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Dieses E-Book entspricht ca. 21 Taschenbuchseiten ... Das Beste am Skiurlaub kommt hinterher. Man nennt es auch Après-Ski. Aber manchmal muss man gar nicht so lange warten und genießt, bevor es auf die Piste geht. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Reife MILF Fantasien: Ich will deine Lust schmecken | Erotische Geschichte
von Tracy Coockson
1983 geboren, wuchs Tracy als Tochter eines Arztehepaares wohlbehütet auf. Mit neunzehn verließ sie ihr Elternhaus und ihre Heimatstadt, um Sprachen zu studieren und ihr Leben weltoffen zu gestalten. Auf der Suche nach einer Unterkunft fand sie sich in einer WG wieder. Eines Abends erfuhr Tracy, dass ihre Mitbewohnerinnen Lisa und Ramona ihr Stipendium mit sexuellen Dienstleistungen aufbesserten, da sich die Arbeitszeiten beim Escort-Service gut mit dem Studium vereinbaren ließen. Anfangs waren die beiden bei lesbischen Spielen noch schüchtern gewesen, hatten aber irgendwann ihre Befangenheit abgelegt und waren dann auch buchbar für Ehepaare, die sie allein oder zu zweit bedienten. Ein solcher Einsatz machte sich sofort im Budget bemerkbar, ebenso wie eine Buchung für ein ganzes Wochenende. Tracy hörte aufmerksam und interessiert zu, beschloss mitzumachen, und führte fortan Tagebuch.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © Forewer @ depositphotos.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756109869
www.blue-panther-books.de
Ich will deine Lust schmecken von Tracy Coockson
Als die Gruppe am Hotel ankam, war es bereits dunkel. In den Bergen wurde es ohnehin früher dunkel. Man erwartete sie bereits und begrüßte sie herzlich wie alte Bekannte. Schließlich kamen sie jedes Jahr mit rund dreißig Personen, um Skiurlaub zu machen. Sie wechselten ganz einfach das Medium. Im Sommer fuhren sie nämlich Wasserski und im Winter ging es in den Schnee. Der Ort, in dem sie sich befanden, hatte eine Besonderheit: zollfreie Enklave. Das bedeutete, dass der schottische Whisky billiger war als das Benzin. Entsprechend aufregend gestaltete sich das Après-Ski. Da die Preise niedrig waren, kostete ein Besäufnis fast nichts und die Damen konnten mühelos eingeladen werden. Das war üblich und keine der Anwesenden hatte es je anders erlebt: Erst heiß tanzen, dann mit Alkohol löschen und bei Erschöpfung ins Bett bringen. Letzteres geschah nicht aufopfernd, sondern tugendhaft und fand praktisch jeden Abend statt.
»Guten Abend, herzlich willkommen! Ich hoffe, dass sie eine gute Fahrt hatten und gut durchgekommen sind? Zurzeit ist es etwas schwierig, weil Lawinen abgehen.«
»Wir hatten kein Problem, die Straßen waren alle frei und wir sind gut durchgekommen. Wir hatten sogar Zeit, Pausen zu machen. Trotzdem sind wir jetzt hungrig. Können wir nach dem Einchecken im Restaurant essen gehen?«
»Selbstverständlich, die Herrschaften. Sie sind uns herzlich willkommen. Treten Sie ruhig näher. Im Restaurant können Sie à la carte essen, wir sind auf Sie vorbereitet. Dann hätte ich gern Ihre Dokumente für die Anmeldung. Sie können gern schon ins Restaurant gehen, wir verteilen das Gepäck auf Ihre Zimmer, wenn Sie damit einverstanden sind.«
»Selbstverständlich, gern. Wir sind dankbar, weil wir von der Reise doch ein wenig angestrengt sind.«
Baldur, der Hüne, ging voran und suchte im Lokal eine Stelle, wo man dreißig Personen unterbringen könnte. Er war etwas robust und hatte keine Probleme, andere zu überreden. Sie schoben einige Tische zusammen und waren froh, dass sie wieder als Club zusammensaßen.
Baldur war ihr begnadeter Skiläufer. Gleichgültig, ob er Wasser oder Schnee unter den Brettern hatte, er war einfach der Größte. Er war sanftmütig, hatte die beste Körperbeherrschung gepaart mit bulliger Kraft und Ausdauer. Nicht aus Versehen war er schließlich Europameister im »Trickskifahren«