Karsten ist der Sohn meines Chefs. Bald war er nicht nur das, sondern er wurde zu meinem Herrn und Meister. Er holte mich aus meinem Schneckenhaus und meinem bisherigen doch recht langweiligen Leben. Seither wurde mein Sexualleben spannend, hocherotisch und sehr intensiv. Er nutzt alle Gelegenheiten, die sich ihm bieten, mich zu unterwerfen und zu führen. Als Kulisse benutzt er das Büro, sowie die Besuche in der Klinik bei seinem Vater und auch mal die freie Natur. Es blieb nicht aus, dass sich für mich die Grenzen vermischten. Irgendwann fiel es mir schwer, den Spielmodus zu erkennen und das kam zur Sprache. Natürlich wurde bald eine Lösung gefunden. Jede Ähnlichkeit mit Personen, Handlungen und Gebäuden beruhen auf Zufälligkeit und sind vom Autor nicht beabsichtigt. Der Text enthält pornografische Scenen und ist Jugendlichen unter 18 Jahren verboten. Nur in der Fantasie benötigt man keinen Saver Sex, im richtigen Leben ist er unvermeidbar und dient der eigenen Sicherheit.
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Seitenzahl: 82
Veröffentlichungsjahr: 2016
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J. Roses
DER NEUE BOSS; Band 5 bis 8
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1 Dominanz führt!
Kapitel 2 Dominanz siegt!
Kapitel 3 Grenzen setzen!
Kapitel 4 Sein Band!
Impressum neobooks
Kuschelig und warm ist es in Karstens Bett. Ebenso wie gestern Nacht, habe ich auch heute gut geschlafen.
Noch genieße ich dieses geborgene Gefühl unter der Decke, bis der gestrige Tag im Gedächtnis erwacht.
Ob das seine Nähe war, oder diesmal die Erschöpfung, nach dem, was er mir gestern zumutete?
Wieder liege ich alleine im Bett und jetzt bin ich sogar froh darüber.
So kann ich meinen widersprüchlichen Gedanken freien Lauf lassen.
Mein Verstand rät mir sofort, dieses Haus zu verlassen und mein gewohntes und ruhiges Leben wieder aufzunehmen.
Das Teufelchen in mir setzt ruhig mit einem langweiligem und unerfülltem Leben gleich. Hier hat das Teufelchen wohl recht.
Doch was Karsten sich gestern geleistet hat, ging scheinbar weit über meine Grenzen hinaus.
Er hat einfach einen anderen Mann zum Spiel dazugeholt.
Chancenlos war ich, denn ich hing ja ma Andreaskreuz fest fixiert und unbeweglich, mit einer Augenmaske.
Ich weiß nicht mal, wer das war, noch wie dieser Kerl aussah.
Ahnungslos war ich da reingerutscht und ich hab mich gefühlt, wie ein erlegtes Tier.
Nein stimmt nicht ganz, denn in der Situation habe ich nur Schreck und danach Gier und Geilheit gespürt.
Jetzt fühle ich mich wie ein erlegtes Tier.
Irgendwie fühle ich mich jetzt besudelt, doch gestern war ich danach nur erschöpft und ausgebrannt.
Und je ehrlicher ich nun zu mir selbst bin, gestehe ich mir ein, dass es der aufregendste Sex war, den ich bisher hatte.
Außerdem hat ein Orgasmus den nächsten gejagt.
Oder war das ein fast grenzenloser Orgasmus, der nicht abebbte?
Als ich Teile des Spieles von gestern revue passieren ließ, bemerkte ich wie eine Erregung in mir aufsteigt.
Das versteh ich jetzt nicht wirklich, denn mein Verstand fragt mich, ob ich noch richtig ticke.
Wie kann ich nur so reagieren?
Ich will weder mir noch meinem Verstand Rechenschaft ablegen und werfe die Decke neben mich hin, aufs Karsten Seite des Bettes.
Hastig stehe ich auf und gehe unter die Dusche und lasse kaltes Wasser über meinen erhitzen Körper fließen.
Das tut jetzt richtig gut und sorgt dafür, dass ich mich einer Auseinandersetzung mit Karsten gewachsen fühle. Er muss wissen, dass er gestern einen Schritt zu weit gegangen ist.
Zum Glück liegt heute fein gestapelt meine Kleidung auf dem Sessel, mit der ich am Freitagabend hier herkam. Das gibt mir ein wenig Sicherheit, als ich nach unten gehe.
Karsten hat wieder ein tolles Frühstück zubereitet, doch das versöhnt mich nicht wirklich.
Er ist noch in der Küche und ich gehe zu ihm und baue mich wie eine Kampfhenne vor ihm auch.
Sein Grinsen macht mich nur noch wütender.
„Was bildest du dir eigentlich ein?
Bist du denn von allen guten Geistern verlassen, mich da festzubinden und mich einem mir völlig Fremden auszuliefern!
Du bist da eindeutig zu weit gegangen und hast keine Ahnung was du mir damit angetan hast.
Was hast du dir dabei gedacht?
Vermutlich gar nichts, denn du scheinst ja nur mehr schwanzgesteuert zu sein.“
Sein Blick durchbohrt mich und seine Augen blitzen gleich so.
Ein Trockenes:
„Guten Morgen! Ich dachte mir schon, dass du zuerst so reagieren wirst, was jedoch völlig unpassend ist.
Solche Worte stehen einer Sklavin nicht zu!“
Bei seinen Worten schnappe ich wütend nach Luft und dreh mich um.
Auf der Stelle will ich sein Haus verlassen, jedes Wort wäre doch nur schade- und sinnlos.
Dieser arrogante Mistkerl!
Jedoch ich komme nicht weit, er packt mich an der Schulter und drängt mich an die Wand.
Hart spüre ich seinen Körper an mir.
Ich versuche mich zu wehren und schlage mit meinen Fäusten auf ihn ein. Erfolglos, denn sofort schnappt er sich meine Hände und hält sie mit eisernem Griff fest.
Dabei lacht er bloß.
„Was hat dich denn daran gestört?
Dein Körper hat doch ganz toll darauf reagiert, du hast um deinen Orgasmus gewimmert und gebettelt.
Du warst nass wie ein See und hast sogar schmierige Pfützen hinterlassen.
Es hat dir gefallen, als wir dich zugleich gefickt haben und du hast sogar die Schläge genossen.
Du hast mit all deinen Sinnen das Ausgeliefert sein genossen.
Du hast dich einfach fallengelassen und jedes Denken ausgeschaltet.
Jetzt diktiert dich doch ohnehin wieder nur dein Verstand, weil du dich schämst, weil du derart Unanständiges so genossen und geil gefunden hast.“
Bei seinen Worten öffnet er geschickt meine Jean und zieht sie mit einem Ruck nach unten.
Mit einer Hand fährt er zwischen meine Beine und schiebt seine Finger unter dem Slip in meine nasse Möse.
Das verräterische Schmatzen ist zu hören und bestätigt ihm eigentlich nur seine Worte.
Wie kann mein Körper nur schon wieder so reagieren?
Mein Widerstand wird immer kleiner und ich fasse es nicht, dass sich auch noch wie automatisch meine Beine weiter für ihn öffnen.
Er bemerkt natürlich, dass mein Widerstand gebrochen ist, schnappt mich an der Mitte und hebt mich einfach hoch.
Er trägt mich in die Küche und hebt mich auf die Arbeitsplatte.
Bewegungslos sitze ich nun da und er zieht meine Jean ganz aus.
Bedächtig öffnet er den Reißverschluss seiner Hose und dringt schnell und ohne jeden Widerstand in meine nasse Möse ein.
Eine Hand legt er an meinem Kopf und schließlich raunt er mir flüsternd ins Ohr:
„Du bist eine versaute Schlampe und du genießt es, wenn ich dich so benutze, wie jetzt.
Stelle dir vor, wie dich drei Männer vögeln und benutzen, wie ich dich zur Schau stelle und du sie bedienen musst.
Stelle dir vor, wie willig du alles über dich ergehen lässt und wie du um einen Orgasmus winselst, der dir jedoch nicht gewährt wird.“
Seine letzten Worte kommen schon recht atemlos über seine Lippen und er stößt mich immer fester und tiefer.
Meine Beine haben sich um seine Hüften gelegt, um ihn noch besser und tiefer in mir zu spüren.
Jeder Stoß bringt mich näher zu einem Orgasmus, den wir beide zur gleichen Zeit haben und der mich erzittern lässt.
Zärtlich umschließen mich nun seine Arme und er schenkt mir einen Kuss, den ich hingebungsvoll erwidere.
Schließlich steckt er seinen Schwanz wieder in seine Hose und hebt mich wieder herunter.
Verlegen ziehe ich mir meine Hose rauf.
Doch Karstens Hand ist schon wieder zwischen meinem Schritt, taucht seine Finger in mich und hält sie mir schließlich vor den Mund, nachdem er an ihnen gerochen hat.
„Koste unseren Saft und lecke meine Finger rein!“
Dabei hält er meinen Hinterkopf fest, bis ich getan habe, was er verlangt. Danach küsst er mich noch einmal und kann in meinem Mund unseren Saft ebenso noch schmecken.
„Brav, so mag ich mein Mädchen, willig und folgsam. Jetzt lass uns Frühstücken und danach möchte ich zu meinem Vater in die Klinik fahren.
Du wirst mich selbstverständlich begleiten, denn es wird ihn sicher freuen, seine brave Anwältin zu sehen.“
Ich möchte mich noch schnell duschen gehen, doch Karsten verweigert dies. Er möchte, dass ich mit unserem Liebessaft für heute gezeichnet bin.
Na wunderbar, warum lasse ich mir das alles schon wieder so einfach gefallen und unternehme nichts dagegen?
Beim Frühstück erklärt er mir, dass er am Nachmittag, wenn wir zurück sind, wieder einen schriftlichen Bericht von mir haben will.
Er meint, dass mir so eine Berichterstattung helfen würde, meine Gefühle besser zu erkennen und endlich meinen Verstand ausklinken würde.
Schließlich würden mich nur mein Verstand und meine konservative Erziehung davon abhalten, mich fallenzulassen und zu meinen Gefühlen zu stehen.
Irgendwie muss ich ihm recht geben, denn der Verstand steht total im Widerspruch mit meinen tatsächlichen Gefühlen.
Nach dem Frühstück räumen wir gemeinsam auf und verlassen das Haus, um zu Anton zu fahren.
Die Klinik sieht aus wie ein Hotel und wird von einer tollen Parkanlage umschlossen.
Anton freut sich sehr, uns zu sehen und es wundert ihn anscheinend gar nicht, dass ich mit dabei bin.
Wir gehen mit ihm in die Cafeteria und setzen uns auf die Terrasse, da es wieder ein herrlicher Tag ist, mit angenehmen Temperaturen im Schatten.
Kurz bespricht Anton mit Karsten die neuesten Fälle in der Kanzlei, und Anton fragt wie es in der Kanzlei läuft, doch dann will er nichts mehr über die geschäftlichen Belange wissen.
Als er sich jedoch danach erkundigt wie es Karstens Freundin geht, versetzt mir diese Frage einen Stich im Herzen.
Die ganze Zeit über habe ich kein einziges Mal an die hübsche Rothaarige gedacht.
Hastig stehe ich auf und verschwinde in der Toilette um sie weiterhin aus meinen Gedanken zu verdrängen.
Nach dem Motto, wenn ich nicht an diese Frau denke, gibt es sie auch nicht.
Klar ist dies ein kindisches Verhalten von mir, doch das ist mir lieber, als mich damit auch noch zu konfrontieren.
Bisher war jeder Mann für mich Tabu, der in einer Partnerschaft lebt, aber auch Arbeitskollegen fielen bisher in diese Tabuzone.
Dass jedoch mit Karsten plötzlich alles anders war, wollte ich ja auch nicht sehen.
Auch wollte ich nicht sehen, wie er mein bisheriges Leben über den Haufen warf.
Alles war fernab meiner sicheren Komfortzone der Gewohnheit.
Dabei bin ich ein Gewohnheitstier, ich mag sogar in meinem Lieblingsrestaurant immer am selben Platz sitzen.
Als ich wieder in den einladenden Sitzgarten gehe, beschließen die Männer gerade, noch einen Spaziergang durch den Park zu machen.
Die Anlage begeistert mich sofort, als ich die blühende Blumenpracht bewundere.
Inmitten eines wunderschönen Rosengartens ist ein riesiges Biotop angelegt, wo sich Entenfamilien tummeln.
Hier bleiben wir stehen, um ihnen zuzusehen, wie sie immer wieder ihre Köpfchen unters Wasser tauchen.
Diese Stille an diesem Platz tut uns allen gut, bis wir bemerken, dass Anton einen müden Eindruck macht.
Als wir ihn darauf ansprechen, stimmt er uns zu und möchte in sein Zimmer gehen.