort wohnten, würde ans Telefon gehen, und nicht einer der überdominanten Besitzer. Auch wenn sie tolle Chefs waren, flößten ihr Meister Taurus und Mistress Jenna gehörigen Respekt ein.
„Club Esoteria, Gentry am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?”
„Hi, Gentry. Mary Claire hier.“
„Hi du“, sagte Mistress Jennas Sklave. „Was kann ich an diesem schönen Nachmittag für dich tun?“
„Gibt es heute Abend ein bestimmtes Motto?“
„Lass mich nachsehen“, sagte er. Es klickte in der Leitung und Stille füllte ihr Ohr.
„Mistress Jenna sagt, heute sollen alle Subs als sexy Pilger oder Indianer kommen. Das einfallsreichste Kostüm gewinnt einen Preis.“
„Pilger oder Indianer? Hm, okay, mal sehen, was ich da tun kann.“ Im Geiste ging sie den Inhalt ihres Kleiderschranks durch.