Die 12 Ansichten über das Impfen - Harry Eilenstein - E-Book

Die 12 Ansichten über das Impfen E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

"Die 12 Ansichten über das Impfen" beschreibt die verschiedenen Arten der Impfstoffe und ihre Wirkungen sowie alternative Vorgehensweisen zum Impfen. Der Streit um das Impfen ist zwar schon so alt wie das Impfen selber, doch durch die Corona-Pandemie ist dieses Thema wesentlich brisanter geworden. Ein wenig mehr an gelassenen Betrachtungen könnte bei diesem Thema daher wünschenswert sein, auch wenn dies schwierig werden wird - schließlich fürchten die Impf-Gegner auf existentielle Weise um ihre Freiheit und die Impf-Befürworter fürchten auf genauso existentielle Weise um ihr Leben. Das macht einen ruhigen Austausch, eine sachliche Betrachtung und ein differenziertes Vorgehen ein wenig schwierig ... In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsübersicht

1. Impfung

2. Eingriff

3. Arten

4. Entfremdung

5. Eigendynamik

6. Heilung

7. Entscheidung

8. Ängste

9. Gesundheit

10. Gesetze

11. Technik

12. Symbiose

Warum 12?

Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?

In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.

Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.

Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.

Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.

Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:

Widder:SpontanerStier:GenießerZwilling:NeugierigerKrebs:FamilienmenschLöwe:EgozentrikerJungfrau:HandwerkerWaage:SchöngeistSkorpion:TiefgründigerSchütze:IdealistSteinbock:RealistWassermann:TheoretikerFische:Träumer

1. Impfung

Seit der Corona-Pandemie ist das Impfen wieder zu einem Thema geworden, über das heftig gestritten wird. Die beiden Fronten des „Dafür“ und des „Dagegen“ standen sich dabei oft unversöhnlich gegenüber.

Vielleicht kann man einem sinnvollen Verhalten näher kommen, indem man sich genau anschaut, was bei einer Impfung eigentlich geschieht und warum das Impfen überhaupt erfunden worden ist.

Verabreichungs-Formen

Zunächst einmal besteht eine Impfung daraus, dass dem Körper eine Substanz hinzugefügt wird: durch eine Spritze, durch die Einnahme mit dem Mund oder durch ein Pflaster auf der Haut.

Die meisten Impfstoffe werden durch eine Spritze verabreicht, da die Verdauung die meisten Impfstoffe teilweise oder ganz neutralisiert. Daher ist die Schluckimpfung recht selten. Auch die Einnahme durch ein Pulver oder eine Flüssigkeit, die in die Nase gegeben und dort von den Schleimhäuten aufgenommen wird, ist eher selten. Die Aufnahme der Impfstoffe durch die Haut mithilfe eines aufgeklebten Pflasters mit Wirkstoffen ist zumindest bisher noch seltener.

Aktive und passive Impfungen

Man kann zwei Arten der Impfung unterscheiden, die auch grundlegend verschiedene Wirkungen haben:

Bei der passiven Impfung werden dem Körper Antikörper verabreicht. Diese Antikörper übernehmen – solange sie in ausreichender Menge im Körper vorhanden sind, die Verteidigung gegen die Krankheitserreger. Diese Antikörper werden aus dem Blut von Tieren oder Menschen gewonnen, die die Krankheit bereits gehabt und überstanden haben. Diese Impfung wird nur angewandt, wenn jemand bereits erkrankt ist und dringend Hilfe braucht, weil der Körper des Kranken zu schwach ist, um sich selber zu helfen, oder weil der Körper bei einer bestimmten Gefahr wie z.B. nach dem Biss durch einen tollwütigen Hund generell Unterstützung braucht.

Diese Art der Impfung wirkt sofort, weil bei ihr das benötigte Gegenmittel verabreicht wird. Dieser Schutz ist allerdings nicht von Dauer und muß immer wieder einmal aufgefrischt werden – die Antikörper werden schließlich nicht vom Körper produziert, sondern kommen von außen und werden dem Körper zugefügt.

Einige Totimpfstoffe wie z.B. die Impfstoffe gegen Tetanus töten nicht den Erreger, aber verhindern den Ausbruch der Krankheit, indem sie die Giftstoffe der Erreger neutralisieren, die die Krankheit auslösen.

Bei der aktiven Impfung werden dem Körper entweder der lebende Krankheitserreger selber (Lebendimpfstoff) oder Teile des toten Krankheitserregers (Totimpfstoffe) verabreicht. Diese Impfstoffe aktivieren das körpereigene Immunsystem, das dann die benötigten Antikörper produziert. Bei dieser Methode lernen die weißen Blutkörperchen, den Erreger zu töten. Die weißen Blutkörperchen haben zwar ein Gedächtnis, das sich merkt, wie sie den Erreger töten können, doch bei manchen Erregern muss das Gedächtnis der weißen Blutkörperchen nach einigen Jahren aufgefrischt werden.

Bei der aktiven Impfung müssen erst im Verlauf von einigen Tagen bis zwei Wochen die Antikörper gebildet werden, die dann in Zukunft vor der Krankheit schützen.

Natürliche Impfung

Die allererste Impfung findet bereits im Mutterleib statt: Das Blut des ungeborenen Kindes erhält über die Nabelschnur die Antikörper, über die die Mutter verfügt. Diese natürliche Impfung zählt zu den passiven Impfungen, da der Körper dabei die Antikörper von außen her „geschenkt“ bekommt. Diese Impfung ist die „passive Blut-Impfung“.

Auch durch das Stillen werden Antikörper aus dem Körper der Mutter in den Körper des Kindes übertragen – nun jedoch nicht mehr durch die Blutbahn (Nabelschnur), sondern über die Brüste und den Mund. Dies ist die „passive Milch-Impfung“.