Die Kriegsspiele - Ralf Hagedorn - E-Book

Die Kriegsspiele E-Book

Ralf Hagedorn

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Beschreibung

Die Kriegsspiele Autor: Ralf Hagedorn Die erste Untersuchung von David Miller-Hunter. Es könnte sein Letzte sein. David Miller-Hunter ist ein Mann der Gegensätze: Er ist Doktorand und dient in der RAF-Reserve und wird nun widerwillig zum Geheimagenten. Seine neue Aufgabe ist es, die Untersuchung eines 20 Jahre alten Geheimnisses zu leiten. Das spurlos verschwundene RAF-Transportflugzeug. Die Maschine, die einst für die geheime "Operation zur Fotoaufklärung von sowjetischen Zielen genutzt wurde, stürzte während eines schweren Schneesturms über der Nordsee ab. Als das Wrack geborgen wird, zeigen sich schnell ungewollte Interessenten: Der russische Geheimdienst nimmt die Vorgänge aufmerksam zur Kenntnis. Der Preis für die Aufklärung des Geheimnisses ist hoch. Miller-Hunter muss nicht nur sein Leben im Schatten beginnen, sondern gerät auch unter Druck, der seine akademische Zukunft und die Sicherheit seiner neuen Bekanntschaft gefährden könnte.

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Seitenzahl: 54

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Kriegsspiele

IMPRESSUM:

Ralf Hagedorn

c/o IP-Management #4887

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Geschichte von mir erfunden, das Ende der Geschichte mithilfe von ChatGPT geschrieben.

David Miller-Hunter ist ein Doktorand, der an einer Doktorarbeit arbeitet hochfunktionale Autisten mit einem begabten IQ, ein Geheimdienstoffizier in der RAF-Reserve und jetzt ein widerwilliger Geheimagent!

Er wurde ernannt, um eine Untersuchung des 20 Jahre alten Geheimnisses eines verschwundenen RAF-Transportflugzeugs zu leiten. Doch als das Flugzeug aus der Nordsee gehoben wird, interessiert sich der russische Geheimdienst. Dies ist die erste Untersuchung von David Miller-Hunter. Es könnte seine letzte sein.

Operation Hall Mark

Mittwoch, 6. Februar 1991

Der Schneevorhang wirbelte vor den müden Augen des Staffelführers Tom Albright auf. Im Blindflug. Ja, das war heute Abend völlig angemessen. Der Pilot blinzelte die Flecken weg, die vor seinen Augen herumtänzelten, und konzentrierte sich wieder auf das Instrument vor ihm. Bei dem Versuch, über das Schlimmste des Sturms zu fliegen, prallte die Nadel auf dem Höhenmesser um die Fünftausend-Fuß-Marke herum.

Seinen Berechnungen zufolge waren sie nach der Überquerung der holländischen Küste gerade Fuß nass geworden. Sie flogen nun mit 180 Knoten über die Nordsee. Das bedeutete, dass das alternde Transportflugzeug drei Meilen pro Minute zurücklegte.

Nach Albrights grober und fertiger Rechnung waren es 190Meilen (ca. 306 km)von der Küste bis zum Luftwaffenstützpunkt Northolt in London. Man schätzte, dass es etwa siebzig Minuten dauern würde, um nach Hause zu kommen. Eine unerwartete Böe erschütterte das Flugzeug und zog an den Steuerungen, und das Flugzeug fiel wie ein Stein zu Boden. Die zweiköpfige Besatzung kämpfte mit dem Steuer, um wieder an Höhe und Stabilität zu gewinnen. "Was für ein verdammt schrecklicher Sturm", sagte der Co-Pilot Keith Brown. »Das ist ein guter Punkt«, erwiderte Albright, »und es ist erst das hundertste Mal, dass Sie es gemacht haben.« "Die Leute in Gatow haben damit gerechnet, dass dieser Schneesturm vorbeiziehen wird", sagte Brown optimistisch. »Und du hast ihnen geglaubt?« Albright schnaubte. »Vor dem Morgen wird es keine Pause davon geben.« "Was passiert, wenn die Landebahn in Northolt's zu stark eingeschneit ist, um zu landen?" »Wir weichen nach Heathrow aus«, antwortete Albright, »sie werden alles daransetzen, ihre Start- und Landebahnen freizuhalten, all diese großen Großraumjets können nirgendwo anders landen. Wenn wir nicht nach Northolt kommen, müssen wir einfach hoffen, dass die Flugsicherung uns einschleusen kann, bevor uns der Treibstoff ausgeht." "Wir können nicht auf einem zivilen Flughafen landen", protestierte Brown, "nicht mit dem, was wir transportieren. "Die einzige Fracht an Bord war ein silbernes Metall-Flightcase und die übliche Frachtladung für die Pembroke, ein großer Postsack. Keiner der Piloten wusste, was sich in dem Flightcase befand. Was sie wussten, war, dass es nicht aus dem Flugzeug gelassen werden durfte, es sei denn, es wurde von ordnungsgemäß autorisiertem Personal genommen. Sobald sie gelandet waren, wurden sie von einem Paar Schneeglöckchen empfangen, Mitglieder der RAF-Polizei gingen in Northolt an Bord der Pembroke und unterschrieben für den Flugkoffer, bevor sie damit aus dem Flugzeug stiegen.

Der Pembroke, den sie flogen, war älter. Dieses Beispiel, Whisky Victor 779, nur Whisky Victor zur Vereinfachung der Kommunikation, war 1970 der Sixty Squadron auf dem Luftwaffenstützpunkt Wildenrath in Deutschland gekommen. Damals war es noch nicht neu gewesen. Whisky Victor war 1958 in Luton in Bedfordshire vom Band gelaufen. Albright war vier Jahre älter als das Flugzeug. Brown war sechs Jahre jünger als das Flugzeug.

Nach der Landung sollte die Pembroke ihre verbleibenden Tage auf der RAF-Station in Uxbridge verbringen, um von der Feuerwehr und dem Rettungsteam des Stützpunktes zu den Übungen der Brandbekämpfung genutzt zu werden. Zugegebenermaßen war das Hoch-Flügelige Doppel-Kolbenmotor-Transportmittel alles andere als glamourös, aber es war für Albright immer noch ein wenig passender Abschluss nach einem langen Leben harter Arbeit. Trotzdem musste er zugeben, dass es ein Kampf war, das Ding flugtauglich zu halten, und seine beiden Alvis-Leonides-Sternmotoren waren durstige Biester. Das moderne Pendant, die Hawker Siddeley Andover, verwendete viel effizientere Turboprops.

Schwerfällig durch den Wintersturm, über das Dröhnen der Motoren hinweg, knarrte und ächzte die betagte Flugzeugzelle. Ein plötzlicher Ausbruch von Turbulenzen erschütterte das Flugzeug und ließ ein rotes Licht auf dem Bedienfeld blinken. Das linke Fahrwerk ist heruntergelassen«, sagte Brown sichtlich beunruhigt. Oder wir haben einen falschen Alarm wegen der üblichen zwielichtigen Elektrik«, sagte Albright ruhig. »Was halten Sie für wahrscheinlicher?«

Er drehte sich nach links und wischte einen durchsichtigen Fleck auf der Seitenscheibe aus Plexiglas ab. Albright warf einen Blick hindurch. "Na ja, ich bin verärgert, wenn ich das Fahrwerk unten sehen kann." Kannst du eigentlich etwas sehen?" Fragte Brown. Nein, verdammt noch mal«, antwortete er fröhlich und drehte sich um, um zu sehen, wohin sie gingen, »aber keine Nachrichten sind gute Nachrichten, oder?«

So uninspirierte die Pembroke auch ausgesehen haben mag, einige derjenigen, die mit der 60. Staffel flogen, hatten während des Kalten Krieges eine geheime Rolle gespielt. Eine Rolle, die allen Mitgliedern des Geschwaders unbekannt ist. Woche für Woche durchstreiften sie die Luftkorridore zwischen Westdeutschland und West-Berlin und fotografierten sowjetische und ostdeutsche Militärziele für wichtige nachrichtendienstliche Zwecke. Das war die Operation Hallmark. Das war selbst für den Kalten Krieg ungewöhnlich. Nicht wenige Mitglieder der Staffel wussten, dass etwas im Gange war. Einige ahnten ein bisschen mehr, aber niemand wusste jemals die ganze Geschichte. Diejenigen, die die Details wirklich kannten, haben nie darüber gesprochen. Albright war einer der Kenner, da er die letzten fünf Jahre seines Lebens damit verbracht hatte, Whisky Victor auf Halmark-Einsätzen zu fliegen.

Das Flugzeug war so konfiguriert worden, dass es fünf Kameras tragen konnte, die in einem speziellen Rahmen montiert waren, der am Boden und an der Decke des Flugzeugs verankert war. Die "Passform" bestand aus drei Kameras, die in einem "Fächer" von vorne nach hinten montiert waren, um sie nach unten zu beobachten. Diese waren durch Schiebeluken an der Unterseite des Rumpfes geschützt, unerlässlich für ein gewisses Element der Geheimhaltung und als Schutz vor Beschädigungen, da die Pembroke eine sehr geringe Bodenfreiheit hatte. Es wurden zwei zusätzliche F96-Kameras eingebaut, die aus den Kabinenfenstern der Pembroke schauen konnten.

Das Flugzeug zitterte und zitterte wieder. Es war nichts, worüber man sich zu sehr aufregen konnte, aber es wurde von einem lauten Krachen begleitet.

»Soll ich gehen und nachsehen, ob alles in Ordnung ist, vielleicht ist die Ladung aus dem Schließfach gefallen«, schlug Brown vor. "Ja, aber da einige der Kamerahalterungen schon viel bessere Tage gesehen haben, könnten sie für den Lärm verantwortlich sein. Vielleicht solltest du es dir ansehen", nickte der Pilot. »Oh, und wenn Du schon dabei bist, bring die Kanne Kaffee herauf, ja?«