Die 12 Aspekte eines einheitlichen spirituell-physikalischen Weltbildes - Harry Eilenstein - E-Book

Die 12 Aspekte eines einheitlichen spirituell-physikalischen Weltbildes E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

"Die 12 Aspekte eines einheitlichen spirituell-physikalischen Weltbildes" löst den scheinbaren Widerspruch zwischen dem physikalischen und dem spirituellen Weltbild auf, indem es detailliert die genauen Analogien der Strukturen beschreibt, die in beiden Bereichen vorgefunden werden. Dadurch wir deutlich, daß diese beiden Weltbilder genau dasselbe beschrieben - nur einmal von außen her und einmal von innen her. Dadurch wird auch der scheinbare Widerspruch zwischen der Schulmedizin und den alternativen Heilmethoden aufgelöst. In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.

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Seitenzahl: 87

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsübersicht

Warum 12?

1. Ausprobieren

Experimente – Teil 1

2. Nutzen

Experimente – Teil 2

3. Neugier

Experimente – Teil 3

4. Innigkeit

Experimente – Teil 4

5. Zentrierung

Experimente – Teil 5

6. Funktionen

Experimente – Teil 6

7. Analogie

Experimente – Teil 7

8. Durchsetzungsfähigkeit

Experimente – Teil 8

9. Entwicklung

Experimente – Teil 9

10. Selbsterhaltung

Experimente – Teil 10

11. Utopie

Experimente – Teil 11

12. Bewusstsein

Experimente – Teil 12

Bücher von Harry Eilenstein

Englische Buch-Ausgaben

Warum 12?

Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?

In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.

Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.

Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.

Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.

Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:

Widder:

Spontaner

Stier:

Genießer

Zwilling:

Neugieriger

Krebs:

Familienmensch

Löwe:

Egozentriker

Jungfrau:

Handwerker

Waage:

Schöngeist

Skorpion:

Tiefgründiger

Schütze:

Idealist

Steinbock:

Realist

Wassermann:

Theoretiker

Fische:

Träumer

1. Ausprobieren

Der Widder ist der, der beginnt, der erschafft, der anfängt, der gründet, der tut. Was macht der Widder bei der Frage nach der Spiritualität? Er prüft zunächst, ob da eigentlich etwas ist, worüber man reden kann. Er macht Experimente und schaut, was geschieht. Wenn er etwas findet, was solide und verlässlich ist, nimmt er es in sein Weltbild und in seinen Alltag auf. Er glaubt nicht, er prüft – und das, was seiner Prüfung standhält, nutzt er. Er ist der Pragmatiker – und deshalb nah an der Realität.

Recht einfach durch eigene Versuche nachweisbar sind zum Beispiel Telepathie, Telekinese und Orakel. Man kann auch Familienaufstellungen (kollektive Telepathie), Feuerläufe oder die Deutung des Geburtshoroskops als Einstieg empfehlen.

Derartige Fähigkeiten werden vor allem von Menschen erforscht und genutzt, die schon von Beruf wegen Pragmatiker sind wie Manager, Magier, Militärs und Heiler.

Dieser Nachweis von nicht-physikalischen Zusammenhängen und der Möglichkeit, sie für den eigenen Alltag zu nutzen, ist die Grundlage dafür, sich überhaupt mit Themen wie Religion, Spiritualität, Meditation, Astrologie, Magie, Homöopathie und dergleichen mehr zu beschäftigen. Es muss vollkommen klar sein, dass es da etwas gibt, das wirklich existiert und mit dem es sich zu befassen lohnt.

Ohne einen solchen Nachweis wäre die Auseinandersetzung mit diesen Themen müßig, da sie dann kein tragfähiges Fundament hätte. Wenn man noch keine Erlebnisse gehabt hat, die über den Rahmen des üblichen, rein materialistischen Weltbildes hinausgehen, und wenn man auch keine derartigen Versuche durchführen möchte, dann ist die Beschäftigung mit Schriften wie dem vorliegenden Büchlein letztlich Zeitverschwendung – dann sollte man lieber dieses Buch hier zur Seite legen und einen Spaziergang machen oder ein Eis essen gehen ...

*

Was sagen berühmte Widder, die sich mit spirituellen Dingen befasst haben?

Sie kommen direkt und ohne Umschweife auf den Punkt.

(Im Folgenden bedeuten Angaben wie „Widder/Krebs“, dass der Betreffende seine Sonne im Widder und seinen Aszendent im Krebs hat.)

„Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat.“

Sankt Theresa von Avila, Heilige (Widder/Fische)

„Kern des Lebensglücks ist das sexuelle Glück.“

Wilhelm Reich, Psychologe (Widder/Wassermann)

„Die Vernunft ist gut, aber besser ist die Liebe.“

Sankt Theresa von Avila, Heilige (Widder/Fische)

„Je ruhiger Du wirst, desto mehr kannst Du hören.“

Ram Dass, Psychologie-Professor (Widder/Krebs)

„Das grundsätzliche Ausweichen vor dem Wesentlichen ist das Problem des Menschen.“

Wilhelm Reich, Psychologe (Widder/Wassermann)

„Das größte Paradoxon: Sobald Du alles loslässt, kannst Du alles haben.“

Ram Dass, Psychologie-Professor (Widder/Krebs)

„Similia Similibus – Gleiches heilt Gleiches.“

Samuel Hahnemann, Begründer der Homöopathie (Widder/ Schütze)

*

Der Widder ist ein Taoist – er lebt ganz im Hier und Jetzt. Er entspannt sich ganz in das hinein, was gerade ist, und handelt dann dort seinen augenblicklichen Impulsen entsprechend. Diese Bereitschaft, ohne vorgefasste Meinung einfach mal genau hinzusehen, ermöglicht es ihm, die Welt klarer zu sehen. Diese Haltung ermöglicht es ihm auch, die nicht-materiellen Dinge der Welt deutlicher zu sehen – also das, was von den Religionen, den spirituellen Lehren, der Astrologie, der Magie, den vielen alternativen Heilweisen und ähnlichem mehr beschrieben wird.

Das ist die Haltung eines Kindes, das die Welt entdeckt. Das ist auch die Grundhaltung eines Forschers: anschauen, was da ist – und sich danach das nächste anschauen.

Das ist die Tat, die vollständig und hemmungslos durchgeführt und erlebt wird. Damit beginnt alles.

Dieses Entdecken und Erleben muss jedoch jeder selber tun – das kann man nicht in einem Buch lesen und nur durch Lesen erkennen …

*

Einige einfache Anregungen dazu, was man einmal ausprobieren könnte, um diese nicht-materielle Seite der Welt zu entdecken finden sich in: Harry Eilenstein – „Telepathie für Anfänger“ und „Telekinese für Anfänger“.

* * *

Experimente – Teil 1

PSI-Wheel

Bei youtube kann man sich unter dem Suchbegriff „PSI-Wheel“ einen Versuch ansehen, bei dem ein Papierrädchen, das auf einer Nadelspitze liegt, nur durch die Vorstellung gedreht wird. Man sollte dieses Experiment aber nicht nur anschauen, sondern auch selber durchführen, um zu sehen, dass es wirklich funktioniert.

Schließlich sollte man mit seinen Füßen immer fest auf dem Boden der Tatsachen bleiben – und eigene Erlebnisse sind die solidesten Tatsachen.

Postkarten-Versuch

Für diesen Versuch, mit dem man die Telepathie nachweisen kann, braucht man fünf Personen – am besten eine ganze Schulklasse o.ä. Einer legt je ein Foto, eine Postkarte oder ein anderes Bild in je einen Briefumschlag und verschließt sie.

Dann erhält jede Vierergruppe einen Umschlag und legt ihn auf den Tisch zwischen sich. Nun blicken die vier Personen ca. 3 Minuten lang auf den verschlossen, undurchsichtigen Umschlag und schauen, welche Eindrücke sie von dem Bild, das in diesem Umschlag verborgen ist, erhalten können. Diese Eindrücke schreiben sie auf.

Anschließend vergleichen sie die Eindrücke, die sie gehabt haben, und bilden aus den Eindrücken, die bei drei oder vier von ihnen übereinstimmen, eine Bildbeschreibung, die dann durch die Dinge, die nur bei zweien gleich waren, ergänzt werden. Auf diese Weise können die telepathischen Wahrnehmungen (die bei mehreren gleich sind) weitestgehend von den reinen Assoziationen (die bei jedem anders sind) unterschieden werden.

Dieser Versuch ist natürlich am überzeugendsten, wenn ihn eine ganze Schulklasse o.ä. durchführt und man die verschiedenen Beschreibungen hören und anschließend die dazugehörenden Bilder, die nach der Beschreibung dem Umschlag entnommen werden, in einer ganze Reihe von Gruppen vergleichen kann. Das habe ich einmal in der Klasse meiner Tochter Susanna in einem Schamanismus-Vortrag gemacht – das ist gut angekommen …

2. Nutzen

Der Stier will genießen. Er nutzt das, was da ist, fördert das Angenehme und vermeidet das Unangenehme. Das, was der Widder entdeckt hat, wird nun von dem Stier angewandt.

Wenn es deutlich geworden ist, dass man mithilfe von Orakeln wie den Tarot-Karten hilfreiche Anregungen erhalten kann, wird man sie benutzen, wenn man mal nicht so recht weiterweiß. Wenn man erkannt hat, dass man mithilfe von Telepathie verlorene Gegenstände wiederfinden kann, wird man die Telepathie benutzen, wenn man seinen Autoschlüssel nicht wiederfinden kann. Wenn man erlebt hat, dass das Horoskop eines anderen Menschen einem dabei hilft, diesen Menschen zu verstehen, wird man die Astrologie zu Hilfe nehmen, wenn man mit jemanden größere Schwierigkeiten hat. Man nutzt, was nützlich ist.

Diese Haltung ist sehr schlicht. Wenn man bisher Nägel stets mit seinem Daumen in die Wand gedrückt hat und dann von einem Freund gezeigt bekommen hat, was man mit einem Hammer machen kann, wird man, wenn man das nächste Mal ein Bild aufhängen will, gleich nicht nur den Nagel, sondern auch den Hammer holen gehen. Spirituelle, magische, astrologische und ähnliche Dinge werden schlichtweg deshalb verwendet, weil sie hilfreich sind, weil sie das Leben einfacher machen.

Die Verwendung solcher Dinge ist zunächst einmal keine Weltanschauungsfrage, sondern nur ein Frage der Effektivität. Warum sollte man sein Leben nicht einfacher machen, wenn man doch die Möglichkeit dazu hat?

Die Frage nach dem Weltbild kommt erst sehr viel später an die Reihe – dann, wenn man jemand anderem etwas erklären will oder wenn man nach noch effektiveren Vorgehensweisen zu suchen beginnt. Dann wird ein Weltmodell hilfreich – doch zunächst einmal nutzt man einfach das, was nützlich ist.

Religion, Spiritualität, Magie, Astrologie und all die anderen Dinge sind zunächst einmal einfach nur Erleichterungen des Alltags. Und es gibt eine sehr große Vielfalt von solchen Alltags-Erleichterungen …

Diese Dinge sind nichts, was man irgendjemandem predigen muss, wovon man andere überzeugen muss – sie sind Dinge, die man einem Freund erzählt, die man einem Ratsuchenden erklärt … Sie sind einfach ein neues Werkzeug in dem eigenen Werkzeugkasten, ein neues Gewürz in dem eigenen Küchenregal, eine neuer Weg in der eigenen Nachbarschaft …

*

Was sagen berühmte Stiere, die sich mit spirituellen Dingen befasst haben?

Sie betonen das Gedeihen und das Genießen.

„Der Mensch ist eben ein unermüdlicher Lustsucher.“

Sigmund Freud, Psychologe (Widder/Skorpion)

„Wenn ihr ein Problem anpackt, wird es euch den Weg zeigen, es zu lösen.“

Rabindranath Tagore, indischer Dichter (Stier/Widder)

„Die Hauptaufgabe des Lehrers ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen.“

Rabindranath Tagore, indischer Dichter (Stier/Widder)

„Die Natur ist die beste Apotheke.“

Sebastian Kneipp, Priester und Heiler (Stier/Steinbock)

„Die Frage heute ist, wie man die Menschheit überreden kann, in ihr eigenes Überleben einzuwilligen.“

Bertrand Russel, Philosoph (Stier/Skorpion)

„Wenn Du anfängst zu verstehen, was Du bist, ohne zu versuchen, es zu ändern, dann wird sich das, was Du bist, verwandeln.“

Jiddhu Krishnamurti, Philosoph und Theosoph (Stier/Wassermann)

„Die Zukunft hängt an der Liebe.“

Johannes Paul II, Papst (Stier/Jungfrau)

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