Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn - Andreas Sperling-Pieler - E-Book

Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn E-Book

Andreas Sperling-Pieler

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Beschreibung

Dir kann nichts wirklich Schlimmes passieren, wenn du dich vor einem schützt! Und das wäre? Bleibe dir selbst treu, sei du selbst und hüte dich davor, dich zu verlieren, so heißt es im Gespräch zwischen dem Protagonisten und seinem Weggefährten im ersten Text und das ist auch der Bogen, der in den sechs Texten zwischen dem Verlust der Identität, Selbstfindung und Neuorientierung in einem brüchig gewordenen System ausgespannt wird. Ausgehend vom Bibeltext Lk 15,11-32 wird das Gleichnis in die Realität des 21. Jahrhunderts hineingestellt. Die Erzählung thematisiert das Scheitern der eigenen Existenz und die schmerzhafte Suche nach Heilung, ebenso wie Generationenkonflikt und Rivalität zwischen Geschwistern. Für die Schilderung der Begegnung mit dem Vater und dessen zweitem Sohn wird neben Prosatexten die Intensität des Prosagedichts genutzt. Dabei wird, anders als in der biblischen Vorlage, ein besonderes Augenmerk auf die Begegnung der Brüder gelegt. In den Texten werden die Facetten des modernen Lebens ausgebreitet, aber genauso die Innerlichkeit von Verzeihung und Neubeginn. Sie zeigen die ungebrochene Aktualität des 2000 Jahre alten Gleichnisses und bieten eine neue Leseweise an, die sich gerade in der Reflexion vor dem Hintergrund der Moderne sowie der eigenen Erfahrung niederschlägt und ermöglichen so die Chance der Selbstreflexion und der kritischen Überprüfung der eigenen Lebenspraxis. Ein Einsatz in der Jugend- und Erwachsenenbildung ist denkbar, in Auszügen auch für Kinder, ebenso in der Predigt- und Gottesdienstvorbereitung. Fotografien laden zur Meditation ein.

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Seitenzahl: 35

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Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn

Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn Zum Autor: Zur Reihe „Mit Bibel überLeben“ Zum E-Short „Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn“ Vorwort Methodische Anmerkungen Quelle: Lk 15,11-32: Der verlorene Sohn Der Verlust - beinahe klassisch Die Rückkehr Der jüngere Sohn: Ein Blick weit zurück – fast ein Gebet Der Vater: Das Wiedersehen Der ältere Sohn: Das Wiedersehen Der Neubeginn - wie es weitergehen könnte Der Neubeginn – die Brüder    Mein Dank:Impressum

Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn

Zum Autor:

Andreas Sperling-Pieler arbeitet seit 1982 als Religionslehrer an einer Gewerbeschule am Hochrhein.

In seiner Arbeit legt er einen besonderen Fokus auf den Zugang der jungen Erwachsenen zu einer erlebten Innerlichkeit und Spiritualität. Hier versucht er mit neuen Wegen, seine Schüler zu erreichen und durch vielfältige meditative Methoden Handlungsperspektiven in einer immer unübersichtlicheren Welt zu vermitteln. Seit einiger Zeit nutzt er dazu – und auch zur eigenen Reflexion – selbst verfasste Texte, in denen er unter dem Blickwinkel der Bibel Dimensionen des Mensch-seins beleuchtet.

Weitere Aktivitäten sind Fortbildungen mit Lehrern, Betriebsräten, sowie Kurse in der freien Jugendarbeit.

Andreas Sperling-Pieler hat neben dem Studium der Religionspädagogik (FH 1982) Soziale Verhaltenswissenschaft und Politikwissenschaft (B.A. 2005) studiert, sowie eine Ausbildung zum Meditationsleiter (1997) gemacht. Zwischen 2003 und 2010 beendete er zwei mehrjährige Weiterbildungen zu Beratung und Begleitung.

Er lebt heute mit seiner Frau am Hochrhein, hat zwei erwachsene Kinder und vier Enkelkinder.

Weitere Veröffentlichungen: „IRP Lernimpulse für den katholischen Religionsunterricht an Beruflichen Schulen, Rätsel mit Material-CD (IRP Freiburg)“ und „Ruheelemente im Unterricht, Stiller Impuls als wiederkehrendes Unterrichtselement“. Die Reihe „Mit Bibel überLeben“ wurde ab 2017  (BOD E-Short) veröffentlicht.

In Kürze wird in dieser Reihe „Mord, Totschlag und Folter in der Bibel – die dunkle Seite des Menschen“ und „Ein Adventskalender für Erwachsene“ erscheinen.

Zur Reihe „Mit Bibel überLeben“

In der Reihe „Mit Bibel überLeben“  können neue Wege eines meditativen Umgangs mit der Bibel entdeckt werden. Sie stellt immer wieder die Frage: Was kann uns die Heilige Schrift auf dem Hintergrund unserer Existenz heute noch sagen?

Die Konzentration auf einzelne bekannte oder weniger bekannte Bibelstellen bzw. Themenbereiche erleichtert es dem Leser, den Inhalt zu erschließen. Die Geschichten, Gebete, Prosagedichte, meditativen Texte und Auslegungen entfalten eine große Breite an aktueller und erlebter Spiritualität. Teilweise werden biblische Szenen aufgegriffen, teilweise werden die Motive in die heutige Zeit übertragen – aber immer ist der Mensch, als Hörer des Wortes, mit seinem unmittelbaren Leben und Erleben der Ausgangspunkt.

Die Texte geben Anregungen in der persönlichen  Auseinandersetzung mit Fragen, die das Leben aufgibt, bzw. für die Predigt- und Gottesdienstvorbereitung; sie eignen sich aber genauso zum Einsatz im Unterricht und in der Erwachsenenbildung.

Die kurzen E-Books erscheinen in loser Folge zu verschiedenen Themen oder Bibelstellen. Bilder bieten Möglichkeiten zur Besinnung und Meditation.

Die Reihe „Mit Bibel überLeben“ versucht, (scheinbar) unlösbare Rätsel und Fragen an die Bibel aufzugreifen und auf Antworten zu hören, die sich in der Meditation erschließen können.

Noch im Jahr 2017  wird in dieser Reihe „Mord, Totschlag und Folter in der Bibel – die dunkle Seite des Menschen“ und „Ein Adventskalender für Erwachsene“ erscheinen.

Zum E-Short „Der verlorene Sohn oder eine Geschichte von Verlust und Neubeginn“

„Dir kann nichts wirklich Schlimmes passieren, wenn du dich vor einem schützt!“

„Und das wäre?“

„Bleibe dir selbst treu, sei du selbst und hüte dich davor, dich zu verlieren“, so heißt es im Gespräch zwischen dem Protagonisten und seinem Weggefährten im ersten Text und das ist auch der Bogen, der in den sechs Texten zwischen dem Verlust der Identität, Selbstfindung und Neuorientierung in einem brüchig gewordenen System ausgespannt wird.

Ausgehend vom Bibeltext Lk 15,11-32 wird das Gleichnis in die Realität des 21. Jahrhunderts hineingestellt. Die Erzählung thematisiert das Scheitern der eigenen Existenz und die schmerzhafte Suche nach Heilung, ebenso wie Generationenkonflikt und Rivalität zwischen Geschwistern. Für die Schilderung der Begegnung mit dem Vater und dessen zweitem Sohn wird neben Prosatexten die Intensität des Prosagedichts genutzt. Dabei wird, anders als in der biblischen Vorlage, ein besonderes Augenmerk auf die Begegnung der Brüder gelegt.