Der neue Boss; Band 1 bis 5 - J. Roses - E-Book

Der neue Boss; Band 1 bis 5 E-Book

J. Roses

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Beschreibung

Anton, unser Chef muss ins Krankenhaus. Sein Sohn Karsten übernimmt die Leitung der Kanzlei während Antons Abwesenheit. Bald wird mir durch Karsten bewusst, wie langweilig mein Leben bisher war. Seine Führungsqualität zeigte sich nicht nur in den geschäftlichen Belangen, sondern auch bei mir. Mit seiner Dominanz unterwirft er mich erst spielerisch. Ich bin von ihm fasziniert, wie einfallsreich er mein Leben gestaltet, ebenso von meinen körperlichen Reaktionen. Anscheinend fuhr ich ganz schön auf Erniedrigung und leichten Lustschmerz ab. Dies zu erkennen und zu akzeptieren war gar nicht so einfach für mich. Ehrlich gesagt, arbeite ich noch immer daran. Der Text enthält pornografische Darstellungen und ist für Jugendliche unter 18 Jahren nicht geeignet und verboten.

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Seitenzahl: 108

Veröffentlichungsjahr: 2016

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J. Roses

Der neue Boss; Band 1 bis 5

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Kapitel 1 Dominanz verführt!

Kapitel 2 Dominanz berührt!

Kapitel 3 Dominanz bestimmt!

Kapitel 4 Dominanz bezwingt!

Kapitel 5 Dominanz führt!

Kapitel 2

Impressum neobooks

Kapitel 1 Dominanz verführt!

Es ist Montagmorgen und der Wecker klingelt viel zu früh für mich.

Doch es hilft alles nichts, wohl oder übel muss ich aus den Federn raus.

Nach einem gemütlichen Wochenende beginnt wieder eine neue Arbeitswoche.

Es war fast ein so fades Wochenende wie die Letzten auch.

So wie sich in mein Leben generell die Langeweile recht unbemerkt eingeschlichen hat.

Nach der Trennung von Christian hatte ich einfach keine Lust, groß etwas zu unternehmen.

Dieses Wochenende hatte ich allerdings auch noch jede Menge Arbeit vom Büro mit nach Hause genommen.

Das war immerhin besser, als ständig zu grübeln und traurig zu sein.

Mich ständig zu fragen, weshalb er die ohnehin recht lockere Beziehung beendete und mich gegen eine andere austauschte, wurde langsam sinnlos.

Von ihm habe ich ohnehin nur die typische Standardaussage der meisten Männer gehört:

„Nimm es nicht persönlich, du bist eine tolle Frau, es hat gar nichts mit dir zu tun. Es liegt einfach nur an mir und dich trifft keine Schuld. Es tut mir leid. (Bla, bla, bla)“

Da wusste ich jedoch auch noch nicht, dass er mich gegen eine Andere eingetauscht hat.

Besonders schlimm war für mich, dass er sogar längere Zeit zweigleisig fuhr und ich blindes Huhn gar nichts nicht davon bemerkte.

Doch ewig Trübsal blasen brachte mich auch nicht weiter und das kommende Wochenende möchte ich mit Claudia und Regina ausgehen.

Meine Arbeit lenkt mich zum Glück auch ab und heute sollte der neue Anwalt kommen.

Mittlerweile bin ich im Haus angekommen und warte wie immer frühmorgens auf den Lift.

Oh, Shit, diesmal funktioniert dieses alte Ding schon wieder nicht.

Wohl oder übel muss ich die Treppe benutzen, in den achten Stock hinaufzusteigen ist wahrlich kein Honiglecken.

Leicht verschwitzt und atemlos komme ich oben an. Meine Mappe mit dem Arbeitsmaterial und den Akten habe ich im Arm.

Es ist noch alles ruhig, montags am Morgen bin ich immer die Erste, die da ist und ich sperre die Kanzlei wie immer auf.

Die Bürotüre, an der ich gerade vorbeigehe, geht ruckartig und unerwartet auf und ein junger Mann stürmt heraus.

Da ich nicht damit rechnete, dass schon jemand da war, rempelte er mich ganz schön und meine Mappe flog mit hohem Bogen auf den Boden.

Schnell bücke ich mich um die losen Blätter wieder einzusammeln und er macht dasselbe.

Hart stoßen wir mit den Köpfen zusammen.

Er ist mir zwar behilflich, doch auf eine Entschuldigung warte ich vergeblich. Ganz im Gegenteil, er brummelt so was wie:

„Na, das ist wieder mal typisch Frau, schusselig, verträumt und mit geschlossenen Augen durch die Gegend laufend.“

Na toll, so fängt die Woche ja gut an.

Denke ich mir und blitze ihn etwas wütend an.

Als ich endlich meine Papiere wieder habe, schreite ich mit einem sauer gemurmelten und mit hoch erhobenem Haupt von dannen:

„Ihnen auch einen wunderschönen guten Morgen.“

Im Büro lege ich die Mappe auf meinen Tisch und gehe in die Küche, um mir einen Kaffee zu zubereiten.

Die Akten konnte ich danach wieder sortieren.

Die Küchentüre öffnet sich und der Mann von vorhin steht vor mir.

Er ist groß, fast ein Meter neunzig, hat sehr kurzes schwarzes, leicht gewelltes Haar, breite Schultern und schmale Hüften.

Auffallend sind auch seine eisblauen Augen.

Er mustert mich von oben bis unten, so dass ich das Gefühl habe, dass er mich mit seinen Blicken auszieht.

Sein Blick geht mir durch und durch.

„Mir bitte einen Espresso, ohne Zucker und ein Glas Wasser!“

Mit einem spöttischen Grinsen geht er wieder raus.

Sprachlos richte ich seinen Kaffee her, doch meine Gedanken sind dabei alles andere als nett.

Was bildet der Kerl sich ein, wer er ist und was glaubt er, was ich hier bin?

Denkt er, ich bin hier das Laufmädchen und zuständig für seinen Kaffee und sein Wohlergehen?

So ein arroganter Schnösel, auch wenn er ausgesprochen gut aussieht, kann der sich doch nicht so aufführen!

Dennoch stelle ich den Espresso und das Glas Wasser auf den Tisch, aber ich bin nicht bereit, ihm den Kaffee auch noch nachzutragen.

Den soll er sich ruhig selbst holen, ich bin hier ja keine Servicekraft, sondern angehende Anwältin und die Assistentin des Chefs.

Meinen Kaffee nehme ich mit ins Büro und bereite alles für das Meeting vor, welches um 10 Uhr angesetzt ist.

Anton, mein Chef ruft eine halbe Stunde später an, dass er sich ein wenig verspäten wird, ich soll das Meeting auf 11 Uhr verlegen.

Da ohnehin noch nicht alle anwesend sind, gebe ich ein Mail an alle Mitarbeiter raus.

Regina, unser Mädchen für alles und meine Freundin richtet den Raum her und bereitet schon die Getränke vor.

Pünktlich um 11 sind alle Mitarbeiter da und wir gehen in den kleinen Seminarraum, einen Stock tiefer.

Dieser Raum wurde extra für unsere Meetings angemietet.

Zum Glück war dieser bis am frühen Nachmittag frei, so dass wir wegen der Verzögerung keinen Zeitdruck hatten.

Anton ist noch nicht da und als ich mich umblicke, kann ich auch den arroganten jedoch attraktiven Schnösel von heute Morgen nicht sehen.

Plötzlich geht jedoch die Türe auf und Anton kommt mit dem jungen Mann herein.

Seine Augen ziehen mich sofort wieder in seinem Bann.

Anton geht auf seinen frei gelassenen Platz und der Fremde geht hinter ihm her.

Nun stellt uns der Chef den Neuen vor.

Na wunderbar, es ist sein Sohn Karsten, der einige Jahre in Amerika war.

Anton teilt uns mit, dass er nun mit in der Geschäftsführung war und er sich selbst einer schon länger anstehenden Operation am Herzen stellen müsse.

Na das wird ja immer besser denke ich mir.

Natürlich habe ich Mitgefühl mit Anton, eine bevorstehende Operation ist immer beängstigend.

Aber viel mehr denke ich, dass dieser aufgeblasene Macho nun mein Vorgesetzter sein würde.

Wenn ich auch seine Assistentin sein würde, würde ich zwangsweise sehr viel Zeit mit ihm verbringen müssen.

Da konnte auf keinen Fall Freude bei mir aufkommen, ganz im Gegenteil.

Sehr gemischte Gefühle waren da jetzt präsent.

Und es kam genau so, wie ich befürchtete, denn als meine Gedanken sich im Kreise drehten, teilte Anton allen mit, dass sich ansonsten nichts ändern würde.

Danach ging es übergangslos zur Besprechung der Aufträge und den Fällen der nächsten Tage, wie immer Montags.

Am Ende überraschte uns Anton sogar mit Brötchen und Sekt zum Anstoßen. Er feierte mit uns die Rückkehr seines Sohnes.

Dieser Tag verging dann noch recht harmlos, obwohl mich Anton später zu sich ins Büro holte und mich seinem Sohn noch extra als seinen Assistentin und gute Mitarbeiterin vorstellte.

Das Lob tat mir gut.

Allerdings dieser stechende Blick von Karsten zog mich während des Gesprächs schon wieder aus.

So intensiv, dass ich sogar recht verlegen aber auch etwas wütend wurde.

Seltsamerweise war ich aber sehr aufgebracht, als zu Büroschluss meine Chefs von einer toll aussehenden jungen Frau abgeholt wurden.

Ihr Lachen und Scherzen fand ich absolut nicht passend, als sie zum Treppenhaus gingen.

Zusätzlich störte es mich, weil sich die Dame bei Karsten auch noch an dessen Arm hing und ihn anflirtete.

Es sah recht vertraut aus.

Und ich hatte keine Ahnung, weshalb, aber der Anblick störte, mich.

Am nächsten Morgen, kaum im Büro angekommen erklingt schon seine Stimme:

„Sabrina kommen sie bitte in mein Büro und bringen sie mir bitte einen Espresso und ein Glas Wasser mit!“

Na toll, der Tag beginnt ja wieder wunderbar. Karsten ist auch schon wieder vor mir dagewesen.

Nichts wird mehr aus meinem Kaffee, den ich morgens noch in aller Ruhe trinken kann.

Widerwillig stapfe ich zur Kaffeemaschine und bereite das Gewünschte zu. Diesmal stelle ich es auf ein Tablett und bringe es ihm in sein Büro, damit ich auch nichts verschütte.

Er sieht aus, als ob er die ganze Nacht gearbeitet, oder durchgevögelt hat.

Vermutlich musste er die Madame von gestern befriedigen, oder sie ihn.

Dabei spüre ich, wie ich bei meinen Gedanken und seinem Blick leicht erröte.

Zum Glück kann hier niemand meine gehässigen und fast neidischen Gedanken erraten und auch nicht lesen.

„Wo bleibt denn ihr Kaffee, den sie morgens immer hier trinken. Bitte richten sie sich diesen und dann kommen sie wieder.

Ich möchte mit ihnen die Akten durchgehen, so dass ich mich ein wenig

einarbeiten kann, bevor diese Verhandlungen sind, bei denen ich

Vater vertrete.“

Den Kaffee habe ich schnell zubereitet und hole diese Akten, die ich noch in meinem Büro zur Durchsicht habe.

Darunter ist auch der Akt von Herrn Goldberg, dessen Verhandlung die Erste in dieser Woche ist.

Anton hat in dieser Woche in weiser Voraussicht für sich nur zwei Verhandlungen geplant, die anderen hat er bereits einem Kollegen von ihm übergeben.

Doch bei diesen beiden Fällen, bestanden die Klienten vom Chef vertreten zu werden und in gewisser Weise war ja Karsten nun unser Chef.

Karsten will, dass ich ihn zu dem Termin, den er mit Herrn Goldberg hat, begleite.

Dieser ist Morgen am Abend, eine Stunde nach Dienstschluss.

Die Zeit vergeht wie im Fluge und bald haben wir alles Wichtige besprochen. Über meine Hinweise, die ich ihm außerdem geben konnte, schien er recht dankbar.

Als wir gemeinsam die Kanzlei verlassen, wartet wieder diese Rothaarige auf ihn und ich sehe, wie er in ihr Auto steigt.

Nach diesem Dienst und diesem Anblick gehe ich diesmal zu Fuß nach Hause und besuche unser Einkaufszentrum.

Irgendwie spüre ich das Bedürfnis mich für Morgen hübsch zu machen.

Deshalb kaufe ich mir außer einem neuen Rock und einer neuen Bluse auch neue Dessous und mutig geworden, auch halterlose Strümpfe.

Am nächsten Morgen beginnt der Tag mit demselben Ritual, dass wir mittlerweile etwas vertrauter, gemeinsam Kaffee trinken.

Dabei sieht er mich wieder von oben bis unten musternd an, als ob er mich hier ausziehen würde.

Nach dem Kaffee verschwinde ich in mein Büro und erledige die Arbeiten, die gestern liegengeblieben sind.

Der Tag verging wie immer im Fluge und bald war das Ende des Dienstes absehbar.

Karsten wartet nach Dienstschluss auf mich und er lädt mich in das Bistro um die Ecke auf einen kleinen Imbiss ein.

Auf meinen Einwand meinte er nur, das sei er mir schuldig, nachdem ich ihn so spontan zu Herrn Goldberg begleiten würde.

Bei Herr Goldberg waren alle Einzelheiten sehr bald durchgesprochen, und er verrät uns, dass Anton sich schon um das Meiste gekümmert hat.

Er öffnet eine Flasche Wein und besteht darauf, sie mit uns zu trinken.

Da ich Alkohol nicht gewöhnt bin, fährt mir dieser gewaltig rein und ich habe innerhalb kürzester Zeit, einen kleinen Schwips.

Die beiden Männer zeigen sich von einer unterhaltsamen und sehr humorvollen Seite und ich genieße ihre zuvorkommende Art.

Als die Flasche geleert ist, bestellt Karsten für uns ein Taxi.

Er setzt sich zu mir in den Fond des Wagens und ich lehne mich müde gegen ihn.

Anscheinend bin ich eingeschlafen, denn als der Wagen hält, ist das nicht bei mir Zuhause.

Karsten bezahlt den Fahrer und ich steige widerspruchslos mit ihm aus.

Wir stehen vor einem kleinen Fachwerkhaus, welches von einem weitläufigen Garten umgeben ist.

Ich will von Karten weggehen, als er mich an meiner Hand nimmt und grinsend sagt:

„Falsche Richtung, hier geht’s entlang!“

Keine Ahnung, weshalb ich ihm folge, aber ich tue es einfach.

Liegt vermutlich an dem leichten Schwips, den ich habe und mir nicht anmerken lassen will.

Im Wohnzimmer bietet er mir Platz neben dem offenen Kamin an, in dem er gerade ein Feuer entfacht.

Dann holt er zwei Espressos und meint, nachdem wir den plaudernd ausgetrunken haben:

„Es ist nun Zeit für den Nachtisch!“

Nun holt er aus seiner Jackentasche einen schwarzen Seidenschal raus und tritt hinter mich.

Ehe ich mich versehe, habe ich diesen Seidenschal über meine Augen.

Das weiche Material schmiegt sich um mich und ich möchte protestieren, doch ich kriege keinen Ton heraus.

      „Schön still halten, ich werde schnell den Nachtisch holen und bin gleich wieder hier.“

Mein Herz schlägt schneller und die Dunkelheit lässt die Realität zurückweichen.

Meine Neugier ist größer, als der Drang einfach diese Augenbinde runterzunehmen und zu gehen.

Leise kann ich seine sich nähernden Schritte hören und fast kann ich seinen Blick spüren.

Er möchte, dass ich meinen Mund öffne und eine heiß kalte Kreation von Vanilleeis und Himbeeren in leichter Rumnote schiebt sich in meinen Mund und zergeht langsam auf meiner Zunge.

Es schmeckt köstlich und ein:

„HMM“ entfährt meinen Lippen.