Winter und seine Zwillinge - Cooper McKenzie - E-Book

Winter und seine Zwillinge E-Book

Cooper McKenzie

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Beschreibung

Nachdem sein Ex-Freund ihn zusammengeschlagen hat, sieht sich der Autor erotischer Liebesromane Winter Ryan gezwungen, seine Schwester um Hilfe zu bitten. Als er das tut, ahnt er nicht, dass sich damit sein Leben auf eine Art verändern wird, mit der er niemals gerechnet hätte. Garrett und Hawk Sullivan, das jüngste Zwillingspaar der Sullivan-Familie, sind gerade in der Stadt Charlotte, als Spring sie bittet, ihrem Bruder zu helfen. Sie begeben sich mitten in der Nacht zu dessen Wohnung, wo sie zu ihrer Überraschung auf ihren Gefährten treffen – der niemand anderer ist als Winter, Springs jüngerer Bruder. Nachdem die beiden computerbegeisterten Irischer Wolfshund-Wandler auch noch herausfinden, dass es sich bei ihrem Gefährten um ihren Lieblingsautoren handelt, könnte das Leben kaum noch besser werden. Doch dann taucht Winters gewalttätiger Ex auf. Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Enthält eine MMM-Dreierbeziehung, bei der es keine sexuellen Kontakte der beiden Brüder untereinander gibt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 21.000 Wörter

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EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Über Cooper McKenzie

LESEPROBE

Winter und seine Zwillinge

Nachdem sein Ex-Freund ihn zusammengeschlagen hat, sieht sich der Autor erotischer Liebesromane Winter Ryan gezwungen, seine Schwester um Hilfe zu bitten. Als er das tut, ahnt er nicht, dass sich damit sein Leben auf eine Art verändern wird, mit der er niemals gerechnet hätte.

Garrett und Hawk Sullivan, das jüngste Zwillingspaar der Sullivan-Familie, sind gerade in der Stadt Charlotte, als Spring sie bittet, ihrem Bruder zu helfen. Sie begeben sich mitten in der Nacht zu dessen Wohnung, wo sie zu ihrer Überraschung auf ihren Gefährten treffen – der niemand anderer ist als Winter, Springs jüngerer Bruder.

Nachdem die beiden computerbegeisterten Irischer Wolfshund-Wandler auch noch herausfinden, dass es sich bei ihrem Gefährten um ihren Lieblingsautoren handelt, könnte das Leben kaum noch besser werden. Doch dann taucht Winters gewalttätiger Ex auf.

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Enthält eine MMM-Dreierbeziehung, bei der es keine sexuellen Kontakte der beiden Brüder untereinander gibt. Um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich, alle Bände der Serie in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

Länge: rund 21.000 Wörter

Cooper McKenzie

Winter und seine Zwillinge

Willkommen in Sanctuary 2

Ein homoerotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Die Originalausgabe erschien unter dem Titel

„Winter and His Twins“

Copyright © der Originalausgabe: Cooper McKenzie, 2011

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2017

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

Übersetzt von: Joy Fraser

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Haftungsausschluss:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Haftung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Kapitel 1

Winter Ryan starrte angestrengt auf die Nachricht, die er gleich verschicken würde, zögerte nur einen Moment und klickte dann auf Senden. Gott sei Dank arbeitete die Büroservicefirma, die er angeheuert hatte, vierundzwanzig Stunden am Tag, sodass seine Schwester innerhalb einer Stunde über seine Notlage Bescheid wissen würde. Er war ganz sicher, dass seine Schwester Hilfe schicken würde, wenn nicht sogar versuchen, selbst zu kommen.

Er hoffte nur, sie würde nicht vorher anrufen. Sie könnte dann nur seine Voice-Box erreichen. Bis er ein anderes Telefon hatte, konnte er mit der Welt außerhalb seines Apartments nicht anders kommunizieren als per E-Mail.

Mit den Beinen stieß er sich mit dem Stuhl vom Tisch ab, stand vorsichtig auf und schnappte dennoch nach Luft, als Schmerz durch seinen Körper fuhr und ihn daran erinnerte, dass er nachgegeben hatte und mit der Außenwelt in Kontakt getreten war.

Für den Moment hatte er genug getan. Er hatte schlappgemacht und seine Schwester um Hilfe gebeten, etwas, das ein Bruder niemals tun sollte. Männer sollten stark sein, unabhängig, und mit allem fertig werden. Aber mit beiden Händen in Gips konnte er nicht am Computer arbeiten, konnte keine romantischen eBooks schreiben, die immer populärer wurden. Hölle, er konnte nicht mal seinen eigenen Schwanz zum Pinkeln halten. Dank der Schmerzmittel, die sie ihm in der Notaufnahme gegeben hatten, konnte er sowieso nicht klar genug denken, um kreativ zu sein.

Dummerweise war Scott immer noch irgendwo da draußen und schäumte vor Wut, sodass Winter sich nicht traute, das Apartment zu verlassen, aus Angst, noch einmal vermöbelt zu werden.

Langsam und vorsichtig ging er aus seinem Arbeitsraum ins Wohnzimmer. Er hielt an der Küchenzeile an, durchsuchte die Schränke und den Kühlschrank und sammelte ein, was er brauchte. Trostessen war definitiv das Motto des Abends. Zwei Dosen seiner Lieblingslimo, eine Tüte Kartoffelchips mit Barbecue-Geschmack und eine der Tüten mit Ostersüßigkeiten, die er gekauft hatte, bevor er Scott in die Arme gelaufen war, würden ihn auf den Weg ins Junk-Food-Koma bringen. Und wenn das nicht reichte, würde er sich über die restliche Lasagne von gestern Abend hermachen.

Als er im Krankenwagen aufgewacht war, wunderte er sich, dass er noch immer die Einkaufstüte mit den Schoko-Eiern und den Marshmallow-Küken festgehalten hatte. Besonders, als er erfahren hatte, dass einige Finger dieser Hand gebrochen waren, weil sein Ex-Liebhaber draufgetreten war. Und sein rechtes Handgelenk war gebrochen, als Scott ihn gestoßen hatte und er darauf gelandet war. Erst zu Hause hatte er die Tüte auf den Esszimmertisch gestellt und bemerkt, dass jemand sein kaputtes Handy reingelegt hatte.

Nachdem er sein Trost-Junk-Food auf den kleinen Tisch neben seiner Queen-Size-Schlafcouch abgestellt hatte, die mehr Zeit im ausgeklappten als im geschlossenen Zustand verbrachte, öffnete er mit einem Messer eine Dose Limo. Netterweise hatte die Apotheke Mitleid gehabt und ihm seine Pillen in einen leicht zu öffnenden Umschlag gesteckt anstatt in eine Plastikflasche mit Schraubverschluss. Er schaffte es, zwei Pillen zwischen zwei Finger zu klemmen und aufzuheben und spülte sie mit Limo herunter.

Langsam ließ er sich auf der Matratze nieder und hoffte, die Medizin würde schnell wirken. Er biss die Zähne zusammen bei dem Schmerz in seinen Rippen, seinem Rücken, und auch der Rest seines Körpers protestierte gegen jede Art von Bewegung. Er musste sich waschen, aber mit beiden Händen in Gips, den er für die nächsten vier Wochen nicht nass werden lassen durfte, hatte er da wenig Hoffnungen ohne jemanden, der ihm half.

Er nahm die Fernbedienung und schaffte es, den Fernseher einzuschalten und auf seinen Lieblings-Filmkanal zu wechseln. Mit einem vorsichtigen Seufzen fand er schließlich eine fast schmerzfreie Position. Dann bereitete er sich innerlich auf eine lange, schmerzerfüllte Nacht vor.

* * * *

„Hallo?“ Hawk Sullivan setzte sich auf, als er an sein Handy ging. Obwohl es nach Mitternacht war, waren sie noch wach, weil sie gerade erst von der Eröffnungsveranstaltung der dreitägigen Elektronik-Tagung in Charlotte gekommen waren.

„Ist da Hawk oder Garrett?“, fragte die sanfte Stimme einer Frau. Sie klang verzweifelt.

„Hawk. Was ist los, Spring?“

Er blickte durch den Raum zu seinem Bruder, der soeben aus dem Badezimmer kam. Sein Zwilling hielt in der Tür inne und hob neugierig eine Augenbraue.

„Es geht um meinen Bruder Winter. Ich bekam gerade einen Anruf von seinem Assistenten. Er braucht Hilfe. Ich habe versucht ihn anzurufen, aber sein Handy springt sofort auf Voicemail. Ich weiß, dass ihr beschäftigt seid, aber …“

„Wie ist seine Adresse, Süße?“ Hawk klemmte sich das Handy zwischen Ohr und Schulter und griff nach Notizblock und Stift auf dem Nachttisch zwischen den beiden Betten.

Er versicherte Spring, dass sie sich darum kümmern würden, dann legte er auf und sah seinen Zwilling an.

„Ärger?“, fragte Garrett. Er warf das Handtuch ins Bad und ging zu seinem Koffer, um sich saubere Sachen anzuziehen.

„Weiß ich noch nicht. Spring sagt, ihr Bruder hat seinen Assistenten anrufen lassen und um Hilfe gebeten, aber sie kann ihn telefonisch nicht erreichen.“

Nachdem sie beide angezogen waren, suchten sie mithilfe des Laptops nach Winters Apartment. Hawk druckte die Route aus und sie gingen aus dem Hotel und runter in die Tiefgarage.

Zwanzig Minuten später fuhren sie vor eine Apartmentanlage der gehobenen Klasse. Sie fanden Winters Gebäude ganz hinten und einen leeren Parkplatz nicht weit von dessen Haustür entfernt. Hawk stieg aus dem SUV und atmete tief durch. Er war überrascht, seinen Bruder leise knurren zu hören, auch wenn sich sein eigener Schwanz urplötzlich aufrichtete.

„Garrett, riechst du das?“

„Orangen und Gewürze, wie Weihnachten“, antwortete sein Bruder und bewegte sich vorwärts. „Unser Gefährte.“

Hawk schloss zu ihm auf. Zusammen folgten sie dem köstlichen Duft den Gehweg entlang. Er war nicht überrascht, als der leckere Geruch sie direkt vor Winters Tür führte.

* * * *

Heftiges Klopfen riss Winter aus dem Schlaf. Ohne darüber nachzudenken rollte er sich aus dem Bett. Er schrie auf, als Schmerz von Kopf bis Fuß durch ihn raste. Langsam und vorsichtiger schlich er zur Tür. Ein kurzer Blick auf die Uhr an seinem Fernseher sagte ihm, dass es 2:45 Uhr war. Da kein Sonnenlicht durch die durchsichtigen Vorhänge an den kleinen Fenstern fiel, folgerte er, dass es mitten in der Nacht sein musste. Wenigstens hatte er ein paar Stunden Schlaf bekommen.

„Wer ist da?“, fragte er und hatte plötzlich Angst, dass sein Ex-Freund ihn gefunden hatte. Scott war bisher nie in seinem Apartment gewesen. Immer hatte er darauf bestanden, dass Winter zu ihm kam oder sie sich in einem Club trafen. Er war nicht sicher, ob Scott überhaupt wusste, wo er wohnte.

„Spring hat uns geschickt.“

Die Stimme klang gedämpft durch die Tür, war aber tief und kräftig. Etwas an dieser Stimme ging ihm bis in den Bauch und beruhigte die innere Anspannung, die sich in ihm breit gemacht hatte, seit er in der Notaufnahme gewesen war.

Er schob den Sicherheitsriegel zurück, nahm den Türknopf zwischen seine beiden Gipshände und versuchte mehrmals, die Tür zu öffnen. Schließlich gab er auf. „Du musst dich selbst reinlassen“, sagte er.

Er trat zurück und lehnte sich an die Wand. Plötzlich fühlten sich seine Knie so schlaff an wie nasse Papiertücher. Sein Inneres zog sich zusammen, als sich der Türknopf drehte und die Tür langsam aufschwang. Zwei Männer kamen rein. Er entspannte sich, als er sah, dass keiner von ihnen Scott war. Nach einem Moment realisierte er, dass er nicht doppelt sah, sondern die Männer Zwillinge waren. Heiße, gut aussehende, sabberwürdige Zwillinge. Trotz seiner Einsachtzig waren sie mindestens fünfzehn Zentimeter größer als er, kräftig gebaut mit breiten Schultern, dicken Armen und flachen Waschbrettbäuchen. Hautenge T-Shirts umschmiegten ihre Muskeln und locker sitzende Cargo-Hosen verbargen ihre sonstigen Qualitäten. Ihre goldblonden Haare waren zerzaust, als ob sie gerade eben aus dem Schlaf erwacht, ein paar Klamotten angezogen und zu seiner Rettung geeilt wären.

Sie waren die Art Männer, von denen Winter geträumt hatte, seit ihm klar geworden war, dass Frauen ihn absolut nicht anzogen. Die Art Männer, über die er schrieb. Heiße, sexy, schwule Männer. Ihm entkam ein wimmernder Seufzer des Verlangens.

Der zweite Mann schloss die Tür und schob den Riegel wieder vor.

„Spring hat uns angerufen und gesagt, dass du Hilfe brauchst“, sagte der erste Mann, als sie sich umdrehten und ihn ansahen. „Heilige … was zur Hölle ist dir denn passiert?“

„Wer seid ihr?“, fragte Winter, als sich die Männer rechts und links neben ihn stellten. Jeder von ihnen umfasste seinen Oberarm mit großen Händen.

Sie beugten sich näher zu ihm und er fragte sich, was hier vor sich ging. Er sah, wie einer nach dem anderen tief durchatmete. Beide seufzten und lächelten gleichzeitig. Sie tauschten einen Blick aus und nickten, wie bei einer unausgesprochenen Übereinkunft.

„Ich bin Garrett Sullivan“, sagte der Rechte mit den grasgrünen Augen.

„Hawk Sullivan“, sagte der Linke mit den hellblauen Augen.

„Spring hat uns geschickt“, sagten sie zusammen. „Und jetzt sag uns, was zur Hölle dir passiert ist.“

„Kann mir einer von euch im Badezimmer helfen? Ich muss pinkeln“, fragte Winter mit schwacher Stimme.

„Klar, Baby“, sagte Hawk. „Entspann dich, wir kümmern uns um dich.“

„Okay.“

Hawk trat zurück und Garrett hob Winter schwungvoll auf seine Arme. Winter versteifte sich und Garrett gab beruhigende Laute von sich, die durch Winter hindurch vibrierten und eine Stelle in seinem Herzen erwärmten, die bisher leer gewesen war.

Garrett trug ihn mühelos ins Bad und half ihm aus den Schuhen, Socken und Jogginghosen. Überraschung und Begierde huschte über Garretts Gesicht und Winter war froh, keine Unterwäsche zu tragen.

---ENDE DER LESEPROBE---