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Geschichte der jO. Teil 2. Lustqual. Meine abenteuerliche Reise durch die Welt des SM. Folgen Sie der jungen jO(hanna) auf ihrer lustvollen Reise durch die Höhen und Tiefen der SM-Welt. Erleben Sie mit, wie jO zusammen mit Sklavin Sari einem Herrn als devotes Escortgirl zu Diensten ist und eine heftige Abstrafung überstehen muss. Ihre neue Herrin, die private Femdom Lady Inka, demütigt jO mit immer neuen Einfällen und Ideen. Und auch im SM-Studio oder bei Escort-Hausbesuchen muss jO geheime Perversionen ihrer Kunden erdulden. Nachdem sie im ersten Teil der Geschichte ihren Bürojob verloren hat, beschließt Johanna im zweiten Teil, sich als Hure selbstständig zu machen und muss nun auch Arbeitsamt, Finanzamt und ein Existenzgründerseminar meistern. Höhepunkt der Erzählung ist eine BDSM-Party, auf der jO als devote Sexsklavin von Lady Inka an ihre Grenzen geführt wird – und darüber hinaus.
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Inhaltsverzeichnis
Zwei Os und Viagra
Arroganz und ihre Folgen
Studiosklavin
Der Tag der Rollenspiele
Ein ungewöhnlicher Hausbesuch
Auf dem Weg ins Gewerbe
Party, Baby, Party
Späte Vaterfreuden
Die Qual mit dem Outfit
Auf zur SM-Party!
Unschuldig schuldig
Die geballte Ladung
Erkenntnisse
Vorschau: Geschichte der O. Teil 3. Über dem Limit.
Einige Worte über mich heute.
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Buchtipp
Glossar
Impressum
Geschichte der jO. Teil 2. Lustqual.
Meine abenteuerliche Reise durch die Welt des SM.
Von Johanna Koltai
Berlin im Mai 2016. Überarbeitet 2025.
Ich kenne Sari gar nicht und jetzt lutsche ich zusammen mit ihr einen Schwanz. Unser Kunde heißt Herr Carsten. Jedenfalls nennt er sich so. Mir sind die Namen von Kunden egal. Ich sage einfach „Herr“ zu meinem Dom. Ich schätze Herrn Carsten auf Mitte 50. Mit seinem Oberlippenbart und seinen braun-grauen Haaren erinnert er mich an einen Englischlehrer, den ich mal hatte. Auch seine Schamhaare sind grau. Wir knien links und rechts vor ihm und liebkosen zusammen seinen Penis. Er hat uns beide an den Haaren gepackt und schiebt uns hin und her.
„Gib dir Mühe, Sklavin!“, verlangt er. Sari und ich sehen uns an. Wen von uns meint er? Egal, wahrscheinlich ist das einfach nur so ein Dom-Gehabe. Schließlich geben wir wirklich unser Bestes. Wir lecken seinen Schaft, lassen die Zunge an der Eichel tanzen, liebkosen seine Eier und pressen unsere Lippen gegeneinander, so dass er seinen Schwanz dazwischen schieben und Fickbewegungen machen kann. Schade, ich würde das gern in einem Spiegel sehen, es sieht sicher heiß aus. Sari hat kleine feste Brüste und dunkle Brustwarzen. Wir tragen beide nur schwarze Strümpfe und ein Halsband. Sari spricht perfekt Deutsch, denn sie ist in Berlin geboren und aufgewachsen. Ihre Eltern kamen aus Thailand nach Deutschland. Im Radio läuft JAM FM. „We built this city, we built this city on Rock’n’Roll...“
Ich finde, wir machen einen guten Job und sind mit Leidenschaft bei der Sache. Schließlich spekulieren wir darauf, Herrn Carsten als Stammfreier zu gewinnen. Das wäre das Größte! Viele Freier lieben es, immer neue Frauen auszuprobieren. Wenn man einen Freier fest hat, bedeutet das ein gutes Stück sicheres Einkommen. Wobei: Was ist heutzutage schon sicher?
Herr Carsten erscheint jedenfalls finanziell äußerst potent zu sein. Seine Uhr kostet soviel wie wir beide im Jahr verdienen. Und die Suite im Louisa’s Place am Kurfürstendamm ist sicher auch nicht günstig. Bei seiner männlichen Potenz musste ich mit einer Viagra-Tablette nachhelfen. Die gibt es nicht geschenkt, ich bin ja nicht die Wohlfahrt. Ich verkaufe die Tabletten. Das lohnt sich doppelt für mich. Zum einen, weil ich ein paar Euros auf den Einkaufspreis draufschlage. Zum anderen, weil Kunden dazu neigen, der Frau die Schuld zu geben, wenn sie keine Erektion bekommen. Dann gibt es richtig Ärger! Sari und ich arbeiten für die Agentur von Herrn Ludger und treten beide als Sklavinnen auf. Bizarr-Escort nennt man sowas. Das ist teuer. Und es gibt zum Glück auch nicht so viel Konkurrenz in diesem Bereich. Viele Mädchen fühlen sich nicht wohl, wenn sie erniedrigt werden oder können nicht mit einem durchgestriemten Hintern zu ihrem Freund oder Mann nach Hause kommen. Bei mir ist das kein Problem. Ich stehe wirklich auf SM und muss auch kein Geheimnis daraus machen – zumindest nicht vor Lady Inka, die weiß ja Bescheid. Freunden und der Familie dagegen kann ich das nicht erzählen, die würden aus allen Wolken fallen.
„Du! Lutsch!“, befielt Herr Carsten streng und schiebt Sari seinen Schwanz in den Mund. Sari sieht aus wie eine Thai. Sie ist noch kleiner und zierlicher als ich und hat schwarze lange Haare. Obwohl der Schwanz eine normale Größe hat, muss Sari röcheln. Männern gefällt das. Ich röchle manchmal auch – allerdings spiele ich es dann nur vor. Gut, manchmal muss ich auch echt röcheln. Mal so, mal so. Während ich Herrn Carsten an den Eiern lecke, stelle ich mir vor, wie Herr Carsten bei meinem Chef seine Bestellung aufgibt:
„Hallo, mein Bester! Ich bin’s, Carsten. Hör mal, ich will mich heute Abend mal ein bisschen entspannen. Hast du da was Nettes? Jung, so Anfang 20, devot, schlank... Ja? Oh, das klingt ja wunderbar! Dann schick mir die beiden her. Ja, Mittwoch ist gut. Louisa’s Place, Kurfürstendamm 160, Suite soundso.“
Wir haben beide ein Profil auf der Website unserer Agentur. Dort steht, Sari sei 20 und ich sei 21 Jahre. Das ist glatt gelogen. Wir sind beide jeweils 2 Jahre älter. Es verkauft sich einfach besser, wenn man blutjung ist. Die Berufsbezeichnungen von Escorts stimmen auch meistens nicht. „BWL-Studentin“ oder „Jura-Studentin“ klingt einfach hochwertiger als Kassiererin oder Käse-Verkäuferin. Fühlt sich doch gleich ganz anders an, wenn der Mann von einer Frau geblasen wird, die später mal eine taffe Rechtsanwältin ist. In meinem Profil steht, dass ich „kaufmännische Angestellte“ bin. Das ist nur halb gelogen, denn das war ich tatsächlich, bis ich gekündigt wurde. Jetzt bin ich hauptberuflich Hure. Noch nicht offiziell, aber es wird wohl darauf hinauslaufen, denke ich. Ich gebe mich keinen Illusionen hin: Auch als Escort ist man eine Prostituierte. Man muss sich zwar nicht auf dem Straßenstrich den Hintern abfrieren, aber man biete im Prinzip das Gleiche an: Sex gegen Geld. Bei mir ist es bizarrer Sex, das ändert aber nichts.
Herr Carsten stöhnt laut auf. Er kommt gleich. Mit der Zeit entwickelt man ein gutes Gespür dafür, wenn ein Mann kurz davor ist. Sari und ich drängen uns nebeneinander, legen die Köpfe aneinander, öffnen den Mund und strecken unsere Zungen gierig heraus. Wichtig ist auch, dem Herrn einen flehenden, devoten Blick zu schenken. Als Escort muss man auch eine gute Schauspielerin sein, aber da ich meine Rolle lebe, habe ich damit kein Problem und wirke immer überzeugend und authentisch.
„Ja, bitte, Herr! Spritzen Sie uns voll, Herr!“, sagt Sari schnell, um ja nichts vom kostbaren Saft des Herrn zu verpassen. Schnell streckt sie wieder ihre Zunge heraus. Es ist üblich, dass eine Sub den Herrn siezt, er sie dagegen duzt. Das unterstreicht noch einmal die Hierarchie.
Herr Carsten wichst seinen Schwanz. Seine Augen sind etwas gerötet. Ich kann zwei, drei feine Adern sehen. Das ist ein typischer Effekt von Viagra. Zumindest dann, wenn es hoch dosiert ist. Es gibt verschiedene Abstufungen des Wirkstoffs. Ich verkaufe nur den höchsten (100). So kann ich sicher sein, dass das Medikament funktioniert und der Gast eine Erektion bekommt. Die Vorteile von Viagra für mich habe ich schon beschrieben. Das Zeug hat aber auch Nachteile: Der Herr kann auch dann noch vögeln, wenn er schon abgespritzt hat. Nach einer gewissen Erholungsphase steht sein Schwanz wieder. Gut für ihn, nicht so gut für die Sklavin. Ihr Körper ist ihr Kapital. Und wenn dieser Körper zu sehr beansprucht wird, dann muss sie eine Pause machen und kann kein Geld verdienen. Trotzdem ist Viagra immer noch besser als ein Dom, der keine Erektion hat und seine sexuelle Energie anders ausleben muss. Zum Beispiel mit Schlägen.
„Jetzt! Gleich! Jetzt!“, stöhnt unser Dom und unsere Zungen werden noch etwas länger. Sie zucken wild und in freudiger Erwartung herum.
„Ohhhhhh jaaaaaaaaaa!“, ruft Herr Carsten erleichtert, als sein Sperma aus seinem Schwanz heraus und auf unsere Zungen und Lippen tropft. „Spritzen“ wäre der falsche Ausdruck dafür, soviel Druck hat der Herr nicht auf dem Kessel. Er schleudert seinen Penis mit der Hand hin und her. Einige Tropfen landen auf meiner Nase, einer auf meiner Stirn.
Herr Carsten drückt unsere Köpfe zusammen.
„Küssen!“, verlangt er.
Wie eingangs angedeutet kenne ich Sari gar nicht richtig. Ich weiß nur, dass sie ebenfalls in der Agentur als Sklavia-Escort arbeitet. Wir haben uns vorher noch nie gesehen, ich kenne sie nur von den Fotos auf der Agenturseite. Jetzt sollen wir zusammen einen Spermakuss machen. Wir tauschen einen kurzen Blick, schließen dann die Augen und geben uns einen leidenschaftlichen Zungenkuss. Das Sperma schmeckt alles andere als gut. Das ist keine Überraschung, denn ich finde, Sperma schmeckt ganz allgemein ziemlich unappetitlich. Sari zieht sich etwas zurück. Sie streckt ihre Zunge weit aus dem Mund heraus. Ich mache es ihr nach. Sie möchte, dass der Herr etwas sehen kann. In unsere Münder hineinschauen kann er ja schlecht. Also züngeln wir außerhalb des Mundraums miteinander herum. Herr Carsten packt uns fest an den Haaren. „Sehr schön“, lobt er uns, „Und jetzt: runterschlucken!“
Wir tun es beide gleichzeitig. Ich sehe Sari zu und sie mir. Fast gleichzeitig strecken wir unsere Zungen wieder heraus. Das macht man so, damit der Herr sieht, dass sie sauber ist und man tatsächlich alles geschluckt hat. Wir lächeln uns an. Ja, wir harmonieren gut zusammen, das merkt man. Der Kuss mit ihr hat sich gut angefühlt. Es ist angenehm, wenn man spürt, dass das andere Mädchen kein Problem damit hat und es ihr insgeheim nicht peinlich ist. Es gibt viele Escorts, die angeben, bisexuell zu sein, obwohl sie es gar nicht sind. Es geht um’s Geld. Wenn ein Gast einen Dreier bucht, dann ist das für ihn ein kostspieliges Vergnügen. Herr Carsten hat uns zwei Stunden lang gebucht. Eine Stunde kostet bei unserer Agentur 300 Euro pro Mädchen. Das ist viel Geld, aber es ist auch alles inklusive. Von A wie anal bis Z wie Zungenkuss. Früher war es gegen die Hurenehre, einen Freier zu küssen. Amüsant, diese Hurenehre gibt es schon seit Jahren nicht mehr. Wir machen, was der Kunde wünscht. Und wenn wir es nicht machen, dann findet sich eine andere. Der Konkurrenzdruck ist hoch. In Deutschland sind die Gesetzte viel liberaler als in vielen östlichen Ländern wie zum Beispiel Rumänien. Also kommen viele Frauen aus dem Osten nach Deutschland und konkurrieren mit den deutschen Huren. Nach Berlin kommen besonders viele. Deshalb sind die Preise in Berlin auch niedriger als in Süddeutschland.
1.200 Euro zahlt Herr Carsten für die zwei Stunden mit uns. Das ist ein stolzer Preis. Mit den niedrigen Preisen meine ich eher die typischen Bordell- und Wohnungspreise. Sie liegen bei rund 130 Euro. Die Escort-Preise sind auch in Berlin hoch, wenn man sich an eine Qualitäts-Agentur wendet. Im bizarren Bereich ist es noch teurer, das ist klar.
„Brav“, lobt uns Herr Carsten, als er unsere sauberen Zungen sieht.
„Du! Leck deinen Herrn sauber“, verlangt er von mir.
Mir fällt auf, dass er uns nicht mit Namen anspricht, sondern einfach nur mit „du“ oder „Sklavin“. Vorhin hat er mal „Fotze“ gesagt. Ich lutsche seinen Penis sauber und schlucke das restliche Sperma herunter. Ich würde gern schreiben, dass es mir nichts ausmacht, aber das stimmt nicht. Es kostet mich schon etwas Überwindung. Wie es Sari wohl dabei geht?
„Das reicht.“
Der Herr drückt mich weg und gibt mir eine Ohrfeige. Ich mache mir nichts aus Ohrfeigen und habe auch schon viel härtere bekommen. Es hat nichts damit zu tun, dass ich eine schwache Frau wäre. Das Gegengeil ist der Fall. Wenn man so etwas professionell mit einem Unbekannten macht, muss man innerlich sehr stark sein. Oder sehr verzweifelt.
„Wie könnt ihr mir denn die Zeit versüßen, meine Süßen?“, fragt er Sari, „Ich meine, bis ich mich für die zweite Runde erholt habe?“.
Sie ist zwar jünger als ich, aber aktiver und erfahrener. Das merkt man. Während ich noch recht neu dabei bin, ist sie – soweit ich weiß – schon länger als Escort tätig.
„Oh, da habe ich schon eine Idee“, meint Sari und krabbelt auf allen vieren zu ihrer schwarzen Sporttasche, in der sie BDSM- und Sex-Spielzeuge hat. Ein guter Teil der Ausrüstung liegt auch schon sorgfältig ausgebreitet auf einem weißen Handtuch. Eine Gerte, ein Paddel und ein kurzer Rohrstock zum Beispiel. „Wie wäre es damit?“, fragt sie und holt einen Doppeldildo hervor. Also einen Dildo, bei dem zwei Schwänze so miteinander verbunden sind, dass sich zwei Frauen miteinander vergnügen können. Die beiden Enden sind wie ein Penis geformt. Das Teil ist 45 cm lang und hat einen Durchmesser von 4 cm. Ich weiß das, weil ich auch so einen habe. „Oder sollen wir den hier nehmen?“
Sie hält einen Strap-On hoch. Das ist ein Umschnallschwanz für Frauen.
Herr Carsten grinst und leckt sich über die Lippen.
„Mir gefällt beides gut. Ich sehe euch dabei zu. Aber erst muss ich kurz ins Bad.“
Als er im Bad ist, lächelt mich Sari an.
„Geht es dir gut? Alles in Ordnung?“, will sie wissen.
Eigentlich sollte diese Frage der Dom stellen – zumindest ab und zu.
„Na klar“, sage ich und lächle zurück, „Bei dir auch alles gut?“
Sie nickt und fischt zwei Kondome aus ihrer Sporttasche.
„Kannst du es mit dem Mund drüberrollen?“, fragt sie mich.
Ich nicke und sie wirft mir eines der Kondome herüber. Dann öffnet sie ihres und schiebt es sich in den Mund. Ich mache es ihr nach. Sie holt ein weißes Handtuch aus der Tasche und breitet es auf dem Sofa aus. Ich bin beeindruckt, dass sie sogar ihr eigenes Handtuch hat, ich nehme immer welche aus dem Hotel. Vielleicht ist es für Hausbesuche. Die Idee mit dem Handtuch ist gut, denn die Suite ist mit edlen Antiquitäten bestückt.
Das Louiza’s Place ist kein gewöhnliches Hotel, keine Hotelkette. Das Haus stammt aus der Jahrhundertwende und hat nur 47 Suiten. Hier steigen Gäste ab, die sich mit dem Standard nicht zufrieden geben und das Besondere schätzen. Die Suite, in der wir sind, ist bestimmt 50 oder 60 Quadratmeter groß. Es gibt ein großes Wohnzimmer, an das sich ein separates Schlafzimmer und das Bad anschließen. Auch eine eigene Küche gibt es – mit Kaffeemaschine, Wasserkocher, Herd und so weiter. Wer geschäftlich etwas länger in Berlin ist, kann sich hier wie zuhause fühlen. Für mich wäre das Hotel allerdings nichts, denn die Möbel sind mir zu alt. Ich stehe mehr auf modernes Design.
Neben dem Sessel, der mit rotem Plüsch überzogen ist, steht ein rotes Sofa. Dazwischen steht eine Lampe, die mich an eine teure chinesische Vase erinnert. Über dem Parkettboden ist ein Teppich ausgelegt. Hinter dem Sofa ist die Fensterfront. Die chreme-farbenen Vorhänge sind diskret zugezogen. Ein Fernseher steht auf einem teuren Sideboard aus dunklem Holz. Etwas weiter weg befindet sich ein Esstisch an der Wand, auf dem eine Vase mit frischen Sonnenblumen steht.
Sari holt Gleitgel und eine Küchenrolle aus ihrer Tasche. Die Kleine hat wirklich an alles gedacht. Sie sieht mich mit ihren großen braunen Augen an, nimmt meine Hand und gibt etwas Gleitgel auf meine Fingerspitzen. Dann führt sie meine Hand an ihren Schoss. Sie ist blank rasiert und ich genieße es, ihre Möse schön glitschig zu machen. Sari stöhnt, was ein bisschen seltsam klingt mit dem Kondom im Mund. Meine Finger tasten sich neugierig weiter vor. Als ich sanft ein kleines bisschen in sie eindringe, stöhnt sie noch lauter. Ich verreibe das Gleitgel und ziehe mich wieder zurück. Jetzt bin ich dran. Sie verteilt etwas Gleitgel auf ihren Fingern und reibt meinen Schlitz ein. Ich zucke wohlig auf, als sie meine Klitoris berührt. Sie ist sehr sanft und ich freue mich schon darauf, es mit ihr zu treiben. Sari gibt mir ein Stück von der Küchenrolle. Im Bad läuft noch immer Wasser.
Wir knien uns vor den Sessel und warten. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Kunde wäscht. Manche Männer waschen sich nicht mal vor dem Termin. Ich ekle mich nicht vor meinen Kunden. Es macht mir nichts aus, dass sie oft zwischen 50 und 60 sind, also deutlich älter als ich. Auch mit einem Bauch habe ich kein Problem. Was ich aber wirklich nicht mag ist, wenn sie gar keine Hygiene kennen und sich nicht waschen. Umso schöner, dass Herr Carsten soviel Stil besitzt, sich sogar während der Session zu waschen.
Als er aus dem Bad kommt, stupst mich Sari an. Sie hebt den Doppeldildo hoch, nimmt das eine Ende in den Mund und rollt das Kondom drüber, das sie im Mund hatte. Ich mache es ihr nach. Es ist gut, dass Sari so erfahren ist und mich führt. Herr Carsten bleibt vor uns stehen. Ich kann sein Gesicht nicht lesen, er hat wenig Mimik in seinem Gesicht. „Ja, worauf wartet ihr? Fangt an.“
Er schlurft in die Küche und schenkt sich ein Glas Rotwein ein. Keine gute Idee, Alkohol beeinträchtigt die Wirkung von Viagra. Aber das sage ich natürlich nicht. Das wäre vorlaut und es gehört sich nicht für eine Sklavin, ihren Herrn zu kritisieren. Sari schiebt mich aufs Sofa. Ich liege mit dem Rücken darauf. Sie spreizt meine Beine und führt mir langsam den Doppeldildo ein. Ich stöhne laut auf, als er in mich hineingleitet. Herr Carsten dreht sich in der Küche neugierig nach uns um, packt sein Weinglas und kommt eilig zu uns zurück geschlurft. Ich reibe meinen Kitzler und knete meine Brüste. Ich habe 75C, das ist eine gute Männerhand voll. Mein Chef, Herr Ludger, hat angeregt, mir die Titten vergrößern zu lassen. Er meinte, je größer die Titten, desto größer die Chance gebucht zu werden. Ich habe das aber abgelehnt. Ich fühle mich wohl mit meinen Brüsten. Sie sind nicht zu groß und nicht zu klein. So riesige Titten wie manche Frauen in Pornos haben, möchte ich mir nicht machen lassen. Das geht bestimmt auf den Rücken.
Herr Carsten schiebt den Sessel so, dass er uns bequem zusehen kann. Sari klettert aufs Sofa und schiebt sich das andere Ende des Doppeldildos in die Pussy. Sofort beginnen wir, unsere Unterkörper rhythmisch hin- und herzubewegen. Wir stöhnen und ficken uns immer schneller und intensiver. Saris Bauchmuskeln kommen wunderbar zur Geltung. Sie fickt immer härter und ich muss mich anstrengen, mithalten zu können. Während wir es treiben, sagen wir so dummes Zeug, was man halt so sagt, wenn man vögelt.
„Ja, komm, Baby! Ja, fick mich schön.“
„Oh ja, Baby.“
„Ja, geil! Oh ja!“ Ich weiß auch nicht, was man sonst sagen könnte. Klar, es ist hirnloses Geschwätz, aber übers Wetter kann man sich ja wohl kaum unterhalten. Wenn ich so darüber nachdenke: Es geht ja auch nicht darum, was man sagt. Es geht eher darum, die Situation noch geiler wirken zu lassen und dem Kunden zu zeigen, wieviel Spaß man hat und wie geil man ist. Kunden legen großen Wert darauf, dass es der Escort-Dame gefällt, was sie tut. Sie möchten nicht das Gefühl haben, nur eine Dienstleistung einzukaufen und etwas vorgespielt zu bekommen. Nein, die Lust muss absolut echt sein und die Frau muss es richtig genießen, das mit ihnen zu erleben. Das ist superwichtig. Wer das nicht versteht und sich einfach nur aufs Bett legt und die Beine breit macht, dabei womöglich noch daran denkt, was man später noch einkaufen muss, der ist schnell wieder draußen aus dem Geschäft. Zumindest als hochpreisiges Escortmädchen. In mittelmäßigen Bordellen mag es einen Platz für so eine Arbeitseinstellung geben, aber im Premium-Escortbereich sicher nicht. Hier muss man entweder eine gute Schauspielerin sein oder noch besser: es wirklich geil finden. Ich kann ganz ehrlich von mir behaupten, dass ich naturveranlagt bin und so eine Session wirklich genieße. Ich liebe Frauen genauso wie Männer. Insofern bin ich schon richtig in diesem Job, denke ich.
Herr Carsten steht auf und steckt Sari einen Finger in den Mund. Sie stöhnt laut auf und lutscht ihn mit geschlossenen Augen.
„Oh ja, Herr! Danke, Herr!“, sagt sie und lutscht weiter. Herr Carsten gibt ihr eine leichte Ohrfeige und nimmt einen Schluck aus seinem Weinglas.
„Darf ich bitte kommen, Herr?“, stöhne ich und sehe devot zu meinem Kunden auf.
„Bitte, Herr, ich muss gleich kommen. Bitte, Herr!“, bettle ich. Es ist nicht gespielt, ich muss tatsächlich gleich kommen.
„Noch nicht, Sklavin“, sagt er mit ruhiger Stimme. Fuck! Nur außerst widerwillig nehme ich meine Hand von meiner Klitoris.
„Dreht euch um. Ich will euch Hintern an Hintern ficken sehen.“
Sari lässt den Doppeldildo langsam aus sich herausgleiten. Mann! Der war aber echt tief drinnen! So ein Doppeldildo ist ja auch ganz schön groß. Ich ziehe das andere Ende langsam aus mir heraus und knie mich aufs Sofa. Sari steigt hinter mir aufs Sofa. Wir beugen uns vor und strecken den Hintern raus. Sari greift hinter sich und zusammen dirigieren wir den Lustspender so, dass jeweils ein Ende in uns eindringt. Sari stöhnt auf und auch bei mir ist es gleich soweit. Ja, das Teil flutscht gut in mich hinein. Wirklich schade, dass es keinen Spiegel gibt, ich hätte das total gern gesehen.
„Sehr schön! Echt geil!“, lobt uns Herr Carsten und nippt an seinem Glas.
„Und jetzt fickt, ihr Schlampen!“
Er lacht und streckt sich genüsslich.
Wir stöhnen aufgegeilt, wie sich das für Schlampen eben so gehört, und bewegen uns rhythmisch vor und zurück. Es wäre geil, wenn unsere Hintern aneinanderklatschen, aber so tief bekommen wir das Ding wohl nicht eingeführt.
Herr Carsten klatscht uns abwechselnd auf die Hintern.
„Schneller! Ihr müsst das schneller machen“, sagt er und ich sehe aus dem Augenwinkel, dass er seinen Schwanz wichst.
Sari setzt den Wunsch augenblicklich um und fickt nun übertrieben schnell. Ich bin keine Maschine, ich kann das eigentlich nicht so schnell und es kostet mich wirklich Mühe, ihr Tempo zu halten. Aber ich möchte jetzt auch nichts verderben und sagen „Hey, Momentchen, nicht so schnell!“. Also versuche ich, so gut es geht mitzuhalten. Hauptsache, der Dildo flutscht nicht heraus.
Langsam überkommt mich wieder das Gefühl von Lust und Geilheit. Ich reibe meine Klitoris und schließe die Augen. Das ist einfach zu schnell, denke ich mir, warum muss das so schnell sein? So kann ich nicht kommen. Aber dann merke ich, dass es doch geht. Die Geilheit hat meinen Unterkörper erfasst. Ja, gut so! Oh ja! Ein Zittern geht durch meinen Körper.
„Darf ich bitte kommen, Herr?“, frage ich devot.
„Ja! Komm für mich, Sklavin.“
Sari bewegt sich jetzt sogar noch etwas schneller. Das bewirkt genau das Gegenteil. Ich ärgere mich, dass sie so ein Tempo vorlegt. Ich beiße mir auf die Lippen und reibe meine Klit noch intensiver. Scheiße, Scheiße, Scheiße! Jetzt hab’ ich ja schon angekündigt, dass ich komme.