Die Entdeckung der Sklavin - Nina Norella - E-Book

Die Entdeckung der Sklavin E-Book

Nina Norella

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Beschreibung

Er ist dabei, neue Erkenntnisse über diese abgelegene Gegend zu erlangen - und alles geht schief. Hier wohnt absolut niemand - außer dieser Frau. Weiterhelfen kann sie ihm nicht, dafür ist sie anscheinend an ihm privat interessiert. Wenigstens etwas, aber sie scheint etwas zu verheimlichen.

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Seitenzahl: 41

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Die Entdeckung der Sklavin

TitelseiteDas BuchKapitel 1Kapitel 2Kapitel 3Kapitel 4Kapitel 5Kapitel 6Kapitel 7AnhangImpressum

Nina Norella

Die Entdeckung der Sklavin

Das Buch

Er ist dabei, neue Erkenntnisse über diese abgelegene Gegend zu erlangen – und alles geht schief. Hier wohnt absolut niemand – außer dieser Frau. Weiterhelfen kann sie ihm nicht, dafür ist sie anscheinend an ihm privat interessiert. Wenigstens etwas, aber sie scheint etwas zu verheimlichen.

Kapitel 1

Ich sollte mich noch ein paar Meter weiter schleppen, dorthin, wo keine groben Steine mehr waren. Aber ich wollte einfach hier liegenbleiben, nur ein bisschen. Mit einer Hand fühlte ich meinen rasenden Herzschlag, und immer wieder schlugen kleine Wellen über meinen Beinen zusammen. Ob es hier Trinkwasser gab? Die Sonne brannte auf mich – und ein spitzer Schmerz fuhr durch mich, als ich aufstand. Das war doch nur ein kleiner Kratzer und nach ein paar Metern alles nur noch ein stumpfes, verblasstes Gefühl.

War ich wirklich …? Hinter mir war nur das offene Meer, und vor mir erstreckten sich nur Palmen und ein paar Felsen.

Oh, großartig, war ich wirklich …? Da war nur die riesige Wasserfläche, vor mir dichtes Grünzeug, und wahrscheinlich niemand sonst hier. Wenn ich mich länger als ein paar Tage nicht meldete, suchten die doch sicher nach mir. Aber jetzt sollte ich vielleicht meine komplett nassen Sachen ausziehen und im grellen Sonnenlicht trocken lassen.

Ein Flimmern wollte vor meinen Augen aufkommen – und ich trat einfach in den Schatten und atmete tief durch. Was denn? Ich lachte beim Gedanken daran, dass ich vielleicht zur Beruhigung … vielleicht später. Es war wirklich nur ein kleiner Kratzer mit schon eingetrocknetem Blut, und hier gab es sogar irgendwelches Obst. Vielleicht sollte ich …

*

Nach einer halben Stunde den Strand entlang kam mir die Gegend wieder bekannt vor. Ich hatte nur ein kurzes Stück gehen wollen, doch es war immer mehr geworden. Es war also wirklich eine Insel und ich sicher sehr weit vom Festland entfernt. Ob meine Sachen schon trocken waren? In allen Richtungen gab es nichts außer Wasser und keine Schiffe, keine Flugzeuge, nichts. Ich bemerkte den Baum von vorhin und wollte nach meiner Kleidung greifen – als ich jemand weiter vorne auf dem Strand herumstehen sah. Ein Kribbeln lief über meinen Rücken. War das … eine Frau? Sie war vielleicht 25 – und völlig nackt. Wollte sie gerade eine Runde schwimmen? Meine Sprache verstand sie offenbar nicht. Dann musste die Insel doch bewohnt sein, obwohl sie weit abseits der regulären Schifffahrtsrouten lag.

Diese Frau drehte sich zu mir, und der Stamm bot kaum Gelegenheit, mich zu verstecken. Sie zuckte zusammen, um mich die folgenden Sekunden mit offenem Mund anzusehen. Langsam und zunehmend schneller wandelte sich ihr Gesichtsausdruck zu einem Lächeln. Begann sich bei ihrem Anblick etwas in meiner nicht vorhandenen Hose aufzurichten? Wahrscheinlich würde sie bei einer Meisterschaft im Schwimmen ziemlich gut abschneiden, zumindest passte ihr Körperbau dazu. Sie musste meine Nacktheit bemerkt haben, suchte nicht nach einer Möglichkeit, ihre zu verdecken – und kam über den heißen Sand auf mich zu.

„Hello! Guten Tag! Bonjour! Hola!“, probierte ich und näherte mich weiter.

Sie überlegte, lächelte mir noch ein wenig intensiver entgegen und klammerte sich um mein Handgelenk. Sie … zog mich enger zu sich, hatte mein Lächeln wohl so verstanden, als sollte sie das machen. Oh, stand sie jetzt schon auf mich? Lag meine Erregung besonders an ihrer ansehnlichen und doch festen und straffen Oberweite? Es war fast mehr sie, die sich an mich drückte als umgekehrt, und wer sollte uns beobachten? Was war dabei, sie noch ein bisschen meinen Rücken erkunden zu lassen, oder gleich meine männliche Anspannung?

Ob wir eine gemeinsame Sprache fanden? Dann konnte ich ihr die ganze Geschichte erzählen, von dieser kleinen Expedition, von schrottigen Booten und kaum sichtbaren Riffen. Die hatten doch nur herumgelacht, als ich von meinen Plänen erzählt hatte. Sie ließ von mir ab und wandte sich dem Meer zu. Ob sie doch nicht sehen wollte, was halb aufgerichtet von mir abstand? So, wie sie zuerst angefangen hatte? Die Wassertemperatur erschien mir einen Hauch kühler als zuvor. Doch wenn sie wollte, konnte ich gern folgen.

Kapitel 2

Ich lag auf dem Rücken inmitten des fast unangenehm heißen Sandes. Eine weitere Abkühlung wäre gar nicht so schlecht, dachte ich mir. Hatte es nicht auch eine Stelle gegeben, an der frisches Wasser eine Felswand hinunterfloss? Wasser … ja. Vielleicht hatte ich es nur geschafft, weil die starke Strömung mich getragen hatte.

War sie vielleicht auch durch einen Unfall auf die Insel gekommen? Kannte sie sich hier aus und hatte Dinge gesammelt, die am Ufer angespült worden waren? Sie wirkte relativ gepflegt, selbst ihre Haare oder Fingernägel waren nicht übermäßig lang. Ich konnte sie nicht fragen. Ob ich es noch einmal mit einer Zeichnung im Sand versuchen sollte?

Offenbar wollte sie nur ihren Druck am Übergang vom Strand zum Wald loswerden. Sie lief die ganze Zeit nackt herum, und dann war es ihr vielleicht unangenehm? Aber sie hätte ja auch weiter in das dichte Gebüsch gehen können. Sie musste sogar meinen Blick bemerkt haben, den ich immer wieder nach hinten schweifen ließ. Nur um mich zu vergewissern, dass sie noch da war. Möglicherweise lauerten weiter drinnen Gefahren, die ich noch nicht kannte.