Familienleben auf Freiersfüßen - Britta Blum - E-Book
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Familienleben auf Freiersfüßen E-Book

Britta Blum

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Beschreibung

Familientrubel zwischen Kölner Großstadtflair und der Idylle Mallorcas: „Familienleben auf Freiersfüßen“ von Britta Blum jetzt als eBook bei dotbooks. Lea reicht es: Als hätte sie mit vier Söhnen, zwei Ex-Männern und diversen Jobs nicht schon genug zu tun, wandelt ihr Ältester nun auch noch auf weiblichen Abwegen! Die Lösung: Einfach mal raus … Unter Jubel und Trara zieht sie mit ihren Söhnen in eine mallorquinische Finca ein – Idylle pur! Bald schon muss Lea allerdings erkennen, dass auf Mallorca idyllisch nichts anderes als „weit ab vom Schuss“ heißt. Und dann steht auch noch ganz unerwartet ein fremder Mann in ihrer Finca und fordert Wohnrecht. Ob dieser Urlaub so eine gute Idee war? Jetzt als eBook kaufen und genießen: „Familienleben auf Freiersfüßen“ von Britta Blum. Wer liest, hat mehr vom Leben: dotbooks – der eBook-Verlag.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 386

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Über dieses Buch:

Lea reicht es: Als hätte sie mit vier Söhnen, zwei Ex-Männern und diversen Jobs nicht schon genug zu tun, wandelt ihr Ältester nun auch noch auf weiblichen Abwegen! Die Lösung: Einfach mal raus … Unter Jubel und Trara zieht sie mit ihren Söhnen in eine mallorquinische Finca ein – Idylle pur!

Bald schon muss Lea allerdings erkennen, dass auf Mallorca idyllisch nichts anderes als „weit ab vom Schuss“ heißt. Und dann steht auch noch ganz unerwartet ein fremder Mann in ihrer Finca und fordert Wohnrecht. Ob dieser Urlaub so eine gute Idee war?

Über die Autorin:

Britta Blum arbeitete lange als Paartherapeutin, bevor sich die erprobte Vierfachmutter ganz dem Schreiben widmete. Ihre eigenen Söhne schickte Blum nicht nur zum Fußball oder Kampfsport, sondern obendrein zum Ballett und in die Tanzschule – wofür ihr die Damenwelt bis heute dankbar ist. Mit viel Herz und Augenzwinkern verarbeitet die Autorin, die im Rheinland lebt, in ihren Romanen Geschichten aus dem prallen Familienleben.

Britta Blum veröffentlicht bei dotbooks auch folgende Romane:

Babys fallen nicht vom Himmel

Mama geht baden

Kleine Männer sind die größten

Schräge Töne

Honig und Stachel

***

Neuausgabe Mai 2015

Copyright © der Originalausgabe 1997 Scherz Verlag, Bern, München, Wien.

Copyright © der Neuausgabe 2015 dotbooks GmbH, München

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Nele Schütz Design unter Verwendung vom shutterstock/LenLis

ISBN 978-3-95824-218-0

***

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Britta Blum

Familienleben auf Freiersfüßen

Roman

dotbooks.

Kapitel 1

Die Muse küßt nicht ungestört

»Ein Paket für Lea Wilde!«

»Sofort!« Ich will aufdrücken, erwische den Lichtschalter, wiederhole mein »Sofort!« und drehe mir, während ich auf die näher kommenden Schritte des Postboten in unserem Treppenhaus lausche, den Lockenwickler aus den Haaren. Einen einzigen, mit dem ich meine störrischen Ponyfransen in Form bringe. Heute reicht das, denn auf meinem Programm steht nichts, was besonderes Styling erforderte. Nur die übliche Abfütterung meiner vier Söhne, dann die Korrektur von einem Stapel Aufsätze, vielleicht noch eine Parkrunde zwischendurch. Für meine säugenden, strickenden und auch verbal kräftig stichelnden Geschlechtsgenossinnen auf dem Spielplatz muß ich mich wahrlich nicht lockwellen.

Aber frau weiß schließlich nie ...

»Sie sind Lea Wilde?« fragt es einen Treppenabsatz tiefer.

»Höchstpersönlich.« Ich sehe in das skeptische Gesicht unter mir und überlege, ob ich vielleicht doch noch irgendwo einen zweiten Lockenwickler untergebracht oder mich sonstwie entstellt habe.

»Und warum steht an Ihrer Haustür Lea Rosenfeld? Ich rätsele hier rum wie blöd ...«

Der Bote ist neu, keine Frage. Soll ich einem Wildfremden meine Ehetragödie auseinandersetzen? Den Teufel werde ich tun! Statt dessen berufe ich mich auf den regulären Zusteller, der keinerlei Probleme mit einem Klingelschildchen hat, das mindestens einmal im Monat wechselt.

Immer dann, wenn Jochen Rosenfeld seines Zeichens Hausbesitzer und obendrein mein geschiedener Ehemann sowie Zahlvater für drei meiner Söhne uns die Ehre gibt, wechselt er mein »Wilde« gegen sein »Rosenfeld« aus. Juristisch unhaltbar, moralisch sowieso. Beides hat meinen Mann aber noch nie an etwas gehindert.

»Regulär dürfte ich Ihnen das gar nicht aushändigen, das grenzt ja an Irreführung der Behörden, oder haben Sie eine Postvollmacht für Lea Rosenfeld?«

»Ich bin Lea Rosenfeld.«

»Ich denke, Sie sind ...?«

»Auch«, unterbreche ich ihn. »Ich bin beides.« Gleichzeitig greife ich nach dem Päckchen, das nun dicht vor meinen Augen wippt. Es ruckt zurück. Erst die Vermittlung meines Elfjährigen stimmt den Postmann nachgiebig.

»Geben Sies ihr ruhig«, sagt Maxis Stimme hinter mir, untermalt vom Rauschen der WC-Spülung, was ein Indiz dafür ist, daß mein Sohn wieder einmal nicht die Klotür geschlossen und das Händewaschen geschlabbert hat. »Vielleicht hat mal endlich wieder so n Verlag eine von ihren Geschichten angenommen, die schreibt sie auch unter Lea Wilde, angeblich gibts dafür sogar Geld, und ich bräuchte echt dringend neue Stollen für meine Fußballschuhe.«

Ich verzichte darauf, mich an der Diskussion über die besten Sohlenbeläge und die Abstiegsgefährdung des FC Köln zu beteiligen, und nehme mein Paket in Empfang. »Buchsendung« steht da, schon klopft mein Herz wie wild, obwohl kaum anzunehmen ist, daß ein Verlag vor lauter Begeisterung über mein unverlangt eingesandtes Manuskript vergessen hat, vor der Veröffentlichung einen Vertrag mit mir abzuschließen.

Aber so ganz genau weiß frau schließlich nie ...

Das Cover zeigt die Domspitzen, diesmal allerdings nicht wie üblich als imposante Kulisse meiner Heimatstadt, sondern als Spielzeug in der rechten Hand eines Kerls, dessen Linke ein feuerrotes Herz balanciert.

Beknackt, denke ich. Meschugge. Abgedreht. Dann sticht mir der Titel ins Auge. Schreibschrift, angelehnt an gotische Lettern, mühsam zu entziffern: »K-ö-l-n-e-r-S-i-n-g-l-e-s & K-ü-n-s-t-l-e-r.«

Mein Herz schlägt Purzelbaum.

Single bin ich wahrlich, trotz meiner Kinderschar und zweier dazugehöriger Väter. Künstlerin bin ich ebenfalls. Allerdings nicht hauptberuflich, weil es dumm wäre, die Beamtenpension zu riskieren, auf die ich als Lehrerin Anspruch habe. Außerdem habe ich nichts gegen meinen Job, genauso wie ich grundsätzlich nichts dagegen habe, meine vier Söhne zu hegen und zu pflegen, auch wenns nicht unbedingt ein Zuckerlecken ist, Tag für Tag solo gegen Wäscheberge und »Igitt!«-Rufe anzugehen. Ich tus und träume mich weg, wenn es mir zu arg wird.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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