Der „Hirntote“ als Ersatzteillager für Organe - Dietmar Dressel - E-Book

Der „Hirntote“ als Ersatzteillager für Organe E-Book

Dietmar Dressel

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Beschreibung

Ein fremder Mensch tritt ungewollt in dein Leben ein, um es möglicherweise etwas zu verlängern. Sinnvoll wäre es, das eigene Leben in seiner begrenzten Zeit zu vertiefen. Dietmar Dressel Man kann das Leben nicht dadurch verlängern, dass mit den Organen eines Mannes, einer Frau oder der eines Kindes, die dafür sterben müssen – die Betonung liegt dabei auf „müssen“, der Tod besiegt werden könnte. Das ist absurd und absolut unsinnig es möglicherweise annehmen zu wollen. Das Leben eines denkenden Lebewesens der höheren geistigen Ordnung ist zeitlich begrenzt – das ist so, und nicht anders!

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Der „Hirntote“ als Ersatzteillager für Organe

Ein fremder  Mensch tritt ungewollt in dein Leben ein, um es möglicherweise etwas zu verlängern. Sinnvoll wäre es, das eigene Leben in seiner begrenzten Zeit zu vertiefen. Dietmar Dressel

Man kann das Leben nicht dadurch verlängern, dass mit den Organen eines Mannes, einer Frau oder der eines Kindes, die dafür sterben müssen – die Betonung liegt dabei auf „müssen“, der Tod besiegt werden könnte. Das ist absurd und absolut unsinnig es möglicherweise annehmen zu wollen.

Das Leben eines denkenden körperlichen Lebewesens der höheren geistigen Ordnung ist zeitlich begrenzt – das ist so, und nicht anders! Gleiches gilt für das Leben der Pflanzen, der Tiere und natürlich auch für alle Planeten, Sterne und Galaxien im Universum – ja weil wohl! Weil sie materiell gebunden sind, und sich ihr immanenter  Energiehaushalt umwandelt in andere Energieinhalte. Mit der Folge, dass die Materie, gleich in welcher Form sie bestehen sollte, sich verändert - sich wandelt. Im Volksmund, auf den verschiedenen bewohnten Planeten, sagt man zu solchen physikalischen und biologischen Veränderungsprozessen – er, sie oder es stirbt. Und im „Sterben“ ist die Geburt eines neuen Lebens eingebettet. Eben weil Energie nicht verloren gehen kann. Und Materie, eben bedingt durch den Wandlungsprozess von Energiestrukturen, gleich in welcher Form, nur zeitlich begrenzt existieren kann. Allein nur das „geistige Leben“, losgelöst von allem „Materiellen“, wird seine zeitlose Existenz im Schoß der Schöpfung finden.

Diese „Angst“, einmal sterben zu müssen, so glauben die Ethiker unter den denkenden körperlichen Lebewesen der höheren geistigen Ordnung, nährt die völlig verkrampften Bemühungen des unbedingt „körperlich am Leben bleiben Wollens“, koste es was es wolle. Ein Weg dafür scheint zu sein, meinen die Betroffenen  jedenfalls, sich der Organe des so genannten Hirntoden zu bemächtigen. Demut und die Würde des Menschen bleiben bei solchen Bemühungen natürlich auf der Strecke – das ist auch klar! Zügle deine Ungeduld, lieber Gevatter Tod, zu diesem Thema komme ich noch. „Kein Problem, Helmut, so nennst du dich ja. Wenn ich von allem so viel hätte wie von der „Zeit“, gänge es mir blendend. Was mich furchtbar nervt, ist die raffgierige Sucht nach Reichtum von einigen ausgekochten Geldhaien und mich, also den Tod, einfach aufspalten in tot und nicht ganz tot. Wenn jemand auf dieser Welt weiß was tot ist, dann doch ich. Man braucht mich bloß zu fragen. Auf die richtige Antwort müssen sie nicht lange warten. Aber gut, Helmut, lass dich nicht aufhalten.“ „Keine Sorge, lieber Gevatter Tod, es ist in dem Zusammenhang wohltuend, auch mal deine Meinung zu hören. Aber gut, weiter mit dem Thema Hirntod.“