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"Die 12 Phänomene der Schwingungen" stellt die Vielfalt der Schwingungsphänomene in der Welt dar - in Physik, Medizin und Bewußtsein - und gelangt dadurch zu einem tieferen Verständnis des Wesens der Schwingungen. Dies gilt u.a. auch für die Frequenzmedizin. Während die Materie etwas ist, was jeder sofort "greifen" kann, sind Schwingungen unsichtbar und abstrakt - daher ist ihre Existenz und ihre Bedeutung nur wenigen Menschen wirklich bewußt. Doch während die Betrachtung der Materie ein vor allem statisches Bild der Welt vermittelt, zeigt die Betrachtung der Schwingungen ein dynamisches Bild, das viel näher an solchen Phänomenen wie Selbstorganisation, Gesundheit, Bewußtsein und Veränderungen ist. Daher kann durch ein tieferes Verständnis der Schwingungen auch ein tieferes und vor allem auch organischeres Verständnis der Welt entstehen - schließlich ist ein Stück Materie etwas Einzelnes, aber eine Schwingung ist etwas, das mehrere einzelne Dinge zu etwas Größerem zusammenfaßt. In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.
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Seitenzahl: 69
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Warum 12?
1. Formel
2. Dualismus
3. Vielfalt
4. Leib
5. Muster
6. Ordnung
7. Resonanz
8. Zyklus
9. Fernwirkung
10. Festigkeit
11. Kopplung
12. Bewusstsein
Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?
In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.
Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.
Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.
Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.
Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:
Widder:
Spontaner
Stier:
Genießer
Zwilling:
Neugieriger
Krebs:
Familienmensch
Löwe:
Egozentriker
Jungfrau:
Handwerker
Waage:
Schöngeist
Skorpion:
Tiefgründiger
Schütze:
Idealist
Steinbock:
Realist
Wassermann:
Theoretiker
Fische:
Träumer
In der Physik wurde um 1900 von Max Planck und um 1905 ergänzend von Albert Einstein nachgewiesen, dass sich das Licht sich sowohl wie eine Welle als auch wie ein Teilchen verhalten kann. Es gibt Versuche, bei denen es sich eindeutig wie ein Teilchen verhält und bei denen das Verhalten des Lichtes nicht durch die Wellentheorie erklärt werden kann, aber es gibt auch Versuche, bei denen sich da Licht eindeutig wie eine Welle verhält und bei denen das Verhalten des Lichtes nicht durch die Teilchentheorie erklärt werden kann.
Dieser Welle/Teilchen-Dualismus geschieht jedoch nicht willkürlich. Bei Beobachtungen, bei denen das Licht (als Lichtstrahl) weiterbesteht, verhält es sich wie eine Welle – bei Beobachtungen, bei denen sich das Licht jedoch auflöst (zu Wärme in einem Gegenstand wird), verhält es sich wie ein Teilchen.
Solange das Licht weiterbesteht, bewegt es sich und die Bewegung bleibt erhalten und prägt die dabei entstehenden Phänomene. Wenn es jedoch zu existieren aufhört (weil es auf einen Gegenstand prallt), verwandelt sich das Licht in die Wärme des Gegenstandes, auf den es aufgeprallt ist. Das Licht ist also eine Einheit, die sich als Ganzes wie eine Welle bewegt, aber sich bei seiner Verwandlung in Wärme wie ein Teilchen verhält.
Einstein hat um 1905 durch die Spezielle Relativitätstheorie und 1916 durch die Allgemeine Relativitätstheorie bewiesen, dass jede Materie in Energie verwandelt werden kann. Materie ist somit „gefrorenes Energie“. Dies wird von der berühmten Formel E=mc2 beschrieben.
Da erstens Licht Energie ist, zweitens Licht sowohl ein Teilchen als auch eine Welle ist, und drittens jede Materie auch Energie ist, ergibt sich daraus, dass jede Materie auch eine Welle ist.
Und weil Wellen eine Form der Schwingung sind, kann man jedes Teilchen und jede Materie auch als Welle auffassen.
Teilchen verhalten sich auch tatsächlich ab und zu wie eine Welle. So kann ein Elementarteilchen, das fest in ein Atom eingebunden ist, sich gelegentlich auch mal wie eine Welle verhalten und dadurch aus dem Atom fortfliegen. Auf diesem Prozess beruht z.B. der radioaktive Zerfall von Uran u.ä.
Dieser Effekt, der auf dem Welle/Teilchen-Dualismus beruht, wird „Tunneleffekt“ genannt. Dadurch, dass sich ein Elementarteilchen ab und zu auch mal wie eine Welle verhalten kann, hat es die Möglichkeit, wie durch einen Tunnel aus dem Atom zu entfliehen.
Es gibt auch die Möglichkeit, dass mehrere Elementarteilchen gleichzeitig „tunneln“, sodass sie als eine Einheit, die aus mehreren Elementarteilchen besteht, aus dem Atom fliehen können.
Dieses Ereignis wird natürlich umso seltener, je größer die Anzahl der Teilchen in der Einheit wird, die gemeinsam zu tunneln versuchen. Wenn man einen Tennisball gegen eine Eiche wirft, muss man sich auf viele Milliarden Jahre des Werfens einstellen, bis sich tatsächlich mal alle Elementarteilchens in diesem Tennisball gleichzeitig zum Tunneln entschließen können und der Ball einfach durch die Eiche hindurchfliegt.
Obwohl dieser Tunneleffekt bei allen größeren Gegenständen praktisch nicht beobachtet werden kann, liegt ihm doch die Tatsache zugrunde, dass jeder Gegenstand auch eine Welle ist und daher auch eine bestimmte Schwingung hat.
Diese Welle ist der Energie-Zustand eines Materie-Gegenstandes. Da man Materie in Energie, also in Licht verwanden kann, kann man jeden Gegenstand auch als Licht, d.h. als eine elektromagnetische Welle auffassen.
Das ist jetzt zwar ziemlich vereinfacht beschrieben, aber grundsätzlich richtig.
Alles ist sowohl ein Teilchen, also feste Materie, als auch eine Welle.
Es gibt drei Arten von Wellen, also mehre Möglichkeiten, wie etwas schwingen kann. Die Unterscheidung dieser drei Wellenarten ist für das Verständnis von Schwingungsphänomenen hilfreich:
Die Druckwelle wird auch „Longitudinalwelle“ und „Längswelle“ genannt. Sie schwingt in der Richtung ihrer Ausbreitung hin und her.
Das bedeutet, dass ein anfänglicher Stoß z.B. das Wasser verdichtet und diese Verdichtung sich dann in dem Wasser als Welle weiter ausbreitet. In dem Wasser pflanzt sich als ein Wechsel von Verdichtung und Verdünnung fort.
Solche Wellen gibt es in Gasen und in Flüssigkeiten – dort sind sie langsamer als Transversalwellen (die gleich noch beschrieben werden). In Festkörpern sind sie hingegen schneller als Trans-versalwellen.
Beispiele für Druckwellen sind:
Schallwelle in der Luft
(Sprache, Vogelzwitschern)
Schallwelle im Wasser
(Gesang der Wale unter Wasser, Klang von Schiffsmotoren)
Schallwelle in Festkörpern
(Klopfen auf einen langen Balken und Ohr an dem Balken; „Telefon“ aus zwei Blechdosen und einer gespannten Schnur zwischen ihnen)
Stauwelle
(der Stau auf einer Autobahn schiebt sich in Fahrrichtung gesehen allmählich nach hinten)
Erdbebenwelle
(sie breitet sich in der Erde aus)
Menschenreihe
(eine lange Reihe von Menschen steht nebeneinander und wird an einem Ende angestoßen)
Nerven
(die elektrischen Ladungen in den Nerven werden wie eine Menschenreihe angestoßen)
Die Schubwelle wird auch „Transversalwelle“, „Querwelle“ und „Scherwelle“ genannt. Sie schwingt senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung auf und ab.