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Dieses Buch möchte Sie davon überzeugen, dass es Elfen wirklich gibt. Es erzählt von den Aufgaben der Elfen auf der Erde, von ihrer Heimat in der Anderswelt und erklärt, was und wie die Naturwesen wirklich sind. Die Autorin hat die Gabe, gelegentlich Elfen zu sehen, mit ihnen zu reden und vor allem, sie zu fotografieren. Anhand von 68 Original-Elfenfotos gibt sie einen kleinen Einblick in die faszinierende Vielfalt der wunderbaren Wesen. Nicht alle Menschen können die Elfen auf den Fotos sehen. Für das Buch wurden jedoch Bilder ausgewählt, auf denen die Elfen gut zu erkennen sind.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 89
Veröffentlichungsjahr: 2018
Danksagung
Vorwort
Der erste Kontakt
Was sind Elfen?
Das Aussehen der Elfen
Die Sinne und das Denken
Die Heimat der Elfen
Die Elfenkönigin
Elfen auf der Erde
Berufe der Elfen
Lichtelfen
Blumenelfen
Baumelfen
Waldelfen
Feuerelfen
Luftelfen
Wasserelfen und Meerelfen
Wandler
Elfen als Begleiter von Menschen
Elfen unterstützen
Was Sie noch wissen sollten
Elfen haben eine Aura
Elfen spiegeln sich
Elfen werfen Schatten
Elfen verstreuen Elfenstaub
Botschaft der Elfenkönigin
Gaben für Naturwesen
Erlebnisse
Anwesenheit von Naturwesen spüren
Tipps für Elfenfotos
Schlusswort
Die Autorin
Mein Dank gilt den Elfen, die dieses Buch ermöglicht haben. Ich danke dafür, dass sie auf meine Fotos kommen, mich begleiten und ihre Anwesenheit spüren lassen. Ich danke ihnen, dass sie sich mir hin und wieder zeigen und mir manch schönes Erlebnis beschert haben.
Mein besonderer Dank gilt der Elfenkönigin und meiner Elfenschwester, die geduldig meine Fragen beantwortet haben und mir mit Rat zur Seite standen.
Für ihre Unterstützung beim Korrigieren des Buches danke ich Hildegard Brieske, deren Anmerkungen sehr hilfreich waren.
Dieses Buch wäre ohne Kleinzauberfee nicht zustande gekommen. Sie ist hellsichtig und sieht seit ihrer Kindheit Elfen. Durch sie bin ich auf die Elfenwelt aufmerksam geworden und von ihr habe ich viel gelernt. Sie hat mir die Augen geöffnet und mich Schritt für Schritt an die Naturwesen herangeführt. Dafür bin ich ihr von Herzen dankbar.
„Noch ein Buch über Elfen“, werden Sie jetzt vielleicht kopfschüttelnd sagen.
„Ja, noch ein Buch“, antworte ich. „Aber es ist wahrscheinlich anders als alle, die Sie bis jetzt gelesen haben.“
Dieses Buch ist entstanden, weil die Elfen es wünschen. Sie möchten zurück aus der Welt im Verborgenen in die Welt, die wir die „reale“ nennen. Sie möchten, dass die Menschen nicht nur glauben, sondern wissen, dass es sie gibt. Weder die umweltbewussten Menschen noch die Elfen können die Erde allein vor der Zerstörung bewahren, die durch die Menschheit verursacht wird. Gemeinsam können wir es schaffen! Nicht in dieser Generation, aber vielleicht in zwei oder drei. Doch die Zeit läuft uns davon.
Wie können Elfen die Menschen von ihrer Existenz überzeugen? Nicht durch Berichte einzelner, die sie sehen und/oder Kontakt zu ihnen haben. Sie werden von den meisten als „Spinner“ belächelt, denn sie haben keine Beweise.
Anders ist es, wenn sich die Elfen auf Fotos zeigen. Fotos sind handfeste Beweise, die jeder, der sieht, anerkennen muss.
Ich fotografiere Elfen!
Die Elfen kommen auf meine Fotos, weil sie es wollen. Sie haben mich ausgewählt, um ihre Sache zu vertreten. Ich bin nicht die einzige, die Elfen fotografiert, aber ich bin eine der wenigen, die offensiv damit in die Öffentlichkeit geht.
In diesem Buch zeige ich Originalfotos von Elfen! Kein Bild ist manipuliert. Alle Elfen sind so, wie ich sie aufgenommen habe. Für das Buch habe ich die Bilder bzw. Ausschnitte vergrößert, manchmal den Kontrast und/oder Tonwert verändert oder den Hintergrund weichgezeichnet, damit die Elfen besser zu erkennen sind. Aufgrund der Vergrößerung ist die Qualität der Fotos eingeschränkt. Ich bitte, das zu verzeihen, aber die Vergrößerung ist der einzige Weg, die Elfen deutlich zu zeigen.
Aber: Nicht allen Menschen ist es vergönnt, die Elfen auf den Fotos zu erkennen.
Ich habe Bilder ausgewählt, auf denen die Elfen meiner Meinung nach gut zu sehen sind. Ich hoffe, dass Sie die eine oder andere — oder vielleicht auch alle — entdecken und dabei ein ähnliches Glücksgefühl empfinden wie ich.
Wenn Sie die Fotos betrachten, werden Sie sich von dem Bild der Elfe verabschieden müssen, das uns heute durch unzählige Zeichnungen und Figuren vermittelt wird. Elfen sind nicht „süß“ und haben auch nicht immer Flügel. Sie werden erkennen, Elfen sehen anders aus und sie erfüllen eine wichtige Aufgabe in der Natur.
Durch die Fotos und meine Gespräche in der Elfenwelt habe ich viel über Elfen gelernt. Mein Wissen gebe ich hier an Sie weiter.
Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen beim Schauen, Staunen und Lesen und hoffe, dass dieses Buch dazu beiträgt, die Elfen aus der Welt der Märchen und Legenden in unsere Welt zurückzuholen und ihnen einen Platz in unserer Mitte zu geben.
Renate Strang
Januar 2018
Wenn einem eine Lebensaufgabe in die Wiege gelegt wurde und man sie nicht erkennt, wird man irgendwann von der Vorsehung mit der Nase darauf gestoßen. So ist es mir mit den Elfen ergangen. Sie waren für mich fünf Jahrzehnte meines Lebens kein Thema. Das änderte sich, als ich Kleinzauberfee im Internet kennenlernte. Aus dem ersten Kontakt entwickelte sich eine Freundschaft und schließlich besuchte mich Kleinzauberfee.
Es war ein herrlicher Tag und als es Zeit für den Hundespaziergang war, begleitete sie mich und meinen Hund auf den Weg in die Natur. Kurz vor der nachgebauten Thingstätte, die in meinem damaligen Wohnort an die heidnische Vergangenheit erinnert, zeigte Kleinzauberfee in einen Baum und sagte: „Da sitzt eine Elfe“. Ich war erstaunt und aufgeregt. Wir hatten noch nie über Elfen gesprochen und ich wusste nicht, dass es sie wirklich gibt. Sie erklärte mir, wo die Elfe saß, aber ich konnte sie nicht sehen. Ich war darüber sehr traurig. Sie erläuterte mir dann, dass es längst nicht allen Menschen vergönnt ist, Elfen zu sehen. Sie hat die Gabe seit ihrer Kindheit. Ich war unglücklich, dass ich nicht zu den Sehenden gehörte, aber ich musste mich zu dem Zeitpunkt damit abfinden.
Ich bin eine begeisterte Hobbyfotografin. Als wir nach dem Spaziergang gemütlich zusammensaßen, zeigte ich Kleinzauberfee einige meiner Fotos. Bei dem Bild von einem Rapsfeld sagte sie wieder: „Da ist eine Elfe.“ Sie zeigte sie mir und ich war fassungslos. Ich konnte die Elfe sehen! Auf weiteren Fotos entdeckte sie ebenfalls Elfen, die ich mit eigenen Augen sehen konnte. Ich war begeistert und verwirrt zugleich. Mein wissenschaftlich geprägtes Weltbild geriet ins Wanken und stürzte ein wie ein Kartenhaus. Neue, faszinierende Welten taten sich auf und ich war neugierig, mehr zu erfahren.
Der Ausschnitt zeigt die erste Elfe, die ich auf meinen Fotos gesehen habe. Die Lichtelfe steht am Waldrand und hebt sich deutlich von ihrer Umgebung ab. Das Gesicht ist gut zu erkennen, ebenso die Arme und der Lichtkörper. Mit dieser Elfe begann mein Interesse an der Elfenwelt, denn jetzt wusste ich, dass es diese Naturwesen wirklich gibt.
Die Elfen auf meinen Fotos haben bei mir eine Initialzündung ausgelöst. Sie wurden zu „meinem“ Thema. Ich habe meinen gesamten Fotobestand durchforstet und viele hundert Elfen entdeckt, ich habe aber auch Erscheinungen wie erdgebundene Seelen, Wald-, Baum- und Steinwesen fotografiert, um nur einiges zu nennen.
Um mehr über Elfen und Naturwesen zu erfahren, habe ich intensiv geforscht. Leider ist das meiste Wissen mit der Christianisierung verlorengegangen, aber hin und wieder findet man noch verlässliche Quellen, die das Wissen über die Zeit bewahrt haben. Meine verlässlichste Quelle über Elfen wurden aber die Elfenkönigin und meine Elfenschwester. Ich habe zu ihnen vorwiegend in der Trance Kontakt und erhalte Antworten auf meine Fragen. Sie werden nie müde, von den Elfen, ihrer Welt und ihrer Arbeit zu erzählen.
Auf dem Foto sind mehrere Elfen. In der Mitte ist eine der schönsten Lichtelfen, die ich fotografiert habe. Kopf, Hals, Körper und Flügel sind gut zu erkennen.
Haben Sie schon einmal im Internet nach dem Begriff „Elfen“ gesucht? Dann sind Ihnen sicherlich eine Flut von bunten Bildern mit leicht bekleideten geflügelten Wesen begegnet und Sie haben Texte gelesen, die sich teilweise widersprechen oder bei dem der eine Autor von dem anderen abgeschrieben hat. Verlässliche Informationen zu finden, ist schwer.
Manche Autorinnen und Autoren werfen die Begriffe „Elfen“ und „Feen“ bunt durcheinander und es gibt viele Menschen, die glauben, dass beide das Gleiche sind. Für manche sind Elfen hehre Lichtwesen, den Engeln ähnlich, andere wiederum sehen sie als boshafte Wesen, die mit den Menschen Unfug treiben und Albträume senden. Sie sind die Helden von Fantasy-Spielen und werden für das Kinderzimmer als Puppen verkauft. Elfen sind „in“.
Erinnern Sie sich bitte an die Märchen, die Sie als Kind gelesen haben. Sind Ihnen dort jemals bei den Gebrüdern Grimm, Hans-Christian Andersen oder anderen alten Märchenerzählern Elfen begegnet? Nein? Das ist schon verwunderlich, da sie doch heute so beliebt sind. Warum tauchen sie dann nicht in den alten Märchen auf? Man liest schließlich auch von Feen, Zwergen, Riesen, Meerjungfrauen …
Elfen können in den alten Märchen nicht auftauchen, weil es bis zum 18. Jahrhundert in Deutschland keine „Elfen“ gab. Natürlich gab es die Wesen, die man heute als Elfen bezeichnet, sie hießen nur anders. Als man noch wusste, wie wichtig Elfen sind, hat man ihnen von Region zu Region unterschiedliche Namen gegeben. Unter anderem hießen sie „Kleines Volk“, „Blaues Volk“, „Schmetterlingchen“, „Birdchen“, „Blümchen“, „Blumenkinder“, „Waldvögelein“ … Es waren schöne Bezeichnungen, in denen sich die Wahrnehmung der Menschen widerspiegelten, die Elfen sehen konnten.
Die Namensgebung vereinheitlichte sich erst, als der Schweizer Philologe Johann Jakob Bodmer (1698-1783) Shakespeares „Sommernachtstraum“ ins Deutsche übersetzte. Eine wichtige Gestalt in der Komödie ist der „Elf-King“ Oberon. Aus dem englischen Wort „Elf-King“ kreierte Bodmer die Wortneuschöpfung „Elfenkönig“. Die korrekte Übersetzung wäre „Elbenkönig“ gewesen. „Na gut“, könnte man sagen, „dann werden die Elben eben zu Elfen, Begriffe wandeln sich.“ Wenn das so einfach wäre …
Eine Lichtelfengruppe im Efeu. Die Köpfe sind wunderbar zu sehen.
Bodmers Freund, der Dichter Christoph Martin Wieland (1713-1813), griff das neue Wort „Elfe“ in seiner Dichtung auf, so zog es in den Sprachgebrauch ein und ersetzte nach und nach die regionalen Bezeichnungen. Da die Menschen in der Zeit der Romantik das Wissen über die Natur- und Lichtwesen verloren hatten, vermischten sie die Arten: Zwerge und Wichtel, Elfen und Feen, Kobolde und Trolle … Besonders die Dichter ließen ihrer Fantasie freien Lauf und schufen die erstaunlichsten Wesen. Aber das ist noch nicht alles. Aus Unwissen wurden die neuen Elfen und die alten Feen allmählich gleichgesetzt. So erlangte das Wort „Elfe“ eine Bedeutung, die es ursprünglich nicht hatte. Ganz allmählich wurde „Elfe“ dann zu einem Begriff für niedliche, geflügelte Wesen, deren Aufgaben ganz unterschiedlich interpretiert werden. Immer noch — wie ich am Anfang geschrieben habe — geht die Meinung darüber auseinander, was Elfen eigentlich sind.
Erst einmal möchte ich sagen, was Elfen NICHT sind:
Elfen sind keine Feen!
Elfen sind keine leichtbekleideten geflügelten Wesen, die nichts anderes zu tun haben, als zu tanzen und schön zu sein.
Elfen sind keine Elben.
Die Elben sind bei dem ganzen Kuddelmuddel auf der Strecke geblieben. Das Wort „Elfe“ hat sie so konsequent verdrängt, dass sie nicht einmal mehr im Duden erwähnt werden.
Jakob Grimm brach in seinem „Deutschen Wörterbuch“ von 1862 noch eine Lanze für die Elben:
„Elb habe ich statt des unhochdeutschen Elf hergestellt,
welches man, des eigenen Wortes ungedenk,
ohne Überlegung, dem englischen elf nachgebildet
hatte; Elf klingt in unserer Sprache so, als wollten
wir kalf, half anstatt Kalb, halb sagen, zu geschweigen,
daß die Form Elf den Zusammenhang mit Elbe
und elbisz stört.“