Einzigartiges biometrisches Merkmal - Topaz Hauyn - E-Book

Einzigartiges biometrisches Merkmal E-Book

Topaz Hauyn

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Beschreibung

Genforscherin Marina atmet flach durch den Mund. Es stinkt faulig nach dem schimmelndem Metall des Raumschiffes. Auch im Labor ihrer Chefin. Dort sucht sie ein neues, einzigartiges, biometrisches Merkmal. Marina glaubt nicht mehr, dass es eine Lösung gibt. Falls doch, hätten andere Forscher sie in den letzten dreihundert Jahren gefunden. So lange kreist das Raumschiff bereits zwischen Erde und Mars um die Sonne. Marina grübelt an einer Lösung. Ein Kommentar ihres Nachbarn eröffnet ungeahnte Wege. Und Risiken. Eine futuristische Science-Fiction Geschichte. Ein Kampf ums Überleben und die Rückkehr zur Erde. Lernt der Mensch aus der Geschichte?

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Einzigartiges biometrisches Merkmal

Einzigartiges biometrisches Merkmal

Einzigartiges biometrisches MerkmalLeseprobe: Ein Stück vom WeihnachtsgefühlWeitere BücherFantasyRomanceScience FictionSpannung / KrimiGegenwartImpressum

Einzigartiges biometrisches Merkmal

Die Luft war dick. Abgestanden. Faulig. Metallisch. So wie sie es ihr ganzes Leben lang kannte. Aber heute war es besonders schlimm. Die Luftfilter waren zu lange nicht getauscht worden.

Röchelnd saugte die Technik die Luft durch die Lüftungsschlitze an den Decken ab. Durch kleine, runde Löcher im Boden quoll frisch gefilterte Luft in den Laborraum, in dem Marina stand. Die Luft war warm an ihren Füßen. Vorgewärmt von der Technik. Das sparte die Heizung. Ihre Vorfahren waren sehr auf Effizienz bedacht gewesen, als sie dieses Raumschiff entwickelt hatte.

Leider hatten sie nicht an den Gestank gedacht. Oder, viel wahrscheinlicher, für das kleiner Übel gehalten, dass man ignorieren konnte.

Marina rümpfte die Nase. Es interessierte sie nicht, was Sina Laurens, ihre Vorgesetzte davon hielt. Schließlich trug Sina einen Geruchsadapter auf ihrer Nase, der sie davor schützte.

Ein Teil, das für sie, als einfache Assistentin zu teuer war. Sie musste die Luft atmen, wie sie aus dem Filter kam.

Sie rümpfte nochmals die Nase und atmete flacher, durch den Mund.

Hinter der Plexiglasplatte hatte Sina sicherlich noch mehr Technik für solche Alltagsprobleme. Außerdem gab es in dem, mit einer dicken Tischplatte versehen Tisch, der zwischen ihr und Sina stand, noch weitere technische Details, die den Gestank abmilderten. Etwas, wovon Marina nur solange profitierte, wie sie im Laborraum arbeitete.

Sie freute sich kein bisschen darauf, nach Feierabend in die stinkende Luft in den viel zu engen Gängen zurückzukehren.

Tadelnd blinzelte Sina Laurens über die breite, mit stiftförmigen Rollen übersäten Tisch. Holografische Bücher, verpackt in eine handliche Form. Wenn es nicht so viele gewesen wären, und noch Schränke frei gewesen wären, hätte man sie ordentlich stapeln können.

---ENDE DER LESEPROBE---