Der Intendant - Heinz-E. Klockhaus - E-Book

Der Intendant E-Book

Heinz-E. Klockhaus

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Beschreibung

Dieses Buch könnte Redakteure, Moderatoren, Journalisten, Kommentatoren, Sprecher und alle Mikrofontäter wachrütteln und daran erinnern, dass unsere deutsche Sprache ein erhaltenswertes Kulturgut ist. Die Liebe zur deutschen Sprache, Ehrlichkeit und die Bereitschaft, Fehler zu korrigieren, wären gute Voraussetzungen dafür, dieses Buch aufmerksam zu lesen. Der Intendant eines Fernsehsenders sieht einen Verfall des Kulturgutes deutsche Sprache im Fernsehen und versucht, diesen Trend mit Anordnungen und Verboten an seine Redaktionen zu stoppen. Ist das die Illusion eines Phantasten, oder steht der Messias der deutschen Sprache irgendwo in den Startlöchern?

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„Stimmt es, dass der neue Boss vor zwanzig Jahren noch Pförtner war?“ fragte Herr Heute. „Ach was!“ sagte Frau Singsang, „der hat sein Leben lang studiert. Er hat drei Doktortitel und meines Wissens eine Professur für Sprachwissenschaften.“ „Ach du Scheiße!“ sagte Herr Kick. Frau Maske lachte. „Ja, Herr Kollege, den Ausdruck wird er Ihnen abgewöhnen.“

Das Lachen verstummte, als die Tür zum Konferenzzimmer aufging. „Guten Morgen meine Damen und Herren.

Mein Name ist Boss. Ich bin Ihr neuer, - Äh…“ „Boss,“ sagte Frau Singsang.

„Intendant. Würden Sie sich bitte nur kurz mit ihrem Namen und dem Ressort vorstellen. Alle weiteren Informationen werde ich Ihren Personalakten entnehmen und Sie natürlich auch in persönlichen Gesprächen näher kennenlernen.“ „Mein Name ist Singsang, Redaktionsleitung Musik und Unterhaltung.“ „Danke!“ „Mein Name ist Kick, Redaktion Sport.“ „Ich dachte, zuerst die Damen,“ sagte Boss. „Kick fühlt sich manchmal so als Frau,“ scherzte Frau Maske. „Mein Name ist Maske. Ich leite die Redaktion Film und Fernsehspiel.“ „Heute,“ sagte Herr Heute, „Redaktion Aktuelles und Tagesgeschehen.“

„Ich danke Ihnen,“ sagte der Intendant.

„Da ich seit einigen Wochen wusste, dass dieses Amt auf mich zukommt, habe ich mir selbstverständlich verschiedene Formate von Ihnen angesehen. Sie wissen ja, neue Besen und so weiter, - erschrecken Sie also bitte nicht, wenn sich einiges in Zukunft ein bisschen ändern wird. Ich bin der Überzeugung, dass wir die gesamte Außendarstellung des Senders ein bisschen verbessern können und baue dabei auf Ihre Unterstützung. Wenn Sie sich darauf einlassen, biete ich Ihnen eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe an. Und wenn von mir konstruktive Vorschläge kommen, sagen Sie bitte nicht voreilig „Ach du Scheiße!“ – „Das fängt ja gut an. Der kann durch Wände hören,“ flüsterte Kick. „Ja, meine Ohren sind ganz gut. Ich kann aber auch noch gut sehen,“ sagte der Boss. „Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns allen eine gute Zusammenarbeit. Wir werden in den nächsten Tagen einige Einzelgespräche führen. Ach ja, da ist noch etwas. Ich hätte gerne in Zukunft spätestens eine Stunde vor Sendetermin eine Info über den Beitrag. Detailliert besprechen wir das noch mit jeder Redaktionsleitung.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!“ Damit verließ der Intendant das Konferenzzimmer. Die weitere Konversation der Chefredakteure mit den Eindrücken des Vorstellungsgespräches ihres neuen Intendanten leitete wieder Herr Kick mit den Worten „Ach du Scheiße!“ ein. „Das können Sie wohl sagen!“ sagte Herr Heute. „Er ist doch ein Theoretiker,“ sagte Frau Maske, „der wird sich noch die Hörner abstoßen.“ „So sehe ich das auch,“ sagte Frau Singsang, „sonst helfen wir ein bisschen nach.“ „Mir gefällt der Typ nicht,“ sagte Herr Kick.

„Von wegen Augenhöhe, der denkt gar nicht an Augenhöhe! Woher wusste er eigentlich, dass ich ach du Scheiße gesagt habe, da war die Tür doch noch zu.“ „Ich glaube nicht, dass er das gehört hat,“ sagte Herr Heute, „das war reiner Zufall.“ „Meine Herren, das ist doch jetzt egal,“ sagte Frau Maske, „gehen wir an die Arbeit!“

„Guten Morgen, Herr Boss. Sie wollten mich sprechen?“ „Ja. Guten Morgen Frau Maske. Nehmen Sie Platz.“

„Danke.“ „Haben Sie sich die nächste Staffel der Serie „Gaby packt an“ schon angesehen, Frau Maske?“ „Noch nicht komplett. Die ersten beiden Folgen davon habe ich mir angesehen.“ „Na gut. Ich habe mir die ersten drei Folgen angesehen. Was sagen Sie dazu?“ „Wie meinen Sie das?“ „Wie ich das meine? Sie werden sich doch eine Meinung von den Serien bilden, die Sie zur Sendung freigeben.“ „Ja, natürlich.“ „Und?“ „Und was?“ „Meine Güte, Frau Maske! Sie sagen, Sie haben sich die ersten beiden neuen Folgen angesehen. Und ich frage Sie nach Ihrer Meinung dazu.“ „Nach meiner Meinung? Ja, was soll ich dazu sagen. Das ist doch eine gute Serie.“

„Machen wir es kurz, Frau Maske.

Schicken Sie die Staffel komplett an die Produktionsfirma zurück. So senden wir das nicht! Haben Sie schon einmal an einem See gesessen, Frau Maske?“ „An einem See? Ja, natürlich!“ „Haben Sie auch schon mal einen Waldspaziergang gemacht?“ „Ich habe auch schon mal einen Waldspaziergang gemacht. Was soll das?“ Und wenn Sie an einem See gesessen haben oder in einem Wald spazieren gegangen sind, fing dann auf einmal ein englisches Lied wie aus dem Nichts an zu trällern?“ „Ein englisches Lied? Am See? Im Wald? Wer soll da….“

„Genau, Frau Maske. Wer soll da auf einmal ein englisches Lied singen? Da reitet die Hauptdarstellerin am frühen Morgen über eine Wiese. Können Sie mir sagen, woher da auf einmal ein englisches Lied ertönt? Hat das Pferd einen CD-Spieler unter dem Schwanz? Und dann wechselt die Szene zu dem verunglückten Freund, der im Wald liegt und auf Hilfe wartet. Und die gleiche Musik läuft weiter. Halten Sie das für realistisch? Läuft da mitten im Wald ein musikalisches Eichhörnchen mit Englischkenntnissen und eigener Kapelle rum? Oder woher kommt da die Musik?“ „Jetzt verstehe ich Sie. Sie stört also die Musik in den Folgen.“ „Ja, mich stört dieses englische Gejammer, das mit der Handlung übrigens überhaupt nichts zu tun hat. Wenn Sie mal auf die Texte achten, werden Sie das auch feststellen. Ich habe nichts gegen Musik in einem Film. Aber erstens muss sie zur Handlung passen und zweitens muss es realistisch sein, dass da überhaupt Musik zu hören ist. Das kann zu Hause das Radio oder der CD-Player sein, das kann ein Autoradio sein. Und drittens, liebe Frau Maske, sind wir ein deutscher Sender. Warum müssen es also englische Lieder sein? Die Lobby, die gerne ihre Lieder unterbringen möchte, können wir als Sender nicht als Argument gelten lassen. Also: Schicken Sie das zurück. Wenn die Produktionsfirma diese alberne Musik komplett löscht, können sie uns die Serie wieder anbieten. Danke, Frau Maske, das war’s für den Moment.“

„Aber wir haben das bisher doch nie beanstandet, Herr Boss.“ „Na sehen Sie, dann wurde es ja höchste Zeit! Wir müssen damit aufhören, unsere Zuschauer für dumm zu halten. Frohes Schaffen, Frau Maske. Ich möchte bitte den Begleitbrief mit unterschreiben, wenn Sie die Serie zurückschicken.

Verstehen Sie?“ „Ja, ja, ich verstehe! Sie möchten sehen, wie ich das begründe.“

„Auch das! Aber über die Begründung haben wir ja gerade ausführlich gesprochen.“

„Wenn ich dazu noch was sagen darf, Herr Boss.“ „Sie dürfen immer was sagen!“ „In den meisten anderen Serien sind doch auch englische Titel.“ „Na sehen Sie, liebe Frau Maske, dann haben Sie ja noch viel zu tun, bis wir diesen Unsinn ausgemerzt haben. Sie haben meine volle Rückendeckung, gemeinsam schaffen wir das!“

„Ja, gemeinsam schaffen wir das. Dann gehe ich jetzt mal.“

„Einen schönen Tag, Frau Maske.“

„Danke, das wünsche ich Ihnen auch.

Gemeinsam schaffen wir das.

Gemeinsam schaffen wir das.

Gemeinsam…“ Im Flur begegnete ihr Frau Singsang.

„Was schaffen wir gemeinsam?“ „Der hat sie doch nicht alle!“ sagte Frau Maske. „Wer?“ „Der Boss. Stellen Sie sich vor, ich muss die nächste Staffel von „Gaby packt an“ an die Produktionsfirma zurückgeben. Weil ihm die englischen Lieder darin nicht gefallen. Ob ich schon mal an einem See gesessen habe, hat er mich gefragt, und ob da einer ein englisches Lied gesungen hat. Und wenn die Gaby in einer Folge über die Koppel reitet, ob das Pferd einen CD-Spieler unter dem Schwanz hat, oder woher auf einmal die Musik kommt. Außerdem soll ich mir mal die Lieder anhören. Die Texte würden gar nicht zur Handlung passen.“ „Aber vielleicht hat er gar nicht so ganz unrecht, Frau Kollegin. In seinem Bereich wird man im Laufe der Jahre vielleicht auch betriebsblind. – Ich muss zum Boss!“ „Dann fragen Sie ihn mal, ob er auch einen CD-Spieler unter dem Schwanz hat. – Der hat sie doch nicht alle!“

„Frau Maske!!!“ „Natürlich nur mit deutschen Liedern.“

„Guten Morgen, Herr Boss. Ich sollte zu Ihnen kommen.“ „Guten Morgen, Frau Singsang. Ja, nehmen Sie Platz. Ich möchte etwas mit Ihnen besprechen. – Warum lachen Sie?“ „Och, ich traf gerade Frau Maske im Flur.“ „Ja, sie war bei mir. Ist das so lustig?“ „Sie erzählte mir von einem CD-Spieler,“ sagte Frau Singsang und lachte laut. „Das ist ja schön, dass die Damen so fröhlich sind.

– Erinnern Sie sich noch an Ihre Schule, Frau Singsang?“ „An meine Schule? Wollen Sie damit auf mein Alter anspielen? Meinen Sie, es wäre schon so lange her, dass ich mich nicht mehr daran erinnern kann?“ „Nein, nein! Wissen Sie noch, was die Hauptbestandteile eines Satzes sind?“

„Die Hauptbestandteile eines Satzes? Eine seltsame Frage, die Sie mir da stellen. Das sind nach meiner Erinnerung Subjekt, Prädikat und Objekt.“ „Ganz recht, Frau Singsang. Die Hauptbestandteile eines Satzes sind Subjekt, Prädikat und Objekt. „Fühl mich“ ist eine Aufforderung, so wie

„Küss mich!“ Wenn ich aber sagen will, wie ich mich fühle oder dass ich mich gut fühle, dann heißt der Satz?“ „Ich fühle mich gut.“ „Sehen Sie, darauf wollte ich hinaus. In Ihrer Sendung „Best of month“ steht Anne Bruch mit ihrem Lied „Fühl mich gut“ auf Platz 1. Ich fand es immer lustig und auch ein bisschen gruselig, wenn meine Oma früher den Hühnern einen Finger in den Hintern steckte, um zu fühlen, ob sie ein Ei legen werden. Aber so wird es Anne Bruch in ihrem Lied ja vermutlich nicht meinen.

Was fehlt also in ihrem Lied? Der Satzgegenstand! Und das auch noch in der Titelzeile. Finden Sie das gut, Frau Singsang?“ „Hm. Ja, das singt man so!“

„Können Sie sich noch an das Lied

„Marmor, Stein und Eisen bricht“ erinnern?“ „Aber unsere Liebe nicht,“ ja, natürlich!“ „Wussten Sie auch, dass der Bayerische Rundfunk es damals abgelehnt hat, dieses Lied zu spielen?“

„Nein, das wusste ich nicht.“ „Sie haben es abgelehnt, weil es hätte heißen müssen „Marmor, Stein und Eisen brechen“. Weil es schlechtes Deutsch ist, darum haben sie es abgelehnt. Und das ist gut so! Und wir werden in Zukunft „Fühl mich gut“ auch nicht mehr senden. Und da wir gerade über schlechtes Deutsch sprechen, erklären Sie bitte der Gruppe mit den vier Herren mal, was ein Dativ ist und dass „in meinem Herz“ schlechtes Deutsch ist und wir es deshalb auch nicht mehr senden werden.“ „Aber Anne Bruch ist schon wieder für die nächste Sendung eingeladen.“ „Dann soll sie singen „Ich fühle mich“ oder sie soll ein anderes Lied singen. Dieses falsche Deutsch werden wir nicht weiter verbreiten. Frau Singsang, wir sind ein öffentlichrechtlicher Sender. Wir haben einen Bildungsauftrag. Da muss man von uns erwarten, dass wir Deutsch können. Und das müssen wir auch von uns selbst erwarten. Übrigens, was heißt „Best of month“ auf Deutsch?“

„Das beste des Monats, - die besten Lieder des Monats.“ „Sehr richtig. Und warum sagen Sie das nicht? Wir sind doch hier in Deutschland und haben eine so wunderbare Sprache. Schämen Sie sich für unser Deutsch?“ „Nein, natürlich nicht!“ „Also, benennen Sie die Sendung um. „Die besten deutschen Lieder des Monats“, das wäre doch passend.“ „Aber wir stellen auch englische Titel vor.“ „Nein, Frau Singsang, das tun wir nicht!“ „Sie wollen die englischen Titel aus dem Programm nehmen?“ „Sagen wir, aus der Sendung.“ „Das wollen die Zuschauer aber hören.“ „Sehen Sie, liebe Frau Singsang, das ist der große Denkfehler! Wir manipulieren seit Jahren das, was die Leute angeblich sehen und hören wollen. Der ganze Zuschauergeschmack ist manipuliert. Da hatte RTL in Luxemburg schon sehr früh die richtige Idee. Sie spielten ausgewählte Titel so oft am Tag, bis sie jeder Zuhörer so im Ohr hatte, dass er sie im Schlaf hätte mitsingen können.

Und er sang sie mit. So wurden Hits gemacht, liebe Frau Singsang. Glauben Sie mir, wir manipulieren den Musikgeschmack der Zuschauer.

Und ich will einen deutschen Sender, der deutsche Lieder spielt mit Texten, die der wunderbaren deutschen Sprache gerecht werden. Also, an die Arbeit, Frau Singsang. Gemeinsam schaffen wir das!“

„Frau Maske,“ sagte Frau Singsang am Telefon, „der Boss hat sie wirklich nicht alle. Stellen Sie sich vor, ich muss meine Sendung „Best of month“ in „Die besten deutschen Lieder des Monats“ umbenennen. Und es kommt noch schlimmer, die Anne Bruch darf nicht mehr singen „Fühl mich“. Da würde das Subjekt fehlen, es müsse heißen „ich fühle mich gut“. Und englische Lieder will er auch nicht mehr hören. Wir leben in Deutschland und hätten eine so wunderbare deutsche Sprache. Was sagen Sie dazu, Frau Maske? Der hat sie doch nicht alle, oder? Und erzählt mir, wie seine Oma den Hühnern den Finger in den Hintern steckte. Und dann sagt er, gemeinsam schaffen wir das, Frau Singsang. Der blöde Hund!“ „Beruhigen Sie sich erst mal, Frau Kollegin. Vielleicht hat der Boss ja gar nicht so ganz unrecht. Wissen Sie, wir werden im Laufe der Jahre vielleicht in unserem Bereich alle etwas

betriebsblind.“ – „Blöde Kuh!!!“

„Guten Morgen, meine Damen

und Herren.“ „Guten Morgen,

Herr Boss.“ – „Guten Morgen,

Herr Boss.“ – „Guten Morgen,

Herr Boss.“ – „Guten Morgen,

Herr Boss.“

„Wir haben heute nur ein Thema. Und das ist das Gendern.

Dummköpfe sterben nie aus. Das ist auch nicht so schlimm, so lange sie nichts zu sagen und nichts zu entscheiden haben.

Wenn sie aber Reformen anstoßen, die man nur mit dem

IQ einer Kellerassel nachvollziehen kann, dann wird das kritisch. Wir haben das bei den Schulreformen erlebt, und nun wird unsere Muttersprache auf eine Art und Weise verschandelt, dass man sich doch wundern muss, wie bereitwillig Medien da mitmachen. Raumpfleger*innen, was ist das für ein Schwachsinn? Raumpfleger sind immer innen, sonst wären es ja Außenpfleger.

Noch schlimmer ist es bei Ärzte*innen. Ärzteinnen gibt es nicht, es müsste ja dann Ärztinnen heißen. In vielen Fällen ist es also nicht nur sprachlich, sondern auch noch grammatisch falsch! Und die Argumente, die für diesen Schwachsinn sprechen sollen, sind doch einfach lächerlich. Was hat das denn mit fehlender Gleichberechtigung zu tun und wen diffamieren wir, wenn wir von Spielern sprechen!?“