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Dieses Buch enthält zahlreiche Fallstudien, Übungseinheiten und Prüfungsfragen sowie Multiple-Choice-Aufgaben zur Unternehmensführung und Unternehmensentwicklung. Es dient einerseits zur gezielten Prüfungsvorbereitung. Andererseits kann es durch die Case Studies eine wichtige Ergänzung für Seminare und Trainings darstellen, um in Einzel- und Gruppenarbeiten das Wissen zu vertiefen und für die Bearbeitung praktischer Fälle einzusetzen. Es wendet sich damit an Praktiker aus dem Management, aus dem Controlling und aus der Beratungsbranche sowie an Studierende und Lehrende in den höheren Semestern betriebswirtschaftlicher bzw. managementorientierter Bachelor- und Master-Studiengänge an Hochschulen und Universitäten. In idealer Form ergänzt dieses Fallstudien- und Klausurtraining das Lehr buch "Unternehmensführung - Instrumente für das Management in der Postmoderne, Kompakte Studienausgabe, 2. Aufl., 2015. Schlagwörter zum Prüfungsinhalt: Unternehmensplanung, Kundenorientierung, Postmoderne, kosmopolitisches Management, Managementhierarchie, Darwiportunismus, Ansoff-Matrix, Produkt-Markt-Matrix, Marktentwicklung, SWOT, Planungsebenen, Means-End-Kette, Zielbildung, Zieldimensionen, Zielvertikalisierung, ROI, Planungsebenen, McKinsey-Portfolio, BCG-Portfolio, ADL-Portfolio, Normstrategie, Managementanalyse, Potenzialanalyse, Ressourcenanalyse, Umweltanalyse, five forces, Ressourcen-Struktur-Matrix, relativer Marktanteil, Marktanteil, Branchenwachstum, Konkurrenzanalyse, Marktanalyse, PIMS, Erfahrungskurve, Marktzyklus, Produktlebenszyklus, Differenzierungswettbewerb, Make or Buy, Personalportfolio, Programmanalyse, Produktprogrammanalyse, Produktpositionierung, Wertschöpfung, Wertkette, Ergebniskennlinie, Conjoint Measurement, Teilpräferenzfunktion, Target Costing, Quality Function Deployment (QFD), Success Resource Deployment (SRD), Benchmarking, Balanced Scorecard, Power Pricing, Erfolgsstrukturanalyse, Kundenstrukturanalyse, Produktentwicklung, Kostenwettbewerb, Qualitätswettbewerb, Zusatznutzen, Grundnutzen, Entwicklungszyklus, F&E-Portfolio, Wettbewerbsvorteil, Marktattraktivität, Wachstumsstrategie, Outsourcing, Insourcing, Meta-Erzählung, Strategieumsetzung, vertikale Integration, Disintegration, Small Numbers Problem, Quasi-Integration, Lieferantenpyramide, Wertschöpfungsanteil, Make-or-Buy-Portfolio, Ergebniskonzentration, Vorwärtsintegration, Ursache-Wirkungsketten
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Seitenzahl: 79
Veröffentlichungsjahr: 2015
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Schriftenreihe des Kompetenzzentrums für Unternehmensentwicklung und -beratung
Das Kompetenzzentrum für Unternehmensentwicklung und -beratung (KUBE e.V.) widmet sich der Entwicklung, Pflege, Anwendung und Diffusion betriebswirtschaftlicher Methoden und Instrumente in Theorie und Praxis. Unter www.kube-ev.de gibt es nähere Informationen über KUBE-Projekte, -Studien, -Methoden und -Publikationen.
Bisher erschienene Werke:
Hauke, W.; Opitz, O. (2003): Mathematische Unternehmensplanung, 2. Aufl.
Boes, S. (2004): Die Anwendung der Konzepte probabilistischer Bevölkerungsmodelle auf Prognosen für den Hochschulbereich
Pflaumer, P. (2004): Klausurtraining Deskriptive Statistik
Schneider, D. (2004): Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre – kompaktes Basiswissen
Pflaumer, P. (2005): Klausurtraining Finanzmathematik
Schneider, D. (2005): Klausurtraining Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Aufl.
Schneider, D.; Amann, M. (2005): Benchmarking von Beratungsgesellschaften mit Success Resource Deployment – ein empirischer Vergleich von Accenture über BCG bis McKinsey aus Kundensicht
Hagenloch, T. (2007): Value Based Management und Discounted Cash Flow-Ansätze. Eine verfahrens- und aufgabenorientierte Einführung
Rauch, K. (2007): Steuern in der Sozialwirtschaft – Steuern und Gemeinnützigkeit
Hagenloch, T. (2009): Grundzüge der Entscheidungslehre
Hagenloch, T. (2009) Einführung in die Betriebswirtschaftslehre. Theoretische Grundlagen und Managementlehre
Kummer, S. (2009): SWOT-gestützte Analyse des Konzepts der Corporate Social Responsibility – Die soziale und ökologische Verantwortung der Unternehmen
Söhnchen, W. (2010): Operatives Controlling. Grundlagen und Instrumente
Hagenloch, T. (2010): Die Seminar- und Bachelorarbeit im Studium der Wirtschaftswissenschaften – Ein kompakter Ratgeber
Henning, S. (2013): Kosten und Leistungsrechnung, Grundlagen und praxisorientierte Anwendungsbeispiele aus der Betriebs-, Sozial- und Tourismuswirtschaft, Band I: Betriebliches Rechnungswesen und klassische Kosten-/Leistungsrechnung
Hänle, M.; Schneider, D. (2014): Raum- und Immobilienmanagement – Fallstudien und Klausurtraining
Schneider, D. (2015): Unternehmensführung – Instrumente für das Management in der Postmoderne, Kompakte Studienausgabe, 2. Aufl.
Schneider, D. (2015): Fallstudien- und Klausurtraining zur Unternehmensführung – Case Studies und Multiple-Choice-Aufgaben für Manager, Controller und Berater, 2. Aufl.
Dieses Buch umfasst Fallstudien, Übungs- und Klausuraufgaben zum Thema Unternehmensführung und -entwicklung sowie zum strategischen Management und Controlling. Im Zentrum steht dabei die Vertiefung und Anwendung der betriebswirtschaftlichen Methoden und Instrumente auf diesen Gebieten. Das Buch kann insofern einerseits zur gezielten Prüfungsvorbereitung im Rahmen von Einzel- und Teamarbeiten im Bachelor- und Masterstudium an Hochschulen und Universitäten dienen. Andererseits ermöglichen besonders die Case Studies daneben auch eine wichtige Ergänzung für Seminare und Trainings, um das methodisch-instrumentelle Wissen zur Lösung und Handhabung konkreter Fälle einzusetzen.
Das Fallstudien- und Klausurtraining wendet sich folglich sowohl an Praktiker aus dem Management, aus dem Controlling und aus der Beratungsbranche als auch an Nachwuchsführungskräfte, die ihr methodisch-instrumentelles Wissen erweitern, vertiefen und im Rahmen von Team- und Gruppenarbeiten zu Trainingszwecken anwenden wollen. Außerdem kann es für Studierende und Lehrende in höheren Semestern wirtschaftswissenschaftlicher Bachelor- und Masterstudiengänge ein wichtiger Begleiter sein.
Es bietet eine hervorragende Ergänzung für das ebenfalls in dieser Schriftenreihe des Kompetenzzentrums für Unternehmensentwicklung und -beratung e.V (KUBE) erschienene Lehrbuch
Schneider, D.; Unternehmensführung – Instrumente für das Management in der Postmoderne, Kompakte Studienausgabe, 2. Auflage, Norderstedt, 2015,
sowie für das Lehrbuch
Schneider, D.; Unternehmensführung und strategisches Controlling – überlegene Methoden und Instrumente sowie postmoderne Relativierungen, 5. Auflage, München u. Darmstadt, 2007.
Selbstverständlich kann dieses Fallstudien- und Klausurtraining auch in Kombination mit anderen Lehrbüchern eingesetzt werden, wenn diese einen methodisch-instrumentellen Schwerpunkt setzen.
In Kapitel I befinden sich 24 Multiple-Choice-Blöcke mit jeweils zehn Aussagen. Die Lösungen sind anschließend aufgelistet.
Kapitel II umfasst zunächst zehn umfangreichere Case Studies, die sich alle für ein Gruppen- oder Einzeltraining eignen. Im Anschluss daran werden die ausgearbeiteten Lösungen und Handhabungsvorschläge geboten.
Kapitel III enthält zusätzliche Case Studies ohne Lösungen.
Kapitel IV bietet eine typische Examensklausur (Probeklausur).
In Kapitel V sind zahlreiche kleinere Übungsaufgaben und typische Lern- und Detailfragen aufgelistet, die insbesondere der Vorbereitung auf mündliche Prüfungen oder auf schriftliche Ergänzungsfragen dienen sollen. Schließlich gibt Kapitel V einen Überblick über umfangreichere und vor allem schriftlich abzuhandelnde Examens- und Prüfungsthemen.
Die Fallstudien, die Multiple-Choice-Aufgaben und die in Kapitel V gebotenen Lern- und Detailfragen sowie die dort niedergelegten Examens- und Prüfungsthemen sind in der Regel so gegliedert, wie es dem Inhaltsverzeichnis der o.g. Lehrbücher – aber auch den Gliederungen von anderen Fachbüchern zu diesen Themen – entspricht.
An dieser Stelle darf ich meinen StudentInnen und AssistentInnen herzlichen Dank sagen. Sie haben mich durch zahlreiches und hartnäckiges Fragen sowie durch vielfältige Hinweise sowohl zur Erstellung dieses Übungsbuches motiviert als auch zur Entwicklung mehrerer Übungsaufgaben ganz wesentlich beigetragen. Schließlich gilt mein Dank dem Kompetenzzentrum für Unternehmensentwicklung und -beratung (KUBE e.V.), den Mitgliedern, Beiräten und meinen Vorstandskollegen im KUBE, den Herren Prof. Dr. Peter Pflaumer und Prof. Dr. Wolfgang Hauke, für die Aufnahme des vorliegenden Buches in die KUBE-Schriftenreihe. Mein herzlicher Dank gilt auch dem Verlag für die hervorragende Zusammenarbeit.
im September 2015
Dietram Schneider
Kapitel I
1. Multiple-Choice-Aufgaben
2. Lösungen
Kapitel II
1. Case Studies
2. Lösungen
Kapitel III
Case Studies
Kapitel IV
Typische Examensklausur (Probeklausur)
Kapitel V
1. Kurze Übungsaufgaben und typische Lern- und Detailfragen
2. Examens- und umfangreiche Prüfungsthemen
In diesem ersten Kapitel sind insgesamt 24 Multiple-Choice-Aufgaben enthalten. Jeder Aufgabenblock besteht jeweils aus zehn Statements unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Beurteilen Sie die jeweiligen Statements danach, ob sie richtig oder falsch sind. Dazu finden Sie in Gliederungspunkt 2 (Seite 30) die Lösungen.
Hinweis: Die Reihenfolge der Aufgaben orientiert sich weitgehend an der Reihenfolge der Präsentation der Inhalte innerhalb der Kapitel I bis IV in den folgenden Lehrbüchern:
Schneider, D.; Unternehmensführung – Instrumente für das Management in der Postmoderne, Kompakte Studienausgabe, 2. Auflage, Norderstedt, 2015.
Schneider, D.; Unternehmensführung und strategisches Controlling – überlegene Methoden und Instrumente sowie postmoderne Relativierungen, 5. Auflage, München u. Darmstadt, 2007.
a) Unternehmensführung und Menschenführung sind auf Personalführung angewiesen. Und ohne Unternehmensführung gibt es keine Personalführung.
b) Menschenführung bedarf der Unternehmensführung.
c) Willensdurchsetzungsprozesse sind Willensbildungsprozessen nachgelagert.
d) Entlang der Managementhierarchie haben Willensbildung und Willensdurchsetzung unterschiedliche Anteile. Im unteren Teil der Managementhierarchie, im Lower Management, ist Willensbildung nicht mehr vorhanden.
e) Das Phänomen der Führung entsteht u.a., weil Menschen im Zuge der Willensdurchsetzung häufig auf begrenzte (eigene) Kapazitäten stoßen.
f) Willensbildung und Willensdurchsetzung sind zwei Hauptphasen des Entscheidungsprozesses im Rahmen der präskriptiven Entscheidungstheorie. Anregung und Suche sind Unterphasen der Willensbildung.
g) Die Abflachung von Hierarchieebenen führt zur Ausweitung der Leitungs- bzw. Kontrollspanne.
h) Die so genannten „Postmodernen Denker“ zeichnen sich u.a. durch eine Skepsis gegenüber so genannten „Meta-Erzählungen“ aus, die nach Einschätzung postmoderner Philosophen ihre Legitimationskraft und ihren Geltungsanspruch verloren haben.
i) „Postmoderne Denker“ plädieren für die Einheit der Vernunft und der Wahrheit.
j) Die Einheit der Rationalität kommt durch den Begriff „transversale Rationalität“ zum Ausdruck.
a) Bei der so genannten Dekonstruktion wird versucht, durch hermeneutisches Erschließen den tieferen Sinn von Texten zu erschließen.
b) Dekonstruktion kann als Begriff auch herangezogen werden, um die Auflösung und Zerspaltung von zwischen- und innerbetrieblichen Wertschöpfungsketten zu beschreiben.
c) Die Postmoderne zieht für ihre Gesellschaftsdiagnose u.a. folgende Charakterisierungen heran: Desorientierung, Kurzlebigkeit, Oberflächlichkeit, Unsicherheit, Flexibilität, Legitimations- und Glaubwürdigkeitskrisen.
d) Einheitsappelle bergen Dekonstruktionspotenzial. Trotzdem wird von ihnen in der Praxis häufig Gebrauch gemacht.
e) Lyotard und Foucault gelten als wichtiger Vertreter der betriebswirtschaftlichen Führungslehre.
f) Foucault thematisiert u.a. die machtstabilisierende Funktion von Diskursen.
g) Die so genannte Darwiportunismus-Matrix wird durch die zwei Dimensionen „Dekonstruktionspotenzial“ und „Opportunismus“ aufgespannt.
h) Anhänger des Darwoportunismus gehen davon aus, dass es für Mitarbeiter keine „Stammplatzgarantie“ mehr gibt.
i) Eine Variante der (neuen) Arbeitswelt in der Darwiportunismus-Matrix ist der „Kindergarten“. Diese Variante liegt bei geringem Opportunismus und hohem Darwinismus vor.
j) Die Darwiportunismus-Matrix unterstellt in ihrer skizzierten und einfachsten Form eine Unabhängigkeit ihrer Dimensionen. Allerdings ist davon auszugehen, dass sich Darwinismus und Opportunismus in einer komplementären Beziehung befinden. Diese komplementären Beziehungen erinnern an den so genannten Punktwolkeneffekt bei der praktischen Konstruktion von Portfolios.
a) In der auf Basis der Darwiportunismus-Matrix bezeichneten Arbeitswelt des „Feudalismus“ fühlen sich die Mitarbeiter trotz der Gefahr der Ausbeutung an das Unternehmen gebunden.
b) In Zeiten des Darwiportunismus lohnt es sich für Mitarbeiter um so mehr, sehr spezifisch in die Qualifikation zu investieren, die auf einem bestimmten Arbeitsplatz eines bestimmten Unternehmens gebraucht wird.
c) Postmoderne Gesellschaftsdiagnose und Darwiportunismus stärken eine voluntaristische Sichtweise der Unternehmensführung und zeigen die Vorteilhaftigkeit eines synoptischen Planungsansatzes.
d) Managementinstrumente sind immer nur in der Lage, singuläre Ausschnitte über die Realität aufzuzeigen. Im Sinne von postmodernen Philosophen können sie aber auch herangezogen werden, um Simulationen bzw. Fiktionen zu produzieren.
e) Das postmoderne Plädoyer für die Erhaltung der Pluralität kann für die Anwendung von Managementinstrumenten bedeuten, im Rahmen der Unternehmensführung ein möglichst vielfältiges Instrumenten- und Methodenspektrum heranzuziehen.
f) Es besteht ein „fit“ zwischen den postmodernen Gesellschaftsdiagnosen und den in der Berufs- und Managementrealität beobachtbaren kürzeren Verweildauern von Führungskräften und Top-Managern auf ihren Positionen.
g) Obwohl die Darwinismuskomponente im Rahmen der Darwiportunismus-Matrix vor allem auf das Unternehmen abstellt, unterliegen selbstverständlich auch Mitarbeiter einem Selektionsdruck.
h) Eine Variante der (neuen) Arbeitswelt ist der „Darwiportunismus pur“. Diese Variante liegt bei hohem Opportunismus und hohem Darwinismus vor.
i) Derrida ist ein Vertreter des so genannten Darwiportunismus
j) In der auf Basis der Darwiportunismus-Matrix bezeichneten Arbeitswelt der „guten alten Zeit“ liegt eine Gefahr in der geringen Effizienz im Unternehmen, die insbesondere bei steigendem Wettbewerb zur Selektion des Unternehmens führen kann.
a) Die Vertreter der Postmoderne sind gleichzeitig Vertreter des kosmopolitischen Managements.
b) Erkenntnisse der Postmodernen Gesellschaftsdiagnose können herangezogen werden für die Beurteilung der globalen Umwelt eines Unternehmens.
c)