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"Die 12 Anforderungen an ein neues Wertesystem" betrachtet die Werte, die realisiert werden müssen, um eine friedliche und gedeihliche Zivilisation auf der Erde zu erschaffen. Dieses Wertesystem ist nichts Schlichtes und besteht auch nicht aus einem einzigen Prinzip, sondern hat zwölf verschiedene Aspekte, die alle gleichermaßen berücksichtigt werden müssen, um ein lebendiges Ganzes ergeben zu können. Diese Aspekte sind Tatkraft, Wohlstand, Vielfalt, Gemeinschaft, Selbsttreue, Nachhaltigkeit, Kooperation, Verwandlung, Weitsicht, Erhaltung, Globalität und Spiritualität. Die Entwicklung dieses Wertesystems ist das "Herz" des derzeit dringend notwendigen Entwicklungsschrittes der Menschheit, der uns endlich kollektiv zu Erwachsenen macht, die den Planeten Erde gemeinsam bewohnbar erhalten und die ihre Kriege und den Hunger vieler Menschen endgültig beenden. In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.
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Seitenzahl: 63
Veröffentlichungsjahr: 2025
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1. Taten
2. Wohlstand
3. Vielfalt
4. Gemeinschaft
5. Selbsttreue
6. Nachhaltigkeit
7. Kooperation
8. Verwandlung
9. Weitsicht
10. Erhaltung
11. Globalität
12. Spiritualität
Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?
In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.
Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.
Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.
Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.
Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:
Widder:
Spontaner
Stier:
Genießer
Zwilling:
Neugieriger
Krebs:
Familienmensch
Löwe:
Egozentriker
Jungfrau:
Handwerker
Waage:
Schöngeist
Skorpion:
Tiefgründiger
Schütze:
Idealist
Steinbock:
Realist
Wassermann:
Theoretiker
Fische:
Träumer
Sehen Sie, wie es um uns steht? Das Weiterleben auf der Erde ist bedroht: Überbevölkerung, Klimawandel, Umweltzerstörung, Artensterben, begrenzte Rohstoffe, Müll, Atombomben, Autokratien, Migration, der drohende Kampf jeder gegen jeden …
Das alles hat vermutlich jeder schon öfter gehört als ihm lieb ist. Doch es ist die Wahrheit, es ist unsere heutige Lage, wenn wir sie ohne den Kopf in den Sand zu stecken betrachten.
Es hat keinen Sinn, das alles im Detail noch einmal aufzuzählen – aber es hat auch keinen Sinn, einfach abzuwarten und zu hoffen, dass sich jemand anderes darum kümmert oder dass schon nichts wirklich Schlimmes passieren wird – zumindest nicht uns selber … Spätestens die Einsicht, dass es auch um die Weise geht, wie wir alle als Spezies auf diesem Planeten weiterleben wollen und können, sollte uns alle zum Handeln bringen.
Das Ziel ist klar: überleben – und am besten auch noch gut leben. Ich will das. Und Sie?
Aber wie gelangen wir dahin?
Wenn ich in der Natur bin, in die Ferne schaue und mich frage, was ich will, dann sehe ich die Erde vor mir – eine Erde mit normalen Jahreszeiten, eine Erde, die nicht überhitzt ist, die nicht viel zu dicht bevölkert ist, auf der noch viele verschiedene Tiere und Pflanzen mit uns leben … Seit ein paar Jahren sind wieder Silberreiher in den Teichen hier in den Feldern und Raben im Wald – das ist solch eine große Bereicherung!
Wenn ich so in die Ferne schaue und mich frage, wie ich auf der Erde leben will, dann will ich eine Menschheit ohne Hunger … Heute sterben täglich 24.000 Menschen an Hunger. Wissen Sie, wie viele das sind? Das sind so viele Menschen wie bei dem Absturz von 65 voll besetzten Jumbo-Jets täglich sterben würden!
Wollen Sie solch eine Welt? Ich nicht.
Wir verhalten uns als Völker – und manchmal auch als Staaten, Unternehmen oder Einzelne – wie Halbstarke, wie Jugendbanden: Wer ist der Stärkste? Wer ist der Lauteste? Wer ist der Aggressivste? Wer hat am meisten zu sagen? Wer hat das größte Reich, die dicksten Raketen, die meisten Soldaten? …
Es wird wirklich Zeit, dass wir erwachsen werden und die Verantwortung für unseren Planeten ergreifen. Wir brauchen ein anderes Verhalten. Wir brauchen mehr Einsicht in die Gesamtzusammenhänge. Wir müssen verstehen, was die Grundlage unseres Lebens und Überlebens hier auf der Erde ist. Und diese Grundlagen müssen wir schützen!
Wir müssen erkennen, was uns wirklich etwas wert ist, wir müssen diese Werte klar erkennen und klar formulieren und genauso klar und entschieden vertreten. Diese Werte müssen wie ein gutes Werkzeug sein, wie ein starker Scheinwerfer, wie ein lauter Weckruf!
Wir werden niemals alle überzeugen, aber wenn wir nicht die meisten überzeugen können, werden wir in ein paar Jahrzehnten vor dem Desaster stehen, dass wir heute noch abwenden können.
Ich bin wirklich kein Schwarzmaler, aber ich will, das meine Kinder und Enkel und Urenkel noch einen Wald kennen, dass sie die Luft ohne Gasmaske atmen können, dass sie in einer Welt leben, die noch nicht zu einer heißen Steppe geworden ist und er der es nicht nur völlig überbevölkerte Städte und wenig zu essen gibt … Das will ich nicht! Nein, wirklich nicht.
Ich werde tun, was ich dafür tun kann, dass es nicht so kommen wird.
Und Sie? An welcher Stelle können Sie unsere Welt einen kleinen Schritt weiter zu dem machen, wie Sie sie haben, damit sie so leben können, wie Sie es am liebsten wollen – und wie Sie wollen, dass auch noch ihre Kinder und Enkel leben können?
Gehen Sie einen Schritt – und mag er noch so klein sein – dieser kleine Schritt wird uns alle, wenn alle solche kleine Schritte tun, näher zu einem besseren Leben bringen!
Taten statt Warten!
Ja – Veränderungen sind lästig. Sie können sogar sehr unangenehm sein. Und auch Selbstbeschränkung ist etwas, das keiner in seinem Leben haben will – und schon gar nicht, wenn andere sagen, was man tun darf und was nicht, was man haben darf und was nicht.
Doch wenn es eng wird auf der Erde, weil hier nur für 2 Milliarden Menschen gut Platz ist und nicht für 8 Milliarden Menschen wie heute – was dann? Wenn uns die Rohstoffe ausgehen – was dann? Wenn es immer weniger Tierarten und Pflanzenarten gibt? Wenn durch die Klimaerwärmung die Wälder sterben und die Wüsten rapide größer werden – was dann? Sollen wir warten, bis es soweit ist und der Kampf jeder gegen jeden ausbricht?
Oder sollten wir nicht eher einmal schauen, was wir wirklich brauchen? Und vor allem: Sollten wir nicht einmal wirklich genauer schauen, wie wir als Einzelner und als Menschheit auf der Erde auf eine Art leben können, durch die auch unsere Kinder und Enkel noch ein gutes Leben haben werden?
Viele Naturvölker leben nach dem Prinzip, dass niemand etwas tun sollte, durch das ein anderer in den folgenden zehn Generationen geschädigt wird. Wie wäre es, wenn wir zivilisierten Menschen diese Weisheit der Naturvölker ebenfalls beherzigen würden?
Es fällt schwer, ein Verbot einzuhalten, dessen Sinn man nicht einsieht – doch wenn man erkennt, dass man durch dieses Verbot zwar auf eine kleine, unwichtige Sache verzichten muss, aber dafür eine viel größere Sache nicht verlieren wird? Einem Pubertierenden wird diese Einsicht schwerfallen, denn sie leben meistens nach dem Motto: „Ich will alles und zwar jetzt!“ Aber einem Erwachsenen sollte es doch eigentlich möglich sein, auch auf eine einsichtige und vorausschauende Weise zu handeln.
Es ist einfach höchste Zeit, kollektiv erwachsen zu werden …
Was brauchen wir wirklich? Was ist ein solider Wohlstand? Das ist genügend zu essen, eine Wohnung, eine gute medizinische Versorgung, Sicherheit im Alltag, die Freiheit der Berufswahl … Das und noch ein paar ähnliche Dinge genügen, um gut leben zu können.
Wenn man in sich ruht und eigenständig ist, ist es kein Problem zu sehen, welche