Seide und Fesseln - Cooper McKenzie - E-Book

Seide und Fesseln E-Book

Cooper McKenzie

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Beschreibung

Silk Zaccaro will einen Mann für sich selbst, doch im Club gibt es nicht mehr viele Single-Doms, unter denen sie wählen kann. Und von diesen wenigen scheint keiner imstande zu sein, ihren hyperaktiven Körper und Geist zu zügeln. Schließlich nennt man sie nicht umsonst die tasmanische Teufelin auf Speed. Auch wenn sie liebend gerne allen anderen hilft, wo sie nur kann, wünscht sie sich jemanden, der ihr helfen kann, sich nicht ständig um alles Gedanken zu machen. Rafe Carlton arbeitet beim Sicherheitsdienst des Club Esoteria und beobachtet Silk schon seit drei Jahren. Endlich bekommt er die Gelegenheit, mit ihr zu spielen, und er beginnt sie darauf zu trainieren, ruhig zu werden und ihren Körper und Geist zu entspannen. Schon nach kurzer Zeit wird ihm klar, dass Gegensätze einander anziehen und sie ihn in einer Weise herausfordert, mit der er nicht gerechnet hat. Wird Rafe es schaffen, Silks hyperaktiven Verstand genauso zu entspannen wie ihren Körper? Wird Silk davonlaufen, bevor er überhaupt die Gelegenheit dazu bekommt? Oder wird Rafe die Flucht ergreifen, wenn er Silks flinteschwingender Mutter begegnet? Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Die einzelnen Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen. Zum besseren Verständnis und um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich jedoch, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen. Länge: rund 21.200 Wörter

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Seitenzahl: 117

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Über Cooper McKenzie

LESEPROBE

Seide und Fesseln

Silk Zaccaro will einen Mann für sich selbst, doch im Club gibt es nicht mehr viele Single-Doms, unter denen sie wählen kann. Und von diesen wenigen scheint keiner imstande zu sein, ihren hyperaktiven Körper und Geist zu zügeln. Schließlich nennt man sie nicht umsonst die tasmanische Teufelin auf Speed. Auch wenn sie liebend gerne allen anderen hilft, wo sie nur kann, wünscht sie sich jemanden, der ihr helfen kann, sich nicht ständig um alles Gedanken zu machen.

Rafe Carlton arbeitet beim Sicherheitsdienst des Club Esoteria und beobachtet Silk schon seit drei Jahren. Endlich bekommt er die Gelegenheit, mit ihr zu spielen, und er beginnt sie darauf zu trainieren, ruhig zu werden und ihren Körper und Geist zu entspannen. Schon nach kurzer Zeit wird ihm klar, dass Gegensätze einander anziehen und sie ihn in einer Weise herausfordert, mit der er nicht gerechnet hat.

Wird Rafe es schaffen, Silks hyperaktiven Verstand genauso zu entspannen wie ihren Körper? Wird Silk davonlaufen, bevor er überhaupt die Gelegenheit dazu bekommt? Oder wird Rafe die Flucht ergreifen, wenn er Silks flinteschwingender Mutter begegnet?

Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene mit explizitem Inhalt. Die einzelnen Bände der Reihe sind in sich abgeschlossen. Zum besseren Verständnis und um die gesamte Geschichte aller Figuren zu erfahren, empfiehlt es sich jedoch, alle Bände in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu lesen.

Länge: rund 21.200 Wörter

Cooper McKenzie

Seide und Fesseln

(Club Esoteria 18)

Ein erotischer Liebesroman für Erwachsene

ME AND THE MUSE PUBLISHING

www.meandthemuse.com

Copyright © der englischen Originalausgabe „Silk in Bonds“:

Cooper McKenzie, 2016

Copyright © der deutschsprachigen Ausgabe und veröffentlicht von:

Me and the Muse Publishing – Sage Marlowe

Hohenstaufenring 62, 50674 Köln, 2018

Copyright © Cover Design: Sinfully Sweet Designs

Übersetzt von: Joy Fraser

URHEBERRECHTLICH GESCHÜTZT:

Dieses Buch darf ohne vorherige eindeutige schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers in keinerlei Form, weder ganz noch auszugsweise, vervielfältigt und / oder vertrieben werden. Dies beinhaltet auch die elektronische und fotografische Vervielfältigung sowie zukünftig entwickelte Methoden. Ebenso ist die kostenlose Weitergabe dieses Buches, beispielsweise über sogenannte File-Sharing Sites ausdrücklich untersagt.

Mit dem Erwerb eines E-Books erhält der Käufer die Lizenz zur persönlichen Nutzung, ist jedoch nicht zur Weitergabe des Inhaltes an Dritte, weder gegen Entgelt noch kostenlos, berechtigt.

Alle in diesem Buch vorkommenden Personen und Handlungen sind frei erfunden. Jegliche Ähnlichkeit zu realen, lebenden oder verstorbenen Personen ist rein zufällig. Sofern Namen real existierender Personen, Orte und Marken verwendet werden, geschieht dies in einem rein fiktiven Zusammenhang.

Bitte beachten:

Einige unserer Titel enthalten Hinweise auf und Beschreibungen sexueller Handlungen, die möglicherweise eine Gefährdung körperlicher und geistiger Gesundheit darstellen können. Mit der Beschreibung solcher Praktiken erheben wir keinen Anspruch auf deren tatsächliche Durchführbarkeit und übernehmen keine Verantwortung für etwaige Verletzungen oder Schäden, die bei der Nachstellung solcher oder vergleichbarer Handlungen entstehen. Generell raten wir unseren Lesern davon ab, potenziell gefährliche Sexualpraktiken ohne entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

entsprechende Sicherheitsvorkehrungen und Anleitung durch Personen mit ausreichender Sachkenntnis durchzuführen.

Kapitel 1

Silk Zaccaro stand mitten im Hauptsaal des Clubs Esoteria und versuchte, nicht zu weinen. Ihre Emotionen waren so durcheinander, dass sie nicht mehr wusste, was in ihr vorging. Sie hatte ihre Schicht als Kellnerin hinter sich und nun Zeit zum Spielen, nur war da leider niemand für sie. Wenn sie sich so umsah, musste sie zugeben, dass sie sich für ihre Freunde freute, die alle ihre Happy-Ends gefunden hatten. Auf der anderen Seite war sie höllisch neidisch, denn ihre Freunde hatten, wonach sie sich sehnte.

Alle Paare und Dreier aus Doms und Subs, Meistern und Sklaven, vergnügten sich mit den zahllosen Angeboten der Sexutensilien des Clubs. Schade, dass heute keine dominanten Singles im Club waren, auch wenn sie nur eine von drei anwesenden Subs ohne Halsband war. Jetzt verstand sie, weshalb Meister Taurus und Mistress Jenna den Club verkauften.

Sie seufzte und sehnte sich nach etwas, nach jemandem, doch auch nach fast fünf Jahren Mitgliedschaft im Club wusste sie immer noch nicht genau, was sie wollte und von einem Spielpartner erwartete. Vielleicht sollte sie nächstes Wochenende mal den Club in Raleigh ausprobieren, in den ihr Bruder immer ging. Eventuell hatte sie dort ja mehr Glück.

In der hinteren Ecke sah sie, dass sogar ihr Bruder Dominic, der heute zum zweiten Mal hier war, einen zufriedenen Eindruck machte. Dass sie letzte Woche die Kupplerin zwischen ihm und ihrer Freundin Gia Rogers gespielt hatte, und das mit den beiden auf lange Sicht vielleicht nicht funktionieren würde, war unwichtig. Heute hatte er eine Frau zum Spielen, um die er sich kümmern konnte, und Gia suchte genau das, was er zu bieten hatte. Nur schade, dass Silk für sich selbst nicht auch so jemanden finden konnte.

Sie holte tief Luft, schloss die Augen, und das Bild ihrer Traurigkeit in Gestalt von kleinen, schwarzen Saugnäpfen erschien in ihrem Geist. Mit seitlich ausgestreckten Armen neigte sie den Kopf nach hinten und begann, sich im Kreis zu drehen. Sie dachte nicht über die anderen Leute nach. Die waren sowieso zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um ihre Albernheit zu bemerken. Man würde es ihr durchgehen lassen, zumindest die eine oder zwei Minuten, die sie brauchte, um in eine bessere Stimmung zu kommen.

Während sie sich drehte, stellte sie sich vor, dass die kleinen, schwarzen, gute Laune absaugenden Näpfe von ihr abflogen und sie wieder emotional abgeklärt und in glänzender Stimmung war. Dann formte sich ein neues Bild. Das von Rafe Carlton, dem Mann, mit dem sie am liebsten spielen würde. Aber heute arbeitete der große Sicherheitsmann vorn am Eingangstor. Außerdem wäre er sowieso nicht an ihr interessiert. Wenn er mal spielte, suchte er sich die dünnen, blonden Subs aus, und niemals dieselbe zwei Mal hintereinander.

Silk atmete tief aus, bis ihre Lungen leer waren, und entließ all die negativen Emotionen. Nach dem Einatmen wiederholte sie die Übung und blies erneut ihre innere Negativität aus. Als sie aufhörte sich zu drehen und die Arme seitlich hängen ließ, fühlte sie sich schwindelig und wollte albern kichern. Ihre Stimmung hatte sich aufgehellt.

Zumindest so lange, bis sie die Augen öffnete und Rafe Carlton ungefähr zwei Meter von ihr entfernt stehen und sie beobachten sah. Sein Gesicht war fast so rot wie ihr superkurzes, fast nichts verdeckendes Dessous-Hemdchen. Sie konnte nicht sagen, ob er erregt oder peinlich berührt war, denn sein Ausdruck war genauso nichtssagend, wie sie es bei anderen Doms schon gesehen hatte. Außer, dass seine blassgrauen Augen vor Hitze glänzten. Rafe war der einzige Dom im Club, mit dem sie noch nicht gespielt hatte. Als Teenager war er mit seiner Familie aus England in die USA emigriert. Er sprach immer noch mit einem leicht britischen Akzent, der ihre Temperatur erhöhte, wann immer sie ihn hörte. Er hatte zwei Jobs. Sicherheitsmann im Club Esoteria und Privattrainer im Fitness-Club. Und Gerüchte besagten, dass er den Rest seiner Zeit in der Woche auch noch als Türsteher in einer Bar arbeitete.

Ein Blick auf ihn und sie wusste, dass seine Schicht am Tor vorbei war und von jemand anderem übernommen wurde. Der Anzug und die Krawatte vom Wachdienst waren verschwunden, genau wie das weiße Hemd. Er trug eine schwarze Lederweste, eine schwarze Hose und schwarze Schuhe. Die offene Weste zog ihren Blick auf seinen Oberkörper, der von Muskeln bedeckt war. Sie musste schwer schlucken, als sie sich vorstellte, über jede einzelne Wölbung zu lecken. Etwas über einsachtzig groß, und trotz des kurzen, geschäftsmannmäßigen Haarschnitts, wirkte Rafe wie ein streitsüchtiger, barbarischer Krieger.

„Amüsierst du dich?“, fragte er in seinem klaren britischen Akzent und hob eine Augenbraue.

Sie wusste nicht, ob er ihr Getanze meinte, oder dass sie ihn von oben bis unten angestarrt hatte. Silk grinste und ließ ihre teuflische Seite sprechen. „Das tue ich tatsächlich, danke der Nachfrage. Ich musste die ganze Trostlosigkeit loswerden. Schade, dass hier keiner zum Spielen ist, denn mir ist nach etwas Härte. Da muss ich wohl ein Taxi rufen und nach Hause zu meinem Bob fahren.“

Rafes Augenbraue sank und er runzelte die Stirn. „Bob? Ich dachte, du bist Single.“

„Ich bin Single“, gab sie leise zu und ihre Wangen wurden heiß. „Bob ist mein battery operated boyfriend, mein batteriebetriebener Freund. Da die freien Doms heutzutage selten und schwer zu finden sind, wurde Bob mein Spielpartner. Leider fällt es dem in letzter Zeit auch schwer, mich zu befriedigen.“

* * * *

Rafe wollte triumphierend die Faust in die Luft strecken, Silk Zaccaro auf den Arm nehmen und sie wegtragen. Endlich war es soweit. Schon seit Monaten wartete er darauf, dass ihn Silk mehr als nur ängstlich ansah. Bis heute hatte sie nie interessiert gewirkt, wenn er abends nach der Arbeit in den Club kam.

Er wollte klarmachen, dass sie ihm gehörte und legte eine Hand um ihr linkes Handgelenk. „Nicht alle sind vergeben“, sagte er leise, sah ihr tief in die Augen und hoffte, sie würde verstehen, was er damit sagen wollte. „Ich muss Mr. Jennings suchen und ihm etwas sagen, aber dann habe ich Zeit zum Spielen.“ Rafe war kein großer Redner. Er zog Taten den Worten vor, obwohl sein Job als Privattrainer verlangte, dass er Dinge erklärte. Und hier im Club hatte er festgestellt, dass er von den freien Subs nicht erwarten konnte, seine Gedanken zu lesen. Er musste mit ihnen reden, ihnen sagen, was und wie er es mochte. Das hatte auch Taurus eines Abends zu ihm gesagt, als sie im Herbst bei einigen Bieren zusammen Football geschaut hatten. Er hatte sich beklagt, dass er keine Frau zum Fesseln und Lieben finden konnte, bis sie beide nur noch flüssige Knochen hatten. Er mochte wie ein Sadist rüberkommen, aber der äußere Schein trog in diesem Fall.

Seit diesem Abend war er anspruchsvoller geworden, was seine Spielpartnerinnen anging. Doch in den drei Jahren, in denen er für den Club gearbeitet und darin gespielt hatte, hatte er sich immer Silk in seinen Seilen vorgestellt. Nur hatte er bisher gezögert, sich ihr zu nähern, und immer eine andere Sub zum Üben gewählt.

Die Wahrheit war, dass Silk Zaccaro ihn einschüchterte. Obwohl sie eine Sub war, schien sie mit ihrem frechen Mundwerk, dem immerzu arbeitenden Denkapparat und ihrem hyperaktiven Körper, mehr zu sein, als er handhaben konnte. Würde er es schaffen, sie zu einem Punkt der Stille zu kriegen, des Schweigens, des Friedens, an dem sie lockerlassen und abheben konnte? Oder würden die Szenen, die er mit ihr im Kopf hatte, schiefgehen, weil er von der schönen Italienerin zu viel erwartete?

Während er sie ansah, weiteten sich ihre Augen und dann wandte sie den Blick ab. Sie sah auf alles im Raum, nur nicht auf ihn. „Silk? Bist zu bereit, zu probieren, ob unsere Neigungen zusammenpassen?“

Silk schien zu erbeben. Sie wandte sich wieder ihm zu, senkte aber den Blick. „Ich dachte, du spielst wieder mit einer der anderen wie sonst auch immer“, sagte sie leise und sprach zu seinem Brustkorb.

„Hebe deinen Blick“, sagte Rafe streng. Er lächelte innerlich, als sie ihn ansah. „Heute will ich mit einer italienischen Wildkatze spielen.“

„Mit mir?“, quiekte Silk und ihre Augen weiteten sich erneut.

Rafe nickte. „Mit dir. Die Frage ist nur, ob du daran interessiert bist.“

Sie blinzelte, doch starrte ihn weiterhin an. Anscheinend machte sie das sprachlos. „Mit dir spielen?“, wisperte sie und schluckte schwer.

Rade nickte und lächelte. „Ja, Wildkatze, mit mir. Oder zumindest mit mir reden, damit wir sehen, ob wir zusammenpassen könnten. Und wenn dem so ist, möchtest du vielleicht meine Seile anprobieren?“ Obwohl er es als Frage formuliert hatte, war er entschlossen, die schöne Frau gefesselt und ihm ausgeliefert zu sehen.

Silk sah über ihre Schulter in die Ecke nahe der Treppe. Rafe folgte ihrem Blick. Sie blickte zu ihrem Bruder, dem neuesten Clubmitglied, der mit Gia zusammen war, einer neuen Sub. Dann drehte sie sich wieder zu ihm um und lächelte so süß, dass sein Blut direkt in seinen Schwanz schoss. „Ja, Sir. Es wäre mir eine Ehre, herauszufinden, ob wir dieselben Neigungen haben.“

Rafe nickte und sah, dass sie wieder zu ihrem Bruder blickte. „Überlass deinen Bruder sich selbst. Wir suchen jetzt Mr. Jennings, und dann sehen wir mal, ob eins der oberen Zimmer frei ist.“

„Ja, Sir“, sagte Silk kleinlaut, blickte allerdings noch ein Mal zu ihrem Bruder.

* * * *

Als Rafe seine Tasche mit den Sexutensilien hinter der Bar abholte und ein paar Worte mit dem Barkeeper wechselte, sah Silk noch ein Mal zu ihrem Bruder. Sie konnte sein Gesicht sehen. Er wirkte glücklich mit Gia auf dem Schoß.

---ENDE DER LESEPROBE---