Die Sklavin | Erotischer SM-Roman - Svenja Mund - E-Book

Die Sklavin | Erotischer SM-Roman E-Book

Svenja Mund

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht 184 Taschenbuchseiten ... Eine Sklavin wie aus dem Bilderbuch: Sie ist devot und stets bereit, erfüllt den Männern jeden Wunsch, führt jeden Befehl aus, so hart er auch ist - immer besorgt um die Befriedigung ihres Gegenübers. Bis sie ihren Herrn trifft, der ihr zeigt, was Unterwerfung wirklich heißt: Lust, Schmerz und Leidenschaft mixt er für sie zu einem völlig neuen Cocktail. Es gibt keine Grenze, die er nicht sprengt. Ob seine Gespielin auch bereit ist, unvorstellbare Praktiken in unerwarteten Konstellationen auszuführen, um zu zeigen, dass sie ihm hörig ist? Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Seitenzahl: 261

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Impressum:

Die Sklavin | Erotischer SM-Roman

von Svenja Mund

 

Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2022 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © yourapechkin @ 123RF.com © opolja @ 123RF.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783750715448

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Es war kein richtiges Bett, das sie als Schlafstätte benutzte, es war eine alte Matratze auf dem Boden mit einem Haufen Decken darüber. Die Knie hatte sie angewinkelt, die Hände hinterm Kopf verschränkt. Immer wieder schweiften ihre Gedanken nach Afrika, von wo sie vor einem Jahr gekommen war. In Deutschland arbeitete sie für wenig Geld als Putzfrau. Sie konnte sich nicht einmal einen Fernseher leisten; der würde sie in ihrer Freizeit wenigstens ein wenig unterhalten.

Abends ging sie manchmal rüber in die Kneipe. Anfangs hatte sie als dunkelhäutige junge Frau dort für Aufsehen gesorgt, inzwischen hatten sich die Gäste an sie gewöhnt. »Die Fickstute kommt«, sagten sie, oder sie wurde mit »Na, du geile Fotze?« begrüßt.

Fickstute oder geile Fotze wollte eigentlich keine Frau genannt werden, sie auch nicht. Aber es war besser, als gar nicht wahrgenommen zu werden.

Ob sie heute Abend auch rüber gehen sollte? Sie hatte kaum noch Geld, es würde nicht einmal für die bald fällige Miete reichen, und ihre Herrschaft bezahlte immer so spät. Aber vielleicht waren Willi und Gerd ja da, die gaben ihr meistens ein Bier aus, manchmal auch zwei. Die beiden waren nette Jungs und sie nahm sie danach gern mit zu sich nach Hause.

Sie erinnerte sich an ihren ersten Besuch in der Kneipe. Sie war allein dorthin gegangen. Als sie eintrat, wurde sie von allen angestarrt: Unschlüssig stand sie im Raum herum, spürte die Blicke der Männer auf ihrem Körper, sie scannten sie ab, ihren Busen, ihren Arsch. Konnten sie sehen, dass sie keinen BH trug? Bestimmt. Sie hatte keinen. Ein Hauch von Scham überkam sie, sie fühlte sich so nackt, betrachtet als Objekt. Warum war sie überhaupt hierher gekommen? Als Frau allein in eine Kneipe zu gehen, das gehörte sich nicht. Und als Schwarze erst recht nicht! Die Männer dachten bestimmt, sie sei eine Nutte. Immer noch stand sie da zwischen Tür und Tresen. Sie fühlte sich unsicher. Wieder die Blicke der Männer, wieder versuchten sie, sie in Gedanken zu entkleiden, in sie einzudringen, tief zwischen ihre Beine.

Sie sollte wieder gehen. Aber sie konnte es nicht, wie angewurzelt blieb sie einfach stehen. Angst, Unsicherheit, Scham, das waren die vorherrschenden Gefühle, die sie gerade spürte.

Aber wenn sie jetzt wieder ging, würde sie zurückkehren in die Einsamkeit ihres Zimmers. Hier wurde sie beachtet. Ihr Körper wurde beachtet. Er gefiel ihnen. Es war schön, wenn ihr Körper als begehrenswert erachtet wurde. Es wurde ihr bewusst, dass diese Bestätigung der einzige Grund war, weswegen sie die Kneipe aufgesucht hatte. Sonst hatte sie ja auch nichts zu bieten, das das Interesse anderer Menschen hätte wecken können.

Oder fanden sie sie gar nicht begehrenswert? Betrachteten sie sie einfach nur so? Oder machten sie sich lustig über sie? Vielleicht überlegten sie, wie sie wohl nackt aussehen würde. Bestimmt taten sie das! Ob ihnen ihr Busen gefiel? Oder ihre Möse? Hätten sie Lust, diese zu benutzen?

Sie stellte sich vor, wie die fremden Männer ihre Brüste anfassten und ihre Hände zwischen ihre Schenkel legten. Sie wurde feucht. Es erregte sie. Ein frischer Schwall heißen Saftes benetzte ihren Schritt, nasser Slip. Der feste Stoff ihrer Jeans verhinderte, dass die Kerle den Fleck sehen konnten.

Was würden sie mit ihr machen? Würden sie sie auslachen? Rauswerfen? Sie verachteten sie! Sie verspotteten sie. Sie war ein Nichts, und das würden sie ihr zeigen!

Zwei der Männer kamen auf sie zu, nicht böse, nein, sie lächelten. Es waren Willi und Gerd, sie sprachen sie an und luden sie zum Bier am Tresen ein.

Kapitel 2

Ihre Einzimmerwohnung, wenn man das so nennen konnte, war direkt unterm Dach; dementsprechend mussten die drei viele Stufen hinaufsteigen. Sie ging voran. Die letzte Treppe war eher eine steile Stiege; sie wusste, dass Willi, der hinter ihr ging, ihr auf den Hintern schaute. Sie hatte ihre engen Jeans an, die ihren knackigen Arsch gut zur Geltung kommen ließ. Ja, einen knackigen Arsch hatte sie, das wusste sie; es war ihr schon oft gesagt worden. Offensichtlich gefiel er den Männern.

Oben angekommen, öffnete sie die Tür, sie schämte sich ein wenig wegen ihrer kargen Einrichtung und des viel zu kleinen Bettes, alles war unordentlich. Anbieten konnte sie den beiden auch nichts. Dafür hatten die ein Sixpack aus der Kneipe mitgenommen, für jeden zwei Flaschen. Die Jungs setzten sich aufs Bett, das nur aus einer Matratze auf dem Boden und einem Haufen Decken bestand. Unschlüssig stand sie davor, während sie ihre Flasche öffnete. Gerd und Willi rückten auseinander, damit sie sich dazwischensetzen konnte. Das fand sie nett. Aber sie musste sich doch erst zeigen, die beiden wollten sie doch bestimmt nackt sehen. Oder nicht? Vielleicht wollten sie sie ja gar nicht ficken, sondern nur noch ein Bier mit ihr trinken. Vielleicht fanden sie sie ja nicht schön, ihre Titten zu klein, ihren Arsch vielleicht doch nicht so knackig, wie sie immer gedacht hatte.

Sie sollte sich jetzt ausziehen. Wahrscheinlich würde das die beiden amüsieren. Sie würden Scherze machen über ihrem Körper, sie würden spöttisch mit dem Finger nach ihren steifen Brustwarzen schnippen; warum waren die bloß immer steif!? Die Dinger stachen schon den ganzen Abend durch ihr Hemd. Aber, so dachte sie sich, das musste doch auch so sein. Da sie sonst nichts zu bieten hatte, musste ihr Körper sich doch interessant machen. Und Brüste mit steifen Nippeln waren doch interessant für Männer, oder nicht? Willi und Gerd waren doch sicherlich nur deswegen mitgekommen.

Oder wollten sie sich nur lustig machen? Sie anspucken, als Nutte verachten? Oder wollten sie sie vielleicht auch schlagen, einfach nur so, just for fun?

Der Saft schoss ihr zwischen die Schenkel.

In automatischen Bewegungen stellte sie die Bierflasche neben sich auf den Boden, richtete sich wieder auf und zog ihr Shirt über den Kopf. Die beiden Jungs machten große Augen und starrten auf ihre nackten Brüste. Sie bückte sich nach dem Bier, nahm einen Schluck und stellte es wieder ab. Dann öffnete sie den Knopf am Hosenbund. Wenn sie die Hose auszog, würden die Jungs den Fleck in ihrem Slip sehen. Sie würden bestimmt über ihre Geilheit lachen und sie verspotten. Aber ihre Finger bewegten sich wie von allein, in ihrem Kopf waren keine Überlegungen, keine Gedanken mehr. Sie wollte nur, dass die beiden sie schön fanden, begehrenswert. Sie hoffte, dass sie sie benutzen würden.

Wieder bückte sie sich, um ihre Hose abzustreifen. Nur der weiße Slip bedeckte ihre Blöße; sie liebte weiße Slips, es war so ein schöner Kontrast zu ihrer dunklen Haut. Mit leicht geöffneten Schenkeln zeigte sie sich, zeigte den Fleck im Schritt und legte den Kopf ein wenig in den Nacken, damit sie ihren Körper betrachten konnten. Um ihre Nacktheit besser zu demonstrieren, öffnete sie – unwillkürlich – ihre Beine noch ein Stück.

Seht mich an. Gefalle ich euch? Oder stört es euch, dass meine Möse den Slip benetzt hat?, dachte sie für sich.

Sie wartete. Die Jungs starrten sie immer noch an, unternahmen aber nichts.

Ich gefalle euch nicht, stimmts? – Aber geht nicht gleich wieder, bitte, wartet, ich zeige euch noch mehr von mir! Ich zeige euch alles, was ihr sehen wollt!

Sie bog ihr Becken nach vorn, die Beine noch weiter auseinander, langsam ging sie runter auf die Knie, sich weit und offen zeigend. Ihren Körper ließ sie nach hinten sinken, streckte die Arme von sich. Die Blicke der Jungs lockten ihre Säfte, ihre Möse zuckte, immer neuer Schleim benetzte den Slip.

Tut was! Bitte tut doch irgendetwas! Sagt wenigstens was! Gefalle ich euch denn überhaupt nicht?, sprach ihre Stimme in Gedanken weiter.

Nichts passierte. Sie rekelte sich ein wenig hin und her, richtete sich kurz auf, damit die beiden ihre Brüste besser sehen konnten: Immer noch starrten sie mit offenen Mäulern auf das nackte Weib.

Ich gefalle euch nicht!

Das Schweigen der Männer irritierte sie. Sie zeigte sich doch nun so gut, wie sie es konnte, aber Willi und Gerd reagierten nicht.

Ihr findet mich ekelhaft und dreckig, stimmt’s?, meldete sich wieder ihre Stimme in ihren Gedanken.

Immer noch keine Reaktion.

Aber … dann wichst mich doch wenigstens voll! Bitte! Ihr müsst mich ja nicht dabei anfassen, ihr könnt mich doch auch als Wichsvorlage benutzen! Auf meine Titten könnt ihr spritzen, ins Gesicht, wo immer ihr wollt. Oder wollt ihr meinen Arsch? Er gehört euch, macht mit ihm, was ihr wollt!

Sie wollte sich umdrehen, um den Jungs ihren Hintern zu zeigen, ihn entgegenzustrecken, aber da sprang Gerd plötzlich auf: »Warts ab, du geile Fotze, dir werde ich’s zeigen!«

Mit festem Griff zerriss er ihren den Slip, im Nu hatte er seine Hose runtergezogen. Sein Steifer sprang hervor, und im gleichen Moment stürzte er sich auf diese sich so obszön anbietende nackte Frau und rammte seinen Schwanz in das wartende Loch. Die Kleine unter ihm stöhnte kurz, atmete heftig, ansonsten blieb sie erstaunlich ruhig. Aber sie kam sofort, ihre Vaginalmuskulatur krampfte, mit heftigen Kontraktionen massierte sie seinen Schwanz, sodass er schon ein paar Sekunden später sein Sperma tief in sie hineinspritzte.

Er mochte sie doch! Er liebte sie! Sonst würde er doch nicht seinen heißen Schleim so lustvoll in ihren Unterleib spritzen! Er ließ sich gehen, schenkte ihr seinen Orgasmus, er grunzte und brüllte. Wie schön! Wie wunderbar! Sie war nicht nutzlos, sie hatte eine Aufgabe. Ihr Körper war es, ihre Fotze, die ihr eine Daseinsberechtigung gab. Sie hatte die Aufgabe, die Schwänze von Männern wie Willi und Gerd aufzunehmen, ihnen Vergnügen zu bereiten.

Ja, stoß in mich rein! Fick mich! Mach mit mir, was du willst!

Es tat so gut, so unglaublich gut! Es gab nur wenige Momente, in denen sie das Gefühl hatte, gebraucht zu werden!

Willi wartete schon, er hatte sich nackt ausgezogen, sein Steifer wippte begierig, und als Gerd ihm endlich Platz machte, packte er sie, um gnadenlos in sie hineinzustechen.

Erneut stöhnte sie kurz auf.

Stoß zu, härter! Fick mich so fest und tief du kannst! Ich kann noch mal, benutz mich noch mal! Ja! Ja! Nimm mich! Nimm dir alles, was du willst!

Es dauerte nicht lange, bis sie erneut das wilde und unkontrollierte Zucken ihrer Möse verspürte. Sie hatte es so lange vermisst, endlich war jemand da, dem sie ihren Körper hingeben konnte.

Sie setzte sich aufrecht hin und lächelte Gerd an, der zugesehen hatte. Offensichtlich hatte es den beiden ja doch gefallen. Zufrieden schaute sie an sich herunter, betrachtete ihre kleinen Titten, ihre immer noch weit offenen Schenkel mit den geschwollenen und feucht glänzenden Schamlippen, zwischen denen gleich die Wichse hervorquellen würde. Sie wollte es den Jungs zeigen, vielleicht fanden sie es ja genauso faszinierend wie sie selbst. Sie stand auf, streckte mit gespreizten Beinen ihr Becken den beiden entgegen und wartete. Es dauerte nicht lange, und der weißliche Schleim waberte heraus. Sie schaute zu den Jungs hin: Gefiel es ihnen? Oder fanden sie es ekelhaft und dreckig? Gerd kam näher, mit der Linken fasste er ihre Titte, mit der Rechten fuhr er über ihre Möse, um einen ordentlichen Schwall des Saftes aufzufangen.

»Was für eine Verschwendung, das Zeug einfach auf den Boden tropfen zu lassen«, kommentierte er, »hier, leck mal ab.«

Er reichte ihr den mit Schleim gefüllten Handteller. Brav begann sie, alles aufzuschlabbern. Dieses Aroma! Dieser Beweis der Liebe! Immer wieder fuhr sie brav mit der Zunge über Gerds Hand, sodass der sich genötigt sah, noch einen Nachschlag von ihren Schamlippen abzustreifen. Am liebsten hätte sie sich ihr eigenes Loch ausgeleckt, aber so gelenkig war sie leider nicht.

Sperma war doch das Intimste, was ein Mann einer Frau schenken konnte. Und ihr hatten sie es geschenkt, alle beide! Noch deutlicher konnten sie doch gar nicht beweisen, wie sehr sie sie liebten. Aber einen Wermutstropfen gab es doch: Der Schleim hatte sich natürlich mit ihren Säften vermischt. Die verdarben das Aroma! Ihr eigenes Nass mochte sie nicht, es war eklig. Zum Glück hatten beide Männer ihre Möse vollgespritzt, der Geschmack des Spermas stand also eindeutig im Vordergrund.

Sie wagte es gar nicht zu hoffen, konnte den Gedanken aber nicht mehr verbannen: Würden sie ihre Wichse noch einmal in ihr verspritzen, und diesmal in den Mund? Allein diesen Gedanken fand sie unverschämt. Sie schämte sich zutiefst deswegen: Ihr stand es einfach nicht zu, noch einmal benutzt zu werden! Trotzdem erregte sie diese Vorstellung ungemein: Frisch in ihren Mund gespritzte Wichse, den zuckenden Schwanz, der klebrige Schmier, der gegen ihren Gaumen klatschte. Das Gefühl, in den Dreck gestoßen zu werden, eingesaut zu werden, als schäbige Nutte behandelt zu werden. Ja, dreckige Nutte! Wenn sie ihre Schwänze in ihren Mund stießen, wäre das der Beweis, dass sie genau das von ihr dachten. Und welcher Mann will schon eine dreckige Nutte ficken? Wenn sie das trotzdem taten, wäre es der innigste Liebesbeweis, den sie ihr geben könnten!

Kapitel 3

Die Jungs hatten sie nicht ausgelacht und fortgelaufen waren sie auch nicht, als sie sich ausgezogen hatte. Sie hoffte, dass sie Lust hätten, sie ein zweites Mal zu ficken, vielleicht wirklich in den Mund?

Sie trank ihr Bier aus, legte sich aufs Bett und streckte alle viere von sich. Vielleicht gelang es ihr, so nackt und offen dargeboten, ihren Besuch vom Gehen abzuhalten. Willi und Gerd setzten sich zu ihr, so gut das eben ging auf der engen Matratze. Willi nahm das obere Ende, den Rücken lehnte er an die Wand, ihren Kopf bettete er auf dem Schoß zwischen seinen geöffneten Beinen. Gerd wollte sich am Fußende niederlassen, aber er fand irgendwie keine bequeme Stellung. Schließlich forderte er die Kleine auf, sich hinzuhocken und ihm ihren Arsch zu zeigen. Brav folgte sie. Auf den Knien hockend stützte sie sich auf Willis Schenkeln ab, langsam beugte sie sich nach unten, immer näher an dessen verschmierten Schwanz, den sie nun erst zögerlich, dann immer intensiver begann sauber zu lecken. Er stöhnte wohlig, kraulte ihr lockiges Haar und drückte ihren Kopf immer wieder fest auf seinen Schoß. Sie hoffte, dass Gerd so auch auf seine Kosten kam. Mit seinen Händen berührte er ihre Backen, knetete sie und lobte ihren knackigen, dunkelbraunen Arsch. Mit den Fingern krallte er in die Kimme, zerrte sie auseinander, dann hockte er sich direkt hinter sie um ihre Schamlippen und die zuckende Rosette hautnah betrachten und befummeln zu können. Als er seine Finger in sie hineinschob, stöhnte sie leise, der Saft schoss ihr erneut zwischen die Schamlippen und sie genoss diesen Liebesbeweis: Sie mochten auch ihre anderen Löcher!

Die Schwänze der Jungs wurden wieder steif, wie sie erfreut feststellte. Sie blieben auf ihren Positionen: Ohne Unterbrechung ging Gerd vom Fingerfick in einen festen Schwanzfick über und Willi stieß gleichzeitig seinen Steifen in ihren Mund. Von vorn und hinten bearbeitet, wurde sie rhythmisch hin- und hergestoßen, sie spürte das Schaukeln ihrer kleinen Titten. Oder auch gleichzeitig rein, als wollten sie sie zusammenstauchen, als wollten ihre Schwänze tief in ihr drin aneinanderstoßen, immer wieder, sie hörte das Matschen ihrer schleimigen Fotze, sie gierte nach der Wichse!

Spritzt mich voll! Tief in mich rein! Bitte, ich will ertrinken in eurem Schleim …!

Aber so gleich nach dem ersten Fick konnten die Jungs jetzt lange, es dauerte, sie stießen, rammten immer fester, brutal versuchten ihre Schwänze, in das kleine Nuttenstück einzulochen. Ja, ein dreckiges Nuttenstück, mehr war sie nicht. Und trotzdem benutzten sie sie, sie konnte ihr Glück kaum fassen!

Dreckiges Nuttenfleisch zu sein war mehr als nichts. Früher war sie ein Nichts gewesen, sie war eigentlich gar nicht existent auf dieser Welt. Während der Reise hierher wurde sie das erste Mal benutzt, von einem großen, kräftigen Mann. Es hatte ihm wohl gefallen, jedenfalls fickte er sie von da an immer wieder, und zum ersten Mal in ihrem jungen Leben hatte sie das Gefühl, eine Aufgabe zu haben: Loch für einen Mann, Fickfotze! Zum ersten Mal hatte sie das Gefühl zu leben.

In jener Nacht mit Willi und Gerd kam sie sich wie aufgespießt vor. Sie wurde von vorne und hinten durchbohrt, es fühlte sich wie ein einziger riesiger Schwanz an und sie war das Opferlamm auf dem Grill der Lust! Die beiden mochten sie, sonst würden sie sich nicht so viel Mühe mit ihr geben. Sie schwitzten schon, keuchten, vor Anstrengung waren ihre Gesichter verzerrt und trotzdem stießen sie weiter in sie hinein. Sie hätten ja auch einfach sagen können: »Leck mich am Arsch, du blöde Fotze!« Schließlich waren sie schon befriedigt. Das taten sie aber nicht. Sie hatten bemerkt, wie schön sie es fand, und nun mühten sie sich, ihr noch ein weiteres Mal Befriedigung zu verschaffen. Sie lechzte danach, sie gierte nach der Wichse in ihrem Mund, sie spürte das Zucken von Willis Schwanz, das Pumpen, und dann klatschte der heiße Schleim tief in ihren Rachen! Was für ein Beweis seiner Liebe!

Solange sie Schwänze in ihrem Körper spürte, wusste sie, dass ihr Leben einen Sinn hatte, nämlich, diese Schwänze in ihre Löcher aufzunehmen. Warum würde es ihr sonst so einen Spaß bereiten und so eine Befriedigung, wenn das nicht ihre Bestimmung war? Sie war ein Fickloch, dafür war sie geboren.

In dieser Nacht schliefen sie schlecht, sie lagen mehr aufeinander als nebeneinander, überall war nackte, verschwitzte Haut, und vor dem Aufstehen steckten die Jungs noch mal ihre Schwänze in ihre Löcher. Noch einmal wurde sie durchbohrt, noch einmal vollgespritzt, noch einmal durfte sie sich spüren und so wunderbar lebendig fühlen.

Dann waren sie weg. Ließen sie allein. Eine Leere machte sich breit in ihrem Körper, nackt lag sie in den durchwühlten Laken. Sie hatte noch den Geschmack der Wichse im Mund, noch den Geruch nach Sex am Körper. Sie hatten sie dreimal durchgenagelt! Und ganz oft befriedigt.

Ganz allmählich wurde diese Leere verdrängt von dem Bewusstsein, eine Aufgabe zu haben, ihr Leben könnte einen Sinn bekommen: dreckige Nutte. Fickloch.

Ein Hauch von Zufriedenheit ließ sie lächeln, vorsichtig strich sie mit den Händen über ihre Brüste, weiter nach unten über den Bauch zu den Schamlippen. Ihre Fotze, ja, das primäre Loch. Dort musste sie die Schwänze hineinlassen, um ihrer Bestimmung gerecht zu werden.

Und danach wurde sie allein gelassen. Weggeworfen wie ein benutztes Taschentuch, unnütz, Müll eben, Dreck. Sie war überflüssig, wenn sie keinen Schwanz mehr tief in ihrem Innern spürte.

Nein, diesen Gedanken wollte sie jetzt nicht verfolgen. Nicht jetzt, wo ihr Glück doch gerade einen Anfang genommen hatte.

Kapitel 4

Im Laufe der Zeit ging sie immer wieder in die Kneipe, oft war Willi oder Gerd da, oft auch beide. Sie kamen nicht immer mit, dafür luden sie manchmal noch Freunde ein, die kleine Schwarze sei eine gute Fickstute, lobten sie. Sie musste sich dann mitten in ihrem Zimmer stehend ausziehen, sich auch schon mal auf dem Boden wälzen oder zu mitgebrachter Musik nackt tanzen. Alle sahen ihr zu, johlten oder lachten. Und am Ende hatten immer alle ihre Schwänze in eines ihrer Löcher gestoßen, sie hatten sie durchgefickt, bis sie nicht mehr konnte. Danach ließen sie sie auf dem Boden liegen. Überall trat die Wichse hervor, ihre Titten und ihr Gesicht waren vollgespritzt. Aber sie brauchte das. In solchen Momenten spürte sie, dass sie lebte, dass sie gebraucht wurde. Sie wollte durchgefickt werden, bis sie schlapp dalag! Sie wollte, dass alle ihre Löcher vollgespritzt wurden und ihr Körper nach Männerschweiß und Sperma stank! Es dämmerte ihr, dass sie zu einer öffentlichen Fotze geworden war. Und sie wusste, dass sie genau das brauchte, um zu existieren.

Manchmal schämte sie sich deswegen, versuchte, gegen diese Art der Daseinsberechtigung anzukämpfen, gegen ihren Wunsch, in dieser Weise doch so sehr geliebt zu werden, gegen ihre Verzweiflung, die sie wahnsinnig machte, wenn Tage und Wochen vergingen, ohne dass sie von einem Schwanz gebraucht wurde. Dann wurde ihr stets schmerzlich bewusst, dass sie ohne Schwanz nur nutzloser Dreck war.

Immer wieder hatte sie versucht, es sich selbst zu besorgen, vielleicht war das ja auch eine Aufgabe für sie. Aber es war nicht dasselbe. Es funktionierte nicht. War ja auch klar: Wie konnte es eine Aufgabe für einen Menschen sein, sich dauernd selbst zu befriedigen? Eine Aufgabe entstand doch nicht durch egoistisches Handeln, sondern genau das Gegenteil war der Fall: Selbstaufgabe, sich anderen zur Verfügung stellen, sich benutzen zu lassen, daraus entwickelte sich ihre Berechtigung auf Leben!

Was hätte sie denn sonst noch zu bieten? Außer ihrem Körper absolut nichts. Was sollten Männer also mit ihr anfangen, außer ficken? Manchmal breitete sich tiefe Scham in ihr aus. Die anderen sagten, Nutten seien unanständig. Dann bekam sie ein schlechtes Gewissen, dann wollte sie auch eine anständige Frau werden. Aber je mehr sie das versuchte, umso mehr quälte sie die Erkenntnis, dass ihre einzige Existenzberechtigung in der einer öffentlichen Fotze bestand. Ihr Körper bestätigte diese Erkenntnis sofort, sie fühlte diese unendliche Begierde, ihr Unterleib verlangte nach einem Schwanz. Sie spürte das Nass im Schritt und hörte gleichzeitig ihre versauten Gedanken. Sie konnte sie nicht aufhalten, sie eroberten ihr Hirn, sie spürte jetzt schon das feste Fleisch in ihrer Fotze, sie schmeckte schon das Sperma auf ihrer Zunge.

Sie wusste, dass sie dafür irgendwann bestraft werden würde! Niemand hatte das bisher getan. Aber je öfter sie einen Schwanz in ihrem Körper aufnahm, umso mehr Schuld lud sie auf sich. Und je mehr Schuld sie sich auflud, desto gieriger wurde sie nach Schwänzen, die sie vollspritzten.

Es war ein Teufelskreis!

Sie hatte kein Geld mehr. Sie sollte die Stelle wechseln. Die Herrschaft gab ihr fünf Euro pro Stunde, und das auch immer so spät, dass sie ihren Vermieter vertrösten musste. Jetzt war wieder der Erste des Monats; er würde heute kommen, um seine Miete abzuholen – die sie nicht hatte.

Sie stand am Waschbecken und spülte ihre Tasse, den Teller und was sie sonst noch benutzt hatte. Die Tür wurde aufgeschlossen, Herr Müller hatte einen Schlüssel und kam wie immer einfach herein, ohne sich anzukündigen. Herr Müller war ein kleiner dicker Mann mit strähnigem, dünnem Haar, in abgewetzter Hose. Jetzt, im Frühsommer, trug er keine Jacke, sodass man die Hosenträger sehen konnte. Er roch immer nach altem Schweiß und Zigaretten; sie mochte ihn nicht.

»Na, wertes Fräulein, haben wir denn heute die Miete?«, kam er gleich zur Sache.

Sie hielt inne in ihrer Tätigkeit und schüttelte den Kopf.

»Dachte ich mir doch! Weißt du, so geht das nicht. Ich habe auch meine Kosten, die ich pünktlich bezahlen muss. Und da warten viele junge Menschen draußen, die liebend gerne deine Wohnung hier übernehmen würden.«

»Sie wollen mich rauswerfen?« Sie erschrak. Sie wusste, wie schwer es war, in dieser Stadt ein Zimmer zu bekommen. Wenn er ihr kündigte, stand sie auf der Straße.

»Gern tu ich das nicht, glaube mir. Aber was soll ich machen? Du bezahlst nicht!«

»Ich werde bezahlen, habe ich doch immer. Ich hab doch auch noch kein Geld von meiner Herrschaft bekommen.«

»Ja, das ist ja nun nicht meine Angelegenheit.« Er war mitten ins Zimmer gekommen und betrachtete sie, wie sie da an der Spüle stand. »Ich werde dich wohl rauswerfen müssen«, sinnierte er, »es sei denn …«

Fragend und hoffnungsvoll sah sie ihn an.

»Ich habe da eine Idee: Ich wollte schon immer wissen, ob du am ganzen Körper so schwarz bist wie im Gesicht.«

Die Kleine starrte ihn an: Er wollte sie nackt sehen!

»Ja, bin ich«, meinte sie dann.

»Zeig es mir. Zieh doch mal dein Hemd aus.« Herr Müller hatte sich auf den einzigen Stuhl am Tisch gesetzt und beobachtete sie. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie hatte sich schon oft vor einem Mann ausgezogen, aber die Situationen waren andere gewesen, andere Stimmungen, andere Gerüche, angenehmere Männer. Herrn Müller fand sie ekelhaft. Wie er sie mit seinen Glupschaugen anstarrte, gierig darauf, ihre Titten zu sehen. Aber sie hatte ja wohl keine Wahl. Sie legte die Spülbürste beiseite, fasste ihr Shirt und zog es über den Kopf; drunter trug sie nichts. Sie spürte, wie sich die Augen des Herrn Müller an ihren Brüsten festkrallten, wie er sie abscannte mit halb offenem Mund, ein Speichelfaden rann von seinen Lippen. Aber sie war unfähig, sich zu bewegen, wie gelähmt setzte sie ihre Nacktheit seinen Blicken aus.

»Und jetzt auch noch die Hose, Mädchen! Aber dreh vorher deinen Hintern zu mir hin!«

In mechanischen Bewegungen öffnete sie den Reißverschluss, drehte ihm ihren Rücken zu, langsam streifte sie ihre Hose von den Beinen: Herr Müller wollte ihren Arsch sehen, wenn sie sich bückte! Erneut spürte sie seine Blicke auf ihren Schenkeln, auf ihren nur noch vom Slip bedeckten Backen, wie er den Wulst ihrer Schamlippen suchte. Sie glaubte fast, seine schmierigen Fingerchen zu spüren. Wie sie langsam vordrangen, wie sie suchend nach feuchtem Fleisch tasteten, immer tiefer. Sie verharrte in gebückter Stellung. Warum?

Richte dich jetzt auf!

Ohne Willen schaukelte sie ihren Körper nach rechts, nach links. Waren es ihre Hände, die jetzt den Slip abstreiften? Immer noch gebückt präsentierte sie Herrn Müller ihren nackten Arsch.

Richte dich auf! Nimm deine Beine enger zusammen!

Sie spürte, wie ihre Möse zuckte, warum wurde sie nass? Es erregte sie, sich diesem unangenehmen Gnom so obszön zu zeigen.

Ja, sieh mich an!, dachte sie. Guck ihn dir genau an, meinen geilen Knackarsch, siehst du, wie die Rosette zuckt? Wie sie sich öffnet? Möchtest du nicht deine Fingerchen da reinstecken? Deine schmutzigen, schmierigen Fingerchen tief rein in mein schmutziges Loch? Scheiße zu Scheiße. Los, du Feigling, fick mich in den Arsch!

Für den Bruchteil einer Sekunde fühlte sie eine Überlegenheit, wie sie bisher nicht kennengelernt hatte. Nur einen winzigen Moment. So etwas stand ihr nicht zu! Tiefe Scham überwältigte sie.

Herr Müller stand auf, lüstern sabbernd näherte er sich. Sie hörte ihn schnaufen, unwillkürlich öffnete sie ihre Schenkel noch weiter, ohne ihre gebückte Stellung aufzugeben. Sie wollte, dass er sie anfasste, jetzt war sie seine Nutte, sein dreckiges Stück Fleisch, das er benutzen konnte. Seine Hände strichen über ihre Backen, sie roch seinen Schweiß, seine stinkenden Klamotten. Ein Schauer des Ekels erfasste sie, als sie seine Hände an ihren Schamlippen spürte, und je tiefer sie eindrangen in ihr nasses Loch, umso heftiger erregte es sie. Mit der anderen Hand suchte er ihre Titten und grapschte fest zu. Sein fetter Bauch presste sich an ihren Schenkel, sie hörte, wie er immer heftiger atmete, während seine Finger sie zu ficken begannen. Aber plötzlich ließ er von ihr ab.

»Los! Dreh dich um!«, keuchte er; sie folgte und wollte sich aufrichten, aber Herr Müller drückte ihren Kopf gleich wieder nach unten. Ganz nah musste sie zusehen, wie er seinen Reißverschluss öffnete, um seinen Schwanz rauszuholen; er war größer, als sie erwartet hatte.

Trotzdem schoss ihr der Gedanke in den Kopf, wie er wohl ficken würde? Um seinen fetten Bauch zu überragen, dafür war er nun doch nicht lang genug. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht, verging ihr aber sofort, als er sein Gerät in ihr Gesicht drückte. Die Eichel, rot und glänzend, strich über ihren Mund, ihre Nase, ungewaschen und stinkend, nach Käse und Zwiebeln, wieder dieser Ekel, der sie doch so erregte: Dreck! Stinkender Müll! Ihre Fotze begann zu sabbern. Sie fasste seine Eier, die auch schmierig waren. Sie spielte mit ihnen, was ihn noch heftiger prusten und keuchen ließ, und dann befahl er ihr, den Mund aufzumachen, damit er seinen Steifen hineinstoßen konnte. Sie spürte Würgereiz, was für ein widerlicher Geschmack! Aber er durfte das. Sie gehörte ihm, sie war seine Sklavin, er konnte sie benutzen und mit ihr machen, was er wollte. Sie war ein Nichts, konnte nichts und hatte nichts außer Fotze, Arsch und Titten.

Ja, benutz mich, Herr Müller, benutz mich wie das letzte Stück Scheiße! Ich habe es verdient. Spritz deinen stinkenden Schleim in mich hinein, spieß mich auf, fick mich mit deinen dicken Fingerchen, ich gehöre dir …

Herr Müller stöhnte lauter, sein Schwanz begann zu pumpen und dann spürte sie, wie seine eklige Wichse tief in ihren Mund spritzte. Sie schluckte, es kam noch mehr, noch ein Schluck, sie wollte kotzen, aber ihre Lippen saugten und lutschten auch die letzten Tropfen aus dem dicken Teil da in ihrem Maul.

Mit einem lang gezogenen »Aah!« zog Herr Müller das Ding raus, verstaute es wieder in seiner Hose und schloss den Reißverschluss. Die Kleine, immer noch in gebückter Stellung vor ihm stehend schaute zu ihm auf.

»Nun gut«, tönte er von oben herab, »ich will gnädig mit dir sein. Ich gebe dir Aufschub bis übermorgen, dann komme ich wieder, verstanden?«

»Ja, Herr …«

»Und dann hast du das Geld, sonst fliegst du hier raus, klar?«

»Ja, Herr Müller …«

Er zog ein altes Taschentuch aus der Hose, wischte sich den Schweiß vom Gesicht, dann verschwand er.

Sie setzte sich auf den Boden. Er hatte Gnade mit ihr gehabt. Mit der Zunge tastete sie durch ihren Mund, über ihre Lippen: Überall war noch der Geschmack nach seinem Sperma. Wieder wollte sie kotzen, konnte sich aber beherrschen. Sie ließ ihren Oberkörper nach hinten sinken, streckte sich. Mit den Fingern tastete sie nach ihren Schamlippen: Alles war schmierig. Ob sie es sich jetzt besorgen sollte? Es würde ja sowieso nicht klappen, resümierte sie frustriert, vielleicht waren Gerd und Willi ja in der Kneipe heute Abend. Oder irgendjemand anderes.

Und sie sollte sich dringend einen neuen Job suchen.

Kapitel 5

Sie hatte sich gründlich gewaschen und ihre besten Sachen angezogen. Wirklich schicke Kleidung hatte sie nicht, aber die Jeans und das weiße Shirt sollten ausreichen beim Vorstellungsgespräch für eine neue Putzstelle. Bei dem Shirt war sie sich unsicher, es war sehr dünn und relativ eng. Da sie keinen BH besaß, befürchtete sie, ihr Busen könnten sich durchdrücken, insbesondere die Brustwarzen. Wäre das nun eher gut oder schlecht bei einer Vorstellung? Vorsichtshalber zog sie noch ein anderes Hemd drunter an.

Die Adresse der neuen Putzstelle war in der Siedlung der schmucken Einfamilienhäuser am Hang in einem besseren Wohnviertel. Von der Straße musste sie durchs Gartentor und ein Stück über einen Kiesweg durch den Vorgarten gehen. Ein elegant gekleideter Mann öffnete und bat sie herein:

»Sie wollen also bei mir putzen,« kam er ohne Umschweife zur Sache. »Einverstanden. Sie fangen um acht Uhr an, bis dreizehn Uhr geht ihre Arbeitszeit. Sie müssen in der Zeit das Haus sauber halten; kommen Sie, ich zeig es Ihnen.«