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Im vorliegenden Taschenbuch fasst der Autor Dennis Riehle verschiedene seiner Kommentare aus der Gegenwart zusammen, die in ihrer Provokation des Zeitgeistes, der Gesellschaft und der Politik vor allem wachrütteln sollen. Denn nach Auffassung des Journalisten verharren noch immer zu viele Bürger in einer Art Dauerschlaf, welcher sie von den tatsächlichen Entwicklungen in unseren Parlamenten und auf den Straßen abschirmt. Doch so lange wir verdrängen und Wahrheiten nicht ernst nehmen, häufen sich die Probleme und Herausforderungen in Deutschland weiter an. Die Gutgläubigkeit wird zu einer Gefahr, schließen wir die Augen vor gravierenden Missständen mit Blick auf Migration oder Transformation. Entsprechend will der Publizist mit teils markigen und zugespitzten Kolumnen für Diskussion sorgen, damit es diese Republik irgendwann Dornröschen gleichtut.
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Seitenzahl: 96
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Wie Naivität
unsere Zukunft
und Existenz
bedroht!
Vorwort
Keine Verschwörungstheorie mehr: Deutschlands Identität wankt!
Öffentlich-rechtlicher Schiefstand: Fernsehen für Gutgläubige
Völlig normal: Ein Kreuz bei der AfD ist Ausdruck gelebter Demokratie!
Die Angst der Protest-Omas: Hilfe, mein Enkel könnte rechts sein!
Migrationsexperten einig: Europarecht nur für Deutschland
Die Kavallerie der Grünen soll Deutschlands Rechte einebnen!
Der Staatsfunk ohne Aufsicht: Volksverdummung für 18,36 Euro!
People ohne Color mit wenig Rights: Wie steht es um den Deutschenhass
Das „Weiter so“ ist immanent: Wann kehrst du um, lieber Bürger
Propaganda entlarvt: Hilfe, die Blauen hatten recht!
Die Demokratie ist verunglückt: Weitergehen, nichts zu sehen!
Multikulti kennt nicht einmal die Bibel!
Ein rotgrüner Bremsklotz Verhindert die Asylwende!
Die CDU und ihre Wärmepumpe
Geschichtsvergessenheit ist Trend!
Nur Risse, noch kein Fall: Die Brandmauer wackelt, aber steht!
Vielfalt juchhe, Identität ade!
Wie auf dem Basar: Unsere Sicherheit wird verhökert!
Demokratie und Parlamentarismus überwinden Brandmauern und Scheuklappen!
Identität und Herkunft: Was macht ein Volk wirklich aus
Herr, schmeiß Hirn von Himmel, denn der Mensch vergeht sich an deiner Schöpfung!
Der CDU-Wähler im guten Glauben: Es hätte sich ja etwas ändern können!
„Allah ist die einzige Wahrheit“ - und schon deshalb gehört der Islam nicht zu Deutschland!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir leben nicht nur politisch in verrückten Zeiten. Auch gesellschaftlich türmen sich immer mehr Probleme auf. Und das Fundament eines einst von Kitt und Zusammenhalt getragenen Miteinanders erodiert. Nicht zuletzt eröffnen sich Gräben zwischen jenen, die manch einer nur schwer zu glaubenden Wahrheit in die Augen schauen. Und den Bürgern unter uns, die entweder bewusst Realitäten ausblenden - oder schlichtweg durch fehlende Information und Aufklärung nichts davon mitbekommen, wie Deutschland zum kranken Mann einer Weltgemeinschaft mutiert, in der man für uns bisweilen nur noch ein müdes Lächeln übrighat.
Wer sich allein von ARD und ZDF unterrichten lässt, bleibt oft in Naivität beseelt auf dem Sofa sitzen. Doch dieser Mechanismus des ständigen Ignorierens verschärft die Situation weiter. Denn ob es nun die Folgen einer ungezügelten Migration, einer verkopften Transformation oder einer umgekehrten Evolution sind: Je länger man sich der Konfrontation mit Wahrheit und Tatsachen verweigert, desto größer wird die Lawine schwer abwendbarer Herausforderungen.
Die Leugnung elementarer Fehltritte aus der jüngeren Vergangenheit - ob der Tabubruch der offenen Grenzen durch Angela Merkel, das Einschränken der Meinungsfreiheit während Corona oder die unbändige Solidarität mit der Ukraine - häufen sich zu gigantischen Belastungen für die nachkommende Generation an. Deshalb soll das vorliegende Buch mit einer Ansammlung von Kommentaren meinerseits, die aus der zweiten Jahreshälfte von 2024 und den ersten Monaten in 2025 stammen, zu einem reflektierten Nachdenken anregen, um sich ein Stück weit aus der Komfortzone zu bewegen, bevor es für uns alle ein böses Erwachen gibt.
Gerne können Sie über meine Gedanken mit mir ins Gespräch kommen und sich austauschen.
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Ich wünsche Ihnen eine sinnstiftende Lektüre!
Ihr Dennis Riehle
Das christliche Abendland geht unter! – Vor noch nicht allzu langer Zeit galt diese Parole als ein Schreckensszenario, welches man als Phantasie des Rechtskonservativismus abgetan hat. Doch in diesen Tagen fällt es immer mehr Menschen wie Schuppen von den Augen, dass der Patriotismus mit seiner Warnung offenbar gar nicht so falsch liegt. Denn dass eine pluralistische Bevölkerungsschicht im 21. Jahrhundert der Beleuchtung am Ramadan applaudiert – während sie gleichzeitig das Aufstellen eines Tannenbaums zum Christfest in unseren Kindergärten als Verletzung der religiösen Gefühle von Muslimen tadelt, muss mittlerweile auch diejenigen stutzig machen, die keinen Nationalstolz empfinden.
Immerhin geht es nicht allein um die Preisgabe unserer Werte und Traditionen, sondern auch um eine Erodierung des Miteinanders. Die Identität von Deutschland und ganz Europa steht auf dem Spiel, weil sich unsere Herrschenden mit der Utopie des Multikulturalismus völlig ohne Distanz oder Skepsis gemeingemacht haben. Das zwanghafte Zusammenleben von Menschen mit einer unterschiedlichen Sozialisation und Säkularisierung auf einem gemeinsamen Raum kann schon allein deshalb nicht funktionieren, weil der Islam im Gegensatz zum Protestantismus und Katholizismus bisher keine Verweltlichung durchlaufen hat – und auch nicht auf ein Evangelium blicken kann, das manche Grausamkeit des Alten Testaments relativiert. Natürlich gibt es innerhalb von ihm Strömungen, die zu einem liberalen Bekenntnis bereit sind – und sich von einer buchstabengetreuen Umsetzung des Koran distanzieren.
Doch gerade die omnipräsenten Hardliner, die sich weltweit und innerhalb der Bundesrepublik als Vertreter der Muslime ausgeben, sind nicht daran interessiert, das Modell einer freiheitlichdemokratischen Grundordnung zu respektieren. Viel eher schwebt ihnen noch immer der Gottesstaat als das Ziel auf dem Weg zu Allah vor Augen. Nein, natürlich kann man nicht pauschalisieren und generalisieren – und muss auch zwingend all diejenigen von Kritik ausnehmen, die als friedliche Andersgläubige bei uns integriert, hier aufgewachsen oder zu uns gekommen sind.
Doch in der öffentlichen Wahrnehmung stellen sie eben nicht die Überzahl dar. Sie wird dominiert von jenen, die für ihren Glauben einen missionarischen Absolutismus beanspruchen, an dem niemand vorbeikommt. Und je länger die ungezügelte Immigration auf unser Territorium andauert, desto dramatischer erleben wir die Auswirkungen eines durch den gutmenschlichen Willen obsessiv verordneten Mix der verschiedensten Ideologien, der am Ende eine massive soziale Sprengkraft in sich trägt. Dafür muss man nicht einmal die vielen „Einzelfälle“ an täglichen Verbrechen auf unseren Straßen heranziehen, bei denen sich mittlerweile zumindest mit wachem Geist nicht mehr verleugnen lässt, dass es einen Zusammenhang zwischen der ethnisch-orthodoxen Verwurzelung und einer Gewaltbereitschaft aus frommer Rechtschaffenheit gibt. Die Motivation dieser Anhänger ist ungebrochen, sukzessive die Mehrheit in der Bundesrepublik stellen zu wollen.
Wer in seinem globalistischen Denken der Barmherzigkeit gegenüber allem Fremden und in der Verachtung der eigenen Herkunft das Konzept der Vielfalt bewusst als einen Etappenschritt im Übergang von einer Wesenseinheit in die andere versteht, legt es bewusst und gewillt darauf an, dass die Bundesrepublik in ihrer Prägung durch diejenigen unterwandert wird, die eine Verdrängung der bisherigen Singularität und Exklusivität unseres – wie eines jeden – Volkes mit seinen Identifikations- und Alleinstellungsmerkmalen anstreben.
Mit unseren offenen Grenzen holen wir uns nicht nur Kriminalität, Verrohung und Sicherheitsrisiken in unser Zuhause, sondern eben auch Fanatismus, Radikalismus und Ambitionen für eine Theokratie. Lange Zeit galt das Kalifat als eine ferne Parallelwelt von extremistischen Märtyrern. Doch ihr Ansinnen von Überlegenheit und Unbedingtheit hinsichtlich des Aufgeklärten und Fortschrittlichen, ihre Verhöhnung unserer Lebensweise und ihre Rache für den vermeintlichen Imperialismus des Westens tragen sich mittlerweile bis in unsere Großstädte hinein.
Nahezu stündliche Messerangriffe und Vergewaltigungen haben bereits Struktur erlangt – und können eindeutig denjenigen zugeordnet werden, deren Spiritualität politisch aufgeladen ist. Karl Poppers Toleranz-Paradoxon beweist sich immer offensichtlicher auf unseren Straßen und in den Parks der Republik. Wer alle Schranken öffnet, weil er die sich eingehämmerte Kollektivschuld der Vorfahren nicht mehr ertragen kann, der lässt es zu, dass diese Hingabe für die Durchsetzung einer neuen Kongruenz unserer angestammten Nation missbraucht wird. Wem etwas an seiner Heimat liegt, der kann nicht zur Einschätzung kommen, dass der derzeit vorherrschende Islam zu Deutschland gehört.
Wenn du denkst, es geht nicht schlimmer, beim ZDF im Zweifel immer. Und so ist es für mich als Journalisten eine durchaus ernüchternde Erfahrung, dass die einstigen Garanten für Qualität an publizistischer Arbeit innerhalb von wenigen Jahren sämtliche Prinzipien der Berufsethik über den Haufen geworfen haben. Sie entdecken nicht nur ihre Liebe zu den Rundfunkgebühren neu – oder werden sich der Bedeutung der in Deutschland lediglich indirekt gewährten Presseförderung bewusst. Stattdessen ist der Reiz an Einfluss, Macht und Partizipation mittlerweile derart immens, dass es keine Frage mehr ist, ob man sich früh morgens noch in den Spiegel schauen kann.
Viel eher scheint man nahezu beseelt von dem Gedanken, die Grenzen zwischen den Gewalten in der Demokratie schlichtweg zu negieren – weil man sich im Zweifel Karriere, Aufmerksamkeit, Fokus erhofft. Da ist der Applaus der Regentschaft und des eingeebneten Publikums wichtiger als jedes Rückgrat oder Courage. Man fühlt sich gut dabei, mit dem Zeitgeist zu schwimmen – obwohl man in der Ausbildung doch irgendwann einmal gelernt hatte, dass unser Job gerade nicht ist, sich mit dem Einheitsbrei gemeinzumachen. Tugenden wie Distanz, Skepsis und Kritik an der herrschenden Klasse haben schon längst an Wert verloren. Denn es dürfte nicht nur für die nachwachsende Generation anstrengender sein, die Missstände in der Realität authentisch abzubilden – als sich dem Sturm der Entrüstung von „Omas gegen rechts“ ausgesetzt zu sehen.
Und so macht man es sich gemütlich in der kuschelig warmen Runde des Kartells – und stimmt ein in den Abgesang auf die Opposition. Eigentlich wäre es unsere Aufgabe als Akteure der Öffentlichkeitsarbeit, sich mit ihr zu solidarisieren – und als Anwalt derjenigen aufzutreten, die ihrem Grundrecht eines unbehelligten Kreuzes an der Urne nachgehen wollen. Doch die Versuchung der Teilhabe am Informationsmonopolismus überwiegt auch den letzten Rest an Verstand einer Zunft, in der ich mich heutzutage wie ein Fremdkörper empfinde. Schließlich liegt es mir fern, selbst im Rahmen der subjektiven Kommentierung außerhalb Bericht erstattender Formate auf eine Partei einzuschlagen, die bisher lediglich von einer abhängigen Behörde wie dem Verfassungsschutz als rechtsextremistisch gebrandmarkt wird – und solange als ebenbürtig und gleichrangig zu betrachten ist, wie gegen sie kein Verbot verhängt ist. Es mag für junge Kollegen altmodisch und rückwärtsgewandt klingen, aber mein Anspruch war es nie, Leser oder Zuschauer zu erziehen, in ihrem Denken zu betreuen oder ihnen eine vorgekaute Meinung zu servieren. Denn es gebietet der Respekt vor dem Souverän, die letzte Entscheidung über seine politische Präferenz eigenständig und ohne jede Manipulation von außen treffen zu können. Dass gerade das Zweite Deutsche Fernsehen diesbezüglich eine abweichende Auffassung vertritt, erkennt man beispielsweise an den von ihm durchgeführten „Sommerinterviews“.
Während man Vertreter von CDU bis zu den Grünen mit Samthandschuhen anfasst – und im besten Licht präsentiert, verfrachtet man das Gespräch mit der Co-Chefin der Alternative für Deutschland kurzerhand in den dunklen Wald, um auch atmosphärisch unverhohlen deutlich zu machen, was man von diesem Wettbewerber im volksherrschaftlichen Wettbewerb um die besten Lösungen und Antworten für die Probleme der Republik hält. Und auch in der Moderation ist der Kurs offensichtlich: Durch ein ständiges Unterbrechen des Redeflusses von Alice Weidel, durch das Stellen von Suggestivfragen und das in den Mund Legen von Aussagen, Standpunkten und Überzeugungen werden sämtliche Regeln unserer Branche mit Füßen getreten. Man macht keinen Hehl aus der persönlichen Verachtung seines Gastes und dessen weltanschaulicher Perspektive. Während die Abgesandten aus dem Kartell auf größtmögliche Gegenliebe der Redakteure stoßen, lässt man bei der Aufzeichnung des Dialogs mit den Blauen keinen Zweifel an der Tendenziösität, Voreingenommenheit und Aversion hinsichtlich eines vom linken Gesellschaftsklientel etikettierten Rechtsextremisten, dem man im Vorfeld der Voten in Ostdeutschland mit dem Instrumentenkasten der versuchten Repression, Zensur und Verfälschung begegnet. Was für den gutgläubigen Laien nicht auf den ersten Blick erkennbar ist, scheint dem geübten Konsumenten der kanalisierten Nachrichten sofort ins Auge zu stechen.
Mit allen Wassern gewaschen, beteiligt sich der schon seit langem nicht mehr auf Objektivität, Unabhängigkeit, Sorgfalt oder Wahrhaftigkeit bedachte Muckraker an der Ächtung, Schmähung und Verleumdung eines ideologischen Widersachers – ohne sich auch nur annähernd mit sachlichen Argumenten und inhaltlichen Forderungen zu befassen. Der einzige Auftrag, den der ÖRR heutzutage als immanente Verpflichtung wie eine Monstranz vor sich herträgt, ist das Verbreiten von Demagogie, Indoktrination und Propaganda – um damit nicht