Diener und Krieger - Lutz Stiehler - E-Book

Diener und Krieger E-Book

Lutz Stiehler

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Beschreibung

Wie der Titel der Buchreihe "Die Asen-Clans im Totenreich" Wie der Titel bereits erahnen lässt, behandelt die Buchreihe The Golden Age im Totenreich jene Asen, über die vor rund 800 Jahren schon Snorri Sturluson schrieb. Doch anders als gedacht, sind sie keine Fantasiegestalten, sondern amphibische Wesen, die von einer größeren Wasserwelt als der Erde stammen. Mit Hilfe der vergleichenden Mythologie kam zudem heraus, dass sich jedes Götterpantheon der Erde auf sie bezieht, wobei sich von allen Götternamen nur 13 Charaktere herausfiltern lassen. Nur teilweise mit Zecharia Sitchins Anunnaki gleichgesetzt, wird in "Diener und Krieger" erzählt, woher sie wirklich kamen und wo sie auf der Erde wirkten. Wegen ihrer Herkunft galt ihr größtes Interesse nur dem Wasser der Erde, was sie mit spektakulären Technologiesystemen reinigten und zu ihren damals um die Erde kreisenden Habitaten transportierten. Einfach alle Mythologien der Erde berichten immer über diesen Hintergrund, wozu sich auch immer jene globale Geschichte gesellte, dass an einem bestimmten Ort die ersten Menschen von Göttern aus Lehm und Blut geformt wurden. Ob nun als nordische Muttergottheit oder sumerischer Mondgott, dieser nur noch unbewusst besungene Ort, besitzt mit Nanna einen Namen, der als Urhügel vor den meisten Flussmündungen der Erde stand. Doch damit nicht genug: Nach wenigen Jahrtausenden folgte noch eine zweite Generation dieser Systeme nach, die jedes für sich eine eigene Geschichte erzählt. Dazu gehört die Erschaffung menschlicher Asen-Clans, die zuerst aus Kata-Clans und nachfolgenden Kar-Kriegerkasten bestehend, der ersten Weltordnung der Asen angehörten, aber auch die wahren Gründe einer Flut, die sich als Sintflut in das Gedächtnis der Menschheit einbrannte.

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Seitenzahl: 683

Veröffentlichungsjahr: 2020

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INHALTSVERZEICHNIS

Vorwort

Weiß und Schwarz

Gudruns Welt

Wassermann Adapa

Amphibische Vorfahren

Wasserkönig Asar - Die Welt der Unsterblichen

Als die Asen auf der Erde landeten

Die Zeitalter der fünf Sonnen

Planet der Verbannten

Göbekli Tepe - Schöpfungskammern der Asen

Die Kata in Kleinasien

Das Weltphänomen der Baumwolle

Von der Ankunft des ersten Asen-Habitats

Arta – Ort der Asen

„Nanna“ im Abzu

Im Zeitalter der Sintflut

Die Asen in den Göttergenealogien

Die vier Weltregionen der Asen-Clans

Fliegende Wächter über Patala

Indiens Kata-Clans

Von den Kata-Clans in Mittelasien

Die Mutter der Metalle

Herrschaft und Herkunft der Saudeleurs

Kasskara – Die Asen-Clans in Südostasien

Kasskaras tropische Kulturpflanzen

Asen-Clans im Arafuraland

Kata-Clans auf Hokkaido

Cathay und Kitan – Die Asen-Clans in Ostasien

Alalus Kampf um die Schicksalstafeln

Sete Cidades – Sumalis Asen-Clans in der Caatinga

Surabhi und das Brahmafeuer

Kasskara als Wiege der Menschheit

Die Kar-Kriegerkasten in Indien

Das Wasser schöpfende Brahma-Reich

Die Lautsprache der Asen-Clans

Ninurtas Kar-Kriegerkasten in Südwestasien

Thrakien unter der Kar-Herrschaft

Im Reich der Kraniche

Die Kata in Aquitanien

Von Karnak bis Charente

Von der wahren Herkunft der Iberer

Die Ahnen der Caturiger

„Nanna“ vor der Rhein-Themsemündung

Kar-Kriegerkasten in Skandinavien

Britannien und Irland unter den ersten Kar-Kriegerkasten

Mittelelbische Kata-Clansitze

Arallu unter den Kar-Kriegerkasten

Vitula - Wie Italien zu seinem Namen kam

Anhang

VORWORT

Anders als staatlich bezahlte Historiker habe ich mich in dem vorliegenden Buch keinem vorgegebenen Weltbild gebeugt. Weder ein weltliches, noch ein religiöses trieb mich an dieses Buch zu schreiben, sondern einzig der Drang herauszufinden, von welchen Vorfahren ich selbst abstamme. Am Ende ist eine völlig andere Zivilisationsgeschichte herausgekommen, als uns heute vorgesetzt wird. Dabei konnte ich die einzig wahre europäische Urbevölkerung identifizieren, die sich eben nicht mit willkürlich bezeichneten Kelten, Germanen oder Slawen erklären lässt. Das Phänomenale an diesen frühen Bewohnern ist zudem ihr weltweiter namentlicher Nachweis in der gleichen Epoche, die ihre Spuren nicht nur in Berg- und Flussnamen hinterlassen haben, sondern global in den wichtigsten Mythologien erwähnt werden. Nach heutigem Kanon haben die Alteuropäer an solche Götter geglaubt, die man bisher mit einer Mischung aus vorzeitlichen Herrschern und Naturphänomenen erklärt. Für Historiker spielen sie deshalb kaum eine Rolle, ein Himmelsgott konnte eben kein menschlicher Herrscher sein. Im christlichen Missionierungswahn wurde dann alles versucht, die Götterwelt der Heiden auszurotten oder wenigstens so umzudeuten, dass ihr ursprünglicher Sinn verblasste. Was übrig blieb, wurde in das Schattenreich der Mythologien verfrachtet, wo Göttergeschichten systematisch entwertet wurden.

Mit Hilfe der vergleichenden Mythologie tritt aber recht schnell zu Tage, dass in der Vorzeit götterbezogene Ereignisse stattfanden, die sich nicht allein mit Naturkatastrophen erklären lassen. Ganze Dialoge dieser Götter sind darüber bekannt, was schon einmal die Frage auf wirft, ob sie nicht doch als real existierende Weltherrscher der Erde anerkannt werden müssen. Über die germanische Stammvölkersage allein, lässt sich das nicht klären, so will man uns heute den Wanenkrieg gegen die Asen nur als geistigen Kampf zweier unterschiedlicher Götterwelten erklären. Obwohl sich die Asen auch in Indien als Asuras nachweisen lassen, kann man sich besonders in Europa nicht mehr vorstellen, dass tatsächlich eine Zeit der Asen existierte, in der auch die Zivilisationsgeschichte der Menschheit entstand. Und doch blieb aus dieser Zeit noch so viel übrig, dass sich eine völlig andere Weltgeschichte auch für Europa rekonstruieren lässt, in der sich nordische Asen als physisch greifbaren Herrscher darstellen. Und zwar so dominant, dass nach vermeintlich „keltischen“ und „germanischen“ Stämmen Flüsse, Berge und Städte benannt wurden.

Eigentlich wollte ich zuerst nur über die spätgermanische Geschichte ein Buch schreiben. Im Bestreben die Herkunft der frühen Germanen kurz zusammenzufassen und als Einführung voranzustellen, habe ich schnell gemerkt, dass ich das mit dem heutigen offiziellen Wissen darüber eben nicht konnte. Ist bis heute die spätgermanische Zeit besonders in Osteuropa völlig entstellt wiedergegeben, wird die Herkunft der Germanen regelrecht stiefmütterlich behandelt. Nicht einmal das Wort Germane konnte die Wissenschaft bisher zweifelsfrei erklären. Vielleicht fehlt ihr auch in Zukunft jeglicher Ansporn dazu, denn es haben weder „germanische“ Stämme, noch ein Volk existiert, was diese Bezeichnung verdiente.

Daraus ableitend, wurde besonders in Europa aus Germanen, Kelten und Slawen ein völlig abwegiges Weltbild konstruiert, das erst in jüngster Zeit bedenklich wankt. So hat man schon vor vielen Jahren in einer Wissenschaftssendung im ZDF festgestellt, dass die angeblichen Kelten selbst nie diesen Begriff kannten und sich auch selbst nicht als Volk begriffen. Trotzdem passierte seit dem recht wenig, es wurde fleißig weiter „keltisiert“ und arglosen Leuten auf Märkten weiter allerlei „Keltenramsch“ angedreht. Denn wie man auch immer die wichtigsten Symbole der Alteuropäer bis heute erklärt: Den wahren Hintergrund konnte bisher noch niemand erklären! Selbst neuere Sachbücher geben heute unumwunden zu, dass niemals ein keltisches Volk existierte, können sich aber gleichzeitig nicht von diesem Begriff verabschieden. Was bleibt, ist immerhin eine größere Anzahl von überlieferten Stammesnamen, deren wahre Herkunft hier geklärt wird. Gleiches gilt für die viel bemühten Germanen. 2007 eilte eine Nachricht durch die Medien, dass deutsche Historiker die Existenz eines germanischen Volkes bestreiten und sogar vorschlugen den Begriff „Germanen“ ganz abzuschaffen. Dazu kam es auch deshalb nicht, weil man bisher noch kein Ersatzvolk dafür fand. Kein Keltentum, keine Germanen und demzufolge auch keine Slawen? Damit drängt sich die alles entscheidende Frage auf, von wem die nordischen Völker Europas überhaupt abstammen.

Um darauf Antworten zu finden, befand ich mich überraschend schnell in grenzwissenschaftlichen Regionen wieder und war aber dadurch in der Lage ein Wissenspuzzle zu erstellen, das die wahre Herkunft der „Glockenbecherleute“, „Streitaxtmenschen“ oder „Schnurbandkeramiker“ klärt. Völker im heutigen Sinne, sind sie jedenfalls nicht gewesen. Auf der Suche nach ihrer Herkunft fand ich mythologische Verknüpfungen, womit ich mich mit den „alten Göttern“ auseinandersetzen musste. Wo wurde welcher „Gott“ verehrt, welche Beinamen hatten sie, wo wirkten sie auf der Erde. Dabei musste ich bis zu den vermeintlichen Anfängen der modernen Menschheit um 200000 v.Chr. ausholen, um ihre nebulöse Herkunft nachzuzeichnen. Das hieß weit jenseits der nordischen Stammvölkersage, wonach Germanen von Asen und Wanen abstammen würden. Wie der Titel dieses Buches bereits vermittelt, wurde ich bei den Asen fündig, die als ältestes Göttergeschlecht auf der gesamten Erde ihre Spuren hinterlassen haben. Gleiches gilt für die Wanen, die als zweitältestes Geschlecht nicht einmal ansatzweise erforscht sind. Wer also glaubt, hier ein Buch vor sich zu haben, wo es ausschließlich um sogenannte „Anunnaki“ geht, den kann ich beruhigen. Dieser Begriff wird bis heute nicht richtig erklärt, einzig seinen Bezug auf Anu kann man gelten lassen. Oft nur als „Anunaki“ überliefert, folgen dem für den Himmel stehenden Anu noch die Wörter „na“ und „ki“, die man in der Regel mit Mutter und Erde übersetzt. Tatsächlich dürfte das summende „na“ eines der ältesten auf der Erde gesprochenen Wörter überhaupt sein, wobei es als „Nanna“ in der nordischen Mythologie als Mutter und in gleicher Schreibform in Mesopotamien als Mondgott erscheint. Ich habe tatsächlich viel recherchiert, aber mir ist noch keine Literatur bekannt, die je hier einen Zusammenhang sah. Und doch konnte ich in diesem Buch diesen Zusammenhang für jeden nachvollziehbar aufdecken!

Bisher will man nach Zecharia Sitchins Büchern die „Anunnaki“ nur als „Nachkommen des An“ beschreiben, womit man sie als eine Art Familien-Clan ansehen könnte. Das wäre jedoch nur ansatzweise richtig. Im Abgleich mit den wichtigsten Mythologien wirkte nur eine recht kleine Gruppe von Asen auf der Erde, die von ihrer Herkunft her eben nicht alle von Anu (An) abstammen. So steht das „ki“ am Ende des Namens selbst für einen weiteren Asen-Clan, dem Enki entstammte. Warum das „ki“ am Ende des Namens erscheint, resultierte aus einem verlorenen Asenkrieg, nach dessen Ende sich die Anunna dem kosmischen Ki-Clan unterwerfen mussten.

Einleitend geht es in diesem Buch zunächst um ganz andere „Göttersöhne“, über die Sitchin und seiner Story verschriebene Autoren, so gut wie nichts berichten. Einzig Alalu wird thematisiert, er soll schon 5000 Jahre vor der Ankunft Anus auf die Erde verbannt worden sein. Im Prinzip hat sich das mir so bestätigt, nur eben nicht wie in Sitchins Erdchronik, wo das ganze schon vor ca. 400000 Jahren stattgefunden haben soll. Mit diesem Kunstgriff wollte er wohl nichts anderes bewerkstelligen, als das schon alle bekannten Frühmenschen das Werk der „Anunnaki“ wären. Logisch gedacht macht das aber keinerlei Sinn, denn wenn die Asen schon Menschen erschaffen konnten, warum sollen sie ausgerechnet mit primitiven nutzlosen Frühmenschen begonnen haben, die später sogar ausstarben? In der Absicht sich menschliche Arbeitskräfte zu erschaffen muss hingegen zwingend davon ausgegangen werden, dass die von ihnen erschaffenen Menschen von Anfang an die gleichen Lernfähigkeiten besaßen, wie der heutige Mensch. In Bezug auf die Asenpräsenz auf der Erde muss deshalb die „menschliche Entstehungsgeschichte“ völlig anders aufgearbeitet werden, für die eben kein willkürlicher Chaosursprung in der frühen Steinzeit in Frage kommt. Vielmehr muss von einer gewollten planmäßigen Schöpfung weltweit agierender Asen-Clans ausgegangen werden, von der noch die Autoren des Enuma Elisch wussten. Wer also bis jetzt glaubte, dass wir mit den Asen nur eine reichlich erfundene Sagenwelt vor uns haben, wird nach dem Lesen des Buches überrascht sein, wie sehr sein bisheriges Geschichtsbild gelitten hat. Versprochen!

Mit der gelungenen Verknüpfung vieler Mythen mit geschichtlich fundiertem Wissen über die Völkerwerdung, stellte sich recht deutlich heraus, dass die Geschichte der modernen Menschheit mit externen Impulsen begann. Aus Frühmenschen wurden vier Menschenstämme erschaffen, die neben ihrer unterschiedlichen Herkunft, sich recht drastisch voneinander unterscheiden. So haben wir auf der einen Seite einen asiatischen und einen afrikanischen Menschenstamm mit dunkler Hautfarbe, die wesentlich besser mit der Sonne zurechtkommen. Im Gegensatz dazu entstanden auf der Nordhalbkugel zwei weiße Menschenstämme, die sich bis heute vor intensiver Sonneneinstrahlung schützen müssen. Obwohl uns heute beigebracht wird, dass die ersten Frühmenschen schwarzer Hautfarbe gewesen wären, lässt sich das mythologisch überhaupt nicht bestätigen. Es erwies sich sogar recht eindeutig, dass die ersten modernen Menschen dem weißen europiden Menschenstamm angehörten, der genetisch für die älteste Haplogruppe N steht.

Darauf eher unbewusst Bezug nehmend, wurden „Adam und Eva“ von allen alten Meistern als rotblonde, blauäugige Menschen mit rosig, weißer Hautfarbe dargestellt. Ebenso können auf alten Kirchenbildern die Trompeten blasenden Engel als pausbäckige, blonde Lockenköpfe bewundert werden. Alles nur Zufall, oder waren Engel und Evas Kinder nur deshalb blond, weil auch ihre Schöpfer so aussahen? Soll das etwa der Grund gewesen sein, dass man „Gottes Abbild“ nicht beschreiben durfte?

Neben den vier zu unterschiedlicher Zeit entstandenen Menschenstämmen haben die Asen aber noch andere, unübersehbare Spuren hinterlassen. So etwa mit Begriffen wie „Asien“, für den größten Kontinent der Erde, der bisher vom assyrischen Wort „Assu“ hergeleitet, so viel wie „Sonnenaufgang“ bedeuten soll. Natürlich ist das Unsinn, doch so steht es noch immer in der Wikipedia. Aber was ist, wenn die Gemahlin eines griechischen Titanen den Namen „Asia“ getragen haben soll? Ableitend von den Silben „as“ und „su“, kann „Assu“ im Indogermanischen noch völlig anders gedeutet werden, wobei „s“ zwar brennen oder glühen bedeutet, die zweite Silbe „su“, aber von jenem „sū“ stammt, was für „saugen“, „Saft“ und „Schlamm“ steht. Und ob man das jetzt glaubt oder nicht: Genau diese Sinnentsprechungen bestimmten maßgeblich die Präsenz der Asen auf der Erde!

Besonders die menschliche Zivilisationsgeschichte in Asien verdeutlicht recht anschaulich, dass sämtliche frühe Siedlungen von verschiedenen Clans beherrscht wurden. Ursprünglich als Arbeitskräfte und Kriegerkasten von den Asen selbst erschaffen, gehörten sie menschliche Asen-Clans an, die auf der Erde immer den Interessen ihrer Schöpfer dienten. Aus ihren führenden Kasten sind jene Eliten hervorgegangen, deren Nachkommen erste menschliche Herrscher-Dynastien begründeten. Bis dahin verflossen schon mehrere Jahrtausende, in denen sich die ersten Asen-Clans über die bewohnbaren Kontinente der Erde ausbreiteten. Warum das überhaupt geschah und wieso zuerst nur weiße Menschen ihren Kasten angehörten, wird in diesem Buch thematisch genauso aufgearbeitet, wie etwa ihre Kriege untereinander oder die Intrigen ihrer Anführer. Welche Dimension diese Epoche hatte, kann man auch daran abschätzen, dass aus den Nachfahren europäischer Asen-Kasten berühmte Adelsfamilien, wie etwa die Karolinger entstanden. Gleiches gilt für alle späteren Ritter-Orden, die bis in das späte Mittelalter hinein, die Geschichte Europas bestimmten. Aus der Asenzeit entstammen deshalb auch die meisten und ältesten Familiennamen der Erde, deren Herkunft bisher nur dürftig oder völlig falsch erklärt wird. Ein Großteil lässt sich aber noch direkt früheren Asen-Clans zuordnen, andere wiederum ihrer Kastenfunktion als Krieger, Priester oder Diener.

Zu den faszinierendsten Aspekten der weißen Urbevölkerung Europas gehört nicht nur ihre jahrtausendelange Präsenz ohne Kontakte zu den beiden Stämmen der Schwarzmenschen, sondern noch ihre einstige alleinige Verbreitung über der ganzen Erde. Damit werden mythische Weltbilder bestätigt, wonach vor dem „Sündenfall“ zuerst nur weiße „Adamiten“ die Erde bevölkerten, die sich aber noch lange nicht selbst als „Menschen“ bezeichneten und einen völlig anderen Namen für sich verwendeten. Gleiches gilt noch für mesoamerikanische und pazifische Weltbilder, wonach die Erde zuerst von weißen rothaarigen Bewohnern bevölkert war. Entsprechend diesen Weltbildern und sumerischen Überlieferungen, tauchten die ersten Schwarzmenschen nach den weißen „Adamiten“ auf, was das bisherige „wissenschaftliche Weltbild“ von der Menschwerdung auf den Kopf stellt. Trotz genetischer Kompatibilität, müssen beide Schwarzmenschenstämme als eine völlig neue Schöpfung der Asen angesehen werden. Mythologisch wird das auch durch die Erschaffung des „Tierwesens Enkidu“ bestätigt, was sich sogar zeitlich dem frühen 4. Jahrtausend v.Chr. zuordnen lässt.

Den größten Raum in diesem ersten Buch nehmen die weißen menschlichen Asen-Clans und ihre Schöpfer ein, die selbst wieder den kosmischen Clans der Su (Kata), Kar und Ki angehörten. Für die Führung der menschlichen Asen-Clans wurde nachfolgend eine global agierende Kriegerkaste erschaffen, die zuerst dem kosmischen Kar-Clan unterstehend, ihnen die Herrschaft über den gesamten Planeten sicherte. Auch ihr Erscheinen lässt sich chronologisch einordnen, womit wir die frühen Asen-Clans von ihrer Entstehung im irdischen Totenreich als Erde, bis zum Beginn des 4. Jahrtausends v.Chr. begleiten können. Auch wenn einige Kapitel für die Wahrung des gemeinsamen Hintergrundes sich mit Amerika oder Afrika befassen, wird hier zunächst den eurasischen Spuren dieser Clans nachgegangen, die insgesamt gesehen, bereits das Fundament eines völlig neuen Weltbildes präsentieren. Als ich vor über fünf Jahren mit diesem Buch begann, konnte ich noch nicht absehen, dass die vielen Belege dafür nicht in einen einzigen Buch passen werden, denn inzwischen musste ich den angewachsenen Stoff über mehrere folgende Bände verteilen. So ist bis jetzt eine mehrbändige Reihe über das Goldene Zeitalter in Arbeit, die ihre unterteilbaren Zeitabschnitte berücksichtigt.

Die Buchreihe bedient sich dabei nicht nur der vergleichenden Mythologie, sondern noch der Wortdeutung von Fluss-, Berg- oder Stammesnamen mit Hilfe aktueller Wörterbücher, was am Ende schließlich beweist, dass die Masse aller alteuropäischer Familiennamen nur in der Asenzeit entstand. Das widerlegt zugleich viele bisher völlig falsche Namensdeutungen, die eben nicht einer pseudoromantischen „Wald und Wiesen“-Vorzeit entstammen. Ein weiteres Thema ist nicht nur der einzig wahre Hintergrund der Sintflut, der hier bildlich belegt werden konnte, sondern dass ihr ein erster Asenkrieg mit globalen Auswirkungen folgte. Am Ende dieses ersten Bandes finden sich zwar einige Puzzle des alten Weltbildes an völlig andere Stelle wieder, doch so können wir die wahre Geschichte des Golden Zeitalters wesentlich besser verstehen, als es vorher der Fall war!

WEISS UND SCHWARZ

Die Welt ist „bunt“, wird heute gern im Sinne einer multikulturellen Welt in den Medien gepredigt. Das „Bunt“ bezieht sich auf die unterschiedlichen Hautfarben aller auf der Erde lebenden Menschen. Das klingt höflich und liebenswürdig und besser wie vor Jahrzehnten, als man noch unverblümt von Menschenrassen redete. Vereinfacht nimmt man sie lieber als Schwarze, Weiße, Gelbe oder Rote wahr, wobei die Schwarzen aus Afrika stammen, Europa zuerst den Weißen gehörte, die Gelben in Ostasien leben und die Roten in England… Nein, natürlich nicht. Obwohl es hier im Buch auch um lichtempfindliche Haut geht, sind mit den „Roten“ nicht sonnenverbrannte Engländer gemeint, sondern der kindlichen Vorstellung entsprechend, die Ureinwohner Amerikas. Doch bereits diese Ansicht, wonach man im Kindergarten einst Bilder mit „bunten“ Kindern Hand in Hand unter einer Sonne malte, ist falsch. Die Weißen dieser Welt sind die am schlechtesten der Sonne angepassten Menschen, während die Schwarzen die hohe Sonneneinstrahlung am besten vertragen. Der Logik der Evolution entsprechend, wonach ein Organismus sich einer hohen Sonneneinstrahlung anpassen kann, würde das jedoch der These wiedersprechen, dass der Weiße vom Schwarzen abstammen soll. Diese Unlogik umschiffte man bisher mit der Behauptung, der Weiße bekam nur deshalb seine weiße Haut, weil auf der nördlichen Halbkugel die Sonne weniger scheinen würde.

Entgegen dieser These wird man aber feststellen, dass aus Weißen in Wüstengebieten keine Schwarzköpfe werden und der Schwarze am Nordpol nicht zum blonden Wikinger mutiert. Damit bleibt den Weißen auch in Zukunft kein Sonnenschutz erspart, weil ihre Kinder immer nur als Weiße geboren werden. Selbst dann, wenn sie Jahrtausende inmitten Australiens oder der Sahara leben. Für Aufsehen sorgen dazu noch genetische Kapriolen, wo inmitten schwarzköpfiger Völker plötzlich weiße Kinder mit rotblonden oder weißblonden Haaren geboren werden. So zum Beispiel im Himalaya, am Amazonas oder mitten in Schwarzafrika, die man dann wegen ihrer hellen bläulichen Augen als Albinos erklärt. Der willkürlich auftretende Albinismus ist jedoch nicht wirklich wissenschaftlich geklärt. Man weiß welche Gene dafür zuständig sind, weiß aber nicht, was diese Mutation auslöst. Eine andere Frage ist, ob es sich bei diesem Aussehen nur um die unpigmentierte Vorlage eines schwarzköpfigen Menschentyps handelt. Auf den Mythos bezogen, wo der primitive Mensch mit dem Blut Anzus erschaffen wurde, könnte der sonnenempfindliche Albinismus schließlich noch erklären, dass die Schöpfer der Menschheit von einem sonnenferneren Himmelskörper stammen. Gleichzeitig bekommt man so eine Vorstellung, wie man sich einen amphibischen Ase äußerlich vorstellen muss.

Zukunftsforscher, die geradezu euphorisch an einer Verschmelzung aller Menschenrassen zu einem Menschentyp altägyptischer Prägung glauben, wissen offensichtlich nichts über das tatsächliche Aussehen der Altägypter. Denn wenn man sich schon darauf bezieht, dann müssten nach der Mumie des Ramses II., auch in Zukunft alle Ägypter rotblond und blauäugig sein. Dass sich dieses Aussehen keineswegs nur auf die Herrscherkaste bezog, bestätigte Caesar, der für heute unvorstellbar bemerkte, dass er am Nil mehr blonde Menschen vorfand, wie am Rhein. Sicher ist jedenfalls, dass der weißhäutige Mensch wegen seines genetischen Erbes niemals natürlich auf der Erde aussterben wird.

Eine junge Eskimofrau aus dem 20. Jahrhundert. Trotz vieler Jahrtausende in der Arktis ist ihre Hautfarbe nicht weiß geworden. Berichte über frühere Sichtungen „blonder Eskimos“ dürften sich eher auf Mischlinge durch skandinavische Walfänger beziehen, die im Umfeld ehemaliger Walfängerorte geboren wurden.

gemeinfreies Bild von Wikimedia Commons

Was unterscheidet aber die Ahnen der Alteuropäer von den „Schwarzkopf“-Völkern dieser Welt? Lohnt es sich überhaupt noch diese Frage zu stellen, wo doch gewisse Eliten diese Unterschiede lieber heute als morgen im Sinne eines multiethnischen Menschentyps abschaffen wollen? Und ob! So stehen die weißen Nachfahren des alten nordischen Kulturkreises nicht nur äußerlich im völligen Gegensatz zu den „Schwarzköpfen“ aus Hammurabis Reich. Global betrachtet, wurde der wissenschaftlichetechnische Fortschritt immer nur vom weißen innovativen Erfinderwesen vorangetrieben. Das ist nicht nur heute so, sondern reicht bis zum Beginn der Zivilisation zurück. Bis heute gehen die meisten wissenschaftlichen Nobelpreise fast ausschließlich an Weiße, wobei die Gruppe mit nordisch-germanischer Abstammung die größte darstellt. Vergleichsweise kaum der Rede wert, sind dagegen die sogenannten Friedensnobelpreise, die auch an Kriegstreiber und Terroristen vergeben wurden. Erinnert sei hier an Jassir Arafat, dessen Leben in der Wikipedia als „Terrorist“ und „Friedensnobelpreisträger“ nachgezeichnet ist.

Neben ihrer markanten weißen Hautfarbe, unterscheiden sich diese Menschen noch mit ihrer Augen- und Haarfarbe von den „Schwarzköpfigen“. Genaugenommen stehen auf der weißen Seite neben den Blonden auch Rothaarige, fast immer mit blauen Augen, seltener grüne oder braune. In einer Zeit, wo jeder betonter Unterschied ein Diskriminierungsgrund sein kann, wäre es aber angeblich nicht mehr zeitgemäß, die Herkunft dieser rein optischen Merkmale zu hinterfragen. Doch dieses nur scheinbar angestaubte Thema gewinnt zunehmend an Brisanz, wenn mittlerweile ganze Weltbilder am Zusammenbrechen sind. Die Herkunft des Lebens, des Menschen, der Kulturen, Religionen, ja sogar die Erdgeschichte kann mittlerweile völlig anders erklärt werden, als es den dogmatischen Weltbildverteidigern lieb sein kann.

Der Spruch „Alle Menschen sind gleich. Nicht die Geburt, nur die Tüchtigkeit macht einen Unterschied.“ von Voltaire, ist ohnehin nur ein sarkastischer Witz. Trotzdem gibt es unter den „One World“ - Fetischisten genug Leute, die sich variantenreich dieser Lebensphilosophie verschrieben haben. Doch die „Weißen“ ticken und denken anders, ihre Wertewelt, samt ihrer gewachsenen Kultur unterscheidet sich recht drastisch vom Rest der Welt. Die innovativen Deutschen sind zum Beispiel jene in Europa, die den Motor der EU antreiben. Falls jemals dieser Motor ausfällt, also ihr 25 Milliarden Beitrag fehlt, wird die EU, wie ein Kartenhaus in sich zusammenstürzen. Schon die Franzosen haben sich einmal darüber beschwert, dass die Deutschen an sich ein hervorragendes Volk wären, nur eben „arbeitet dieses Volk zu viel“. Dabei vergessen die Franzosen, dass sie zwar dem spätrömisch geprägten Frankenreich entstammen, aber durch kirchliche Religions- und Sprachpolitik einen Sonderweg eingeschlagen haben, der kaum noch etwas gemeinsam mit seinem östlichen Nachbarn hat. Die bestimmenden Eliten dieser Zeit, gehörten aber Adelsfamilien an, die schon vor den Römern über Gallien herrschten.

In Sachen wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, aber vor allem bei den Erfindungen, dominieren hauptsächlich nur die Nachfahren des alten Ostfrankenreiches, dessen ursprüngliche völkische Bestandteile sich kaum anders zusammensetzten, als im noch lange spätrömisch geprägten Westfrankenreich. Ob nun links- oder rechtrheinisch, die von Caesar angetroffenen Stämme haben alle eine identische Herkunft aus der Asenzeit. Nur wenige Jahrhunderte vor der Ankunft der Römer waren sie noch Teil verschiedener Asen-Clans, die mitten in Europa ihre eigenen Machtkämpfe austrugen. Schon weil die umkämpften Grenzen dieser Clans sich quer durch heutiges „Keltengebiet“ ziehen, ist es absurd, weiter an der Vorstellung festzuhalten, dass es jemals auch nur einen einzigen „Kelten“ gegeben hätte. Gleiches gilt für die heutigen Konstrukte der vorkeltischen Zeit, wo Historiker gar nur mit „Leuten“ aufwarten, die aus Glockenbecher tranken, die Streitaxt nutzten oder ihre Keramik mit Schnurbandmustern dekorierten. Zusammen mit der Spatenarchäologie hat man dann „Kulturräume“ erstellt, wo identische Keramik verwendet wurde. Hat also ein Steinzeit-Clan seine Keramik mit einem bestimmten Muster versehen, wurde aus dem Verbreitungsraum dieser Keramik ein Kulturraum, in dem keine anderen Menschen wohnten, als dort, wo diese Keramik nie gefunden wurde. Letztlich sagt das nur so viel aus, dass Europa vor 7000 Jahren nur recht dünn besiedelt war. Demzufolge sind solche Kulturgrenzen über die Verbreitung bestimmter Keramikformen und Mustern keine stichhaltigen Stammesgrenzen, sondern eher ein Beleg eines steinzeitlichen Handelsnetzes.

Über steinzeitliche Handelsrouten und der Expansion alteuropäischer Clans wurde schließlich ein Verbreitungsgebiet erschaffen, dass auf Karten dargestellt, nur wenig Aussagekraft über die tatsächliche Bevölkerung vermittelt. Doch weil man auch fehlinterpretierte „keltische Königsburgen“ kennt, müssen bereits in der Steinzeit frühe Reiche existiert haben, an die noch heute die Mythen der Asenzeit erinnern. Nach allem, was ich herausgefunden habe, haben einige dieser Frühreiche real existiert und sogar recht nachvollziehbare Grenzen einer längeren Friedensepoche hinterlassen. So standen sich ähnlich den Verhältnissen des „Kalten Krieges“ ab einen bestimmten Zeitpunkt in Alteuropa zwei Machtblöcke gegenüber, die jahrhundertelang um die Vorherrschaft über den Kontinent kämpften.

WASSERRMANN ADAPA

Seit Zecharia Sitchins Büchern, weiß die Welt, dass der biblische Adam und der sumerische Adapa zumindest nicht für die gleiche Person stehen. Trotzdem sollen sie mythisch miteinander verbunden sein. Überhaupt nicht hilfreich ist die etymologische Herleitung aus dem Hebräischen, wo „Adam“ einfach nur mit „Mensch“ gleichgesetzt wurde. Diese Sprache hat sich schließlich aus dem wesentlich älteren Indogermanischen entwickelt. Zumindest beiden Namen liegt die Silbe „ad“ zugrunde, die im Indogermanischen Wörterbuch zwar mehrdeutig erklärt wird, die Variante „adu“ aber recht klar auf einen Wasserlauf verweist. Die beiden andern „ad“-Varianten werden hingegen mit „bei, an, zu“ und „festsetzen, ordnen“ gedeutet. Auch wenn es jetzt nicht sofort erkannt wird: die Mehrdeutigkeit eines Wortes weist auf eine sinnverwandte Herleitung aus der Asenzeit hin. Damit meine ich insbesondere Enki, der als „Herr des Abzu-Süßwassers“ in Eridu ein sogenanntes „Haus des Ozeans“ („Eapsu“) errichtete. Dargestellt mit zwei Wasserläufen werden diese zwar immer mit dem Euphrat und dem Tigris gedeutet, namentlich erwähnt werden sie aber nicht.

Offiziell werden die aus Enkis Schultern quellenden Wasserläufe als Euphrat und Tigris gedeutet, mit denen er das Land „Dilmun“ befruchtete. Von dieser „Insel Dilmun“ ist weiterhin bekannt, dass sie mit einer Süßwasserquelle gleichgesetzt, inmitten des Süßwasserozean Abzu lag, über die Enki herrschte. Das alles reicht bereits aus, eine Gleichsetzung mit dem oft bemühten Bahrein auszuschließen. Euphrat und Tigris münden zudem in den Persischen Golf, den bisher noch niemand als „Süßwasserozean“ erklärte. Die Darstellung auf dem Rollsiegel muss deshalb anders gedeutet werden: Beide von Enkis Schultern wegführenden Wasserläufe entspringen auf der von ihm beherrschten Dilmun-Insel, wo das dort befindliche Süßwasser von den Asen für den Eigenbedarf gereinigt und genutzt wurde.

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Wenn Adapa aus Eridu stammen soll, muss er als Enkis Sohn dessen „Eapsu“ (akkad. „Ea“) genanntes „Wasserhaus“ gekannt haben. Zur Gründungszeit lag diese Stadt noch direkt am Meer, bevor sich der Persische Golf immer weiter nach Südosten zurückzog. Vor 12000 Jahren kannte aber noch niemand den heutigen Namen dieses Nebenmeeres und auch seine Beschaffenheit war eine völlig andere. Statt nahe des späteren Eridu in ein salziges Randmeer des Indischen Ozeans zu münden, floss das Wasser des Euphrat, Tigris und Karun in das Becken eines großen Süßwassersees, dessen Abfluss sich nahe dem heutigen Hormus befand. Für Eridu bedeutet das, dass es eben nicht dieses unglaubliche Alter hatte, was Sitchin diesem Ort angedichtet hatte. Ansonsten hätte man von Enkis „Wasserhaus“ fast 1000 km östlich vor der Küste bei Hormus berichtet! Archäologisch will man die Errichtung dieses Wasserhauses dem Lagaš-König Entemena (En-metena) zurechnen, dessen Herrschaftszeit man bisher auf Mitte des 25. Jahrhunderts v.Chr. datiert. Mitte des 3. Jahrtausends v.Chr. existierte der mit dem Abzu gleichzusetzende „Süßwasserozean“ aber nicht mehr, weshalb Entemena als Erbauer des „Eapsu“ („Ea“) nicht in Frage kommen kann.

Wie Ausgrabungen in Eridu belegen, beginnt die unterste Schicht im Umfeld von Enkis Tempel um 5000 v.Chr., was sich mit der vermuteten Ankunftszeit der kosmischen Asen-Clans unter Anu deckt. Richtig interpretiert, erzählt das vom Himmel „herabgesetzte Königtum“ nur das Absetzen eines Dilmuns vor Eridu, wobei „Ea“, als „Wasserhaus“ nicht einmal der erste Dilmun vor Eridu war. Denn wie schon Steinkeller vermutet, galt zuerst Ninhursag als älteste Göttin in Eridu, die mit Ištar identisch, auf „Nanna“ weilte. Der heutige Tempelrest hat seinen Namen durch seinen Bezug auf „Eapsu“ erhalten, das selbst mit der künstlichen „Ea“-Dilmun-Insel identisch, vor der Küste der Euphratmündung im Abzu auf drei Standbeine stand. Unmittelbar mit „Eapsu“ verknüpft ist der „Heilige Baum von Eridu“, den die Babylonier als „Kischkanu“ bezeichneten. Seit dem Ende des 6. Jahrtausends v.Chr. belegt, wird ihm nachgesagt, wie ein „Rohr“ in den Himmel geragt zu haben („Rohr des Enki“)! Dass es sich dabei nicht um ein Gedankenkonstrukt handelt, untermauert der Mythos „Inanna und der Ḫuluppu-Baum“, wo das gleiche „Himmelsrohr“ als „Weltenbaum“ dargestellt, das Hauptthema ist. Im Mythos selbst wurde der „Ḫuluppu-Baum“ vom Abzu an den Ufern des Euphrat gespült und dort neu für Inanna angepflanzt. Glänzend wie schimmernder blauer Lapislazuli soll er gewesen sein, womit keinerlei Baumart der grünen Erde gemeint sein kann. Die Farbe Blau ist auch die des Wassers, womit sich der „Ḫuluppu-Baum“ vielmehr als mächtige sprudelnde Quelle offenbart, über die Lilith, als „Reiner Ort des Windes“ herrschte.

Zusammengefasst könnte Eridu zwar als irdischer Sitz Enkis angesehen werden, doch er selbst lässt sich nur auf die Dilmun genannte Insel im Abzu verorten, über die Zeitzeugen ein „Himmelsrohr“ beobachten konnten. Bestätigt wird das im Mythos um „Enkis Reise nach Nippur“, wo zwischen seinem ihm geweihten Tempel auf dem Hügel Eridus und einem hügelförmigen Ort aus „Silber und Lazulith“ unterschieden werden muss. Mit anderen Worten besaß dieser Ort eine metallische Oberfläche, die an die Metallinsel aus dem Gudrun-Epos erinnert. Bemerkenswert, weil geradezu untypisch für einen Wohnsitz, hallten in seinem Inneren „tausend Stimmen wider“, wobei die „Wände des Rohrs“ (als „Schilf“ missverstanden), wie „Ochsen brüllten“. Unter dem Strich muss diese metallische Insel als technische Anlage interpretiert werden, wenn in ihrem Umfeld eine lärmende „Himmelssäule“ generiert wurde!

Für Adapa bedeutet das nichts anderes, als dass er genau in dieser Anlage wirkte. Um noch einmal auf seinem vermeintlichen Erbauer namens „Entemena“ zurückzukommen: Sein Name in „en-tem-ena“ getrennt, deckt indogermanisch ebenfalls auf, dass diese Silberinsel nur eine technische Anlage war. Neben dem sumerischen „En“ für Herrscher, kann das nachfolgende „tem“ nicht nur mit einem „Haus“ (idg. „d̆m“) sondern auch mit „Dampf“ (idg. „dem“) gleichgesetzt werden. Weil „ena“ sicher vom Partikel „eno“ für „jener“ abgeleitet ist, bedeutet der ganze Name „Jener der das Dampfhaus beherrscht“. Ein Funktionstitel also, der zugleich die Rolle Adapas erklärt. Allein auf dem Dampf bezogen, wurde auf diesem Dilmun das Wasser des Abzu verdampft, was dann als Dampfsäule über das Wasserhaus „Eapsu“ („Ea“) zu sehen war. Adapa, dessen Name sumerisch als „ad-a-pa“ sinngemäß „Der das Wasser hervorruft“, bedeutet, wurde später vereinfacht mit „Mann des Wassers“ übersetzt, womit auf ihm oder Enki („Herr des Abzu“) das Sternenbild des „Wassermanns“ zurückgeht.

Gemeinhin wird heute anerkannt, dass der mit einer blauen Kappe dargestellte Adapa mit jenem „Oannes“ gleichzusetzen sei, „der mit anderen seiner Art“ aus dem Meer kam, „um den Menschen Kultur zubringen“. Die anderen seiner Art wären dementsprechend alle jene Asen gewesen, die man heute mit den Anunnaki gleichsetzt. Nach Tontafelbildern trug er einen kürzeren Kinnbart, nur in seiner Gleichsetzung mit dem fischleibigen Oannes wirkt er etwas länger. Seine blaue Kappe ist jedenfalls eine wieder erkennbare Kopfbedeckung gewesen, die wir zum Beispiel noch bei Ptah und Imhotep am Nil vorfinden. In Eridu soll er noch als Berater des Alulim gewirkt haben, was wegen seines Namens nicht wirklich sicher ist. Denn bereits am Anfang der entsprechenden Tontafelübersetzung wird klar beschrieben, dass „sein Befehl, wie ein Kommando von Anu“ wäre, was eigentlich klar besagt, dass er wenigstens über alle Asen der Ki stand. „Ea“ hätte ihn ja auch deswegen „erschaffen“, damit er „Chef der Männer“ sein werde, wobei „Männer“ mit Asen gleichzusetzen ist.

Adapas Hauptinteresse lag definitiv auf dem Meer, wo er täglich mit einem besonderen Schiff für Nahrung und Wasser in Eridu sorgte. Dass sein Schiff kein primitives Fischerboot war, erschließt sich in der Beschreibung, dass er es über „einen reinen Damm, dem neuen Monddamm“ erreichte, was für eine enorme Größe sprechen muss. Für was dieser „Monddamm“ stand, erschließt sich nicht sofort, auf jeden Fall ist es nicht so zu verstehen, weil der uns bekannte Mond über den Damm strahlte. Vielmehr bezog sich der Mond auf den Mondgott „Nanna“ und rein äußerlich auf eine wassersaugende Silberinsel, die rund wie der Mond auf vier Standbeine im Wasser stand. „Nanna“ besaß als ältester und größter Dilmun sogar vier Standbeine.

Eine Stadt war Eridu anfangs überhaupt nicht. Dafür konnte man schon vor der Bebauung des späteren Tempelhügels Enkis mondrundes Wasserhaus „Ea“ im Abzu beobachten. Entweder wirbelte über dem Dreifuß-Dilmun eine spektakuläre Dampfsäule aus aufbereitetem Trinkwasser (Soma) in den Himmel, oder aus drei kreisrunden Seitenöffnungen wurde der herausgefilterte Schlamm wieder dem Meer zugeführt.

Eigenes Bild

Mit Hilfe dieser als Dilmun bezeichneten Insel versorgte er Eridu „täglich“ mit Wasser, womit wir die ganze Anlage, wieder mit einem dampfenden „Wasserhaus“ gleichsetzen können. Und wie schon über „Ea“ und das „Himmelrohr“ erwähnt, „fütterte“ Adapa mit Wasser nicht die Stadt Eridu, sondern den „Bolzen von Eridu“, der himmelhoch über seine mondrunde Metallinsel stand. Welchen Sinn eine solche Anlage hatte, erschließt sich nur, wenn wir uns amphibisch konstruierte Weltraumhabitate der Asen vorstellen, mit denen sie ab einem bestimmten Zeitpunkt um die Erde kreisten. Wie die ISS heute im kleineren Maßstab, mussten auch sie ständig mit frischem sauberem Trinkwasser von der Erde beliefert werden! Vom Namen „Eridu“ soll selbst der Name der Erde abgeleitet sein, was indogermanisch insofern bestätigt werden kann, dass der Name sich auf „ered“ bezieht, was mit fließend und Feuchtigkeit übersetzt wird. Sinngemäß für „fließendes Wasser“ stehend, wäre so die wichtigste Rolle dieses Planeten für die Versorgung der Asen mit gereinigtem Süßwasser beschrieben.

Um sich einmal das Äußerliche eines Asen, aus Sicht der Menschen vorzustellen, kann man sich durchaus mit den Engel-Darstellungen europäischer Maler befassen, die sie mit schimmernder weißer Hautfarbe und rotgoldenen Haaren darstellten. Gleiches gilt für die Adam und Eva-Bildnisse im sogenannten Paradies. Der italienische Künstler Guido Reni (1575 - 1642) hat zum Beispiel den Erzengel Gabriel sehr jugendlich, fast mädchenhaft weiblich, mit schneeweißer Haut und goldenem Haar gemalt. Oder sein Bild über den Erzengel Michael, denn er mit deutlich rotblondem Haar und dem Gesicht einer hübschen Frau darstellte. Natürlich gibt es von Adam in der Welt die eine oder andere andersfarbige Darstellung, um etwa Halt suchende Menschen aus kirchlicher Sicht besser ansprechen zu können. Doch das hat nichts mit seiner tatsächlichen Herkunft zu tun, wo er als weißhäutiges Abbild seiner Schöpfer ihre wichtigsten Merkmale widerspiegeln soll.

Nach Sitchins Weltraumsaga waren es die Anunnaki, die schon vor sagenhaften 600000 Jahren vom Planeten Nibiru kommend, auf der Erde landeten, um nach Gold zu schürfen. Nachdem eine technische Meerwasserentgoldung durch Enkis Clan (Ki) scheiterte, versuchten sich die Raumfahrer im primitiven Bergbau (!), für den man sich später menschliche Arbeitskräfte zulegte. Für Sitchin waren diese „Lulus“ noch Abkömmlinge des afrikanischen Homo Erectus gewesen, die genetisch soweit modifiziert wurden, bis sie als brauchbare Arbeitskräfte in den Minen einsetzbar waren. Dazu soll Enki als genialer Genetiker die DNS des zum Tode verurteilten Anunnaki-Rebellen „Zu“ (Anzu) benutzt haben. Rein namentlich kommen als Nachfahren dieser Arbeitskräfte die südafrikanischen Zulu in Frage, deren Name mit „Himmel“ übersetzt, auf ihre tatsächliche Herkunft verweist. Damit wird aber zugleich bestätigt, dass die sogenannten „Lulus“ von Anfang an nur zu den Schwarzköpfigen gehörten.

Laut Sitchins „Erdchronik“ sollen sich die Anunnaki zuerst mit Klonung beholfen haben, da sich diese „Lulus“ nicht selbst fortpflanzen konnten. Angeblich aufwendig durch Anunnaki-Frauen vermehrt, entschied dann Enki, dass sie sich selbst fortpflanzen sollten. Mit ihrer selbstständigen Vermehrung wuchs nachfolgend das Heer der verfügbaren Arbeitskräfte an, von deren Nachkommen heute sämtliche schwarzköpfige Völker abstammen. Mit der biblischen Schöpfung von Adam und Eva hatte aber die Schwarzkopfschöpfung nichts zu tun, denn der weiße „Adamit“ hatte schon mehrere Jahrtausende zuvor auf der Erde existierte. Für die Bestätigung dieser These habe ich nicht nur den Todeszeitpunkt von Anzu eingegrenzt, sondern noch einen Zeitrahmen für die Schöpfung des Tierwesens „Enkidu“ erstellt. Eine erste wichtige Zeitmarke findet sich in der altbabylonische Überlieferung des „Anzu“-Mythos aus dem 2. Jahrtausend v.Chr., wobei allein die Vergöttlichung von Vögeln in eine noch fernere Vergangenheit weist. Dazu kommt noch, dass der Name Anzu auf Anu verweist und ihm zumindest als unmittelbaren Verwandten zugeordnet werden kann.

Ausgehend von der Vorstellung, dass einst das Tierwesen Enkidu aus der DNS des toten Anzu erschaffen wurde, lässt sich dieses Ereignis nicht nur wegen Gilgamesch dem 4. Jahrtausend v.Chr. zuordnen. So können Anzu noch weitere Götternamen zugeordnet werden, deren Mythen sicher im 4. Jahrtausend v.Chr. entstanden. Zusammenfassend konnte ich am Ende sogar jenen Zeitpunkt ermitteln, ab wann der afrikanische Kontinent zur Heimat schwarzköpfiger Völkerschaften wurde. Bis dahin, aber auch noch lange Zeit danach, wurde Afrika nur von weißen „Adamiten“, als menschliche Clans durchstreift, die lange Zeit keinerlei Herrscherkasten unterstanden.

AMPHIBISCHE VORFAHREN

War es also „nur“ das Wasser, was die Asen auf der Erde interessierte? Bezogen auf ihre Herkunft von einer „Asar“ genannten Wasserwelt, lässt sich das schon erklären. Was aber nicht sofort enträtselt werden kann, ist die Herkunft der weißen Erdvölker, die sich besonders in Europa so dramatisch von den dunkelhäutigen Völkern unterscheiden. Gerade in Bezug auf die gesuchte Ankunftszeit der Asen fällt noch eine bemerkenswerte Parallele zur heute vermuteten Entstehung des blonden und blauäugigen Urmenschen auf, der nach heutiger Ansicht erst relativ zeitnah um 8000 v.Chr. entstanden sein soll! Demnach wurde in den westlichen Schwarzmeersteppen um diese Zeit ein „Mensch“ geboren, der durch Mutation erstmals blaue Augen hatte. Nach dieser These sollen dann von diesem „Mutanten“ auch alle anderen heutigen Blauäugigen abstammen, weshalb Europa auch seine wichtigste Heimat wurde. Konventionell gedacht wirkt diese Vorstellung durchaus glaubhaft, doch am Ende scheitert auch sie an der tatsächlichen Schöpfungsgeschichte.

Nach altnordischer Vorstellung wurde das erste Menschenpaar „Ask“ und „Embla“ von drei Asen aus zwei Baumstämmen am Meeresstrand erschaffen. In der Edda wurde das jedoch nur so formuliert: „Schließlich kamen drei aus dieser Schar, mächtige und wohlgesinnte Asen zum Haus, sie fanden am Strand, kaum Kraft habend, Ask und Embla, schicksalslos. Seele besaßen sie nicht, Vernunft hatten sie nicht, weder Blut noch Bewegung noch gute Farbe; Seele gab Odin, Vernunft gab Hönir, Blut gab Lodurr und gute Farbe.“ Um zu klären was tatsächlich diese Strophen bedeuten, müssen wir zunächst hinterfragen was überhaupt die Namen Ask und Embla bedeuten. Für Ask finden sich im altnordischen Wörterbuch gleich drei Entsprechungen, so für Esche, Spieß und Schiff, Embla oder auch Emla wird hingegen nur als Name „des ersten Weibes“ erklärt. In Silben getrennt kann Em-bla noch mit „gewaltiger Schrei“ übersetzt werden, was wieder an Enkis „Ea“-Wasserhaus erinnert, das von „tausend Stimmen“ widerhallte. In diesem Sinne darf das von Asen besuchte Haus auch als Dilmun interpretiert werden, über dem in der Regel immer wieder eine himmelhohe Dampfsäule stand. Sieht man hingegen die künstliche Insel auch als Schiff und die Esche als Himmelssäule an, erzählen die Namen Ask und Embla nichts anderes, als das sie aus einem Dilmun stammen.

Entgegen der evolutionären Menschheitsgeschichte, aber auch der These, wo der erste blauäugige Mensch um 8000 v.Chr. als Folge einer Mutation geboren wurde, stammen nach diesem Mythos alle Menschen von Vorfahren ab, die auf einem Dilmun künstlich erschaffen wurden. Damit stellt sich auch die Frage, ob es vor dieser Zeit überhaupt keinen Homo Sapiens gab. Spuren sogenannter Cro-Magnon Menschen, die erstaunliche Größen von über 2 Meter Körpergröße erreichten, könnten demnach eher fehlinterpretierte Asen-Spuren sein, die weltweit auf jeden bewohnbaren Kontinent zu finden sind. Nach Sitchin sollen die Cro-Magnon Menschen eine Schöpfung Enkis gewesen sein, doch wie wir schon bei Ask und Embla sehen, waren dafür nur andere Asen verantwortlich.

Wegen ihrer auffälligen rötlichen Haarfarbe haben jedoch nur die „Adamiten“ das vielfach festgehaltene „Zeitalter der Rothaarigen“ geprägt und existierten auch noch mehrere Jahrtausende nach ihrer Erschaffung als erster Menschenstamm völlig allein auf der Erde. Für die ersten weißen „Adamiten“ war dann aber nicht Enki verantwortlich, der mit seinem Sohn Adapa erst Ende des 6. Jahrtausends v.Chr. mit den Asen-Clans Anus eintraf. Adapa selbst wird zwar als „sterblich“ überliefert, was vielleicht auf seinen späteren Tod auf der Erde hinweist, aber als „Klügster unter den Anunnaki“ nur den Asen angehörte!

Entbehrt also Sitchins „Erdchronik“ jeder Grundlage? Selbst wenn seine Zeittafel nicht stimmig ist, kann man das Puzzle um die Entstehung des modernen Menschen erst in jener Zeit zusammensetzen, als die ersten Asen auf der Erde landeten. Eine Zeit die ganz allein Alalu und seinem Gefolge gehörte, weshalb nur sie als Schöpfer des ersten weißen Menschenstammes in Frage kommen. Eine besondere Epoche war auch jene, als der Neandertaler verschwand, wofür man gern die Formulierung verwendete, dass er vom entstehenden Homo Sapiens verdrängt worden sei. Nur in einer kurzen Phase sollen Neandertaler und Cro Magnon zusammen auf der Erde gelebt haben. Nach ihrem Aussterben folgte der Homo Sapiens, den man unter Alalu nur dem weißen „Adamiten“-Menschenstamm zuordnen muss. Mehrere Jahrtausende änderte sich an diesen Verhältnissen zunächst nichts, außer dass in dieser Epoche die heutige Mutationsthese der Blauäugigen fällt. Mit der Ankunft von Anus änderte sich zunächst ein weiteres Jahrtausend nichts, bis eben größere Konflikte unter den Asen ausbrachen und sich nachfolgend erst vor 6000 Jahren erste Schwarzmenschen nachweisen lassen.

Recht unlogisch stellt sich heute die Erkenntnis dar, dass der heutige Homo Sapiens noch vier Prozent der Neandertaler DNS in sich tragen soll, obwohl man mittlerweile den Neandertaler und nach neueren Forschungsergebnissen auch den Cro Magnon als seine unmittelbaren Vorfahren ausschloss. Ohne evolutionäres Bindeglied bleibt aber das Bild der offiziellen Menschheitsgeschichte lückenhaft, man kann ohne weiteres behaupten, dass der Homo Sapiens eine völlig neue Schöpfung ist, die mit den anderen Frühmenschenformen nur den gemeinsamen Genpool gemeinsam hat. Trotz vieler offener Fragen, sieht man im Cro Magnon noch immer jenen menschlichen Vorfahr, der dem Homo Sapiens am meisten ähnelt. Im Unterschied zum heutigen Menschen, wurde dem Cro Magnon eine weitest gehende amphibische Lebensweise nachgewiesen, wie wir sie bestenfalls noch bei bestimmten Naturvölkern antreffen. Warum das so ist liegt nicht nur am Wasserreichtum der Erde, sondern auch am amphibischen Hintergrund der Asen, von dessen Heimatwelt Asar, als „Wasserkönig“ auch das Wort Wasser abgeleitet ist.

Zum ursprünglichen Lebensraum des Cro Magnon gehörten vor allem die flachen Binnenmeere in der früher grünen Sahara. Deswegen zählt zu seinen auffälligen Merkmalen eine fehlende oder nur schwach ausgeprägte Körperbehaarung, die ohnehin für eine Wasserwelt nicht benötigt wird. Auch seine anderen amphibischen Merkmale, wie zum Beispiel Schwimmhäute zwischen Fingern und Zehen, besitzen ansatzweise noch immer die weißen Nachkommen des europiden „Adamiten“. Inzwischen ist die amphibische Lebensweise des Cro Magnon sogar soweit wissenschaftlich gesichert, dass er sich zu dreißig Prozent aus dem Meer ernährt haben soll. An seine menschlichen Nachfahren, den weißen „Adamiten“, hat er auch seine ungebrochene Bezugskraft zum Meer, insbesondere dem Atlantik vererbt. Neben diesen Merkmalen besitzt zudem der „Adamit“ eine Tränenflüssigkeit, die weniger mit der des Affen vergleichbar ist, sondern mit der von Delfinen und Walen verwandt ist. Gleiches gilt aber auch für seine Haut, die mit einer Schicht Unterhautfettgewebe so verwachsen ist, wie man es wieder nur von Walen oder anderen Meeressäugern kennt. Sogar der bekannte Tauchreflex von Babys, wonach diese unter Wasser die Luft anhalten können und sofort schwimmfähig sind, muss als amphibisches Merkmal gewertet werden. Deswegen ist auch die bis heute praktizierte Wassergeburt, die wohl natürlichste Geburtstechnik für weiße „Adamiten“, die sogar mit den wenigsten krampfartigen Schmerzen verbunden ist. Innerhalb der Asen-Clans am Nil wurde sich jedenfalls nur dieser Geburtstechnik bedient.

Zu den Ungereimtheiten der offiziellen Menschheitsgeschichte, gehört auch die Vorstellung, wie der frühe weiße Homo Sapiens seine angeblich größere Hautbehaarung verlor. So wurde in einer Wissenschaftssendung im Privat TV ernsthaft behauptet, dass der moderne Mensch sein Fell „durch Schwitzen“ in der afrikanischen Savanne verlor, wenn er etwa wieder auf der Jagd oder der Flucht war. Das ist Unsinn. Eine „Nacktheit“ hatte in der dornigen Savanne keinerlei Vorteile, sondern eher eklatante Nachteile. Im Wasser dagegen, wäre ein Fell völlig sinnlos. Ähnlich verhält es sich mit der Kopfbehaarung. Welchen Vorteil soll eine langhaarige „Urmenschenfrau“ haben, die auf der Flucht vor einer Gefahr sich im filzigen Unterholz verfängt und so zur leichten Beute wird? Muss man die Haartracht nicht eher als rein ästhetische „Schöpfungsidee“ ansehen? Gemessen an sumerische Götterdarstellung haben die Asen ohnehin einen sehr haarigen Eindruck hinterlassen, wobei sie sogar kunstvoll gelockte Vollbärte trugen. Gegen die „Schwitz-These“ spricht aber auch die Tatsache, dass der auch auf dem Kopf schwitzende Mensch seine volle Haarpracht bestenfalls erst im Alter verliert.

Evolutionär nicht nachvollziehbar ist auch die nervige Tatsache, dass sich der Mensch verschlucken kann, wenn Nahrung in die Luftröhre gelangt. Nicht so beim Affen, dessen Schließmuskel einen Erstickungstod durch Verschlucken verhindert. Warum die angebliche Evolution diesen überlebenswichtigen Muskel einfach vergessen hat, lässt sich logisch nicht nachvollziehen. Wegen noch weiterer anatomischer Defizite, spricht man auch salopp vom „schlecht konstruiertem Menschen“, der zudem nach wenigen Jahrzehnten soweit verschlissen ist, dass man sich heute mit künstlichen Prothesen, Gelenken oder transplantierten Organen behelfen muss.

Die angeblich ältesten Fossilien des modernen Menschen werden bisher „nur“ auf 160000 Jahre datiert, wobei es sich um Schädelknochen aus Äthiopien handelt. In diesen Zusammenhang muss man auch betonen, dass die Wissenschaft in großer Breite C-14 Datierungen neubewerten muss, weil diese Messmethode keine gesicherten Daten liefert. Viele Wissenschaftler lehnen sie generell ab, weil sich die Kohlenstoffkonzentrationen in der Erdatmosphäre im Verlaufe der Zeit immer wieder veränderten. Warum überhaupt sich solche Reste erhalten haben, wo doch alles andere immer rückstandslos „zu Staub zerfällt“, wäre aber ebenso zu klären. Nach offizieller Ansicht wird die Entstehung des Homo Sapiens kaum früher als vor 200000 Jahren angesetzt, wobei man die Entstehung des Neandertalers nur wenig früher vor 230000 Jahren vermutet. Was eigentlich völlig den Rahmen des Vorstellbaren sprengt ist die Tatsache, dass genau in dieser Zeit Beweise gefunden wurden, dass die frühen Bewohner Nordafrikas schon in der Lage waren, runde Häuser zu bauen! So entdeckte der Hamburger Professor Helmut Ziegert (2013 verstorben) bei Budrinna im Fezzan auf 400000 Jahre (!) datierte Spuren einer Besiedlung und ca. 200000 Jahre alte Reste eines 2,60 Meter Innendurchmesser großen Rundhauses. Zu dieser Zeit stand es an den Ufern eines riesigen nordafrikanischen Sees, der heute in der Forschung als „Mega-Fezzan“ benannt wird. Die frühen Cro Magnons sollen zudem schon Spezialgeräte hergestellt haben, befuhren mit Booten diesen See, fischten dort oder jagten Hühnervögel, wie die Strauße. Sogar Lederkleidung sollen sie schon getragen haben.

Ein fast ähnlich spektakulärer Fund gelang auch in einem deutschen Braunkohletagebau bei Schöningen (Kreis Helmstedt), wo man bis zu 2,50 m lange Speere, samt Klemmschäfte fand, mit denen der „Homo heidelbergensis“ oder auch „frühe“ Neandertaler auf Waldelefantenjagd ging. 2015 auf ein Alter von 337.000 bis 300.000 Jahren mittels Thermolumineszenz datiert, flog wieder einmal der evolutionäre Stammbaum des Menschen auseinander, so „revolutionär“ schätzte man die Funde ein. Harald Haarmann („Vergessene Kulturen der Weltgeschichte“) deutete am Fundplatz ein vorzeitliches Pferderitual, dass ihn trotz der angeblichen Zeitspanne von über 300000 Jahren an Pferderituale der Mongolen erinnerte! Nur hatte das Pferd bei den Mongolen einen völlig anderen Stellenwert, der sich erst in diese Richtung entwickelte, seit es erst im 3. Jahrtausend v.Chr. als Reitpferd gezüchtet wurde.