Versaute Nachbarinnen - schamlos verdorben | Erotischer SM-Roman - Svenja Mund - E-Book

Versaute Nachbarinnen - schamlos verdorben | Erotischer SM-Roman E-Book

Svenja Mund

0,0
9,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.

Mehr erfahren.
Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 192 Taschenbuchseiten ...   Als Larissa bemerkt, dass die neue Nachbarin sie mit verlangendem Blick beim Sex im Garten beobachtet, durchzuckt sie ein prickelndes Knistern. Alle Gedanken sind ab diesem Zeitpunkt nur noch von erotischen Fantasien bestimmt. Um den Kontakt zu vertiefen, verabreden sie sich zum schamlosen Sonnenbaden im Garten. Die Spannung zwischen ihnen wächst mit jeder Berührung, mit jedem gehauchten Wort. Werden sie den Mut haben, sich ihren tiefsten Begierden hinzugeben? Und was sagen ihre Ehemänner dazu? Finden sie das alles ebenso aufregend? Lassen sie sich gar in das Feuer der unstillbaren Lust und Ekstase einbeziehen?   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 266

Veröffentlichungsjahr: 2025

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Impressum:

Versaute Nachbarinnen - schamlos verdorben | Erotischer SM-Roman

von Svenja Mund

 

Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

 

Lektorat: Jasmin Ferber

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © IgorVetushko @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783759002952

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Es war einer dieser schwülen Sommertage. Ausgerechnet an so einem Tag mussten Larissa und Daniel die Hütte im Garten aufräumen, denn am nächsten Morgen war Sperrmüll, und der ganze Mist musste an die Straße. Daniel arbeitete mit nacktem Oberkörper und schwitzte trotzdem wie ein Stier. Larissa trug kurze Shorts und einen Sport-BH; ihre Haut glänzte nicht weniger vom Schweiß. Viel lieber hätte sie jetzt im Liegestuhl gelegen und Campari getrunken. Aber Daniel, dieser Idiot, musste ja unbedingt Sperrmüll anmelden. Das Zeug hätte da doch auch noch bis zum Winter liegen bleiben können. Mürrisch und vor sich hin fluchend, schob sie die Schubkarre mit den alten Brettern zur Straße, kippte sie einfach dort ab und trottete zurück. Wenn der Weg wenigstens gepflastert wäre. Aber der Zugang zu diesen drei Gärten war ein holpriger Pfad. Daniel stand da, auf das Schränkchen gestützt, das auch noch wegmusste, und grinste sie an.

»Was ist?«, fauchte Larissa.

»Sexy siehst du aus, wenn du so wütend guckst.«

»Ich guck nicht wütend.« Der Groll kam nun erst richtig in ihr hoch. Er fand sie doch nur sexy, weil sie so schwitzte und so wenig anhatte.

»Dann lächle doch mal ein bisschen, wir sind doch bald fertig.«

Larissa blieb stehen, griff zur Wasserflasche, aber die war leer. »Scheiße!«, fluchte sie und warf sie auf die Karre.

»Nicht, da ist Pfand drauf«, protestierte Daniel halb spaßig, halb im Ernst.

»Dann pack sie doch zurück in die Kiste.«

»Ich werde uns frisches mitbringen«, sagte er und lächelte nun wieder, »was möchtest du denn haben? Wasser? Limo? Cola?«

»Ein kaltes Bier!«

Daniel runzelte die Stirn: »Alkohol, jetzt schon? Du trinkst doch gar kein Bier.«

»Holst du mir jetzt eins oder muss ich es selbst tun?«

»Okay, okay, ich geh ja schon.«

»Bring mir gleich zwei mit«, rief sie hinterher. Im Grunde hatte er ja recht: Erstens trank sie so gut wie nie Bier und das erst recht nicht schon am späten Vormittag. Aber sie hatte Durst, und da war ihr Lieblingsgetränk, Rotwein, nicht so geeignet. Außerdem konnte ihre Laune einen Schuss Alkohol gebrauchen, vielleicht würde sie sich trotz dieser bescheuerten Sonntagsarbeit bessern.

Das erste Bier, das er ihr reichte, trank sie in einem Zug aus. Das tat gut. Mit großen Augen hatte Daniel ihr zugesehen; demonstrativ rülpste sie in seine Richtung: »Was ist? Frauen können auch saufen wie Bauarbeiter.«

Daniel schüttelte irgendwie amüsiert den Kopf und räumte weiter auf. Larissa schwitzte jetzt noch mehr, und nach der nächsten zur Straße gefahrenen Schubkarre zapfte sie die zweite Flasche an. Provokativ trank sie einen ordentlichen Schluck, als sie Daniels Gesicht mit den kritisch hochgezogenen Augenbrauen sah. Sie setzte die Flasche ab und hielt seinem Blick stand, schnaufte. Warum starrte er sie so an?

»Warum guckst du so? Warum machst du nicht weiter?«, fragte sie barsch, ihre Laune hatte sich noch nicht gebessert, der hastig runtergeschüttete Alkohol machte sich aber schon bemerkbar.

»Was soll sein? Ich guck dich an.«

»Und warum? Willst du mich ficken, oder was?«

Kaum hatte sie den Satz vollendet, verspürte sie eine Hitzewelle, die ihren Körper durchflutete. Warum? War es das, was sie jetzt brauchte? Gevögelt zu werden? Aber da war doch überhaupt keine erotische Stimmung zwischen ihnen. Konnte es sein, dass es derart schlagartig über sie kam? Verschwitzte Leiber, viel Haut, seine nackte Männerbrust. Waren es diese Reize, die sie bisher nicht wahrgenommen hatte und die nun so heftig über sie kamen? Ihr Unterleib machte sich bemerkbar, die Hitze stieg ins Gesicht, wahrscheinlich hatte sie schon rote Flecken auf den Wangen. Auch Daniel atmete tief durch, ging es ihm genauso?

Sie blitzten sich an, schlichen umeinander. Geile Wut ließ sie erzittern.

Wie nach Sex ausgehungerte Teenager fielen sie übereinander her. Schenkel schoben sich zwischen Schenkel, ihre Mäuler wollten sich fressen, der Speichel rann in Strömen und vermischte sich mit den Perlen des Schweißes. Ihre Brüste waren blank, wie hatte Daniel den Sport-BH nur so schnell runtergerissen? Wallendes Blut, steife Nippel, heftig pressten sie ihre Leiber aufeinander, rieben sich und zerrten voller Ungeduld die Hose des anderen vom Hintern. Nackt standen sie voreinander, sein Steifer wippte gierig, und wieder klatschten ihre nass geschwitzten Leiber aufeinander.

»Ich will deinen Schwanz«, hörte sie sich hecheln. »Fick mich, du Arsch. Hörst du? Ich will deinen verdammten Schwanz!«

Sie konnte ihre Gier nicht bändigen. Sie packte ihn, wo immer sie ihn fassen konnte. Larissa stöhnte, wenn er sein Knie an ihren Schamlippen rieb oder fest ihre Titten packte. Sie jubilierte, als sie sich im erotischen Fight nicht mehr auf den Beinen halten konnten und sich im Schmutz der Hütte zu wälzen begannen.

Daniel zwang sie unter sich. Sein Steifer lauerte vor ihrem Loch und war zum finalen Stoß bereit. Aber er zögerte. Er fixierte ihre Handgelenke, stützte sich ein wenig nach oben und schaute ihr geil geifernd ins Gesicht. Ein sadistisches Grinsen zuckte über seine Lippen: Er wollte sie ärgern, indem er ihr den Stich versagte. Er wollte sie in ihrer Geilheit zappeln lassen, bis sie um Gnade flehte.

»Fick mich jetzt! Stoß zu«, hörte sie sich wieder betteln, aber Daniel zwang sich zu einem erneuten Grinsen. Es war nicht authentisch, die Lippen in Geilheit verzerrt, und dann verschwand es auch wieder aus seinem Gesicht.

»Du sollst mich ficken, du Arsch«, wurde sie nun heftiger. Fest schlang sie ihre Beine um seine Hüfte, um ihn zum Eindringen zu zwingen, er hielt noch einen Moment dagegen.

»Okay, du geiles Weibsstück«, keuchte er nun seinerseits, »dann will ich mal deine verdammte Fotze ficken – ja, ficken! Ich will dich ficken!« Im selben Moment rammte er seinen Steifen in das so sehnsüchtig wartende Loch.

Laut und lustvoll stöhnend bäumte sich Larissa auf. In heftigen Wellen wurde sie von einer Geilheit erfasst, der sie nichts entgegenzusetzen hatte. So plötzlich! Und so gnadenlos. Hilflos musste sie sich seiner Kraft ergeben, und schon nach kurzer Zeit war sie weichgestoßen: Keuchend und schwitzend ließ sie sich im Orgasmus einfach nur gehen.

Puh, das tat gut. Kurz musste sie erleichtert lachen über diese so unerwartet über sie gekommene Lust. Das war wie zu ihren ersten Zeiten, als sie es kaum erwarten konnten, übereinander herzufallen.

Aber Daniel stieß weiter in sie hinein, er war noch nicht gekommen. Auch gut, dachte Larissa, vielleicht kann ich ja noch mal. Aber dazu müsste er es sachter angehen lassen. Wenn er sie weiter so heftig nagelte, würde er bald losspritzen. Sie umklammerte ihn mit Armen und Beinen und zwang ihn so auf den Rücken, ohne dass sein Schwanz ihren Unterleib verließ. Bretter fielen um, Staub wirbelte, und er lag jetzt so richtig im Dreck. Alles egal, wen interessierte das, wenn es ums geile Ficken ging?

Nun konnte sie den Rhythmus bestimmen. Sie entzog sich, nur seine Eichel durfte zärtlich über ihre Schamlippen streichen, durfte immer wieder ihre Klit touchieren, was ihr stets einen erregenden Funkensturm besorgte. Dann versenkte sie seinen Steifen wieder in ihrem Loch, genüsslich vernaschte sie ihn regelrecht. Langsam ließ sie ihr aufgespießtes Becken kreisen, sie hatte das Gefühl, dass er sich immer tiefer in ihren Unterleib bohrte. Und wieder raus mit dem Ding, erneute Massage der kleinen Läppchen und der Klit. Das Nass wurde gelockt, mit den Händen stützte sie sich auf seine Brust, krallte ihre Finger in seine Nippel. Er wollte es ihr gleichtun, aber sofort drückte sie seine Handgelenke nach unten: Das war ihr Ritt, er sollte seinen Schwanz im Zaum halten und ihn spritzen lassen, wenn sie seine Wichse in sich spüren wollte.

Wieder senkte sie sich ab, ließ das Becken kreisen, und als er zu hecheln begann, entzog sie sich erneut. Diesmal ganz raus mit dem steifen Teil. Mit der Rechten griff sie nach hinten und manipulierte seine Eier an ihre Schamlippen, versuchte sie dazwischenzuschieben, was aber nicht gelang. Wäre doch eine prima Idee, ihre Möse mal mit seinen Eiern zu ficken. Aber was nicht geht, geht halt nicht. Also ließ sie ihr eingeschmiertes Fleisch wieder nach vorn rutschen, über den Schaft seines Schwanzes, bis ihre Klit die Eichel erreicht hatte. Lustkugel auf Lustkugel, küsst euch, ihr Süßen. Larissa schloss die Augen. Langsam versenkte sie den dicken Stab ihrer Begierde wieder zwischen ihren Schamlippen, tief rein, ja, so war das gut. Larissa fasste wieder seine Hände, hielt sie von ihren Titten fern. Sie wollte sich zeigen, ihre Brüste zeigen, wenn sie sich lustvoll reckte, den Kopf in den Nacken warf und das feste Fleisch tief in ihrem Loch genoss. Larissa rutschte mit ihrem Becken hin und her, um seinen Schwanz noch tiefer in sich hineinzubohren. Sie spürte die ersten Wellen des sich langsam nähernden Finales – nein, noch nicht, sie wollte diesen erregenden Zustand zwischen Gier und Befriedigung noch genießen. Sie erhob sich ein Stück und öffnete die Augen: Scheiße!

Die Frau mit den kurzen blonden Haaren von nebenan. Interessiert lächelnd stand sie da hinterm Gartentor auf dem Weg und schaute zu Larissa hin. Reflexartig bedeckte die ihre Brüste, aber die Blonde dachte gar nicht daran, weiterzugehen. Daniel war ihren Blicken vom Bauchnabel an hinter dem Gerümpel verborgen, nur sein Becken und die Beine konnte sie sehen.

Und jetzt? Scham? Verlegenheit? Die Frauen sahen sich an. Larissa spürte die Blicke der Blonden auf ihrer Haut, sie provozierten ein Kribbeln, das sich wellenförmig in ihrem Körper ausbreitete und im Unterleib konzentrierte. Sie wusste nicht, was das war, sie kannte es nicht, aber es steigerte ihre Erregung. Ohne es entschieden zu haben, ließ sie die Hände langsam sinken, gab ihre Brüste den Blicken frei. Die Blonde nicht aus den Augen lassend, begann sie erneut mit kreisenden Bewegungen ihres Beckens. Leise stöhnend, öffnete sie ihre Lippen. Tief atmete sie durch, als die Geilheit erneut ihren Leib besetzte. Sie war noch nie beim Vögeln beobachtet worden. Die erhitzten Zonen ihrer Lust genossen es, sie reckte ihre Brüste und zeigte sich. Daniels Versuche, ihre Titten zu greifen, unterband sie konsequent, ihre Lust war jetzt bei der blonden Frau, die sollte sie sehen. Die sollte beobachten, wie sie sich langsam steigerte, wie sich ihr Körper schamlos dem Orgasmus näherte. Ob sie sehen konnte, wie Daniels festes Fleisch in ihrer Möse gefangen war? Mit den Händen strich Larissa über ihr Gesicht, fahrig, unkontrolliert, dann über ihre verschwitzte Haut, sie knetete die Titten, um sie dann der Blonden erneut zu präsentieren.

Ja, sieh mich an! Siehst du meine Geilheit? Siehst du, wie ich mich winde? Wie ich meine Lust genieße?

Die Impulse wurden heftiger, ihr Unterleib zuckte bei den langsam heranrollenden Wellen der Lust, ein erster leiser Orgasmus ließ Larissa schamlos stöhnen. Sie wand sich auf dem harten Spieß, neigte sich nach rechts, nach links, sie reckte ihren Körper, streckte die Titten nach vorn, um sich danach in geilen Krämpfen zu krümmen. Schamlos ließ sie sich gehen, immer wieder quetschte sie ihre Brüste, und als sie das Zucken des Schwanzes tief in ihr drin verspürte, begann sie diesen Luststab stramm zu reiten. Hoch das Becken, bis die Eichel zwischen ihren Schamlippen sichtbar wurde – sichtbar für die Blonde? Larissa stellte sich vor, wie die das Eindringen des Schwanzes in ihr Loch beobachtete, wie sie den Schleim sah, den ihre Fotze produzierte und wie sie den eindringenden Luststab regelrecht in ihrem eigenen Unterleib spürte. Larissas Titten schaukelten, mit den Händen fixierte sie erneut Daniels Arme, um der Blonden freien Blick auf ihren hemmungslosen Sex zu gewähren. Die nächste Welle der Lust rollte heran, kein Orkan, nein, sachte, langsam sich aufbauend. Wieder schloss sie die Augen. Mit weit aufgerissenem Maul erstarrte ihr Leib, als der sanfte Orgasmus ihr Innerstes liebkoste. Wieder fuhr sie mit der Hand über ihr Gesicht, über die feucht glänzenden Titten und hinunter zwischen ihre Schenkel. Was für ein Genuss! Geilheit auf höchstem Niveau. Das Pumpen des Schwanzes begann. Larissa parierte es umgehend mit einem gnadenlosen Ritt, und als sie den heißen Saft in ihrem Unterleib spürte, war es endlich der ersehnte Orkan, der ihren Körper toben ließ. Der orgiastische Schrei hallte durch die Gärten, sie konnte und wollte ihn nicht unterbinden.

Die Blonde stand immer noch am Tor, lächelte, fasste sich kurz an den Busen und mit der anderen Hand reckte sie den Daumen. Dann war sie weg.

Erst jetzt konnte Larissa sich auf den verschwitzten Leib von Daniel sinken lassen. Noch einmal rieb sie ihre Titten auf seiner Brust, dann blieb sie befriedigt und erschlafft auf ihm liegen.

Larissa hatte die blonde Frau schon das eine oder andere Mal gesehen, mal allein, mal in Begleitung eines Mannes, wahrscheinlich ihrem Partner. Sie waren erst kürzlich hierhergezogen, bisher hatten sie aber kein Wort miteinander gewechselt. Der letzte Garten, zu dem der Pfad zwischen den Hecken führte, war wohl ihrer.

Diese Frau hatte Larissa beim schamlosen Vögeln beobachtet. Wie würde es sein, wenn sie sich das nächste Mal auf der Straße trafen? Wieder kein Wort, keine Geste?

Unmöglich. Würden sie sich locker begrüßen und so tun, als ob nichts gewesen wäre? Würde sie sie ansprechen: »Einen geilen Fick habt ihr da hingelegt« oder so ähnlich? Wie sollte Larissa darauf reagieren? Sich bedanken natürlich und fragen, ob es denn gefallen hat. Ihr aus dem Weg zu gehen, wäre jedenfalls nur albern. Genauso bescheuert wäre es, das Gewesene einfach totzuschweigen.

Daniel schubste sie kurzerhand von sich runter und unterbrach ihre Gedanken. Er faselte was von »nette Nummer, fast so wie früher«, aber Larissa konnte sich nicht darauf konzentrieren. Zu sehr saß es ihr in den Gliedern und im Unterleib, dass sie sich hatte beim Vögeln beobachten lassen. Und sie musste sich eingestehen, dass es ihr gefallen hatte. Keine Spur von Scham. War sie eine Exhibitionistin? In ihren erotischen Fantasien hatte sie sich schon öfter vorgestellt, von fremden Männern nackt bei der Selbstbefriedigung beobachtet zu werden. Aber hier war es eine Frau gewesen, deren Blicke sie bei einem echten Fick genossen hatte. Ja, genossen. Es hatte ihre Geilheit in ganz neue Bahnen gelenkt, und sie ahnte, dass dieses Erlebnis nicht das letzte mit der Blonden gewesen sein würde.

Das sonnige Wetter hielt auch in den kommenden Tagen an. Nach der Arbeit pflegte Larissa sich im Garten auf der Liege zu sonnen, meist nur in Bikinihöschen, Slip oder auch ganz nackt. Stets achtete sie darauf, dass die Liege in einer Ecke des Gartens platziert war, die vom Gartenweg aus nicht einzusehen war. Außer Daniel hatte sie bisher noch niemanden unbekleidet im Garten gesehen. Der schaute ab und zu nach ihr; sie war sich sicher, dass er das nur tat, um sich an ihrer Nacktheit zu ergötzen. War auch okay, aber leider nutzte er die Gelegenheit nur selten, um sie an Ort und Stelle zu vernaschen.

In der folgenden Woche ertappte sich Larissa dabei, dass sie die Liege nicht mehr in die Ecke schob, sondern sich einfach da sonnte, wo das Ding stand: mitten im Garten. War es ein Versuch, die Blonde wiederzusehen? Bestimmt würde die irgendwann noch mal den Pfad benutzen, um ihren Garten aufzusuchen. Und Larissa dann unbekleidet liegen sehen. Wollte sie das, auch wenn die Blonde in Begleitung ihres Mannes war? Würde Larissa sich auch ihm in ihrer Nacktheit zeigen?

Würde sie. Jedenfalls unternahm sie nichts, um das zu unterbinden. Im Gegenteil: Die Liege stand mit dem Fußende zum Gartentor, und wenn Larissa ihre Beine rechts und links herabhängen ließ, hatte jeder Betrachter freien Blick zwischen ihre Beine. Daniel musste das auch bemerkt haben, er sagte jedoch nichts dazu. Er wusste ja auch nichts über Larissas Motivation; wahrscheinlich dachte er, sie wollte ihn locken.

Es war wieder Samstag, und Larissa hatte die Fremde in der Woche nicht mehr gesehen. Wie gewohnt lag sie nur mit Bikinihöschen bekleidet auf der Liege; es war die gleiche Zeit, in der sie vor einer Woche von Daniel in der Hütte genagelt worden war. Würde die Blonde wieder vorbeikommen? Ein wenig aufgeregt war Larissa schon. Aber warum? Was hatte diese fremde Frau an sich, dass Larissa so fasziniert von ihr war? Die hatte sie beim Fick beobachtet, es schien ihr gefallen zu haben. War da mehr im Busch zwischen ihnen? Larissa hatte keine Ahnung, aber der Gedanke war nicht angetan, ihre aufgewühlte Seele zu beruhigen.

Und da kam sie. Locker lächelnd stand sie am Gartentor und schaute zu Larissa hin. Ein heftiger Blitz fuhr durch deren Körper, aber sie hatte sich sofort gefangen. Ohne zu überlegen, winkte sie der Blonden freudig zu. Die winkte zurück. Und nun?

Mit der Linken deutete Larissa ihr, hereinzukommen, mit der Rechten hob sie die Kaffeetasse als Einladung zu einem Getränk. Die Blonde neigte den Kopf, sie schien nicht abgeneigt. Als Larissa auch noch das Proseccoglas hob, nickte die andere freudig und öffnete das Gartentor, um einzutreten. Larissa hangelte nach dem Oberteil des Bikinis, bedeckte damit ihre Brüste und erhob sich. Mit ausgestreckter Hand grüßte die Blonde: »Hallo, ich bin Simone.«

»Larissa«, grüßte die andere zurück und fasste Simones Hand mit beiden Händen. Einen Moment sahen sich die Frauen an. Beiden war klar, dass sich die Erinnerungen an das Erlebnis der letzten Woche in ihr Hirn katapultierte, dann nahmen sie sich in den Arm wie altbekannte Freundinnen.

Larissa geleitete sie zum Tisch auf der Terrasse, bereitete in der Küche frischen Kaffee und servierte das heiße Getränk, dazu den Prosecco.

Da saßen sie sich nun gegenüber und grinsten sich an. Beiden war klar, dass der beobachtete Fick nun aufs Tablett musste. Aber wie?

»Eine geile Nummer habt ihr da hingelegt«, unterbrach Simone schließlich das Schweigen, nachdem sie vom Kaffee genippt hatte, »ich habe anderen noch nie beim Vögeln zugesehen.«

Larissa meinte grinsend: »Hat es dir gefallen?«

»Hm, und wie! Treibt ihr es öfter da im Schuppen?«

»Bisher war es ein Unikat. Willst du wieder zugucken, wenn wir es noch mal da treiben?« Eine heiße Welle durchfuhr ihren Leib bei diesem Gedanken.

»Hat es dich denn nicht gestört?«, fragte Simone dann doch nach.

Larissa schmunzelte in sich hinein. Sollte sie die Wahrheit sagen? »Es hat mich angemacht«, kam es dann ein wenig verlegen.

Laut lachte Simone auf. »Angemacht! Wie geil!«

»Findest du das komisch?«

»Nicht im Geringsten. Mich – mich hat es auch angemacht«, gestand sie mit einem Hauch von Frivolität in der Stimme.

Jetzt musste Larissa lachen. »Hast du es dir danach besorgt?«, rutschte es ihr raus, und im selben Moment wollte sie sich auf die Zunge beißen. Sie kannten sich doch gar nicht, und da fragt frau so was doch nicht. Aber Simone schien nicht pikiert. Amüsiert schmunzelte sie in sich hinein, nahm einen ordentlichen Schluck vom Sekt, sah Larissa direkt an und nickte.

»Geil«, meinte Larissa. Am liebsten hätte sie Simone umarmt und geküsst. Der Bann war gebrochen, entspannt betrachteten sie einander, und Larissa hatte fast den Verdacht, dass Simone in Gedanken ihr Bikinioberteil wieder entfernte.

»Bist du auch schon mal beim Vögeln beobachtet worden?«, fragte sie nach einer kurzen Weile des genussvollen Schweigens.

»Nein«, kam es etwas zögerlich, »so noch nicht.«

»So noch nicht? Wie denn dann?«

»Na ja, auf einer Party ging es mal hoch her. Am Ende waren da reichlich blanke Brüste und Männerärsche zu sehen. Da hat wohl jeder jeden mal angesehen.«

»Rudelbumsen, wie faszinierend.«

»Ja, irgendwie schon. Und du? Bist du vorher schon mal beim Vögeln beobachtet worden?«

»Nein – jedenfalls nicht bewusst. Der eine oder andere Fick in der Öffentlichkeit ist schon mal vorgekommen. Auf der Motorhaube nach der Kneipe, am Strand oder im Stehen in der dunklen Häuserecke nach einem honorigen Ball. Aber Beobachter habe ich nie bemerkt.«

Wieder schmunzelte Simone, und Larissa wusste, dass die diesbezüglich auch ihre Erlebnisse hatte. »Auf der Motorhaube habe ich es noch nicht getrieben. Aber im Park, am Strand oder als Studentin im leeren Hörsaal. Es ist aber nie jemand gekommen.«

»Aber fantasiert habe ich Beobachter schon öfter«, gestand Larissa und ein dezent obszönes Schmunzeln besetzte ihre Lippen, »in allen Lebenslagen: Am Fenster, mit platt gedrückten Brüsten, im Bahnabteil, im Flugzeug. Und immer absolut schamlos, ich zeige den Zuschauern dabei alles. Ich mein, in meiner Fantasie. Auszuleben habe ich mich das noch nie getraut. Ich habe wohl eine versteckte, exhibitionistische Ader. Jedenfalls hat es mich ungemein erregt, als ich dich da am Gartentor sah.«

Simone grinste wieder: »Wir können das ja mal wiederholen«, schlug sie schließlich vor.

Larissa musste lachen, aber dann wiegelte sie ab: »Ich weiß nicht, ich glaube, Daniel würde das nicht mitmachen.« Trotzdem musste sie sich eingestehen, dass ihr diese Idee durchaus gefallen würde.

»Er muss es ja nicht wissen. Wenn wir es geschickt anstellen, merkt er nichts.«

»Ich würde lieber dir zusehen, wie du deinen Mann vögelst.«

»Würde dich das auch anmachen?«

»Bestimmt!«

Simone kicherte. Stellte sie sich das gerade vor? Jedenfalls schien ihr der Gedanke zu gefallen. »Würdest du es dir danach auch selbst besorgen?«, fragte sie dann mit einem lüsternen Grinsen im Gesicht.

»Weiß nicht«, kam es von Larissa, und sie ahnte, dass sie ein wenig errötete. »Vielleicht, wenn ihr es so richtig wild macht.«

»Dürfte ich dir dann beim Selbstfick zusehen?«, fragte Simone frei heraus und entschuldigte sich in Anbetracht dieser doch irgendwie intim-unverschämten Frage sofort.

Larissa amüsierte sich über diesen Anflug von Scham bei dieser ansonsten so selbstbewusst erscheinenden Frau, die wohl in Bezug auf Sex keine Tabus kannte.

»Wenn ich dir auch mal zusehen darf«, hörte Larissa sich sagen und wunderte sich sofort über ihre bisher nicht gekannte Frivolität.

Wieder schmunzelte Simone in sich hinein: »Warum eigentlich nicht?«, meinte sie dann und lächelte Larissa an.

»Oh, scheiße, was reden wir hier«, versuchte Larissa die Entwicklung des Gesprächs auszubremsen. Sie kannten sich erst seit wenigen Minuten und redeten über Intimitäten, die andere nicht einmal mit ihrem Partner besprachen.

»Über geilen Sex reden wir«, konterte Simone.

»Das wäre ja schon fast so wie miteinander zu ficken«, fabulierte Larissa, und sie wusste, dass sie nun bestimmt einen roten Kopf hatte.

»Wäre das so schlimm?«

»Oh, noch mal scheiße! Simone, ich bin nicht lesbisch.«

»Ich auch nicht. Wir könnten es auch erst mal zu viert probieren.«

Tief atmete Larissa durch, froh, vom Thema Frauenfick abgekommen zu sein. Warum hatte sie das auch nur so blöd formuliert? Und Simone war auch noch sofort drauf eingegangen. War sie auf neue Abenteuer aus? Bestimmt, sonst hätte sie den erwähnten Weibersex anders kommentiert und nicht die Nummer zu viert als Alternative vorgeschlagen. Oder gehörten sie und ihr Mann zu den Leuten, die Partnertausch zelebrierten?

Die ganze Unterhaltung war nicht dazu angetan, Larissas Unterleib trocken zu halten, und es war ihr klar, dass ihre Nippel sich durch den Stoff des Oberteils drückten. Obendrein war das Teil auch noch so verdammt knapp. Offensichtlich lockte Simone mit ihrem Reden Larissas Hormone. Oder war es allein ihre Nähe? Die Nähe der Frau, die sie beim Vögeln beobachtet hatte? Sie hatte das Gefühl, dass Simone sie inzwischen mit den Blicken auszog und am liebsten an ihre Titten gelangt hätte. Und das Schlimmste war, dass ihr dieses Gefühl auch noch gefiel, verdammt.

»Wenn dein Mann das nicht machen will, könnten wir es auch zu dritt versuchen«, fuhr Simone in ihren Fantasien ungeniert fort, »mein Bob hätte sicher nichts dagegen, mit zwei Frauen zu vögeln. Wir beide müssten uns nur einigen, wer die Zunge nimmt, und wer den Schwanz.«

»Wer die Zunge nimmt und wer den Schwanz.« Diese Frau kannte wohl überhaupt keine Tabus. Aber sie spielte eine Klaviatur, die Larissas Unterleib zucken ließ. Sie sah sich nackt auf dem Gesicht des ihr unbekannten Kerls sitzen, spürte geradezu seine Zunge, die ihre schleimigen Schamlippen liebkoste, sie sah Simone vor sich, nackt, den Schwanz reitend, wie sie sich beobachteten, wie sie dem Höhepunkt entgegentrieben, wie sie sich im Orgasmus umarmten und ihre Titten fest aufeinanderdrückten.

»Du stellst es dir gerade vor«, hörte sie Simones Stimme wie aus weiter Ferne, »vielleicht lässt es sich ja einrichten, ich könnte Bob ja mal fragen.«

Mit großen Augen starrte Larissa zu Simone hin. »Scheiße, ich bin nass!«, platzte es aus ihr heraus. Und als sei diese Aussage noch nicht obszön genug, stellte sie sich auf und zeigte ihrem Gast den feuchten Fleck im Bikinihöschen. Ungeniert und doch mit zärtlicher Neugierde schaute Simone hin. Sie legte ihre rechte Hand auf den Tisch, langsam krochen ihre Finger über die Platte, immer näher heran an ihr Gegenüber, und auch als der Zeigefinger das Nass im Stoff berührte, war Larissa immer noch unfähig, irgendetwas zu unternehmen. Noch nie hatte sie lesbischen Sex gehabt, aber sie war sich sicher, dass sie dieser Frau erliegen würde. Jedenfalls jetzt in diesem Moment. Deren Finger nestelten sich unter den Gummizug des Höschens, und als Larissa das Streichen zwischen ihren Schamlippen spürte, stöhnte sie lustvoll auf. Simone zog ihre Hand zurück und spreizte die Finger. Obszön zogen sich schleimige Schlieren zwischen Zeige- und Mittelfinger; mit wulstigen Lippen lutschte sie den Saft ab.

Ebenso hilflos wie fasziniert hatte Larissa das Spiel beobachtet. Wie im Traum ließ sie sich zurück in den Stuhl fallen.

Simone stand auf. Sie beugte sich zu Larissa über den Tisch: »Ich bin genauso nass wie du«, hauchte sie ihr ins Ohr, richtete sich gerade auf, öffnete den Bund ihrer Hose und streifte die Jeans vom Hintern. Deutlich war der Fleck im Slip zwischen ihren Beinen zu sehen. Mit langsamen Bewegungen streifte sie das Teil nach unten und stellte ein Bein auf den Stuhl neben ihr. Sie wollte sich zeigen, wollte Larissa ihre intimste Stelle zeigen, nackt und geil. Silbrig schimmerten die Schamlippen im Sonnenlicht, sie streckte ihr Becken nach vorn und bot sie Larissa zur Berührung an, auf dass sie von ihrem Saft kosten möge.

»Hallo Schatz«, rief es aus dem Haus, »ich bin wieder da.«

Scheiße! Daniel. Einen Moment guckte Simone irritiert, dann bekleidete sie sich hastig und setzte sich anständig an den Tisch. Larissa wusste nicht, ob sie Daniel verfluchen oder ihm dankbar sein sollte. Dankbar, weil er sie aus dieser immer frivoler werdenden Situation gerettet hatte, die unweigerlich in einem Fick mit Simone geendet hätte. Oder verfluchen, weil er ihr ebendieses Erlebnis unbekannter Lust verdorben hatte. Hastig rückte sie ihr Höschen zurecht, schenkte Prosecco nach und strich mit den Händen übers Gesicht, als wolle sie die roten Flecken damit wegwischen. Dann trat Daniel auch schon auf die Terrasse.

Er stutzte: »Oh, du hast Besuch?«

»Das ist Simone, unsere neue Nachbarin.« Und zu der gewandt: »Daniel, mein Mann.«

»Ja, richtig. Wir haben uns schon gesehen«, begrüßte er nun mit Handschlag den Besuch, und Larissa dachte: Sie hat dich gesehen, deinen Schwanz, wie er in meinem Loch steckte.

Aber dann war es vorbei, ihr Hirn arbeitete wieder rational, und sie schlug die Beine übereinander, um den Fleck zu verbergen. Auch Simones Emotionen schienen sich zumindest äußerlich beruhigt zu haben. Daniel holte frischen Kaffee und setzte sich dazu. Es folgte diverser Small Talk, und Daniel schlug vor, dass man doch mal gemeinsam grillen könnte. Natürlich stimmten die Frauen begeistert zu, aber in Gedanken waren sie ganz woanders. Daniel machte keine Anstalten, die Runde wieder zu verlassen. Im Gegenteil, er riss die Konversation zunehmend an sich, was auch an der kargen Beteiligung der weiblichen Teilnehmer gelegen haben mochte. Simone teilte schließlich mit, dass sie nun doch mal wieder nach Hause müsse. Wieder wurde Larissa von bipolaren Emotionen heimgesucht, ja geradezu irritiert: Einerseits bedeutete Simones Abschied, dass sie keinerlei erotischen Versuchungen mehr ausgesetzt war. Die für sie kaum lösbare Frage, ob Hingabe oder nicht, würde sich also nicht mehr stellen. Andererseits hätte sie die erotische Spannung, die zweifellos zwischen ihr und Simone bestand, noch weiter genossen.

»Ich begleite dich noch zum Tor«, war der Kompromiss, der ihr, ohne zu überlegen, über die Lippen kam. Das frivole Schmunzeln in Simones Gesicht war ihr nicht entgangen; Daniel hatte es aber sicherlich nicht gesehen.

Langsam trotteten die Frauen durch den Garten dem Tor entgegen.

»Ich würde gerne mal mit dir ficken«, flüsterte Simone, als sie außer Hörweite von Daniel waren.

Mit voller Wucht schlugen die Worte in Larissas Körper, so unvermittelt und direkt kam dieses Angebot. Ihr Puls wollte anhalten und die Beine wurden weich. Nur einen Moment, dann hatte sie sich wieder im Griff. »Hätte ja auch beinahe geklappt«, stellte sie mit zärtlicher Stimme fest und sah Simone von der Seite an. »Männer haben eben kein Gespür dafür, wenn sie Frauengespräche stören.«

»Na ja, Gespräche wären es ja weniger geworden«, meinte sie und grinste. »Sehen wir uns morgen?«

Wieder wurde Larissa von einer Welle der Emotionen erfasst. Wurde das jetzt zu einer Verabredung zu einem Weiberfick? Sie hatte so was noch nie gemacht und kam sich vor wie ein Teenager vor dem ersten Date.

»Bei dir oder mir?«, fragte sie und erschrak im selben Moment über ihren forschen Vorschlag. Es hörte sich an, wie »gehen wir zu dir oder mir«. Hatte sie sich denn schon entschieden?

»Meine Schwiegermutter wohnt bei uns«, erklärte Simone, was gleichbedeutend mit einem Nein als Antwort war. »Ich mein, ich verstehe ja, dass Bob seine Mutter nicht irgendwo allein lassen kann. Sie ist auch ganz in Ordnung, aber manchmal …«

Larissa lachte. »Manchmal stört sie eben doch«, ergänzte sie Simones Satz. »Dann komm doch wieder her, wir können uns ja zusammen sonnen. Daniel ist zwar da, aber der legt sich nie in die Sonne. Wir könnten wenigstens ein wenig reden.«

Wieder zeigte sich in Simones Gesicht ihr frivoles Lächeln. »Reden? Über erotische Sachen und Schweinkram?«

»Es hat mir sehr gefallen«, hauchte Larissa, die direkte und auch irgendwie versaute Art von Simone gefiel ihr, »du hast doch gesehen, wie nass ich geworden bin.«

»Und geschmeckt auch – du schmeckst sehr verführerisch. Machen wir uns morgen wieder nass?«

Tief atmete Larissa durch. Die Option auf Verbalerotik provozierte erneut das so verräterische Ziehen in ihrem Unterleib. Einen Moment lang brachte sie kein Wort hervor, sie nickte nur heftig. Sie hatten inzwischen das Gartentor erreicht. Unvermittelt zeigte sie mit der Hand in die eine, dann in die andere Richtung auf dem Pfad draußen; Simone sah sie fragend an.

»Guck nicht so«, kam es schnell von Larissa, »ich tue gerade so, als würde ich dir was zeigen. Du weißt, Daniel beobachtet uns.« Dann trat sie auf den Pfad und winkte Simone zu sich heran. Die grinste verstehend, kam zu ihr und die beiden entzogen sich Daniels Blicken hinter der Hecke. Sofort fielen sie sich in die Arme. Simones Rechte schob Larissas Bikinioberteil hoch, fest spürte sie die knetende Hand auf ihrem Busen. Mit der Linken fuhr Simone unter das Höschen und massierte die Backen. Schenkel schoben sich zwischen Schenkel, Lippen suchten Lippen und die Frauen versanken in einem innigen Kuss. Auch Larissa wurde mutiger. Nachdem sie sich ein wenig voneinander lösen konnten, griff sie ihrer neuen Freundin fest zwischen die Beine, während sich ihre Blicke ineinander bohrten und Simone mit den Fingern an der Brustwarze des blanken Busens zupfte.

Dann war es vorbei. Geil und heftig keuchend konnten sie voneinander lassen. Ein inniger Blick noch. Larissa rückte den Bikini zurecht und trat zurück in den Garten.

Ihre Möse war nass. Sie war geil, verdammt, was nun?