Drei heiße Sommernächte - Nina Norella - E-Book

Drei heiße Sommernächte E-Book

Nina Norella

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Beschreibung

Er bleibt auf diesem Festival nicht lange allein, denn eine Frau spricht ihn an. Ihr Handy-Akku ist leer, sagt sie, und trinken würde sie auch gerne noch was. Ist das ein Trick oder was? Aber bevor der große Auftritt beginnt, kann er sie in dieser Sommernacht ja auf etwas einladen.

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Veröffentlichungsjahr: 2022

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Nina Norella

Drei heiße Sommernächte

Inhaltsverzeichnis

Das Buch

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Anhang / Impressum

Das Buch

Er bleibt auf diesem Festival nicht lange allein, denn eine Frau spricht ihn an. Ihr Handy-Akku ist leer, sagt sie, und trinken würde sie auch gerne noch was. Ist das ein Trick oder was? Aber bevor der große Auftritt beginnt, kann er sie in dieser Sommernacht ja auf etwas einladen.

Kapitel 1

Vielleicht hatten es meine Bekannten geahnt, aber so langweilig war das Festival auch wieder nicht. Na gut, jetzt war ich eben allein hier und es wurde langsam dunkel. Den ersten Auftritt würde ich mir eben ansehen, und zum Glück hatte ich keinen Mehrtages-Pass gekauft. Der Sommer lag in der Luft, und so einige Typen liefen mit nacktem Oberkörper herum – und auch manche Frauen. Selbst hatte ich nicht viel mehr als eine kurze Hose und ein etwas weites T-Shirt an.

Bei den Bühnen war schon am frühen Nachmittag viel los gewesen, je nach Musikrichtung. Obwohl, ob die Stimmung nicht doch nur an den Bier- und anderen Saufständen lag? Es gab auch dieses Zelt mit einem DJ. Bei manchen der Stände waren ganz schön viele Leute, und das bei den Preisen. Aber es war nicht so schwierig gewesen, ein wenig einen alkoholischen Vorrat auf das Gelände zu schmuggeln. Wenn jemand nicht gerade mit einer Flasche Wodka hier hereinspazierte …

Nur war es noch gar nicht wirklich spät, der Vorrat schon fast aufgebraucht, und vielleicht sollte ich mich lieber zurückhalten. Obwohl, es fing doch gerade erst an, und dann kaufte ich eben später noch was. Nur so betrachtete ich einmal die Preisliste an einem der Stände, wo gerade weniger Leute waren.

„Äh, weiß du, wie spät es ist?“, hörte ich eine weibliche Stimme gerade so aus dem Lärm heraus. „Mein Handy-Akku ist leer und …“

Ich drehte mich zur Seite und sah eine junge Frau mit einem Handy mit schwarzem Bildschirm. Schnell tastete ich herum und atmete scharf aus, als mein eigenes doch da und nicht womöglich verschwunden war.

„Es ist bald neun.“

Irgendwie wollte sie noch etwas, denn auch als ich schon weitergehen wollte, schien sie mich nicht aus den Augen zu lassen. Ich blieb noch stehen, und sie sah mir nicht ganz direkt in die Augen. Ein wenig schwankte sie dabei vielleicht, und ja, so wie ihre Stimmlage vorhin gewesen war …

„Also du kannst das bei mir aufladen, wenn du willst“, sagte ich noch und verzerrte doch das Gesicht.

„Muss jetzt nicht sein“, entgegnete sie, „und, äh, wie gefällt’s dir hier so?“

„Ja, ist ganz lustig.“

Nach einigen Momenten Schweigen, mit dem Lärm des etwas abseits liegenden Mini-Vergnügungsparks und der pumpenden Musik im Hintergrund, sah sie mich immer noch recht direkt an. Wollte sie mich noch etwas fragen? Sie zappelte ein wenig herum, trat von einem Bein auf das andere …

„Ähm, es ist mir jetzt etwas peinlich“, begann sie, „aber ich habe leider viel zu wenig Geld mitgenommen, und das ist jetzt schon alles weg. Und weil ich noch etwas trinken wollte, wollte ich dich fragen …“

Ich stand da und überlegte. War das ein Trick oder so? Sollte ich sie einfach so einladen? Warum nicht? Das konnte doch noch ein netter Abend werden. Ich dachte an die Geschichten, die manchmal über das Festival erzählt wurden, aber gut.

„Na ja“, begann ich, „ich wollte mir jetzt ohnehin etwas zu trinken holen, da könnte ich für dich doch auch gleich …“

„Wenn du willst“, unterbrach sie mich und überlegte anscheinend für einen Moment, „könnte ich dir auch etwas, ähm, besorgen.“

Ich bekam einen leichten Schreck und überlegte, ob sie wirklich das gemeint hatte, vom dem ich glaubte, dass sie es meinte. Das war doch ein Trick, vielleicht auch noch eine versteckte Ermittlerin oder solche Sachen. Wo wollte sie hingehen, ohne dass es als öffentliches Ärgernis angesehen wurde? Mein Herz raste trotzdem immer schneller, und da begann sich etwas anzuspannen. Halb direkt sah ich sie an, musste etwas sagen …

„Meinst du jetzt …?“

Passierte das jetzt wirklich? Sie legte ihre Hand langsam auf meinen Oberkörper, ließ sie umso schneller zu meiner Hose wandern und umklammerte meine Gürtellinie. Dabei hatte diese kurze nicht wirklich eine. Wollte sie mich wirklich verführen? Oder wollte sie an mein Geld oder sonst etwas Schlimmes? Wahrscheinlich machte ich mir viel zu viele Sorgen. Sie wollte wie ich höchstwahrscheinlich einfach nur Spaß haben.

---ENDE DER LESEPROBE---