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»Scheint, als hätten wir den Fürsten der Finsternis erzürnt«, rief ein Hauptmann und deutete zum Wald. Dort tat sich wieder etwas. Plötzlich erschütterte ein Beben das Schloss. Im selben Augenblick stürmten die dämonischen Horden aus dem Wald hervor. Der Hass auf Matthias und mich ließ Asmodi eine fast unüberschaubare Masse von Angreifern aufbieten. Der Tod seiner Töchter schien ihn rasend gemacht zu haben. »Großer Gott!«, stöhnte ein Soldat neben mir, als er der Schwarzblütigen ansichtig wurde, die nun in Scharen aus dem Schutz der Bäume stürmten ...
Noch immer sucht Coco Zamis nach einer Möglichkeit, aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges in die Gegenwart zurückzukehren. Zuvor muss sie Matthias Troger und Geneviève im Krieg gegen Asmodi beistehen. Niemand ahnt jedoch, dass der Fürst der Finsternis eine Fünfte Kolonne ins Schloss Mummelsee eingeschleust hat ...
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2025
Cover
Was bisher geschah
DÄMONENKRIEG
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
mystery-press
Vorschau
Impressum
Der ehemalige Reporter Dorian Hunter hat sein Leben dem Kampf gegen die Schwarze Familie der Dämonen gewidmet, seit seine Frau Lilian durch eine Begegnung mit ihnen den Verstand verlor. Seine Gegner leben als ehrbare Bürger über den Erdball verteilt. Nur vereinzelt gelingt es dem »Dämonenkiller«, ihnen die Maske herunterzureißen.
Bald kommt Dorian seiner eigentlichen Bestimmung auf die Spur: In einem früheren Leben schloss er als Baron Nicolas de Conde einen Pakt mit dem Teufel, der ihm die Unsterblichkeit sicherte. Um für seine Sünden zu büßen, verfasste de Conde den »Hexenhammer« – jenes Buch, das im 16. Jahrhundert zur Grundlage für die Hexenverfolgung wurde. Doch der Inquisition fielen meist Unschuldige zum Opfer; die Dämonen blieben ungeschoren. Als de Conde selbst der Ketzerei angeklagt und verbrannt wurde, ging seine Seele in den nächsten Körper über. So ging es fort bis in die Gegenwart. Dorian Hunter begreift, dass es seine Aufgabe ist, de Condes Verfehlungen zu sühnen und die Dämonen zu vernichten.
Als Rückzugsort in seinem Kampf bleibt Dorian neben der Jugendstilvilla in der Baring Road in London noch das Castillo Basajaun in Andorra, in dem er seine Mitstreiter um sich sammelt – darunter die ehemalige Hexe Coco Zamis, die aus Liebe zu Dorian die Seiten gewechselt hat. Nach der Geburt ihres gemeinsamen Sohnes Martin hat Coco diesen zum Schutz vor den Dämonen an einem Ort versteckt, den sie selbst vor Dorian geheimhält.
Auf der Suche nach dem Erbe des Hermes Trismegistos findet Dorian den Steinzeitmenschen Unga, der Hermon gedient hat und sich nach seinem Erwachen schnell den Gegebenheiten der Gegenwart anpasst. Die Invasion der Janusköpfe von der Parallelwelt Malkuth wird mit Dorians Hilfe abgewehrt. Hermes Trismegistos wird klar, dass er für das Entstehen der Psychos auf Malkuth verantwortlich ist. Um zu büßen, geht er durch eins der letzten Tore nach Malkuth.
Die Vampirin Rebecca, eine Jugendfreundin Cocos, greift nach der Macht in der Schwarzen Familie und fordert den Erzdämon Luguri, den derzeitigen Fürsten der Finsternis, heraus. Durch unvorhersehbare Umstände wird Coco in die Zeit des Dreißigjährigen Krieges verschlagen. Sie gibt sich als Jana Collandt aus und lernt Matthias Troger, die sechste Inkarnation des Dämonenkillers, und dessen Geliebte, die Hexe Geneviève de Rohan, kennen. Aber auch die Dämonen, ihr Fürst Asmodi I. und seine Apokalyptischen Reiter sind in dieser Zeit aktiv. Nachdem Coco den Raid von Magdeburg verhindert hat, erhält sie eine Botschaft, dass sie sich zum Bodensee begeben soll. Asmodis Töchter scheitern mit ihrem Versuch, Trogers Schloss zu erobern. Aber Magister Schnabel gerät in die Gewalt der Schwarzen Familie, verfällt dem Bösen und wird zurück ins Schloss geschickt.
In der Gegenwart wird Castillo Basajaun zerstört, Burian Wagner und Udo Schauper finden den Tod – und die Überlebenden suchen einen Fluchtweg durch die von den Dämonen besetzten Pyrenäen ...
DÄMONENKRIEG
von Martin Kay
Gegenwart, Andorra
Ein unvergleichlicher Strom an Pkws und Lastwagen floss zäh durch die Straßen von Andorra la Vella, der Hauptstadt des Pyrenäenstaates. Früher war Andorra la Vella eher ein kleines, friedliches Städtchen gewesen – heute aber, im Süden mit Santa Colona und im Norden mit Escalder zusammengewachsen, ist die Stadt der modernen Konsumgesellschaft verfallen. Das Zentrum von Andorra la Vella besteht hauptsächlich aus Supermärkten, Spirituosen-Läden, Modeshops, Tabakwarengeschäften und Parfümerien. Eine High-Tech-Stadt, die ihre Wurzeln, die ländliche Umgebung und das Bauerntum ganz in der Nähe, längst vergessen hatte.
Für Dorian Hunter und seine Gefährten war vor einer Sekunde schier Erstaunliches Geschehen. Gerade eben hatten sie sich in der ehemaligen Hütte der Hexe Sixta befunden und warteten darauf, dass die Flammenfalle zuschnappen würde, und nur einen Lidschlag später fanden sie sich alle in der Nähe der Casa de la Vall wieder, dem Regierungssitz und Justizpalast Andorras. Niemand hatte etwas Ungewöhnliches bemerkt, bevor sich der Ortswechsel vollzog.
Im ersten Augenblick waren die Mitglieder des Teams rat- und orientierungslos. Irgendetwas in ihren Gehirnen konnte nicht richtig umsetzen, was soeben geschehen war.
Dorian war der Erste, der aus seiner geistigen Lähmung erwachte und die anderen in den Schatten des Gebäudes zog, ehe sie von Passanten entdeckt werden konnten.
Niemand hatte bisher Notiz von ihnen genommen, aber das war eher dem Umstand, dass sie direkt an der Hausecke hinter einer mannshohen Hecke materialisiert waren, zu verdanken. Denn nur einen Augenblick später traten zwei Personen aus der Casa de la Vall, schauten zufällig zu der Stelle, an der Dorian und seine Freunde eben noch gestanden hatten, und spazierten dann in entgegengesetzter Richtung davon.
»Glück im Unglück«, kommentierte Unga, der nun ebenfalls seine Fassung zurückgewonnen hatte.
»Kann mir mal jemand verraten, was hier geschehen ist?«, verlangte Kramer zu wissen.
»Hier und dort verschmelzen zu einem anderen Ort«, sagte Phillip, ohne die anderen dabei anzusehen. »Wir gingen nicht und sind doch fort.«
»Hat mal jemand die Übersetzung?«, knurrte Burkhard gereizt.
»Irgendetwas oder jemand hat uns aus der Hütte teleportiert«, erklärte Dorian.
»Aber wer?«, fragte Virgil Fenton. »Es war niemand in der Nähe, der uns retten konnte. Und von unseren Gegnern wird wohl keiner ein Herz gezeigt haben.«
»Wohl kaum«, stimmte Yoshi Hojo zu, dann fiel sein Blick auf den Hermaphroditen. »Ich frage mich, ob der Knabe vielleicht Kräfte besitzt, über die wir noch nichts wissen.«
»Das sind alles Spekulationen, die ohnehin zu keinem Ergebnis führen«, sagte Dorian. »Sehen wir zu, dass wir von der Straße herunterkommen, ehe wir noch Aufsehen erregen, so abgewetzt und schmutzig, wie wir aussehen.«
Sie verließen den Bereich der Casa de la Vall und mischten sich unter die unzähligen Passanten und Touristen, die zusammen mit den Autos für eine ununterbrochene Verkehrsflut in der Hauptstadt des Kleinstaates sorgten. Zwar waren Dorian und Unga strikt dagegen, doch Virgil Fenton drängte darauf, zuerst einen Arzt aufzusuchen, der den Dämonenkiller und Unga untersuchen sollte. Schließlich gaben die beiden nach und suchten einen Allgemeinmediziner auf, der zu dieser Zeit nur ein halb gefülltes Wartezimmer aufwies. Dorian hypnotisierte die Sprechstundenhilfe mit seiner gnostischen Gemme und verschaffte sich und Unga so einen schnellen Zutritt. Auch der Arzt musste hypnotisiert werden, allein schon um lästigen Fragen nach den Ursachen der Verletzungen aus dem Weg zu gehen. Ihre Wunden wurden ausgewaschen und desinfiziert. Danach erhielten sie Verbände und Medikamente gegen Schmerzen. Mehr konnte der Doktor für sie momentan nicht tun.
Anschließend betraten die sechs Gefährten das nächstbeste Hotel namens Merkur und buchten drei Doppelzimmer für die Nacht. Der Portier rümpfte die Nase und wollte ihnen zuerst keine Zimmer vermitteln. Als Dorian jedoch eine Zweitkarte der American Express Card von Jeff Parker zückte, gab er sich plötzlich sehr zuvorkommend.
»Geld regiert die Welt«, kommentierte Yoshi, als sie für die Zimmer unterschrieben und bezahlt hatten. Sie suchten sofort ihre Unterkünfte im vierten Stockwerk auf und ließen sich müde und ermattet auf die Betten fallen. Nach den Kämpfen mit den Dämonen stand ihnen allen der Sinn nach einer Mütze Schlaf, abgesehen vielleicht von Phillip, der still auf einem Stuhl Platz genommen hatte und stumm gegen die Rückwand des Zimmers blickte.
Bevor Dorian einschlief, bekam er noch die unheilvollen Prophezeiungen des Hermaphroditen mit.
»Das Dunkel senkt sich über die Stadt, und kleine Kobolde legen die Menschen schlafen ...«
Sein Blick loderte wie ein Feuer, das nur darauf wartete, genug Sauerstoff zu bekommen, um explosionsartig auszubrechen.
Die Wut stand Zakum ins Gesicht geschrieben. Er zitterte vor Zorn am ganzen Körper, und angstvoll wich Angelina instinktiv zwei, drei Schritte von ihm ab, während sie noch immer den Hang hinunterstarrte und nicht begreifen konnte, was dort unten geschehen war.
Sekunden zuvor noch hatte ein magisch erzeugtes Feuer einen undurchdringlichen Ring um die kleine Holzhütte gebildet, in der der Dämonenkiller und sein Team Zuflucht gefunden hatten. Nun aber war das Feuer erloschen, und Angelinas Teufel hatten ihr berichtet, dass die Hütte leer war. Während sich die Mätresse Luguris noch immer keinen Reim darauf machen konnte, schien Zakum bereits eine Antwort parat zu haben.
»Es scheint, wir haben einen unerwarteten Mitspieler«, murmelte er.
»Was? Wie kommst du darauf?«
Zakum drehte sich zu Angelina um. Für einen Moment duckte sie sich unter seinem Blick, aber sofort besann sie sich auf ihre Stellung als Geliebte des Fürsten und stellte wieder die übliche Arroganz und Selbstherrlichkeit zur Schau. Zakum würde es nicht wagen, ihr auch nur ein Haar zu krümmen, selbst wenn er – und daran zweifelte sie stark – kräftemäßig in der Lage dazu gewesen wäre.
»Jemand ermordet meine Hexer und lässt den Dämonenkiller frei«, erklärte Zakum. »Und zum Schein werden die Überreste deiner Kriegerin als Beweisstücke präsentiert, sodass sich unsere Anhänger beinahe gegenseitig zerfleischt hätten.«
»Aber wer könnte das sein?«, wunderte sich Angelina. »Jemand aus unseren Reihen oder ein Weißmagier?«
Statt eine Antwort zu geben, federte Zakum vom Boden ab und ließ sich über den Hang in die Tiefe fallen. Er landete zwischen den Bäumen im Unterholz und fing den Sturz mit magischer Macht ab. Mit bedächtigen Schritten umrundete er die leere Hütte. Er suchte nach Spuren, sprach einen Zauber und zeichnete runenartige Symbole in die Luft, die rauchende Spuren nach sich zogen und noch für eine ganze Weile sichtbar blieben.
Plötzlich schrie der Lordkanzler vor Wut auf, als er erkannte, wem er das Desaster zu verdanken hatte. Seinem Ruf folgte ein gewaltiger Donnerschlag. Die Erde bebte, wurde aufgerissen und spie Lavafontänen aus. Ein violetter Lichtblitz jagte durch den Wald und vernichtete einen kleinen Teil des Areals. Die Hütte und einige Bäume im Umkreis wurden eingeäschert.
Angelina schloss die Augen, als sich das Licht in ihre Netzhäute zu brennen drohte. Ihre beiden Teufel wollten fliehen, doch sie fügten sich dem stummen Befehl ihrer Herrin, zu bleiben.
Der Boden dort unten schwelte wie nach einem Waldbrand, doch es roch nach Pech und Schwefel. Ein beißender Gestank breitete sich aus, gefolgt von gelblich-grünen Gasen, die sich über die Grenzen der verbrannten Erde hinaus ausbreiteten und Insekten und Käfer zu Staub zerfallen ließen. Einige Sträucher ließen ihre Blätter hängen und vertrockneten im Nu.
In der Mitte allen Übels stand Zakum. Er war gewachsen und hatte eine drachenähnliche Gestalt angenommen. Sein Körper musste mehr als drei Meter groß sein und war über und über mit schuppigen Platten bedeckt.
»Verrat!«, schnaubte er.
Angelina und ihre Dämonen hatten nichts von dieser Verwandlung des Lordkanzlers mitbekommen. Zu sehr hatte sie das Licht geblendet, und als sie wieder einigermaßen sehen konnten, gewahrten sie dort unten auf der Lichtung wieder die spinnendürre Gestalt des dämonischen Archivars.
Angelina betrachtete die Zerstörung, die Zakum angerichtet hatte. Das hatte sie ihm nicht zugetraut, auch wenn sie wusste, dass er ein sehr alter und mächtiger Dämon war. Aber was hatte ihn so in Wut versetzt, dass er seinem Zorn freien Lauf ließ und sich seine magischen Kräfte derartig entluden?
Die Teufelin breitete ihre Flügel aus, sprang den Abhang, der den Blitzschlag schadlos überstanden hatte, hinunter und landete direkt neben dem Lordkanzler.
»Verrat?«, hakte sie nach.
Zakum nickte nur.
»Von wem?«, wollte Angelina wissen.
»Ich bin getäuscht worden«, sagte Zakum. »Einer meiner Magier hat mich hintergangen. Ich habe die Spuren der Magie überprüft, die dein magisches Feuer gelöscht haben. Kieran Slattery ist der einzige Überlebende – und er ist für den Tod der anderen und die Befreiung des Dämonenkillers verantwortlich.«
Angelina bückte sich und tastete mit den Fingern in den Ruß, als könne sie noch immer nicht glauben, was Zakum hier getan hatte.
»Aber warum? Ist er zur anderen Seite übergelaufen?«
»Das werde ich schon noch herausfinden«, knurrte der Lordkanzler und ballte die dünnen Hände. »Angelina, finde den Dämonenkiller und vernichte ihn! Mir ist deine Stellung in der Gunst Luguris gleichgültig. Ich habe nun eine persönliche Rechnung mit Kieran offen und werde nicht eher ruhen, bis ich ihn gefunden habe. Teile Luguri mit, welche Ungeheuerlichkeit geschehen ist, und er wird dir weitere Vasallen zur Verfügung stellen, um hier aufzuräumen.«
Er atmete tief durch und murmelte etwas in einer unbekannten Sprache. Dann verpuffte er in einer Dunstwolke. Angelina trat an den Rauch heran und stieß einen Finger hindurch, als wolle sie sich davon überzeugen, dass Zakum wirklich gegangen war. Dann lächelte sie. Sie hatte gewonnen!
Sie scherte sich nicht darum, ob einer von Zakums Dienern ein Verräter war. Sollte er sich doch darum kümmern. Für sie war nur wichtig, dass sie wieder freie Hand hatte. Der Dämonenkiller gehörte ihr – und damit auch der Ruhm, wenn sie mit seinem Kopf in den Händen vor Luguri trat und ihn als Geschenk vor seine Füße legte. Sie wandte sich um und blickte zum Hügelrand hinauf, wo ihre beiden Teufel warteten. O ja, sie brauchte Verstärkung. Und sie würde Luguri in allen Einzelheiten davon berichten, was hier geschehen war. Nichts würde sie auslassen, vor allen Dingen nicht, dass Zakum sie aufsuchte und ihre untergebenen Teufel vernichtete! Dafür würde der Lordkanzler später noch zahlen müssen!
Irgendwo in einem einsamen Gebirge, tief im Felsgestein, materialisierte die hässlich anzusehende, schmale Gestalt des dämonischen Archivars in einer kleinen Höhle. Die Felsen waren warm und feucht. Ein kurzer Verbindungsgang führte zu einer weiteren Höhle, in deren Bodenmitte ein Schacht direkt ins Erdinnere zu führen schien. Ein dunkelrotes Leuchten entströmte dem Zugang und spendete schwachen Lichtschein.
Zakum hockte sich auf einen kleinen Felsen, und sein Atem beruhigte sich langsam wieder. Er konnte noch immer nicht fassen, was ihm einer seiner begabtesten Magier angetan hatte. Kieran Slattery war auf dem besten Wege gewesen, sein Machtpotenzial zu stärken und als Dämon in die Schwarze Familie aufgenommen zu werden – und nun dies!
Verrat an seinem Herrn. Und stellvertretend damit an Luguri.
Slattery musste wissen, dass er sich dadurch selbst auf die Abschussliste gesetzt hatte. Er würde Freiwild für die Dämonen werden.
»Leiden soll er. Tausend Jahre der unsagbaren Qualen! Ich werde ihn töten und schließlich wiederbeleben, damit alles von vorn beginnen kann.« Das Gesicht des Lordkanzlers war wie in Stein gemeißelt.
Der wahre Grund allerdings, warum er den Kampfschauplatz verlassen hatte, war nicht die Suche nach Kieran Slattery, sondern dass er die persönliche Niederlage allein verarbeiten wollte. Mochte Angelina seine Abwesenheit für ihre Zwecke ausnutzen, er stand über solchen Eifersüchteleien.