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Dieses E-Book entspricht ca. 23 Taschenbuchseiten ... Toge liebt schöne Ausblicke, aber vor allem Einblicke und die gewährt ihm seine Reisebekanntschaft im Zug nur zu gern. Als sich dann auch noch herausstellt, dass sie das gleiche Ziel haben und dort noch eine ganze Runde liebeshungriger Damen auf ihn warten, wähnt Toge sich im siebten Himmel, denn Anfassen ist erlaubt. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 30
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Reife MILF Fantasien: Der Voyeur unter lüsternen Weibern | Erotische Geschichte
von Tracy Coockson
1983 geboren, wuchs Tracy als Tochter eines Arztehepaares wohlbehütet auf. Mit neunzehn verließ sie ihr Elternhaus und ihre Heimatstadt, um Sprachen zu studieren und ihr Leben weltoffen zu gestalten. Auf der Suche nach einer Unterkunft fand sie sich in einer WG wieder. Eines Abends erfuhr Tracy, dass ihre Mitbewohnerinnen Lisa und Ramona ihr Stipendium mit sexuellen Dienstleistungen aufbesserten, da sich die Arbeitszeiten beim Escort-Service gut mit dem Studium vereinbaren ließen. Anfangs waren die beiden bei lesbischen Spielen noch schüchtern gewesen, hatten aber irgendwann ihre Befangenheit abgelegt und waren dann auch buchbar für Ehepaare, die sie allein oder zu zweit bedienten. Ein solcher Einsatz machte sich sofort im Budget bemerkbar, ebenso wie eine Buchung für ein ganzes Wochenende. Tracy hörte aufmerksam und interessiert zu, beschloss mitzumachen, und führte fortan Tagebuch.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © chaoss @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756109944
www.blue-panther-books.de
Der Voyeur unter lüsternen Weibern von Tracy Coockson
»Ist der Sitzplatz noch frei?«, fragte Toge höflich, mit einer leichten Verbeugung zu der jungen Frau, die auf dem gegenüberliegenden Sitz saß. Da ihre Ohrstöpsel mit dem Handy verbunden waren, hörte sie seine Frage nicht. Offenbar deutete sie seine Mundbewegungen aber richtig und nickte. Also setzte er sich ihr gegenüber, nachdem er seinen Trolley verstaut hatte. Nachdem er es sich auf dem Sitz bequem gemacht hatte, begann er damit, sie unverhohlen zu mustern.
Sie trug einen kurzen Rock. Und er versuchte verzweifelt, mit seinen Blicken mehr Übersicht darunter zu gewinnen. Offensichtlich hatte sie etwas dagegen, denn sie hielt die Beine entweder übereinandergeschlagen oder fest geschlossen. Er überlegte, wie er sie wohl dazu bewegen könnte, intime Einblicke zu gewähren. Aber ohne unhöflich zu sein, fiel ihm nichts Vernünftiges ein. Er schloss die Augen halb, um Schlaf vorzutäuschen. In Wirklichkeit blinzelte er durch die Augenschlitze hindurch, in der Hoffnung, sie würde sich unbefangener bewegen. Dann hätte er vielleicht die Chance, seine Neugier zu befriedigen.
Da kam ihm der Zufall in Form des Zugschaffners zu Hilfe, der die Fahrkarten kontrollieren wollte. Sie streckte sich zu ihrer Tasche, die sie am Haken hängen hatte und musste dazu aufstehen. Da sah er es! Das weiße Dreieck oben, zwischen ihren Oberschenkeln. Dahinter musste sich die Vulva verstecken. Der Gedanke daran machte ihn nervös. Sein Freund in der Hose regte sich. Da sie für die Fahrkartenkontrolle die Ohrstöpsel entfernt hatte, nutzte er die Gelegenheit, ein Gespräch zu beginnen.
»Entschuldigung, darf ich Sie etwas fragen? Fahren Sie auch nach Sylt?«
»Ja, Sie dürfen mich etwas fragen und ja, ich fahre nach Sylt!«
Sie wollte die Ohrstöpsel wieder einstecken, als er sagte: »Ach, das ist ein lustiger Zufall, dass wir beide nach Sylt fahren. Darf ich mich vorstellen? Ich heiße Toge.«
»Das ist ja ein lustiger Name, den habe ich noch nie gehört. Aber meiner ist auch nicht besser: Ich heiße Rima.«
»Tatsächlich habe ich Rima auch noch nicht gehört. Hört sich gut an, wie prima!«, sagte er freundlich zu ihr.
Sie stimmte in sein Lachen ein und sagte: »Der Name kommt aus dem Lateinischen. Und woher kommt deiner?«
»Noch ein Zufall! Meiner kommt auch aus dem Lateinischen.«
»Unsere Väter hatten wohl ein Faible fürs Lateinische. Als ob es keine deutschen Namen gäbe! Was bedeutet denn dein Name?«
»Toge leitet sich vom lateinischen Umhang, Toga, ab. Hat also etwas Umhüllendes. Und was bedeutet deiner?«