Sie will alles: schamlose Stellungen und harte Schläge | Erotischer SM-Roman - Svenja Mund - E-Book

Sie will alles: schamlose Stellungen und harte Schläge | Erotischer SM-Roman E-Book

Svenja Mund

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Beschreibung

Dieses E-Book entspricht ca. 184 Taschenbuchseiten ...   Lotte ist attraktiv und unglaublich versaut. Ihr Partner Albert befriedigt sie, doch Lotte ahnt, dass mehr in ihr schlummert. Immer häufiger ertappt sie sich bei erotischen Fantasien von Beobachtern, tabulosen Erlebnissen, obszönen Stellungen und ungewöhnlichen Orten. Da trifft sie auf Andreas, der sie mit geilem Sex zu ungeahnten Höhepunkten führt. Als Albert dahinterkommt, unterwirft er sie in leidenschaftlich-kämpferischen SM-Spielen. Dann trifft sie auch noch die anziehende Xenia, die ihr zusätzlich den Kopf verdreht. Kann Lotte sich entscheiden oder braucht sie zum hemmungslosen Ausleben ihrer Gelüste alle drei?   Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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EPUB
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Seitenzahl: 258

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Sie will alles: schamlose Stellungen und harte Schläge | Erotischer SM-Roman

von Svenja Mund

 

Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Köln geboren, wo ich auch die Zwergschule besucht habe, die es damals dort noch gab. Ich weiß nicht, ob es meinem Intellekt geschadet hat; jedenfalls konnte ich trotzdem studieren – Biologie und Landwirtschaft an verschiedenen Universitäten in Deutschland. Gelebt habe ich damals in Wohngemeinschaften ohne feste partnerschaftliche Verbindung, was meiner eher lockeren Einstellung zum anderen Geschlecht entgegenkam. Eine Karriere im klassischen Sinne ist mir leider versagt geblieben, ich war weder Ministerin noch Mitglied des Aufsichtsrates einer großen Bank. Aber das macht ja nichts, Quotenfrau zu sein ist bestimmt nicht meine Aufgabe! Ein Mann muss einen Baum pflanzen, einen Sohn zeugen und ein Buch schreiben, so heißt es doch. Und eine Frau? Ich jedenfalls habe vier Bäume gepflanzt – nein, pflanzen lassen, es gibt eben noch Kavaliere! (Keine deutschen Eichen, es sind japanische Pflaumen, glaube ich.) Söhne habe ich zwei – von verschiedenen Vätern. Und nun ein Buch, welches zu schreiben die schwierigste Aufgabe war. Thema: Erotik, die ich in so vielfältiger Weise genossen habe. Ich hoffe, dass Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wenig an diesem Genuss teilhaben können.

 

Lektorat: Claudia Rees

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © UncleOles @ depositphotos.com

Umschlaggestaltung: MT Design

 

ISBN 9783756162802

www.blue-panther-books.de

Kapitel 1

Lotte Haarmann hatte sich in ihrem Sessel zurückgelehnt, die Füße auf den Schreibtisch gelegt und hielt in der Hand ein Glas Latte macchiato. Heute war zwar nicht Montag, aber trotzdem einer dieser blöden Tage, an denen sie zu nichts Lust hatte. Dabei hing die Pinnwand voll mit kleinen Zetteln, die sie an irgendwas erinnern sollten. Meistens ging es um Fragen zur letztendlichen Beurteilung irgendwelcher Werbespots, die von verschiedenen Studios erstellt wurden und in ihrem nun den letzten Feinschliff bekommen sollten. Sie musste sie dann abschließend beurteilen, freigeben und mit den Auftraggebern besprechen. Mit den Auftraggebern besprechen, gut. Aber der Rest? Was ging sie das denn an? Wozu hatte sie denn Bettina, Helma, Gundi und wen sonst noch? Sie konnte sich doch nicht um alles kümmern. Nein, musste sie nicht! Sie hatte eine bessere Idee: Wenn Bettina und die anderen eine positive Empfehlung abgegeben hatten, würde sie der einfach folgen. Der negativen genauso. Damit waren viele der Spickzettel abgearbeitet.

Die Erkenntnis, mit dieser Idee doch einem sehr produktiven Tag entgegenzusehen, steigerte ihre Laune umgehend. Gut, ran an die Arbeit – natürlich nach einem weiteren Latte macchiato. Sie warf den Automaten an und schaute aus dem Fenster, während die Maschine ihre Arbeit tat. Draußen war herrlicher Sonnenschein, ein richtig schöner Frühlingstag. Warum konnte sie jetzt nicht zu Hause auf der Terrasse sitzen und den ersten Aperol genießen? Albert, ihr Freund, Mann, oder wie auch immer sie ihn bezeichnen sollte, war noch in der Schule. Mit seinem Besuch musste sie also nicht rechnen, sie hatte den Vormittag ganz für sich allein. Vielleicht könnte sie mal wieder ein wenig schreiben, ein kleines Drehbuch zum Beispiel. Wozu hatte sie denn den Kursus damals belegt? So eine kleine kitschige Liebesgeschichte könnte sie doch mal versuchen.

Lotte musste grinsen: Wenn es in den Werbeclips zu kitschig wurde, wurden sie von Bettina und den anderen Mitarbeitern meist negativ beurteilt, also raus damit. Sie könnte in dem Drehbuch den Kitsch auch weglassen, dafür ein bisschen mehr Sex rein. Hm. Sex wäre gut, dürfte aber nicht so ins Deftige abgleiten. Wieder lächelte sie in sich hinein. Den filmischen Kuschelsex sollte sie vielleicht doch lieber anderen überlassen. Sie war sich nicht sicher, ob sie nicht doch immer wieder ins Obszönere abgleiten würde. Schließlich mochte sie es im richtigen Leben auch ganz gern ein wenig deftiger.

Ja, ein wenig deftiger.

Der Latte macchiato war fertig, Lotte nahm die Tasse und betrachtete die aufgeschäumte Milch obendrauf. Nett, was für Figuren sich da immer bildeten. Mit der Zunge naschte sie ein wenig davon, es schmeckte nach Kaffee. Wieder lächelte sie, das hatte sie auch schon anders kennengelernt. Ihre Gedanken glitten ab in die Erinnerung an dieses doch sehr erotische Erlebnis, das sicher dazu beigetragen hatte, dass sie den Latte so gern mochte …

Kapitel 2

Damals. Lotte war noch Studentin an der Filmakademie und mit diesem schlicht unverschämten Dozenten liiert, also es war so was Ähnliches wie eine Liaison. Sie trafen sich meist nur am Wochenende, und der Typ vögelte bestimmt jede Menge andere Weiber, die nicht schnell genug um Gnade bitten konnten. Lotte liebte ihn nicht wirklich, aber er war verdammt gut im Bett, und solange er sie da nach allen Regeln der Kunst befriedigen konnte, war ihr sein übriges Leben egal.

An einem dieser Wochenenden waren sie, wie meistens, lange im Bett geblieben, aber irgendwann wurde Lotte vom Kaffeedurst aus den Federn getrieben. Was natürlich nicht bedeutete, dass sie wirklich aufstehen wollte: Ein nettes Käffchen im Bett würde Bobby, so hieß der Typ, doch sicherlich auch gefallen. Wenn dann das belebende Koffein seine Wirkung entfaltete, könnten sie doch noch ein noch viel netteres Nümmerchen hinterherschieben. Die Vorfreude darauf ließ schon in seiner Küche ihre Hormone in Wallung kommen und die Nippel reckten sich frivol nach vorn. Aber dann hörte sie, wie auch Bobby die Treppe runterkam. Die Kaffeemaschine prustete und schäumte gerade die letzten Tropfen der Milch auf das für ihn gedachte Getränk, als er die Küche betrat. War das jetzt das Ende ihrer Fantasien? Er war genauso unbekleidet wie sie – konnte sie noch Hoffnung haben? Mit einem neugierigen »Hmm« trat Bobby ein. Eigentlich hieß er übrigens Robert, aber alle nannten ihn Bobby. Lotte reichte ihm seine Tasse und vergaß nicht, ihm ihre nackten Brüste dezent entgegenzustrecken. Er nahm sie aber nicht, weder die Tasse noch ihre Titten. Mit dem Finger strich er stattdessen durch den Schaum, um ihn abzulecken. »Köstlich«, kommentierte er, »aber das spezielle Aroma fehlt noch.« Fragend sah sie ihn an: Welches Aroma meinte er denn? Weil er selbst keinen guten Kaffee hatte, brachte sie einen solchen mit, aber immer den gleichen. Noch einmal fuhr er mit dem Finger durch den Schaum, lutschte aber nicht ab, sondern strich ihn auf Lottes Lippen. Sie musste schmunzeln. Dann kam er ganz nahe, um den Schaum nun von ihren Lippen zu schlecken. Ihr Blut kam richtig in Wallung. Ihr Busen berührte seine Brust, hart kratzten die Nippel auf seiner Haut und sendeten erotisierende Impulse in ihren Unterleib. Natürlich lobte er nun das Aroma, wollte aber auch noch andere Varianten erproben. Lotte musste ihm ihre Zunge herausstrecken; sie konnte ein Kichern nicht unterdrücken, tat es aber. Nachdem Bobby den nächsten Hieb Kaffeeschaum darauf abgestrichen hatte, begann er ihre vorgestreckte Zunge abzulutschen. Umgehend versanken sie in einem tiefen Zungenkuss. Lotte konnte ihn nicht umarmen, sie hielt ja immer noch die beiden Tassen in ihren Händen. Aber sie presste sich an ihn, rieb ihre Brüste an ihm und ihre Schenkel versuchten, sich lüstern zwischen seine zu schieben. Bis sie den Halt verlor und dieses lustvolle Spiel abbrechen musste, um nichts zu verschütten. Was ihn nicht zu stören schien. Er nahm nun ein wenig vom Kaffee und grinste sie lüstern an. Dann ließ er das heiße Getränk auf ihren Busen tropfen und verteilte es mit der Zunge. Stramm reckten sich die Nippel, die Vorhöfe erhoben sich und präsentierten ihre kleinen Knubbel. Ein genussvolles Stöhnen konnte Lotte nicht unterdrücken. Weil sie immer noch die Tassen hielt und mitten in der Küche stehend keine Abstellmöglichkeit hatte, musste sie diese erotische Folter vollkommen passiv ertragen. Sie spürte das Nass zwischen ihren Beinen, ihr Unterleib zuckte, und es fiel ihr immer schwerer, so ruhig dazustehen. Zum Abschluss knetete er ihre Brüste noch mal ordentlich durch und schob Lotte, ohne seine Hände von ihren weichen Teilen zu nehmen, zum Tisch. Endlich konnte Lotte die Tassen abstellen, ihn umarmen und seine Haut überall berühren. Mit den Händen fuhr sie massierend über seinen Rücken, bis sie die Backen erreicht hatte. Sie liebte es, diesen knackigen Hintern durchzukneten! Aber dann musste sie doch mal den Zustand seines Schwanzes ertasten; sie hatte ihn ja schon an ihrem Bauch gespürt, aber das harte Stück Fleisch nun mit den Fingern zu umfassen, war schon etwas Konkreteres. Bobby trat einen Schritt zurück, damit sie besser rankam. Nun konnte sie beide Hände einsetzen und so auch mit seinen Eiern genüsslich spielen. Bobby forderte sie auf, sich auf den Tisch zu setzen. Lotte fand es sehr erotisch, ihren nackten Hintern auf dem Esstisch zu platzieren, sie hatte es schon öfter getan, wenn sie in der Küche vögelten. Sie folgte seinem Wunsch und öffnete ihre Schenkel, damit er ihre Möse zur freien Ansicht hatte. Es erregte sie, wenn er so schamlos ihren intimsten Bereich betrachtete. Oder wenn er mit den Schamlippen spielte, auch mal ein wenig mit den Fingern eindrang, um etwas Saft zu holen. Lüstern grinste er sie an, und sie rechnete damit, dass er nun seinen Steifen in sie hineinschieben würde. Tat er aber nicht. Er griff sich die Kaffeetasse, nahm einen Schluck des inzwischen nur noch lauwarmen Getränks, schluckte aber nicht. Er kniete sich vor sie. Mit beiden Armen umschlang er ihre Schenkel und küsste ihre Schamlippen. Warm füllte sich ihre Höhle mit Latte macchiato, so was hatte sie noch nie erlebt. Dann wiederholte er den Vorgang. Und jetzt? Irgendwie unverschämt sah er von unten zu ihr auf, nahm seine Tasse und setzte sie an ihr Loch. Kichernd ließ sie das Getränk heraussprudeln: Welche Frau konnte schon Kaffee pinkeln? Erst jetzt schien der Latte das richtige Aroma zu haben, jedenfalls trank er genüsslich davon und lobte den Geschmack ihrer Säfte. So eine Sau! Lang ließ sie ihren Körper auf die Tischplatte sinken: »Und jetzt fick mich in meine Kaffeemöse!«, hauchte sie, streckte ihre Arme von sich und reckte ihm die Brüste entgegen. Ohne zu zögern, war er ihrem Wunsch gefolgt.

Kapitel 3

Lotte nahm einen Schluck des aufmunternden Getränkes und schaute wieder aus dem Fenster. Immer weiter zögerte sie den Beginn ihrer Arbeit hinaus, sie hatte schlicht keine Lust heute. Sich mit erotischen Erinnerungen zu beschäftigen, war ohnehin angenehmer. Hm. Erinnerungen. Sich mit einer erotischen Gegenwart zu beschäftigen, würde ihr gerade deutlich besser gefallen. Wann hatten Albert und sie das letzte Mal so richtig gut gevögelt? War auch schon ein bisschen her, oder? Viel zu lange war es her. Vielleicht sollte sie ihn mal verführen, nicht so wie immer mit Ankuscheln im Bett, sondern irgendwie frivoler. In den erotischen Geschichten, die sie so gern las, machten die Frauen das doch auch immer. Sie musste ja nicht gleich obszön mit nacktem Hintern vor ihm rumkriechen, aber vielleicht sollte sie sich mal oben ohne zu ihm an den Tisch setzen, einfach nur so. Ob ihm das gefallen würde? Ob es ihn animieren würde, sie nachher auf dem Tisch zu vernaschen? Eher nicht. Albert war, was Sex anging, wenig experimentierfreudig – sehr zu Lottes Bedauern. Es war nicht schlecht mit ihm, sie war auch jedes Mal befriedigt. Wann hatten sie es jedoch schon mal außerhalb des Bettes miteinander getrieben? Gut, auf dem Sofa ab und zu. Aber er war nach einem netten Restaurantbesuch noch nie in der Diele über sie hergefallen. Auch draußen auf der Terrasse ihrer Penthouse-Wohnung hatte er sie noch nie bedient. Sie hatte es schon versucht: Bei strahlendem Sonnenschein war sie nach dem Aufstehen einfach nackt dorthin gegangen, hatte sich gereckt und gestreckt. Und wie hatte er reagiert? In Hemd und Unterhose war er rausgekommen: »Lotte! Zieh dir was an! Wenn dich so jemand sieht!«

Mäh, mäh, mäh! Erstens war hier niemand außer Albert, und zweitens war die Dachterrasse nur von anderen Dächern aus einsehbar. Wenn sie da tatsächlich von jemandem beobachtet worden wären – na und? Allein die Vorstellung ließ ihren Unterleib aufhorchen: Sie hatte noch nie an Orten gevögelt, an denen sie möglicherweise beobachtet worden wäre. Sie sollte die Umgebung ihrer Terrasse mal genauer nach derartigen Möglichkeiten absuchen. Um sich dann an passender Stelle von Albert nageln zu lassen? Hm, das würde er ja sowieso nicht tun. Genauso wenig, wie er sie in die Rosen dort getrieben hatte. In einer erotischen Geschichte hatte Lotte so was gelesen: Ein Paar vögelte hemmungslos im Garten herum, mit viel Aktion. Immer wieder ließen die beiden voneinander ab, jagten sich über die Wiese, um wieder übereinander herzufallen. Im Finale stieß er sie von hinten bis ins Blumenbeet. Genau wurde beschrieben, wie die Dornen der edlen Blume die Brüste der Frau liebkosten, wie sie ihre Titten regelrecht darnieder drückte, um den spitzen und so lustvollen Schmerz zu spüren.

Lotte hatte das Buch noch nicht zu Ende gelesen, da hatte sie sich auch schon drei größere Topfrosen gekauft und auf die Terrasse gestellt. Ja, und da standen sie seitdem erotisch ungenutzt herum. Albert würde sie wahrscheinlich für bescheuert halten, wenn sie ihm ein derartiges Vergnügen vorschlagen würde.

Ob – ja, ob sie sich für derartige Zwecke mal nach einem anderen Lover umschauen sollte? Diesen Gedanken hatte sie schon öfter gehabt. Organisatorisch wäre das kein Problem, Albert schlief ja nicht immer bei ihr, er würde den Seitensprung gar nicht bemerken. Allein diese Tatsache war schon eine halbe Entscheidung. Viel schwieriger dürfte es sein, einen passenden Stecher zu finden. Lotte wusste, dass sie ganz passabel aussah und keine Schwierigkeiten hätte, zum Beispiel in der Kneipe einen Typen aufzureißen. Das würde dann eine Nummer im Bett und gut wäre es. So was brauchte sie nicht. Vielleicht würde auch ein Two- oder Three-Night-Stand daraus. Das aber immer mit dem Risiko, dass der Typ mehr als nur Sex von ihr wollte. Und eine Nebenbeziehung wollte sie auf keinen Fall. Die immer wiederkehrenden Probleme in der Hauptbeziehung mit Albert reichten ihr schon. Oder sie müsste beim Anflirten gleich klare Kante reden und ihm sagen, dass er mit zu ihr kommen könnte, unter der Bedingung, sie auf der Terrasse in die Rosen zu vögeln.

Hm.

Oder dass sie schon ein bisschen mehr als rein und raus erwarte.

Das hörte sich besser an, könnte aber auch in Richtung Sadomaso verstanden werden. Auspeitschen war aber nicht unbedingt ihr Ding. Vielleicht mochte sie jedoch ein wenig gefesselt werden? Das hatte Albert auch noch nie gemacht. Vorgestellt hatte sie sich das schon: sie, nackt auf dem Bett liegend – nein, besser auf dem Tisch, ausgeliefert, Arme und Beine weit nach außen gestreckt. Zärtliche Hände erkunden ihren Körper von oben bis unten, kein Quadratzentimeter wird vergessen. Dann noch mal das Ganze, diesmal eine etwas festere Massage, und als diese Hände ihre Brustwarzen erreichen, erlauben sie sich, ein wenig daran zu zupfen und sie in die Länge zu ziehen.

Lotte spürte den lustvollen Blitz, den ihre Fantasie in den Unterleib schlagen ließ. Tief atmete sie durch. Instinktiv griff sie sich mit der freien Hand an den Busen und wollte gerade fest nach unten fahren, als jemand anklopfte. Erschrocken zuckte Lotte zusammen, stellte die Tasse ab, zupfte ihr Shirt zurecht und rief: »Herein!«

Es war Andreas, der Musiker. »Guten Morgen, liebe Lotte. Es ist immer wieder nett, deinen hübschen Anblick genießen zu können.«

Lotte musste lachen: »Du alter Charmeur«, meinte sie grinsend, und war froh, dass Andreas ihre erregte Stimmung mit diesem Spruch gelockert hatte. Wahrscheinlich zeichneten sich ihre Nippel immer noch deutlich unter den dünnen Stofflagen ab, aber sie hatte ihre Gedanken wieder beisammen und hoffentlich keine roten Flecken im Gesicht.

»Habe ich dich bei wichtigen Gedanken gestört?«, fragte Andreas nun und setzte sein unwiderstehliches Lächeln auf.

Hatte er doch was bemerkt? »Äh, nein, nein«, sagte sie schnell, »war nicht so wichtig. Was führt dich denn zu mir?«

»Ich habe dir den Soundtrack für den Werbespot mitgebracht. Hör ihn dir mal an!«

Andreas reichte ihr die CD und Lotte legte sie in den Player. Ein gut gemachter Rock ‘n‘ Roll ertönte, die Musik steigerte sich zu einem Trommelwirbel, der schließlich in einem animalischen Schrei überging, um dann in eine lockere harmonische Melodie zu münden. Lotte musste schmunzeln: »Gefällt mir«, lobte sie, »mal sehen, wie das zum Clip passt.«

»Im ersten Teil kleidet sich das Model in dieses und jenes Kleidchen«, erklärte Andreas, »zum Schluss in das sexy Teil, das du bewerben willst. Während des Urschreis dreht sie sich so gekleidet vor dem Spiegel, wirft den Kopf in den Nacken und streicht sich in erotischer Weise über die Brust. Im folgenden melodischen Part schlendert sie dann gelassen durch die Einkaufspassage und zieht die bewundernden Blicke der Männer auf sich.«

»Aha. Ein Urschrei, soso. Dann muss der Clip auch noch ein wenig geändert werden.«

»Würde ich vorschlagen. Er muss noch etwas frivoler werden. Das Kleidchen muss aus dünnem, edlem Stoff sein, der Rücken frei. Dann muss der Busen besser zur Geltung kommen, die Brustwarzen müssen sich dezent durch den Stoff drücken.« Verschmitzt sah er Lotte an.

Drückten sich bei ihr immer noch die Nippel durch den Stoff? Unwillkürlich schaute Lotte an sich herunter.

»Ja, so wie bei dir«, sagte Andreas und lächelte sie an.

»Idiot!« grinste Lotte und hielt sich die Hände vor den Busen.

»Was ist? Steht dir doch gut«, lobte er dann, trat zu ihr hin, nahm ihre Hände und führte sie langsam von ihren Brüsten zur Seite. Ungeniert betrachtete er die zarten Knubbel, und Lotte wusste, dass diese sich nun wieder zu recken begannen. Scheiße!

»Okay«, versuchte sie, betont sachlich zu klingen, und entwand sich seinem Griff. »Ich werde noch mal in mich gehen.« Andreas lächelte sie noch einmal unverschämt süß an und verschwand. Tief atmete Lotte durch, als sie dann allein mitten im Raum stand. Der Kerl war wirklich ein Charmeur, wie er im Buche stand. Schade, dass er eine Freundin hatte – Xenia. Lotte kannte sie, sie war ein echt heißer Feger und passte daher zu Andreas. Zu gern hätte Lotte gewusst, wie sie über dessen Flirtereien mit anderen Frauen dachte. Und, da war sie sich sicher, bestimmt blieb es nicht nur beim Flirten. Ob sie sich Andreas mal für das eine oder andere Abenteuer ausleihen könnte? Es wäre sicherlich ein wenig Balsam für ihre erotische Seele, wenn sie auf diese Weise dem Alltagstrott mit Albert für kurze Momente entfliehen könnte. Gedankenverloren ging sie wieder zum Fenster und schaute hinaus auf die Stadt. Wie es wohl wäre, wenn er jetzt hinter ihr stände? Würde er es wagen, sie anzufassen? Würde er ihren Nacken liebkosen oder die Schultern ein wenig massieren? In ihrer Fantasie spürte sie regelrecht seine starken Hände. Sie neigte den Kopf nach vorn, um die imaginäre Massage besser genießen zu können. Sie stellte sich vor, wie er seine Hände langsam nach unten gleiten lassen würde, wie er ihre Busen von hinten umfasste, um sie mal zart, mal heftiger zu kneten. Tief atmete sie durch und streckte ihre Brust nach vorn. Ob er es auch wagen würde, ihre Haut unter dem Hemd zu ertasten? Die Nippel unter dem BH? Wenn er jetzt die beiden Kleidungsstücke über ihren Kopf streifen würde, hätte sie dem nichts entgegenzusetzen. Hart und steif reckten sich ihre Brustwarzen in dem dünnen Stoff. Sie stellte sich vor, wie sie sich zu ihm hindrehte und halb nackt vor ihm stand. Wie er sein Hemd abstreifte, um seinen muskulösen Body zu zeigen. Was würde er tun? Würde er sie packen und der Länge nach auf den Schreibtisch legen, um sie dort zu vernaschen? Oder sollte sie die Initiative übernehmen, sich vollständig entkleiden, um nackt und obszön vor ihm auf dem Boden zu kriechen?

So hatte sie schon versucht, Albert zu verführen, morgens im Badezimmer. Sie stand gerade unter der Dusche, als er reinkam. Absichtlich aus Versehen ließ sie die Seife runterfallen, sie kroch dann auf dem Boden herum, um sie wieder aufzuheben, und streckte ihm demonstrativ ihren Arsch entgegen. In dieser Position von einem Mann beobachtet zu werden, erregte sie ungemein. Aber Albert unternahm nichts, im Gegenteil: Er beobachtete sie einen Moment bei ihren Bemühungen, schüttelte den Kopf und ging wieder raus.

Immer noch vor dem Fenster ging sie in die Knie und nahm die gleiche Position ein. Aber da war kein Schwanz, der ihre Möse nun von hinten bediente. Frustriert erhob sie sich wieder und setzte sich zurück an den Schreibtisch. Sollte sie Albert anrufen und sich für den Abend mit ihm verabreden? Sie könnte ihn ja nackt begrüßen, mal sehen, was dann passieren würde. Aber würde sie es wagen, noch einmal mit hochgestecktem Arsch vor ihm herumzukriechen? Nein, wahrscheinlich würde er sie doch nur wieder demütigen und schon gar nicht auf die Terrasse in die Rosen ficken.

Und wenn sie Andreas bat, sie zu besuchen? Um noch mal über den Clip zu sprechen, zum Beispiel. Aber wie sollte sie ihn dabei verführen? Sie müsste sich sexy kleiden: Ein eng anliegendes, knappes Top ohne BH; sich durchdrückende Nippel schienen ihm ja zu gefallen. Dazu einen langen Wickelrock, der schräg auf der Hüfte saß und den Tanga hervorblitzen ließ.

Zurück in den Sessel gelehnt stellte sie sich diese Szene vor, und das Nass sickerte unweigerlich in ihren Schoß. Ihre Möse forderte Tribut. Sollte sie doch Albert anrufen? Ein 08/15-Nümmerchen war besser als nichts. Oder wollte sie lieber einen spielerischen, ausführlichen Selfsex, bei dem sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen konnte?

Kapitel 4

Abends in ihrer Dachwohnung hatte Lotte ein wenig gegessen und eine Flasche Wein aufgemacht. Albert hatte sie nicht angerufen. Aus ihrer Tasche kramte sie die CD, um den Soundtrack noch einmal zu hören. Er war echt gut, aber der Urschrei war noch verbesserungswürdig. Er kam zu abrupt nach dem Hardrock, so ohne Übergangsphase. Aber einen sich langsam steigernden Urschrei gab es nun mal nicht. Während der Musik vor dem Schrei probierte das Model im Clip verschieden Kleidungsstücke an, die ihr aber nicht gefielen. Hier musste der Übergang zum Schrei einsetzen: Die Stücke mussten dem zu bewerbenden Kleid immer ähnlicher werden. Diese Phase des Clips musste schon mit Ansätzen des Schreis untermalt werden, um die Erwartung zu steigern. Mit Stöhnen zum Beispiel, erotischem Stöhnen. Ja, das war es! Erotisches Stöhnen einer Frau, das sich nicht zum Urschrei, sondern zum orgiastischen Schrei steigerte, während sich das Model im Spiegel in dem zu bewerbenden Kleid betrachtete. Eine Werbung mit dem originalen Orgasmusschrei einer Frau, genial.

Umgehend griff Lotte zum Telefon und rief Andreas an, er müsse sofort herkommen wegen des Clips.

Nachdem Lotte das Handy beiseitegelegt hatte, wurden ihr die Knie weich. Andreas – allein mit ihr in ihrer Wohnung! Sie leerte das Glas in einem Zug, sprang auf, nervös lief sie im Zimmer auf und ab. Was sollte sie anziehen?

Unsinn! Du willst nur mit ihm über den Clip reden, versuchte sie, sich zu beruhigen. Aber ihr Unterleib war da anderer Meinung. Schon während des ganzen Tages hatte sie über Sex fantasiert. Sie hatte Albert nicht angerufen, was bedeutete, dass sie es sich während des Abends selbst besorgen würde. Aber nun gab es ja eine viel bessere Option: Andreas. Allein der Gedanke an seinen Körper ließ sie feucht werden, sie musste ihn verführen! Aber wie? Mit sexy Kleidung, das hatte sie doch vorhin schon so entschieden: knappes Shirt, Tanga und Wickelrock. Hastig lief sie ins Schlafzimmer, riss den Kleiderschrank auf, zerrte verschiedene Stücke heraus und warf sie auf Bett. Sie hielt sich dieses oder jenes Top vor die Brust. Nein, so ging das nicht. Raus aus den Klamotten. Nackt stand sie da herum und betrachtete sich im Spiegel. Oder sollte sie gar nichts anziehen? Ein frivoles Grinsen huschte über ihre Lippen. Nein, das wäre zu aufdringlich. Also doch Tanga und Wickelrock. Tief atmete sie durch: Okay, das war jetzt entschieden.

Sollte sie vorher noch duschen? Nein, dafür war die Zeit zu knapp. Eine kurze Intimwäsche musste reichen. Anschließend fummelte sie den schwarzen Spitzentanga aus der Schublade. Sie hatte ihn sich vor längerer Zeit zugelegt, um Albert zu reizen. Erfolglos, auf so was stand er nicht. Danach hatte sie ihn nie wieder getragen. Ob er heute seine Funktion erfüllen würde? Dann den Wickelrock, sie hatte nur zwei und wählte den weinroten. Und welches Top? Sie besaß zwar mehrere, die eng anlagen und ihre Brüste gut zur Geltung kommen ließen, aber sie waren alle etwas länger. Nix mit nabelfrei. Nur so ein altes, verwaschenes Top war kürzer; sie trug es manchmal am Wochenende, wenn sie nicht unter Leute ging. Der untere Rand war ausgeleiert, aber um die Brüste herum saß es eng, fast schon zu eng. Und frisch gewaschen war es auch nicht. Egal, sie kramte das Teil aus der Ecke des Schrankes und streifte es über. Mist, eigentlich könnte sie dann auch gleich oben ohne gehen. Ihre Nippel zeichneten sich deutlich ab. Warum waren die denn auch schon wieder so vorwitzig, verdammt?

Aber sie behielt das Teil an. Es war doch nur normal, wenn sie nach Feierabend in ihrer Wohnung in lockeren und bequemen Sachen herumlief. Der Nabel war frei, wie gewünscht. Sie drapierte den Wickelrock so, dass er rechts über dem Hüftknochen und links darunter zu liegen kam. Auf der linken Seite blitzte der Spitzenstreifen des Tangas hervor, darunter ein Stück nackte Haut, das erahnen ließ, was sie drunter trug.

Noch einmal betrachtete sie ihr Outfit im Spiegel. Sehr sexy. Sie war gekleidet wie für eine Party, bei der sie einen Stecher aufreißen wollte. War es zu aufdringlich? Sollte sie doch ein längeres Shirt wählen? Oder ein richtiges Hemd, vorne zum Knöpfen?

Die Haustürglocke ließ sie erstarren: Andreas. Ihr Herz wollte stehen bleiben, ihre Knie zitterten, ihre Möse zuckte. Jetzt war sowieso alles zu spät. Noch einmal atmete sie tief durch. Ohne auf den Bildschirm der Gegensprechanlage zu schauen, tätigte sie den Öffner der Haustür unten und wartete.

Da trat er aus dem Fahrstuhl mit seinem unwiderstehlichen Lächeln. Lotte erwiderte das und bat ihn herein. Und nun? Sie hatte keinen Plan, wie sie vorgehen sollte. Aber sie spürte Andreas Blicke, die er ungeniert über ihr Outfit gleiten ließ. Ein frivoler Schauer lief über ihren Rücken und benebelte ihre Sinne.

»Entschuldige meine abgewetzte Erscheinung«, stotterte sie herum, »ich hatte keine Zeit mehr, mich aufzupeppen.«

»Kein Problem«, meinte er grinsend und betrachtete sie ungeniert. »Du hast eine neue Idee in Bezug auf den Soundtrack?«, brachte Andreas sie zurück in die Realität.

Richtig, der Soundtrack. Deswegen war er hier.

Tu was, verdammt, tu irgendetwas!

Lächelnd holte sie ein weiteres Glas aus dem Schrank und schenkte ihm und sich frischen Wein ein: »Prost!« Dann begab sie sich zur Terrassentür und schaute auf die Dächer der Stadt, die von der Abendsonne in einen goldenen Schimmer getaucht wurden.

»Ist es nicht eine schöne Aussicht von hier oben?«, sinnierte sie. »Ich genieße es immer wieder.«

Was redete sie da für einen zusammenhangslosen Blödsinn? Was hatte der Anblick mit dem Soundtrack zu tun?

Andreas musste wohl hinter sie getreten sein. »Wenn du einen stressigen Tag hattest, kannst du dich bei diesem Ausblick bestimmt gut entspannen«, hörte sie ihn dicht hinter sich flüstern. »Bist du jetzt entspannt?«

Warum fragte er das? Hatte er ihre innere Anspannung bemerkt? Sie fühlte sich alles andere als entspannt. Welche Frau könnte relaxen, wenn sich so ein Mann in geradezu intimer Nähe bei ihr aufhielt?

»Ich werde dir ein wenig helfen«, fuhr er fort, nachdem sie ihm keine Antwort gegeben hatte. Sie hörte, wie er sein Glas abstellte. Dann spürte sie seine Hände auf ihren Schultern. Mit vorsichtigen Bewegungen seiner Finger begann er ihre Nackenmuskulatur zu massieren. Was für ein Genuss, ihr Körper wollte zerfließen. Lotte senkte ihr Haupt und bewegte es langsam hin und her, was ihn dazu veranlasste, auch ihren Hals in die Liebkosungen einzubeziehen. Ja, das tat gut. Das hatte sie sich gewünscht. Mit festem Druck erreichten seine Fingerkuppen nun den Bereich unterhalb ihres Schlüsselbeins, er führte seine rechte Hand zu ihrem Hals, umfasste ihn, während die Linke flach und fest über den Bereich oberhalb ihrer Brüste strich.

Lotte legte den Kopf in den Nacken, um ihm freies Spiel zu geben. Andreas verstand sofort. Immer noch knetend ließ er nun beide Hände nach unten gleiten, bis er ihre vom Stoff notdürftig bedeckten Brüste erreicht hatte. Leise hörte sie sich stöhnen, was für ein Genuss. Sie wusste, dass ihre Nippel ihn aufforderten, zuzufassen. Was er auch tat. Heftige Blitze jagten in ihren Unterleib, als er mit Daumen und Zeigefinger die steifen Zitzen vorsichtig zwirbelte. Nur einen Moment, dann fuhr er weiter nach unten, bis er den unbedeckten Bereich ihres Nabels erreicht hatte. Fest umfasste er ihren Körper nun von hinten. In dezenten kreisenden Bewegungen ihres Beckens drückte sie sich an ihn, eng umschlungen verharrten sie so lange Sekunden. Dann begann er, seine Hände hin und her streichen zu lassen, sich langsam wieder nach oben arbeitend. Tief atmete Lotte ein; sie wusste, was kam: Voller erregter Erwartung fieberte sie dem Moment entgegen, in dem er ihre nackten Titten erreichen würde. Jetzt! Fest legten sich seine Hände um ihr weiches Fleisch, er drückte ihren Busen, knetete ein wenig, und als seine Hände weiter nach oben strichen, senkten sich ihre Brüste sanft nach unten. Andreas hatte das schlabbrige Shirt hochgeschoben. Instinktiv? Aus Versehen? Sie wusste es nicht. Es war auch egal. Jedenfalls reckte sie wie selbstverständlich ihre Arme, damit er das Teil von ihrem Körper streifen konnte. Sie war nicht in der Lage, irgendetwas zu unternehmen. Seinen Zärtlichkeiten ausgeliefert genoss sie erneut das Massieren und Streicheln seiner Hände, die nun mal fester, mal sanfter über ihren nackten Oberkörper glitten. Mit den kleinen Fingern arbeitete er sich unter den Gummizug des Tangas, hakelte dessen freigelegten Bereich an ihrer linken Hüfte nach oben, um so das knappe Stück Stoff vorsichtig, aber bestimmt hochzuzerren. Immer fester schnitt der Tanga nun zwischen ihre Beine, quetschte in fast unerträglich lustvoller Weise ihre Schamlippen. Ihr Hirn raste, konnte keine klaren Gedanken mehr fassen. In bruchstückhaften Sequenzen blitzten die Erinnerungen von heute Nachmittag auf: Sollte sie sich passiv hingeben oder aktiv werden? Nackt vor ihm kriechen? Fick mich von hinten!, schrie es in ihr, und ohne es entschieden zu haben, öffneten ihre Finger den Bund des Rockes. Wallend sank der weiche Stoff nach unten. Umgehend fasste Andreas nun auch an der rechten Hüfte den Gummizug des Tangas, fester, immer festerer Zug, bis der kostbare Stoff zögerlich zu reißen begann. Ihre Schamlippen quetschten sich rechts und links im Schritt ins Freie, der Tanga schnitt sich zwischen die feuchten Schleimhäute, um dann seiner Kraft nachzugeben. Seine linke Hand lag auf ihrer Hüfte, am Zeigefinger seiner Rechten ließ er das Stück Stoff vor ihr baumeln wie eine erbeutete Trophäe eines erlegten, scheuen Rehs. Genau so kam sie sich vor: erlegt. Jeder Widerstand war zwecklos. Sie musste sich diesem Mann hingeben, nackt, mit Haut und Haar. Und sie wollte es. Fest presste sie ihren Hintern gegen seine Lenden. Er hatte sich noch nicht entkleidet, trotzdem konnte sie seinen Steifen zwischen ihren Backen spüren. Langsam beugte sie ihren Oberkörper nach vorn. Auf allen vieren verharrte sie, obszön ihren Arsch dem Stecher entgegenstreckend. Lange Sekunden vergingen, es raschelte, er zog sich aus. Dann spürte sie sein festes Fleisch in ihrer Kimme. Vorsichtig strich er auf und ab, immer wieder touchierte seine Eichel ihre Rosette oder die lüsternen Schamlippen. Aber er drang nicht ein, weder in das eine noch in das andere Loch.

»Stoß zu!«, hörte sie sich hauchen. »Fick mich!«