Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
"Die 12 Sichtweisen auf Drogen und Genußmittel" beschreibt detailliert die verschiedenen und nach ihrer Wirkung sortierten Gruppen von Drogen. Dadurch wird deutlich, bei welchen psychischen Problemen welche Drogen genommen werden und was sich die Drogenkonsumenten von ihnen erhoffen. Dabei wird ebenfalls deutlich, daß dringend der Beruf des "Drogenkundigen" gebraucht wird, der weiß, welche Meditationen, Traumreisen u.ä. dieselben Wirkungen wie die Drogen hervorrufen. Das wäre ein Ansatz, der einen Großteil der Drogen durch ganz legale psychisch-spirituelle Methoden wie z.B. die Meditation ersetzen kann. In den Büchern dieser Reihe werden die zwölf Tierkreiszeichen als Hilfsmittel verwendet, um das jeweilige Thema möglichst umfassend in zwölf Kapiteln aus den Blickwinkeln dieser zwölf verschiedenen Sichtweisen auf die Welt zu beschreiben. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne solch ein Raster möglich wäre. Durch die Verwendung des Tierkreises als Forschungs-Hilfsmittel werden zum einen die gröbsten Einseitigkeiten in der Betrachtung vermieden und zum anderen werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als organische Teile eines Ganzen deutlich.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2025
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Warum 12?
1. Tore
2. Wirkungen
3. Neugier
4. Sucht
5. Autonomie
6. Sachkenntnis
7. Analogie
8. Gefahren
9. Ziele
10. Selbsterhaltung
11. Utopie
12. Wege
Alle Bücher dieser Reihe haben genau 12 Kapitel – was sich ja auch in den Titeln dieser Bücher widerspiegelt. Warum?
In diesen Büchern wird der Tierkreis als Matrix von 12 verschiedenen Sichtweisen auf die Welt verwendet, um das Thema des Buches möglichst umfassend in 12 Kapiteln zu betrachten. Dadurch wird eine ausgewogenere, umfassendere und tiefere Einsicht in das jeweilige Thema erlangt als es ohne ein solches Raster, ohne eine solche Matrix möglich wäre.
Der Tierkreis wird in dieser Buch-Reihe als Forschungs-Hilfsmittel benutzt, durch das die Einseitigkeiten in der Betrachtung zumindest vermindert werden können. Weiter-hin werden durch dieses Vorgehen diese 12 Sichtweisen auch als Ergänzungen zueinander, als organische Teile eines Ganzen deutlich.
Die Inspiration zu diesem Vorgehen stammt aus Hermann Hesses Roman „Das Glasperlenspiel“, für das er 1946 den Literatur-Nobelpreis erhielt. In diesem Roman beschreibt er die öffentlichen Darstellungen von Übersichten und Gesamtbetrach-tungen, die mithilfe von verschiedenen allgemeinen Strukturen wie z.B. dem Ba Gua aus dem chinesischen Feng-Shui angefertigt und aufgeführt werden.
Diese Buch-Reihe ist ein Versuch, Hesse‘s Idee im ganz Kleinen konkret zu verwirk-lichen.
Die Blickwinkel der 12 Tierkreiszeichen sind:
Widder:
Spontaner
Stier:
Genießer
Zwilling:
Neugieriger
Krebs:
Familienmensch
Löwe:
Egozentriker
Jungfrau:
Handwerker
Waage:
Schöngeist
Skorpion:
Tiefgründiger
Schütze:
Idealist
Steinbock:
Realist
Wassermann:
Theoretiker
Fische:
Träumer
Warum Drogen? Was macht Drogen für so viele Menschen so faszinierend?
Ganz einfach: Sie verändern den Zustand der Psyche. Droge genommen – anderer Zustand … und meistens besser, wenn auch nur vorübergehend.
Eine Droge ist wie ein auf die Psyche (und manchmal auch auf den Körper) wirkendes Medikament. „Droge“ bedeutet wörtlich „Getrocknetes“, womit „getrocknete Kräuter“, also „Heilmittel“ gemeint sind. Ein „Drogerie“ ist also ursprünglich ein „Kräuterladen“ gewesen.
Warum sind manche Drogen wie Tabak und Alkohol erlaubt und andere nicht? Das lässt sich nur aus der kulturellen Tradition heraus erklären…
Was der Gebrauch von Drogen am deutlichsten zeigt, ist, dass viele Menschen mit der Lebenssituation, in der sie sind, nicht zufrieden sind – oder über ihre Lage sogar völlig verzweifeln. Sie finden keinen Weg aus ihrer Misere und sehen daher nur noch die Flucht in eine andere Wirklichkeit, in der sie auf die verschiedensten Weisen vorübergehend ihre Lebenswirklichkeit vergessen können.
Die vielen Drogen, die von den Menschen genommen werden – Zigaretten, Alkohol, Haschisch, Ecstasy, Heroin und noch vieles andere – sind allerdings so verschieden, dass man sie nicht alle in einen Topf werfen kann.
Woher kommen eigentlich all diese Drogen? Woher wissen wir, wie sie wirken? Irgendwann hat sie jemand mal ausprobiert – vielleicht ein wagemutiger Widder – und hat es überlebt und dann den anderen erzählt, welche Wirkung die betreffende Pflanze hat. Drogen sind also lange Zeit ein „traditionelles Wissen“ gewesen.
Wenn man noch keine „besonderen psychischen Zustände“ erlebt hat, kann man sich die Wirkung von Drogen nicht vorstellen. Aber vermutlich kennen die meisten einen Alkoholrausch, eine Ohnmacht, eine Astralreise, eine Vergiftung oder ein ähnliches Erlebnis, das völlig aus dem Rahmen des üblichen herausfällt. Auf diese Weise fallen auch die vielen verschiedenen Drogenerlebnisse aus dem Rahmen des Normalen heraus. Vermutlich ist das auch ein wesentlicher Grund für das Verbot vieler Drogen – die Furcht, dass die normale Ordnung der Gesellschaft zusammenbrechen könnte.
Der Unterschied zwischen einer Droge und einem Medikament besteht nur darin, dass das Medikament eingenommen wird, um eine körperliche oder psychische Krankheit zu heilen und zu dem ersehnten Normalzustand zurückzukehren, während die Droge genommen wird, um den als unangenehm oder gar als unerträglich empfundenen Normalzustand zu verlassen und in einen besonderen Zustand zu gelangen.
Man kann die eigene Lebenssituation evtl. auch durch Arbeit, einen Umzug oder eine neue Beziehung verändern, aber das ist zum einen nicht immer möglich, und zum anderen ist eine solche Veränderung oft sehr anstrengend. Da ist es einfacher, ein Bier zu trinken oder ein Pfeifchen mit Hanf zu rauchen.
Dieses einfache „Droge genommen – anderer Zustand“ ist vermutlich der Hauptgrund für die Einnahme von Drogen. Die Drogen sind Tore zu erwünschten Zuständen.
Drogen öffnen das Tor zu einem anderen psychischen Zustand.