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Die junge Tina verliebt sich im Tunesien-Urlaub in den attraktiven Sportlehrer Asis, der in einem Basar arbeitet. Nach kurzer Zeit schwört er ihr ewige Liebe und Treue. Sie glaubt ihm, holt ihn mit Hilfe ihrer Mutter nach Deutschland und heiratet ihn. Doch nach der Hochzeit ist Asis ein ganz anderer Mensch. Jeden Job lehnt er ab, belügt und bestiehlt sie und ihre Mutter. Sie kaufen ihm ein Ticket und schicken ihn zurück in die Heimat. Nach vier Wochen steht er wieder vor der Türe, schwört ihr, dass er nur sie liebt und alles bereut, was er ihr angetan hat. Doch dann entdeckt sie ihn durch Zufall im Internet. Er bietet sich als Callboy an …
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Seitenzahl: 17
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Er war nur ein mieser Lügner
Eine wahre Geschichte aus Tunesien
Von Tina Sch.
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Tina Sch.
(wahrer Name ist der Redaktion bekannt)
Herausgeber: ©red scorpion books
Serie: True Story - Wahre Geschichte Nr.18
© Redaktion: www.evelyne-kern.de
Titelfoto: Privat
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2016
ISBN E-Book: 9783959249966
© Die wahren Geschichten sind urheberrechtlich geschützt und dürfen ohne Genehmigung weder kopiert noch anderweitig veröffentlicht werden. Genehmigungen ausschließlich über das Redaktionsbüro Kern
Cover
Titel
Impressum
Er war nur ein mieser Lügner
Wie viele andere Frauen auch, habe ich meinen Asis im Urlaub in Tunesien kennengelernt. Er arbeitete in einem Basar in Sóusse. Meine Freundin und ich gingen dort einkaufen und saßen dann immer gegenüber des Ladens in einem kleinen Café, weil es dort so wunderbares Honiggebäck gab, das wir am Nachmittag gerne zum Kaffee aßen.
Zuerst winkte er uns immer nur zu und ich dachte eigentlich, dass er meine Freundin meint, die bildhübsch und blond ist. Ich dagegen bin eher so der Durchschnittstyp, klein, dunkelhaarig und ein bisschen rundlich.
Dann kam er eines Tages zu uns rüber, grüßte freundlich und stellte sich als Asis vor. Er schenkte uns so kleine tunesische Keramikfiguren, die man überall in den Basaren kaufen konnte. Mir eine Teekanne und meiner Freundin ein kleines Kamel. Er fragte, ob er sich setzen dürfe. Wir dachten uns nichts dabei und erlaubten es. Er fing an, uns auszufragen. Das Übliche halt. Wo wir herkommen, was wir machen, ob wir zum ersten Mal in Tunesien sind.
Schnell merkten wir, dass er immer nur mich ansah. Mir war das etwas peinlich, aber da ich selten die Gelegenheit zum Flirten. Seine erfrischende Herzlichkeit gefiel uns beiden – und er war ein bildhübscher junger Mann, der vor Charme nur so sprühte.