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Dieses E-Book entspricht ca. 120 Taschenbuchseiten ... Greta und ihre WG-Mitbewohnerinnen haben sich das Studium durch ihr reges Sexualleben finanziert. Alle Praktiken wurden angeboten und gut bezahlt. Bei einer reichte es sogar für den Kauf einer Finca auf Fuerteventura. Und da treffen sich die vier Mädels mindestens einmal im Jahr, um ihren sexuellen Vorlieben zu frönen. Unter den Attributen nymphoman, lasziv, obszön und unersättlich gehen sie auf die Suche nach heißen Kerlen. Für die Männer wird jedes Mal ein Traum wahr: vier Frauen, die alle erotischen Spielarten beherrschen und zu allem bereit sind. Da ist einiges an Stehvermögen gefragt! Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 164
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Die wilden SexOrgien der StudentenHuren | Erotischer Roman
von Tracy Coockson
1983 geboren, wuchs Tracy als Tochter eines Arztehepaares wohlbehütet auf. Mit neunzehn verließ sie ihr Elternhaus und ihre Heimatstadt, um Sprachen zu studieren und ihr Leben weltoffen zu gestalten. Auf der Suche nach einer Unterkunft fand sie sich in einer WG wieder. Eines Abends erfuhr Tracy, dass ihre Mitbewohnerinnen Lisa und Ramona ihr Stipendium mit sexuellen Dienstleistungen aufbesserten, da sich die Arbeitszeiten beim Escort-Service gut mit dem Studium vereinbaren ließen. Anfangs waren die beiden bei lesbischen Spielen noch schüchtern gewesen, hatten aber irgendwann ihre Befangenheit abgelegt und waren dann auch buchbar für Ehepaare, die sie allein oder zu zweit bedienten. Ein solcher Einsatz machte sich sofort im Budget bemerkbar, ebenso wie eine Buchung für ein ganzes Wochenende. Tracy hörte aufmerksam und interessiert zu, beschloss mitzumachen, und führte fortan Tagebuch.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © raykehoe @ depositphotos.com © cgistudiobd @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783756167845
www.blue-panther-books.de
Greta studiert
Greta wohnte damals mit in der Wohngemeinschaft, als sie Jura studierte. Alle hatten zu wenig Geld. Es reichte gerade für die Studiengebühren und ein bisschen Lebensunterhalt. Da kam es dem Geldbeutel gelegen, wenn ein männliches Wesen eine Einladung zum Trinken oder Essen oder beides aussprach. Und je öfter dieses Ritual beansprucht wurde, desto zwangsläufiger wurde eine Einladung zum Sex. Greta empfand diese Zwangsläufigkeit als äußerst übergriffig, eben typisch männlich. Die Vorgaben waren einfach: dreimal einen ausgeben, dann der Abschuss in der Kiste. Bei Fehlanzeige wurde radikal gewechselt und die nächste Kommilitonin ausprobiert. Falls die Fakultät nicht weiblich genug besetzt war, wechselten die Herren gnadenlos die Fakultät zu einem Bereich, der die meisten Studentinnen versprach: Lehramtsstudentinnen. Hier wüteten die Könner. Juristinnen wie sie galten als fantasielos und trocken, also unbrauchbar für Sex. Das konnte sie für sich nicht nachvollziehen. Je öfter sie sich einladen ließ, desto mehr Gefallen fand sie an fantasievollem Sex der Männer. Und wenn sie den Jungs einen »Blowjob« verpasste, sie unter ihren Händen zappelten und die Schwänze in ihrem Mund zuckten, bis das Sperma über die Zunge in den Hals spritzte, hatte sie regelmäßig aggressive Machtfantasien.
Sie erlebte während ihres Studiums genug, dass sie nicht mehr erschrak oder sich verschluckte, wenn der Penis in ihr explodierte. Irgendwann kam ihr die Einsicht, dass sie mehr investierte, als die Männer ihr ausgegeben hatten. Ihr fiel es wie Schuppen von den Augen! Warum war sie nicht eher darauf gekommen? Sie, die arme Studentin, die immer zu wenig Geld hatte, würde den »Blowjob« nicht mehr brav vor ihm kniend spendieren, dabei seine Lanze reiben und seine Eier durch ihre Finger glitschen lassen. Oder auf dem Rücken liegend mit überstrecktem Kopf an der Bettkante einen »Deep Throat« mit den entsprechenden Geräuschen zelebrieren. Sie investierte mehr als die Männer. Das wollte sie fortan ändern und verlangte fünfzig Euro für die Ausführung des »Blowjob« in professioneller Qualität. Sie war sich sicher, dass sie professionelle Qualität ablieferte. Spätestens, als sie von Kommilitonen, die ihr bis dahin unbekannt waren, nach einem »Blowjob« gefragt wurde, kam ihr die Idee nach einer exklusiven Einnahmequelle. Die besaß zudem noch den Vorteil, dass sie nicht an ein Bett im Schlafzimmer gebunden war. Auf dem Rücken liegen war auf dem Kneipentisch möglich und »niederknien zum Blowjob« überall, drinnen und draußen. Da die meisten Kneipen über die kurzen Zwei-Personen-Tische verfügten, war für sie der »Cunnilingus« auf dem Tisch liegend erholsam. Auch den Billardtisch hatten sie schon entweiht und mit Flecken verziert. Durch den Filzbezug lag sie mit dem nackten Hintern nicht auf dem kalten Holztisch. Deshalb kam Wohlbefinden bei ihr auf. Auch wenn sie zugeben musste, dass der Filzbezug nach Kneipe und Staub roch.
Einige Kerle waren wild darauf, das Gesicht zwischen ihren Schenkeln zu vergraben und laut schmatzend ihre Vulva zu kauen, wenn sie geöffnet auf dem Billardtisch lag. Anstrengend war es, den Dreitagebart zu ertragen, besonders wenn zwei aufeinanderfolgten. Nach der Sperrstunde der Kneipe, wenn die Tür abgeschlossen wurde, gab sie sich hin: »Blowjob«, »Deep Throat«, »Cunnilingus«, jeweils fünfzig Euro. Wer meinte, in ihr absamen zu müssen, zahlte einen Zuschlag von dreißig Euro. An spritzenden Abenden gingen 400 Euro bis 500 Euro in ihren Besitz über und machten sie reicher. Nicht nur reicher an Erfahrung, sondern sie erlebte, wie ihre sexuellen Praktiken Routine zur Geldbeschaffung wurden. Im gleichen Maß, wie die Geldsumme auf dem Konto wuchs, nahm ihre Empathie ab. Libido ersetzte sie durch Geldgier. Und Orgasmen stellten eine Riesenshow für sie dar. Die Jungs standen darauf, je jünger, desto lauter und wüster durfte es sein. Die Unerfahrenen fragten dann: »Habe ich etwas falsch gemacht?« Die Empathischen fragten wie nach geheimer Verabredung: »Habe ich dir wehgetan?« Es war richtig süß. Greta unterdrückte so manches Mal ein Lachen, um bei den Buben nicht unglaubwürdig zu werden.
»Hattest du schon einmal zwei Schwänze in dir stecken?«, fragte ein pickeliger Jüngling, den Greta noch nie in der Kneipe gesehen hatte. Sie schätzte ihn auf ein Alter von achtzehn oder neunzehn Jahren.
»Was studierst du? Ich habe dich noch nie gesehen. Bist du zum ersten Mal heute hier?«, wollte Greta wissen.
»Stimmt tatsächlich: Ich bin heute zum ersten Mal hier. Ich habe von den Spielchen gehört, die ihr nach der Sperrstunde treibt. Nun bin ich da und will mitmachen!«
»Kaum dabei und hat schon eigene Vorstellungen.«
Greta lachte gequält auf und schüttelte den Kopf. »Nein, ich habe es noch nie mit zwei Schwänzen gleichzeitig getrieben. Für so was habe ich noch keine Preise festgelegt. Da benötige ich etwas Bedenkzeit.«
»Kann ich deine Bedenkzeit mit einem Cocktail verschönern?«, fragte der Pickelige. Ohne eine Antwort von ihr abzuwarten, winkte er den Wirt heran, der bedienen musste, weil der Kellner in den Feierabend geschickt worden war. »Bringen Sie bitte den größten und schönsten Cocktail, den Sie auf der Karte haben. Ich will ihn dieser wunderbaren Frau spendieren.«
Die Umstehenden applaudierten. Außer Dario standen noch drei ihrer Kommilitonen und der Wirt um den Tisch herum, auf dem sie saß. Sie schauten ihr Falten ins eng anliegende Kostüm, so intensiv ließen sie ihre Blicke an ihr auf- und abwandern. Sie entkleideten sie mit Blicken. Bewundert zu werden, tat ihr gut. Unwillkürlich richtete sie den Oberkörper auf. Und straffte ihre Brüste unter dem Jackett, den Blicken entgegen. Die Nippel waren erigiert und hinterließen deutliche Abdrücke unter ihrem Kostüm.
»Ist das nicht eine berechtigte Frage? Wir hätten schon lange darauf kommen können. Nichts für ungut, aber deine Antwort macht uns alle neugierig«, sagte Fiete. Greta erinnerte sich gut an ihren Kommilitonen oder besser gesagt an seinen dicken Schwanz. Den hatte sie schon bis zur Wurzel im Hals stecken, als sie ihre Nase an seinem Bauch rieb und seine Sackhaare sie kitzelten.
Greta saß auf dem Tisch, der für zwei Personen in der zweiten Reihe der Kneipe aufgebaut war. Dadurch verfügte der Tisch über zwei Seiten mit viel Platz. Sie ließ zwar beim Baumeln auch kreisende Bewegungen ihrer Beine zu, musste aber darauf achten, ihre hochhackigen Schuhe nicht zu verlieren. Ihre Hände lagen unter ihren Oberschenkeln. Mit gebeugtem Rücken ließ sie ihren Blick über die Runde wandern und blickte jedem der Männer fest ins Gesicht. Bei der zweiten Runde heftete sie ihren Blick auf die Hosen, um festzustellen, ob sich darin schon etwas regte. Der Wirt brachte den Cocktail und lenkte Gretas Blick von den »besten Stücken« der Männer in ihren Hosen ab. Beim ersten Schluck blickte sie über den Rand ihres Glases in die Männerrunde. Sie lächelte ein geheimnisvolles Lächeln. Und mit der Zungenspitze leckte sie gedankenverloren über den Glasrand.
»Der Cocktail schmeckt ausgezeichnet. Anscheinend habt ihr einen differenzierten Geschmack. Ich bin sehr gespannt, was ihr sonst noch alles auf Lager habt.«
Der Pickelige ergriff wieder das Wort und wiederholte seine Frage: »Hattest du schon einmal zwei Schwänze gleichzeitig in dir stecken? Ich habe im Moment keine feste Konstellation im Sinn, wie die Positionen festgelegt werden können. Aber mir ist wohlbekannt, dass es etliche Variationen gibt.«
»Bevor wir über die Variationen der Stellungen sprechen, müssen wir über die Preise sprechen. Das hier ist eine neue Situation für mich. Das erfordert einen Zuschlag von dreißig Euro. Für jede meiner Körperöffnungen sind achtzig Euro fällig, inklusive Sperma drinnen oder Körper- bzw. Gesichtsbesamung. Wenn es einen besonderen Reiz für euch darstellt, kann ich versuchen, euch alle fünf gleichzeitig zu bedienen. Ist für mich Neuland. Ich lerne aber gern dazu und mache meine Erfahrungen.«
»Zu fünft gleichzeitig! Das macht mich neugierig. Wie soll das gehen?«, wollte der Wirt wissen. »Das ist relativ einfach: Drei Schwänze stecke ich gleichzeitig in eine meiner Körperöffnungen und zwei nehme ich in die Hand zum Wichsen. Abspritzen drinnen ist erlaubt, auch im Mund. Und beim Handbetrieb dürfen die beiden auf mir abspritzen.«
»Hast du zum Abspritzen auf dir eine Körperregion festgelegt?«
»Nein, nichts Spezielles.«
»Dann ist dein gesamter Körper freigegeben, einschließlich der Brüste und des Gesichts?«
»Habe ich mir so differenziert noch nie klargemacht, aber du hast recht. Ihr dürft mich mit eurem Sperma vollspritzen, wo ihr mich trefft. Die beiden, die ich mit Handbetrieb versorge, sollen nicht zu kurz kommen. Ich biete deshalb an, falls ihre Knorpel noch stehen, fünfzehn Minuten vaginalen Verkehr zum Absamen drinnen. Je nachdem, wie viel noch gefördert wird, ist auch eine ›Creampie‹ machbar. Das Ganze kostet dann dreißig Euro mehr. Alles zusammen 440 Euro. Wenn ihr kein Geld dabeihabt, leiht es euch vom Wirt. Dem leuchtet die Geilheit schon aus den Augen.«
Greta lachte aus vollem Hals und schlug sich klatschend mit beiden Händen flach auf die Oberschenkel, musterte den Wirt von oben bis unten. Es war ihr eine große Genugtuung, dass er errötete. Offensichtlich war er nicht an Hurengespräche gewöhnt.
»Seid ihr mit meinen Vorschlägen einverstanden?« Die Männer nickten zustimmend und blickten im Kreise herum von einem zum anderen. Auch mit der Geldübergabe vom Wirt an Greta waren sie einverstanden und sobald Greta das Geld in der Tasche hatte, sagte sie: »Dann bin ich jetzt mit Ausziehen dran, oder?« Die Männer nickten zustimmend und blickten ein weiteres Mal im Kreis herum. Allerdings blieben die Blicke diesmal auf den Konturen von Gretas Körper hängen. Die Ungeduld der Männer war in der Kneipe spürbar. Der Dunst von männlichen Hormonen vermischte sich mit dem Geruch von abgestandenem Bier und gebratenem Burger.
Greta trug ein schwarzes Kostüm, vorn die Kostümjacke als Einreiher geknöpft mit zwei großen Knöpfen. Die Haare ließ sie offen fallen. Ihre kräftige Haarmähne hing ihr bis über die Schultern herunter. Das naturblonde Haar bildete einen erotischen Kontrast zu der schwarzen Bekleidung. Der Rock saß eng anliegend auf der Hüfte. Sie hob ihn mit einer Hand vorn in der Mitte hoch, bis ihre Unterwäsche dreieckig zwischen den weißen Oberschenkeln zu sehen war. Sie hielt inne, mit dem Rockheben. Mit dem überlegenen Siegerlächeln der Amazone sah sie von einem zum anderen. Sie hatte Zeit und alle sollten es merken. Dann öffnete sie hinten den Reißverschluss des Rockes, ließ ihn fallen und zog die Kostümjacke aus. Sie trug keine Strümpfe, keinen Strumpfgürtel, keinen Halsschmuck. Mit kleinen Schritten stieg sie aus ihrem am Boden liegenden Rock aus und drehte dabei ihren Zuschauern den Rücken zu. Dann zog sie die Träger ihres Hemdhöschens über den Schultern herunter. Als sie sich umdrehte, war ihr Oberkörper für ihre Zuschauer frei und ihre Brust entblößt. Sie enthüllte prächtig wippende Kugeln, die sie lächelnd bewundern ließ. Sie ging von einem zum anderen und präsentierte ihre Brüste aus der Nähe.
»Wer möchte, darf an den Nippeln saugen und lutschen, die Brüste anfassen, streicheln und küssen.«
Auffordernd blickte sie in die Männerrunde, streckte den vorsichtig tastenden Händen ihre Brüste entgegen und genoss das Spiel der Finger und das Saugen der Münder. Zwei verschiedene Mäuler gleichzeitig an den Brüsten und gleichzeitig verschiedene Hände. Sie stemmte ihre Hände in Kampfstellung in die Hüfte, um Widerstand zu bieten und das Gleichgewicht zu halten. Die Stimulation entfaltete plötzlich ihre Wirkung in Gretas Unterleib. Das Ziehen verstärkte sich wie beim Orgasmus, fast bis zum Schmerz. Greta wollte sich aber jetzt nicht in einem Orgasmus verlieren, sondern die Oberhand behalten. Deshalb keuchte sie: »Ihr seid aufregend wild. Wenn ihr alle Küsschen gegeben habt, zeige ich euch weiter meine Geheimnisse.«
Sie drehte sich zu dem Zweiertisch um, als kein Gegenvorschlag kam und keiner sich rührte. Dann öffnete sie im Schritt zwei Druckknöpfe, zog das Unterhemd hoch und drehte ihren Zuschauern wieder den Rücken zu. Ihr prächtiges Hinterteil stand den Blicken der Männer zur Verfügung. Als sie den Oberkörper auf dem Tisch vor sich ablegte und die Beine spreizte, war ihre Vulva von hinten unter den Pobacken geheimnisvoll sichtbar. Sie verharrte minutenlang in dieser Position, bevor sie sich wieder aufrichtete und umdrehte. Auf ihrem Gesicht sahen die Männer entspannte Gesichtszüge. Sie lächelte ihnen entgegen, richtete ihren Körper auf, um ihre Oberweite richtig zu präsentieren. Schließlich hatte sie 85 Zentimeter und die Körbchengröße DD. Sie war stolz darauf. Nicht alle ihre Freundinnen konnten mithalten. Weiter unten, dort hatte sie sich einen Brasilianer rasiert, der so breit war wie ihr Mädchenschlitz. Die gleiche Breite nahmen die Freundinnen auch für ihre Brasilianer.
»Habt ihr genug gesehen? Oder soll ich noch etwas ausziehen?«
»Nein, wir haben erst einmal genug gesehen. Lass uns anfangen, wenn du bereit bist! Vorher habe ich noch eine Frage: Dürfen wir dir mit der Hand auf den Po klatschen in der Ekstase?«
»Nein, ich liebe keine Klapse, wieder auf den Po noch auf meine Brüste. Dabei hört bei mir der Spaß auf.«
»Okay, wir wissen Bescheid. Kann es jetzt losgehen?«
Fiete gab den Ungeduldigen. Die anderen nickten ebenfalls ungeduldig. Greta schaute von einem zum anderen, schüttelte den Kopf und sagte: »Wollt ihr nicht eure Harten auspacken? Es wird Zeit. Vielleicht muss ich noch etwas nacharbeiten?« Greta sah auffordernd in die Runde und nahm freudig zur Kenntnis, dass an der Härte der Begattungsorgane nichts auszusetzen war. Ihrem Erstlingswerk stand nichts mehr im Weg. In gewisser Weise ist diese Szene ein Kunstwerk, kunstvoll geschaffen mit sechs Beteiligten, dachte Greta.Sie bestieg den Tisch und legte sich auf den Rücken, die Pobacken an der Tischkante, die Beine hingen herunter. Den Kopf legte sie über die gegenüberliegende Tischkante, sodass er überhing und nach unten zum Fußboden gerichtet war. Ihr Kostüm rollte sie zusammen und benutzte es als Nackenrolle. Es schien ihr bequemer zu sein als die harte Tischkante. Sie hob den Kopf und gönnte ihrem Venushügel den letzten Blick. Er erhob sich berghoch über die weiß glänzenden Oberschenkel. Wenn sie als Nächstes die Beine v-förmig zur Missionarsstellung höbe, würde sich ihre Vulva öffnen und ihre inneren Geheimnisse preisgeben. Zufrieden legte sie ihren Kopf zurück an die Tischkante und sagte: »Also, Freunde, dann tretet mal an meinen Körper heran und sucht euch eine freie Öffnung! Denkt dran, wer auf Handbetrieb eingestellt ist, darf zum Schluss ein zweites Mal tief drinnen in meinem Mutterloch abspritzen! Die beiden, die mir ihre Schwänze überlassen, müssen meine Beine in den Kniekehlen halten. Sie dürfen mit dem Schwanzträger in meinem Hals zusammen meine Brüste bearbeiten.«
Greta schmatzte lüstern. Die Männer setzten sich in Bewegung. Der Wirt hatte aus der Küche Butter besorgt. Damit wollte er Greta das Arschloch buttern. Die Schwänze sollten dann besser hindurchrutschen. Allmählich kristallisierte sich heraus, wie die Herren die Besteigung des Frauenkörpers vornehmen wollten: Fiete wollte den Deep Throat mit ihr über Kopf an der Tischkante, ihre beiden Kommilitonen wollten den Handbetrieb freihändig durch sie, der Wirt favorisierte den engen, runden Hintereingang und der dritte Kommilitone wollte sich in ihrer Vagina verlieren und abspritzen. Greta war verwirrt. In und an ihrem Körper herrschte Hochbetrieb. Das gleichzeitige Benutzen sämtlicher Körperöffnungen, der Hände und Beine erforderte ein hohes Maß an Konzentration von allen Beteiligten.
Nachdem sie Greta alle Körperöffnungen mit ihrer knochenharten Männlichkeit gefüllt hatten, versuchten sie, mit sanften Bewegungen ihre Samenblasen in ihr zu entleeren. Allen war klar, dass Greta, die Hauptperson war und einen guten Job machte. Ob sie allerdings bis zu einem Orgasmus gebracht werden könnte, schien fraglich zu sein. Sie machten weiter, bis sie reihum ihre Ejakulation abgeliefert hatten. Schließlich bezahlten sie dafür. Und dabei galten andere Regeln.
Nach ihrem abgeschlossenen Hochschulstudium empfand sie sich als geilste Juristin am Gericht. Sie hatte ihr Hauptinteresse für den männlichen Kehlkopfweg entwickelt. Wenn sein Penis hinten im Hals ihren Zungengrund nach unten drückte, würde normalerweise der Würgereflex ausgelöst. Allerdings war der von ihr abtrainiert worden. Abends beim Zähneputzen führte sie ihre Zahnbürste immer tiefer in den Hals ein, bis sie das Würgen nicht mehr auslösen konnte. Dadurch verhinderte sie sicher, dass sie bei dieser Sexualpraktik erbrechen musste. Diese Peinlichkeit war ihr einmal passiert, als ein Benutzer sich ruckartig aus ihrem Hals zurückzog. Tatsächlich hatte sie nach ihrem Studium nicht auf diese Einnahmequelle komplett verzichten können. Wenn sie ehrlich zu sich war, gab sie zu, dass sie nicht darauf verzichten wollte. Besonders die Halspraktik fand sie interessant. Durch ihr Training und die Beherrschung des Würgereflexes waren ihr mit der Zeit besondere Praktiken möglich. So war sie in der Lage, die Zunge herauszustrecken, wenn sie mit ihrer Nase am männlichen Bauch anstieß. Sein Sack und die Nüsse ließen sich dann ebenfalls mühelos mit der Zunge ohne Hände erreichen. Nur mit seiner Ejakulation hatte sie anfangs Probleme, wenn er zu weit hinten im Hals kam. Dann verließ sein Sperma ihren Körper durch die Nase. Das kribbelte fürchterlich und verursachte Niesanfälle. Wenn es passierte, verlangte sie finanziellen Nachschlag von ihren Freiern. Tatsächlich pflegte sie damals Kontakt zu einem holländischen Bordell in Alkmaar. Nach all den Jahren arbeitete sie dort regelmäßig, weil es ihr Spaß machte. Das Angebot hatte sie auf ein bis zwei Wochenenden im Monat begrenzt. Sie fuhr die 160 Kilometer von Aachen aus entspannt in gut zwei Stunden. Dann arbeitete sie von Samstagmittag 12:00 Uhr bis Sonntagnacht 02:00 Uhr. Ihr Dienstleistungskatalog enthielt selbstverständlich den Zwanzig-Minuten-Blowjob für achtzig Euro als ihre Spezialität. Als einfachste Dienstleistung bot sie für fünfzig Euro den vaginalen Geschlechtsverkehr über fünfzehn Minuten an. Die übrigen Spielarten wie »Buttfucking«, »Fingering«, »Fisting«, »Spanisch«, um die wichtigsten zu nennen, bot sie situativ bedingt an. Sie legte Wert darauf, nicht brutal behandelt zu werden, und die Penisgrößen sollten nicht überdimensioniert sein. Sie war all die Jahre vorsichtig gewesen und hatte keinerlei Verletzungen erlitten.
Mit ihren Mädels aus der alten Wohngruppe waren die Kontakte größtenteils bestehen geblieben. Und mit gegenseitigen Besuchen intensivierten sie die Verbindungen immer wieder. Dadurch entstand eine speziell geartete soziale Gruppe, die sich in jährlichen Abständen, oder öfter auf Fuerteventura zusammenfand.
Greta im Hard Rock Café
Greta hat im Büro länger gearbeitet, um für ihren Chef noch Unterlagen vorzubereiten, die am Montag für das Meeting gebraucht wurden. Sie hatte den hilfsbereiten Wesenszug ihres Chefs in der Vergangenheit noch nicht bemerkt: Bei dieser Aktion nach Feierabend wuschelte er dauernd um sie herum, als wollte er sie abstauben. Berührte sie nahezu unmerklich, bis sie seine Absicht registrierte. Es handelte sich um massives Anbaggern. Eigentlich wollte er sie angrapschen. Wie er sich anstellte, war er kein Anfänger. Das merkte sie sofort. Wie er sie zum Beispiel an der Brust berührte: Das hätte auch unbeabsichtigt sein können. Sanft an den Nippeln, indem er über den glatten Stoff ihrer Leinenbluse streifte. Es gipfelte im Wegwischen eines imaginären Fadens. Genau jetzt musste sie sich entscheiden: mitspielen oder aussteigen. Sie war grundsätzlich nicht abgeneigt, mitzuspielen. Nur heute plante sie, den Freitag-Feierabend im Hard Rock Café einzuläuten und die Freitagsmusik zu genießen. Mit einer schnellen Körperdrehung drehte sie ihm den Rücken zu.
»Ach, Herr Peweiler, ich muss mich entschuldigen! Ich habe ganz vergessen, dass ich verabredet bin. Aber wenn ich mich jetzt beeile, komme ich noch rechtzeitig und meine Freundin wird mir verzeihen.«