Die 12 Seiten einer umfassenden Bildung - Harry Eilenstein - E-Book

Die 12 Seiten einer umfassenden Bildung E-Book

Harry Eilenstein

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Beschreibung

"Die 12 Seiten einer umfassenden Bildung" untersucht die Möglichkeiten, Schule anders als heute meistens üblich und stärker auf den Menschen ausgerichtet zu konzipieren. Es gibt bereits eine Vielzahl von Ansätzen, Schule auf eine andere Weise zu gestalten. Die in diesem Buch beschrieben zwölf Prinzipien sind das Jetzt, der Nutzen, die Neugier, die Psyche, das Ich, das Handwerk, die Analogie, die Macht, das Ideal, der Realismus, die Utopie und die Phantasie. Jeder diese Ansätze paßt für ein Zwölftel der Menschen - da die zwölf Sternzeichen gleichmäßig verteilt sind. Natürlich werden in der kurzen Betrachtung in diesem Buch keine komplett neuen Schultypen o.ä. entworfen, aber es wird gezeigt, welche Aspekte die Bildung alles umfaßt, sodaß diese Betrachtung es immerhin ermöglicht, die eigenen Einseitigkeiten zu erkennen. In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 42

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Inhaltsübersicht

Warum 12?

Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?

In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.

Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiterhin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.

Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrachtungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.

Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirklichen.

Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:

Widder:SpontanerStier:GenießerZwilling:NeugierigerKrebs:FamilienmenschLöwe:EgozentrikerJungfrau:HandwerkerWaage:SchöngeistSkorpion:TiefgründigerSchütze:IdealistSteinbock:RealistWassermann:TheoretikerFische:Träumer

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsübersicht

Warum 12?

1. Jetzt

2. Nutzen

3. Neugier

4. Psyche

5. Ich

6. Handwerk

7. Analogie

8. Macht

9. Ideal

10. Realismus

11. Utopie

12. Phantasie

1. Jetzt

Wenn der „Denk-Planet“ Merkur im eigenen Horoskop im Widder steht, lernt man dann am besten, wenn man dieses Wissen gerade in genau diesem Augenblick braucht: „Learning by doing.“

Dieses Zwölftel der Menschen (es gibt zwölf Tierkreiszeichen, in denen der Merkur stehen kann) braucht Schulen, die wie ein Teil der Schulen in Finnland auf Eigeninitiative bauen. Dort gibt es keine festen Unterrichtsfächer – die Schüler lernen alles im Zusammenhang mit den Projekten, die sie sich gerade selber ausgewählt haben.

Die zentralen Themen und daher auch Unterrichtsfächer für diese Schüler werden folglich nicht geplant, sondern ergeben sich aus dem, was die Schüler gerade selber tun wollen – und was sie dabei nebenher lernen. Dies kann zum Beispiel beim Kuchenbacken das Multiplizieren sein, wenn die Zutaten nur für einen Kuchen angegeben sind, aber fünf Kuchen gebacken werden sollen. In diesen Schulen lernen oft auch verschiedenaltrige Schüler gemeinsam und lernen dabei voneinander und nicht nur von dem Lehrer. In vielen Fällen gibt es bei den Widdern auch einen großen Bewegungsdrang, also eine Vorliebe für Sport und evtl. auch Tanz.

Hier kämen in Zukunft keine bestimmten neuen Fächer zu den bereits existierenden Lehrplänen hinzu, da sich der jeweilige Lehrstoff aus der augenblicklichen Situation der Schüler und ihren Projekten ergibt. Das kann aber durchaus auch beinhalten, dass der Lehrer zwei Schülern, die dauernd Streit miteinander haben, ihnen ihre beiden Horoskope und den Vergleich ihrer beiden Horoskope erläutert – wobei vermutlich einige andere Schüler ebenfalls zuhören wollen würden.

Da der „Denkplanet“ von der Erde aus gesehen maximal 27° von der Sonne entfernt stehen kann, ergibt sich daraus, dass der Merkur in ungefähr der Hälfte der Fälle in demselben Sternzeichen wie die Sonne steht und in je einem Viertel der Fälle in dem vorausgehenden oder nachfolgenden Sternzeichen. Wenn der Lehrer das Sternzeichen des Schülers kennt, kann er also ungefähr einschätzen, wie der Schüler denken wird.

Wenn der Lehrer den Geburtstag des Schülers kennt, kann er das Sternzeichen, in dem der Merkur des Schülers steht, noch ein wenig genauer einschätzen – er könnte die Stellung des Merkurs natürlich auch anhand des Geburtsdatums in den entsprechenden Planetenstands-Tabellen nachschauen.

Es wäre hilfreich, wenn der Lehrer die Möglichkeit hätte, spontan auf die Schüler eingehen zu können und sich auch einmal etwas mehr Zeit für die Fragen oder die Schwierigkeiten eines Schülers nehmen zu können. Dafür wären jedoch kleinere Klassen und weniger Zeitdruck notwendig. Die Lehrer stehen jedoch schon heute unter einem sehr großen Leistungsdruck und die meisten von ihnen machen viele Überstunden.

Der Spruch „Lehrer haben morgens recht und nachmittags frei“ trifft die Lage nicht so ganz.

Daher wäre es sehr sinnvoll, wenn das Schulsystem so eingerichtet wäre, dass die Schüler wie in dem finnischen Schulmodell dann lernen, wenn sie es gerade brauchen – das gibt auch dem Lehrer etwas mehr Freiraum, da die Schüler ja auch voneinander und nicht nur von dem Lehrer lernen.

Nach der Schule findet sich diese Art des Lernens in jedem Beruf, aber besonders im Sport und im Tanz. Doch auch in allen Bereichen, in denen es notwendig ist, aus dem Augenblick heraus zu entscheiden, was man machen will wie z.B. in Therapien und anderen Arten der Beratung, ist diese Fähigkeit, ganz bei dem zu sein, was man gerade macht, wesentlich.