19,99 €
Dieses E-Book entspricht ca. 402 Taschenbuchseiten ... Folgende 23 erotische Geschichten sind in diesem Taschenbuch enthalten: »Der geile Nachbar« von Uma Rogers »Leicht verdientes Geld mit meinem Körper« von Pamela Ritchey »Das WG-Casting« von Paige Tok »Aufgespießt vom Messerwerfer« von Josie Richwood »Gedemütigt auf dem Gynstuhl« von Jasmine Sanders »Sei still und brav, ich mach dich geil« von Cole Roberts »Die unwillige Frau des Direktors« von Dee Lyster »Verführerischer Mambo« von Claire Black »Das Sexwochenende bei der jungen Stiefmutter« von Rebecca Perkins »Harte Benutzung« von Ron Sparks »KarnevalsFick« von Shannon Lewis »TraumSex« von Ricarda Jackson »Die wilde Rezeptionistin« von Litha Bernee »Der geile Freund meines Freundes« von Keira Saunders »Wilde Stute sucht geilen Hengst« von Eloise C. »Brasilianische Leidenschaft« von Allyson Murphy »Der verruchte Nachbar« von Tracy Bush »Der SexSpieleabend« von Sarah Roseanne Fox »Der heiße Fremde im Supermarkt« von Emma Sands »Verführung im Heu« von Doris E. M. Bulenda »Ein geiler Tag auf der Yacht« von Artur Baer »Die derbe Truckerbraut« von Simona Wiles »Warum liegt hier Stroh? Eingeschneit - Heiße Nacht in der Scheune« von Holly Rose Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 446
Veröffentlichungsjahr: 2025
Impressum:
Gierig nach heißen Leibern | 23 Erotische Geschichten
von Leeza Kane
Lektorat: Diverse
Originalausgabe
© 2025 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © nik82 @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783756199747
www.blue-panther-books.de
Uma Rogers
Der geile Nachbar | Erotische Geschichte
Der geile Nachbar von Uma Rogers
Es war ein Freitagnachmittag im Juli und die Sonne strahlte aus einem wolkenlosen Himmel herab. Rebecca öffnete langsam ihre Balkontür im vierten Stock. Sofort schlug ihr die warme Luft entgegen. Sie blieb einen Moment lang in der Tür stehen, um sich an die Hitze zu gewöhnen. Dann setzte sie vorsichtig ihren nackten Fuß auf den grauen Betonboden. Die Sonneneinstrahlung hatte das Material bereits stark erwärmt. Rebecca ging zügig zur Mitte des Balkons, wo ihre Sonnenliege schon auf sie wartete. Schnell setzte sie sich auf die grüne Kunststoffliege und ließ ihre Füße einige Zentimeter über dem warmen Boden schweben. Die junge Frau öffnete eine Flasche mit Sonnenmilch und spritzte sich etwas von der weißen Flüssigkeit in die Handfläche. Mit gleichmäßigen Bewegungen massierte sie ihren Körper damit ein.
Schade, dass niemand hier ist, der mir den Rücken einreiben kann, dachte sie.
Dann legte sie sich auf die Liege und schloss die Augen. Sie spürte die Kraft der Sonne, die ihren Körper aufheizte.
Rebecca war fünfundzwanzig Jahre alt, einen Meter siebzig groß und wog knapp sechzig Kilo. Sie hatte schwarze Haare, die ihr bis zur Mitte des Rückens reichten. Ihre großen, grünen Augen leuchteten wie vom Tau benetzte Blätter. Ihr Körper war schlank und gut trainiert, wies aber an den richtigen Stellen sehr weibliche Rundungen auf. Manchmal ärgerte Rebecca sich über ihre Oberweite. Der Einkauf von Unterwäsche und Dessous war nicht immer einfach. Auch das Oberteil ihres zitronengelben Bikinis, den sie beim Sonnenbad trug, verdeckte gerade mal die Hälfte ihrer üppigen Brüste.
Die hübsche Frau setzte sich auf und brachte die Rückenlehne in eine aufrechte Position. Sie bemerkte, wie einige Schweißperlen ihren Hals hinabliefen. Rebecca lehnte sich entspannt zurück, schloss erneut die Augen und träumte ein wenig vor sich hin.
Ein Jahr war vergangen, seit sie sich von Wolfgang getrennt hatte. Es hatte einfach nicht mehr funktioniert. Sein Kontrollzwang hatte sie fast in den Wahnsinn getrieben. Er hatte sie andauernd schikaniert und als unfähiges, dummes Mädchen hingestellt. Am Ende war es ihr Vater gewesen, der ihr die Augen geöffnet hatte. Bereits am nächsten Tag hatte sie ihren egoistischen Freund verlassen und war zu ihren Eltern zurückgekehrt. Kurze Zeit später war sie dann in diese Wohnung gezogen und hatte neu angefangen. Mittlerweile liefen die Dinge wieder recht gut für sie. In ihrem Job als Bürokauffrau war alles in Ordnung und sie kam finanziell zurecht. Die Zweizimmerwohnung hatte sie geschmackvoll eingerichtet und in der Tiefgarage parkte ein kleiner Flitzer. Am Wochenende traf sie sich manchmal mit ein paar Freundinnen. Eigentlich war Rebecca mit ihrem Leben auch ganz zufrieden, wäre da nur nicht die verdammte Einsamkeit! Seit einem Jahr hatte bereits kein Mann mehr ihren Körper berührt. Die Sehnsucht nach Liebe und Zärtlichkeit wurde jeden Tag größer. Natürlich konnte sie sich beim Spiel mit ihrem Dildo körperliche Entspannung verschaffen, die Lust und Kraft eines fickenden Mannes konnte der rote Silikonstab aber nicht ersetzen. Mit ihrem Aussehen wäre es zwar für sie ein Leichtes gewesen, in irgendeiner Bar einen Typen für die Nacht abzuschleppen, aber dabei wäre sie sich billig vorgekommen. Außerdem hatte sie Angst, sich einen perversen Psychopathen ins Haus zu holen.
Rebecca hatte mittlerweile eine halbe Stunde in der Sonne gelegen, als ihr Blick zufällig auf den Balkon nebenan fiel. Die Tür dort stand offen und sie konnte ein wenig in das Wohnzimmer hineinschauen. Außer einem modernen Hi-Fi-Regal konnte sie aber nicht viel sehen, der Großteil des Raumes entzog sich ihren Blicken. Ein wenig enttäuscht lehnte sie sich wieder zurück. Das Einzige, was Rebecca über ihren attraktiven Nachbarn wusste, war sein Name. Julius Müller – so stand es an seinem Briefkasten. Einige Male waren sie sich im Treppenhaus begegnet. Er hatte immer freundlich gegrüßt und sie einmal auch süß angelächelt. Dabei war sein Blick natürlich zu ihren Brüsten gewandert. Rebecca hatte sich darüber aber nicht geärgert. Sie hatte sich daran gewöhnt, dass die Männer scheinbar alle auf ihre Möpse abfuhren. Das war schon früher in der Berufsschule so gewesen und würde vermutlich auch solange andauern, bis die Erdanziehungskraft sie ihr bis auf die Knie gezogen hätte.
Eine leichte Bö blies über die Balkone der Wohnanlage. Erschrocken schaute Rebecca zum Himmel hinauf. Sollte das schöne Wetter etwa schon wieder vorbei sein? Mit Erleichterung stellte sie fest, dass noch immer keine einzige Wolke zu sehen war und die Sonne weiterhin schien. Als sie erneut zum Nachbarbalkon hinübersah, bemerkte sie, dass sich die Tür vom Wind scheinbar etwas bewegt hatte. Die große Glasscheibe wirkte nun wie ein Spiegel und ermöglichte Rebecca einen weiten Einblick in das Wohnzimmer von Julius.
Neben einer Schrankwand, zwei Sesseln, einem flachen Couchtisch und einem gigantischen Fernseher war deutlich ein großes Sofa zu erkennen. Rebecca zuckte zusammen, als sie erkannte, dass sich dort etwas auf dem Sofa bewegte. Sie beugte sich vor und schirmte die Augen mit der Hand gegen die grelle Sonne ab. Nun konnte sie ganz deutlich den Mann erkennen, der dort lag. Es war Julius, der irgendetwas in der Hand hielt und langsam hin und her bewegte. Konzentriert beobachtete die Frau das Geschehen in der Nachbarwohnung. Ihre Augen weiteten sich und sie legte stumm ihre Hand vor den Mund, als sie schließlich begriff, was dort passierte. Der lange Gegenstand, den Julius in der Hand hatte, war sein steifer Schwanz, den er genüsslich wichste!
Rebecca konnte es kaum fassen. Sie saß in der heißen Nachmittagssonne auf ihrem Balkon im vierten Obergeschoss und beobachtete ihren süßen Nachbarn dabei, wie er sich einen runterholte! Irritiert und etwas beschämt wendete sie den Blick ab und schaute in eine andere Richtung. Nach wenigen Sekunden ertappte sie sich aber schon wieder dabei, wie ihre Augen förmlich an der Balkontür von Julius Wohnung klebten.
»Er ist selber schuld!«, flüsterte sie und dachte: Wenn er so was am helllichten Tag macht, muss er damit rechnen, beobachtet zu werden.
Insgeheim freute sie sich darüber, eine Entschuldigung für ihre Spannerei gefunden zu haben, und schaute nun ganz genau hin, was nebenan so abging.
Julius hatte seine Shorts bis zu den Waden hinuntergezogen. Sein muskulöser Oberkörper war nackt. Seinen linken Arm hatte er hinter dem Kopf verschränkt. Die rechte Hand umfasste einen gewaltigen Riemen und ließ langsam die Haut vor- und zurückgleiten. Zwischendurch hielt er manchmal in der Bewegung inne und massierte dann seinen prallen Sack, der Rebecca von der Größe her an eine Orange erinnerte. Dann fuhr er mit der Handfläche über seine Eichel, rieb an ihr und drückte sie etwas zusammen. Danach ließ er seine Hand wieder auf und ab fahren. So begann das erotische Spiel von Neuem.
Rebecca schaute dem Treiben fasziniert zu. Es dauerte nicht lange, bis sie sich nicht mehr beherrschen konnte. Sie spürte ihre harten Nippel, die von innen an ihrem Bikinioberteil scheuerten. Als sie die Beine bewegte, fühlte sie die geile Nässe in ihrem Höschen. Fast automatisch wanderte ihre Hand hinter das kleine Dreieck aus gelbem Stoff, das ihr Lustdelta verbarg und bereits total feucht war. Sie stöhnte leise, als ihre Finger zwischen ihre Schamlippen glitten und zart ihren Kitzler umspielten. Ohne Unterbrechung starrte sie hinüber zum Spiegelbild ihres Nachbarn. Julius war inzwischen dazu übergegangen, nur noch schnelle Wichsbewegungen an seinem harten Schwanz auszuführen. Sein Körper war nun nicht mehr so entspannt wie am Anfang.
Er kommt bestimmt gleich, vermutete Rebecca und massierte mit der linken Hand ihre Brüste, während die rechte weiterhin zwischen den Beinen für aufregendes Kribbeln sorgte. Dabei ließ sie Julius keine Sekunde aus den Augen.
Dann war es soweit: Julius stoppte abrupt seine Bewegung, verkrampfte sich und zuckte leicht mit den Beinen. Dann spritzte der Saft in langen Strahlen aus seiner dicken Eichel und landete auf seiner Brust. Immer noch ein weiterer Schub Sperma wurde herausgeschleudert, verteilte sich auf dem Bauch oder lief an seinen Fingern hinunter. Langsam wichste der Mann weiter und presste so auch noch den letzten Tropfen hervor. Dann entspannte er sich und lag völlig regungslos da.
Rebeccas Atem ging stoßweise und sie fühlte ihren Höhepunkt nahen, als Julius plötzlich lachte und ihr zuwinkte. Als hätte man einer Maschine den Strom abgestellt, stoppte sie schlagartig alle ihre Bewegungen. Für einen Augenblick schien die Zeit stillzustehen.
Bilde ich mir das nur ein oder sieht er mich tatsächlich an, fragte sie sich in Gedanken.
Schließlich wurde ihr klar, dass die Scheibe in der Balkontür auch in seine Richtung wie ein Spiegel gewirkt hatte. So wie sie in sein Wohnzimmer hatte sehen können, so hatte auch Julius alles mitbekommen, was auf ihrem Balkon geschehen war!
Wie von der Tarantel gestochen sprang Rebecca von der Sonnenliege auf und lief in ihre Wohnung hinein. Sie ließ sich in einen Sessel fallen und verbarg das Gesicht in den Händen. Ihr Körper, der kurz vor dem Orgasmus gestanden hatte, zitterte.
»Oh Gott, wie verdammt peinlich war das denn?«, fragte sie sich selber.
Ihr wurde bewusst, dass Julius sich einen gewichst hatte, während er sie beim Masturbieren beobachtet hatte. So wie sie sich an ihm, hatte er sich auch an ihr aufgegeilt.
Scheiße, dachte sie, wie soll ich mich denn bloß verhalten, wenn ich ihm mal wieder zufällig begegne?
Noch während sie verzweifelt nach einer Antwort suchte, klingelte es an ihrer Wohnungstür.
Rebecca öffnete vorsichtig.
»Guten Tag! Ihr Tiefkühlservice. Ich bringe Ihre Ware«, sagte der Mann an der Tür und lächelte sie dabei freundlich an.
Wortlos trat Rebecca zur Seite und ließ den Lieferanten eintreten. Sie war noch etwas durcheinander. Ihre Gedanken kreisten weiterhin um die Sache, die sich vor wenigen Minuten auf ihrem Balkon ereignet hatte.
»Wo soll ich es hinstellen?« Der junge Mann blickte demonstrativ auf die weiße Styroporbox, die er mit beiden Händen festhielt.
»Oh, in die Küche bitte!«, antwortete Rebecca schnell und zeigte in die entsprechende Richtung. Sie atmete tief durch und versuchte, sich auf die Annahme ihrer Lieferung zu konzentrieren. Das war allerdings nicht so einfach, wie sie es sich wünschte. Ihr Körper war angespannt und befand sich immer noch im Sex-Modus. Sie fühlte sich wie ein Kessel, in dem ein hoher Druck herrschte und dessen Sicherheitsventil sich nicht öffnete.
Der Mann stellte die Kühlbox vorsichtig auf den Küchentisch. Dann zog er einige Papiere aus der Tasche seiner Cargohose und legte sie zusammen mit einem Kugelschreiber neben die Box. Er hob den Deckel ab und nahm die Tiefkühlprodukte heraus, die er dann ordentlich sortiert auf dem Tisch aufreihte.
Rebecca beobachtete ihn genau, als er die Ware mit den Angaben auf dem Lieferschein verglich.
Sie schätzte den Mann auf Ende zwanzig. Er war nur wenige Zentimeter größer als sie und hatte eine schlanke Figur. Sein Kopf war kahl geschoren und in seinem linken Ohrläppchen funkelte ein kleiner Brillant. Die Haut war sonnengebräunt und jugendlich straff.
Er scheint Italiener oder Spanier zu sein, dachte sie und wunderte sich, dass ihr Herz auf ein Mal schneller schlug.
»Ist alles dabei!«, sagte er und drehte sich zu ihr um.
Mit einem breiten Grinsen im Gesicht hielt der Lieferant Rebecca den Kugelschreiber hin, damit sie den Empfang der Waren quittieren konnte. Sie machte langsam einen Schritt auf ihn zu und griff nach dem Stift. Dabei bemerkte sie, dass die braunen Pupillen des Mannes nicht in ihre Augen, sondern etwas tiefer schauten.
Na großartig, auch dieser Typ hat nur Augen für meine Titten, dachte sie enttäuscht.
»Habe ich Sie eigentlich bei irgendwas gestört?«, fragte er.
»Was meinen Sie?« Rebecca folgte seinem Blick, der nun ununterbrochen auf ihre Brust gerichtet war.
»Ach du Scheiße!«, entfuhr es ihr augenblicklich, als sie den Grund für seine Frage erkannte.
Ihr Bikinioberteil war immer noch leicht verschoben. Sie hatte in der Aufregung ganz vergessen, es wieder in die richtige Position zu rücken. Ihre rechte Brust lag fast komplett frei. Frech lugte ihr Nippel hervor, der immer noch leicht angeschwollen war. Rebecca stieg die Schamesröte ins Gesicht und sie begann eilig, an dem Stück Stoff herumzuzerren.
»Gar nicht Scheiße«, sagte der Mann. »Eher sehr schön!«
»Sie hätten mich aber auch schon mal eher darauf hinweisen können, dass bei mir etwas durcheinandergeraten ist. Ein Gentleman scheinen Sie mir nicht gerade zu sein!«, sagte Rebecca mit einem beleidigten Unterton in der Stimme. Insgeheim freute sie sich allerdings darüber, dass der Fremde sie scheinbar attraktiv fand.
»Mein Name ist Enrico. Jetzt, wo ich Sie schon so gut kenne, können Sie ruhig Du zu mir sagen!« Als er lachte, blitzten strahlend weiße Zähne in seinem Mund.
Rebecca war von der Frechheit des Mannes überrascht. Im ersten Moment wusste sie nicht so recht, wie sie reagieren sollte. Der Gedanke, dass dieser Fremde sie obenrum quasi nackt gesehen hatte, gefiel ihr nicht. Andererseits sagte sie sich, dass sie auch im Schwimmbad schon öfters oben ohne gelegen hatte und von den Männern angeglotzt worden war. Trotzdem war es hier etwas anderes. Sie war allein in ihrer Wohnung mit einem ihr unbekannten Mann, der ihre Brust gesehen hatte und sie nun frech angrinste. Viel schlimmer als das, war für sie aber das Gefühl in ihrem Bauch. Es war ein merkwürdiges Kribbeln, welches dort in diesem Moment absolut nichts zu suchen hatte.
»Ich heiße Rebecca«, sagte sie und merkte, wie das Kribbeln immer stärker wurde.
»Das ist ein schöner Name. Er passt zu dir.«
»Woher kommst du?«, fragte sie.
»Aus Italien. Aus Mailand, um genau zu sein«, antwortete er und schaute ihr dabei tief in die Augen. Vom ersten Moment an hatte ihn das intensive Grün darin fasziniert.
»Ich war mal in Rom, mit meinen Eltern. Ist schon ewig her«, sagte Rebecca verträumt.
»Rom, die Stadt der Liebe.«
»Ist das nicht Paris? Die Stadt der Liebe, meine ich«, fragte sie irritiert.
»Paris, Paris … lange Weißbrote und ein Turm aus Stahl. Toll!«, sagte Enrico mit gespielter Verachtung für Frankreich.
Die beiden lachten laut.
»Willst du es mir erzählen?«, fragte er nach einer kurzen Pause.
»Erzählen? Was denn?«
»Was hier geschehen ist – kurz bevor ich eintraf.«
Rebecca zögerte einen Moment und dachte nach. Sollte sie zugeben, ihren Nachbarn beobachtet und es sich dabei selbst besorgt zu haben?
»Ich saß auf meinem Balkon in der Sonne. Durch Zufall konnte ich in die Wohnung meines Nachbarn sehen«, begann sie schließlich.
»Und?«, fragte Enrico.
»Er hat sich einen gewichst – und ich habe zugeschaut.« Sie merkte, wie sich ihre Wangen röteten, und blickte verlegen zu Boden.
»Du hast aber nicht bloß zugesehen, oder?«
Rebecca starrte den Lieferanten erschrocken an. Sie fühlte sich genauso ertappt wie früher, wo sie mit einer Schulfreundin im Bett experimentiert hatte und plötzlich ihr Bruder reingekommen war.
»Ich gebe zu, dass es mich tierisch geil gemacht hat, den Schwanz von dem Kerl zu sehen. Hey, ich bin schon längere Zeit Single, was sollte ich denn machen?«, fragte sie lachend.
»Und dann hast du dich angefasst und dabei ist deine Kleidung wohl etwas verrutscht.« Enrico grinste breit.
»Ich konnte nicht widerstehen«, flüsterte sie.
»Aber du hast das Ende nicht erreicht, oder?«
»Nein, denn der Eismann hat an meiner Tür geklingelt.« Rebecca kürzte die Geschichte etwas ab. Sie wollte nicht zugeben, dass sie die Wichsvorlage für ihren Nachbarn gewesen war.
»Hast du dich denn inzwischen wieder beruhigt?«, fragte er.
»Ich könnte durchdrehen!«, antwortete sie zögernd und ließ die Hände über ihre verschwitzten Brüste wandern.
Enrico ging auf sie zu. Langsam streckte er die Hand nach ihr aus und strich sanft mit zwei Fingern über ihre Wange. Rebecca schloss für einen Moment die Augen und genoss die ungewohnte Berührung. Als sie sie wieder öffnete, war das Gesicht des Mannes ganz dicht vor ihrem. Sie spürte seinen Atem, der nach Pfefferminz roch und wie eine leichte Brise über ihre Lippen strich. Er fasste sie bei den Schultern und zog sie ein Stück zu sich heran. Wie gelähmt ließ Rebecca es geschehen. Dann fühlte sie seinen Mund, wie er zärtlich ihren Hals küsste. Der Duft seines Aftershaves stieg ihr in die Nase. Sie kannte den Geruch, wusste sofort die Marke. Es war »Aigner No. 2«. Wolfgang hatte es damals auch häufig benutzt. Schon früher hatte sie das Zeug immer ganz irre gemacht, aber nun wirkte es fast wie eine Droge. Sie merkte, wie sich ihre Brustwarzen erneut aufstellten, ihre Brüste stramm wurden und zwischen ihren Beinen die Lust erwachte.
»Ja oder nein?«, fragte Enrico leise, während seine Hände an ihren Armen hinabwanderten.
Nein, sagte die Stimme der Vernunft in ihrem Kopf.
Ja! Ja! Ja!, schrie dafür die Stimme der Geilheit.
»Ich weiß nicht …«, kam schließlich zaghaft und leise aus ihrem Mund.
Die Hände des jungen Italieners fuhren von Rebeccas Bauch nun langsam aufwärts. Als sie schließlich an die untere Kante ihres Bikinioberteils stießen, drangen die Fingerspitzen vorsichtig darunter und schoben den dünnen Stoff nach oben. Enrico blickte fasziniert auf die beiden strammen Brüste.
»Mamma Mia!«, sagte er mit heiserer Stimme. »Du bist so wunderschön.«
»Danke!«, hauchte Rebecca. Sie wünschte sich nun, dass es gleich passieren würde.
Enrico umfasste die beiden großen Brüste, massierte sie zärtlich und rieb über die harten Nippel. Dann leckte er darüber und blies seinen Atem auf die feuchten Knospen, die daraufhin noch weiter hervortraten.
»Das ist so geil!«, stöhnte Rebecca und legte den Kopf in den Nacken.
Die starken Hände des Mannes wanderten nun über ihren Rücken, hinunter zu ihrem Hintern und glitten hinten in ihr Höschen. Sie erschrak, als Enrico mit seinem Mittelfinger durch ihre Ritze fuhr und die enge Pforte berührte.
»Nicht da rein!«, sagte sie leise aber bestimmt. Mit Schaudern dachte sie an ihren ersten und bislang einzigen Analverkehr zurück.
Sofort zog er seine Hand von ihrem Anus zurück. Stattdessen begann er nun ausgiebig, ihre beiden Pobacken zu streicheln.
»Du hast so einen geilen Arsch! Alles an dir ist geil, ich bin verrückt nach dir!«
Rebecca stöhnte laut auf als sein Finger von hinten zwischen ihre Schamlippen drang. Ihre Säfte flossen in Strömen und das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Sie wollte nun nicht mehr länger warten. Schnell knöpfte sie seine Hose auf und griff von oben in den knappen Slip. Enrico sog scharf die Luft ein, als Rebecca seinen harten Schwanz berührte.
»Ich will ihn sehen!«, sagte sie und zog ihm Hose und Slip herunter. Sofort schnellte der lange Riemen hervor und entfaltete seine ganze Pracht.
»Wahnsinn!«, entfuhr es ihr.
Enricos Männlichkeit stand schräg nach oben gerichtet vor seinem Bauch ab. Rebecca umfasste das dicke Teil und wichste es ein paarmal. Dann ließ sie ihre Fingerspitzen zart über die pralle Eichel gleiten, aus deren Öffnung sofort einige Tropfen Sekret austraten. Sie nahm die Flüssigkeit auf und verschmierte sie auf seiner dunkelroten Spitze. Rebeccas Hand fuhr an dem samtigen Schaft hinunter, umschloss dann den großen Sack und massierte die dicken Eier. Der Italiener stöhnte daraufhin laut auf und drang mit zwei Fingern in ihre nasse Möse ein.
»Fick mich!«, sagte Rebecca schließlich.
»Was soll ich?«
»Du sollst mich ficken, verdammt noch mal!«
»Sag es noch mal!«, forderte Enrico und grinste dabei wie ein frecher Junge.
»Fick mich, stoß mich, bums mich … Mann, ich will deinen Schwanz spüren!« Sie bettelte förmlich darum, genommen zu werden.
Enrico zog sich schnell die Schuhe und seine restliche Kleidung aus. Dann landete auch Rebeccas Bikini auf dem Fußboden. Der kräftige Mann packte sie bei den Hüften und setzte sie auf den stabilen Küchentisch. Sie legte sich hin, hob die Beine an und wartete. Er stand nun vor ihr und schob ganz langsam ihre Oberschenkel auseinander. Wie in Zeitlupe versenkte er seinen Kopf zwischen ihren Beinen und begann, ihren Kitzler zu lecken.
Das halte ich nicht lange aus, dachte Rebecca. Sie hatte das Gefühl, jeden Moment zu explodieren.
Endlich zog Enrico seinen Kopf zurück, stellte sich aufrecht hin und packte ihre Beine, die er dann über seine Schultern legte. Weit offen lag nun die feuchtglänzende Fotze der jungen Frau vor ihm, deren Körper vor Verlangen zitterte.
Rebecca stieß einen kurzen Schrei aus, als der harte Ständer endlich in sie hineingeschoben wurde. Enrico lehnte sich ein Stück nach vorn und drückte ihre Oberschenkel bis an ihren Bauch heran. Wehrlos und ausgeliefert lag sie da, während er seinen mächtigen Schwanz tief in ihren Leib hineindrückte.
»Du bist so herrlich eng«, sagte er. Dann begann er, sich langsam und gleichmäßig in ihr zu bewegen. Wie der Kolben eines Motors zog sich sein Schwengel erst weit aus ihr zurück, stieß gleich darauf aber wieder tief in sie hinein. Für eine Sekunde verharrte er still in ihr, dann zog er sich wieder zurück und das Spiel startete erneut.
Rebeccas Körper glühte förmlich vor Geilheit und Lust. Ihre Brüste glänzten vom Schweiß und fühlten sich an, als würden sie bald platzen. Ihr Hintern war nass vom Mösensaft, der wie ein Fluss aus ihr herauslief. Sie genoss es, endlich mal wieder hart gefickt zu werden. Was sie vorher auf dem Balkon selber begonnen hatte, würde nun durch den italienischen Hengst beendet werden. Kurz darauf merkte sie, wie sich ihre Muskeln anspannten. Enrico bewegte sich inzwischen schneller in ihr. Die beiden Liebenden steuerten unweigerlich auf ihren Höhepunkt zu. Schließlich zog sich in ihr alles zusammen und mit einem lauten Schrei kam Rebecca.
Enrico lächelte, so, als wäre er froh, sie zum Ziel gebracht zu haben. Er stieß jetzt immer schneller in sie hinein, bereit, sich in ihr zu entladen. Während bereits warme Wellen der Entspannung durch Rebeccas Unterleib flossen und bunte Flecken vor ihren Augen tanzten, fühlte auch der wilde Südländer seinen Saft in sich aufsteigen. Er stöhnte einmal laut, verharrte kurz in der Bewegung und schloss die Augen. Im nächsten Moment pumpte er sein Sperma in Rebeccas Möse. Scheinbar endlos ergoss sich der Stolz seiner Männlichkeit in sie. Immer noch ein weiterer Strahl spritzte in ihre zuckende Fotze. Der heiße Saft gab ihr den Rest und sie kam ein zweites Mal.
Nach einer gefühlten Ewigkeit zog Enrico seinen Schwanz aus ihr heraus. Rebecca nahm ihre Beine von seinen Schultern und ließ sie kraftlos am Rand des Tisches hinabhängen. Im Gegensatz zu ihrem erhitzten Körper waren sie kalt und fühlten sich taub an. Langsam kehrte aber das Blut in sie zurück und erzeugte ein kribbelndes Gefühl in den Waden.
Enrico setzte sich erschöpft auf den Küchenboden. Die kalten Fliesen kühlten seinen Sack, während die letzten Spermatropfen aus der Spitze seines Riemens liefen.
Rebecca setzte sich aufrecht hin und schaute vom Tisch zu ihrem Liebhaber hinunter.
Was ist das doch für ein süßer Kerl, dachte sie.
»Wirst du es deiner nächsten Kundin auch so gut besorgen?«
»Ich bin doch keine Maschine!«, antwortete er mit gespielter Entrüstung. »Außerdem warst du für heute meine letzte Entladestelle.«
»Im wahrsten Sinne des Wortes: Entladestelle!«, sagte sie und lachte.
Enrico lachte auch und stand wieder vom Fußboden auf. Er ging auf sie zu und stellte sich ganz dicht vor sie. Dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und gab ihr zärtlich einen Kuss auf den Mund.
»Es war sehr schön mir dir. Du bist eine großartige Frau!«, sagte er leise.
Rebecca erwiderte den Kuss. Fest drückte sie ihre Lippen auf seine und drang forsch mit der Zunge in seinen Mund ein. Er ließ sie gewähren und legte seine Arme um ihre Hüften. So standen sie für eine Weile knutschend da, bis Rebecca sich sanft von ihm zurückzog.
»Hast du in deinem Job eigentlich öfter mit notgeilen Weibern zu tun, denen du es dann besorgen musst?«
»Nein, du warst die erste Notgeile«, antwortete Enrico lachend.
Rebecca hatte sich mit dem Hintern an den Küchentisch gelehnt und betrachtete grinsend den Mann, der dort nackt vor ihr stand. Ihr Blick wanderte von seinem jungenhaften Gesicht über die blanke, muskulöse Brust hinab zwischen seine Beine, wo ein feuchtglänzender Schwanz baumelte.
Selbst auf »Stand-by« ist das noch ein ordentlicher Prügel, dachte sie und leckte sich unbewusst über die Lippen.
»Ich hoffe, es hat dir genauso gut gefallen, wie mir«, sagte Enrico und schaute sie fragend an.
»Ja, es war total geil mit dir. Ich hatte seit einem Jahr keinen echten Kerl mehr zwischen den Beinen. Ich war einfach ausgehungert, verstehst du?« Sie hatte das Gefühl, eine Entschuldigung für die Lust zu brauchen, die einfach so über sie gekommen war.
»Ja, ich kann das verstehen. Du bist ein junger Mensch und brauchst halt ab und zu einen Fick. Das geht uns allen so, das ist völlig normal.«
Rebecca lächelte. Sie war froh, dass Enrico sie scheinbar verstand und nicht als liebestolle Irre sah, die mit jedem Lieferanten oder Monteur ins Bett sprang.
Der junge Italiener hob seine Kleider vom Boden auf und begann, sich wieder anzuziehen.
»Du hättest hier aber ruhig noch duschen können. Vielleicht wäre ich dann ja auch noch dazugekommen«, sagte sie und grinste vielsagend.
»Ein verlockendes Angebot. Leider muss ich jetzt los«, antwortete er und schlüpfte hastig in seine Schuhe.
»Schade!«, sagte sie und wunderte sich über seine plötzliche Eile.
»Wie geht das mit uns weiter?«, fragte sie.
Enrico schaute sie mit einem ernsten Gesicht an. Es schien, als würde er nach den richtigen Worten suchen müssen.
»Sorry, aber ich glaube, es muss bei diesem einen wunderschönen Nachmittag bleiben«, sagte er hart.
Rebecca sah ihn mit großen Augen an. Sie fühlte plötzlich dieselbe Kälte in sich aufsteigen wie damals in der neunten Klasse, als Matthias unverhofft mit ihr Schluss gemacht hatte.
»Du bist verheiratet, stimmt’s?«, fragte sie und ahnte doch die Antwort längst.
Der Mann schlug die Augen nieder und starrte auf den Fußboden. »Es tut mir leid, ich hätte es dir vorher sagen sollen. Ich habe bisher noch nie meine Frau betrogen und hatte das auch eigentlich nicht vor. Aber als du vorhin so wild vor mir gestanden hast, konnte ich nicht Nein sagen.«
»Du brauchst dir meinetwegen keine Vorwürfe zu machen. Ich wollte den Sex ja schließlich auch«, antwortete sie mit gespielter Coolness.
»Dann ist es also für uns beide okay?«, fragte Enrico vorsichtig.
Rebecca nickte nur und schloss die Augen. Für einen kurzen Moment roch sie noch einmal seinen frischen Atem, als er ihr einen zarten Abschiedskuss auf die Wange gab. Sie hörte, wie sich die Wohnungstür öffnete und gleich darauf wieder schloss. Dann war Stille. Als sie die Augen aufschlug, stand sie allein in der Küche. Sie schaute an sich hinunter.
Hier stehe ich nun wie ein altes Luder, dachte sie und erinnerte sich an den kurzen aber intensiven Sex, den sie mit einem ihr völlig Unbekannten gehabt hatte. Die Säfte waren inzwischen an den Oberschenkeln getrocknet und sie roch nach Schweiß. Es juckte unangenehm zwischen den Beinen. Ihr Körper schrie förmlich nach einer Dusche.
»Schade, Enrico, es hätte schön werden können mit uns beiden!«, sagte sie leise zu sich selbst. Dann wischte sie sich eine Träne ab und ging ins Bad.
***
Es war mittlerweile einundzwanzig Uhr geworden. Die Sonne versank langsam am Horizont und gab den Himmel für die Nacht frei. Die brütende Hitze des Tages war einer angenehmen Kühle gewichen. Ab und an wehte eine sanfte Brise über die Stadt. Rebecca hatte sich, gleich nachdem Enrico gegangen war, unter die Dusche gestellt. Danach hatte sie sich eine Portion Spaghetti-Carbonara zubereitet.
Scheint heute mein italienischer Tag zu sein, hatte sie noch gedacht, als sie die Nudeln in den Topf gegeben hatte. Anschließend hatte sie lange mit ihrer Mutter telefoniert. Von ihrem wilden Sexabenteuer hatte sie dabei aber nichts erwähnt. Nun lag sie auf ihrem Sofa und schaute in den Fernseher. Rebecca trug blaue Shorts, die sie aus einer alten Stretchjeans gemacht hatte, indem sie einfach die Beine sehr knapp unter dem Arsch abgeschnitten hatte. Dazu ein kirschrotes Top, das fast eine Nummer zu klein war. Auf Unterwäsche hatte sie verzichtet. Warum sollte sie sich in einen BH zwängen? Schließlich war sie allein zu Hause.
Gelangweilt zappte sie mit der Fernbedienung von einem Kanal zum nächsten. Nirgends lief etwas, das sie interessierte. Gerade hatte sie einen Musiksender erwischt, der alte Videos aus den Achtzigerjahren zeigte, als es an ihrer Wohnungstür klingelte.
Rebecca hob leicht den Kopf und blickte auf die Wanduhr. »Schon nach neun Uhr. Wer kommt denn jetzt noch?«
Flink stand sie vom Sofa auf, ging barfuß zur Tür und öffnete.
»Guten Abend!«
Rebecca traute ihren Augen nicht. Vor ihr stand: Julius!
»Hallo!«, sagte sie leise. Sofort war die Erinnerung an die peinliche Situation vom Nachmittag wieder da. Sie merkte, wie ihr die Schamesröte ins Gesicht stieg. Am liebsten wäre sie auf der Stelle im Erdboden versunken.
Schließlich nahm sie sich aber zusammen, atmete einmal tief durch und schaute sich ihren Nachbarn genau an.
Als Erstes fielen ihr seine stahlblauen Augen auf. Sie konnte sich nicht erinnern, jemals in so blaue Augen gesehen zu haben. Die hellblonden Haare trug er kurz geschnitten, sein markantes Kinn war glattrasiert. Rebeccas Blick wanderte weiter an ihrem Gegenüber hinab. Der Mann war größer als sie, ungefähr einen Meter fünfundachtzig. Sein Körper war gut trainiert, deutlich zeichneten sich die Muskeln unter dem engen T-Shirt ab. Die junge Frau schätzte sein Gewicht auf neunzig bis fünfundneunzig Kilo.
»Ich wollte mich entschuldigen«, sagte er und hob seine rechte Hand, in der er eine Flasche Champagner hielt.
»Wofür denn?«, fragte Rebecca und tat so, als hätte sie keine Ahnung, was er meinte.
»Ich hätte nicht winken sollen«, antwortete Julius. »Dadurch habe ich dich in eine peinliche Lage gebracht, das wollte ich nicht. Tut mir leid!«
»Du meinst, du hättest mir lieber noch länger zusehen wollen. Ich sollte mich also noch mehr blamieren, was?«
»Wollen wir das wirklich im Treppenhaus besprechen?«, fragte er und schaute demonstrativ in ihre Wohnung hinein.
Rebecca senkte den Kopf und trat einen Schritt zurück.
»Nein, lieber nicht. Muss ja nicht jeder mitbekommen, wie pervers wir beide sind. Komm rein!«
Julius betrat langsam die Wohnung. Er blieb im Flur stehen und wartete, bis Rebecca die Tür geschlossen hatte.
»Gehen wir ins Wohnzimmer!«, sagte sie und deutete mit der Hand in die entsprechende Richtung.
»Gläser?«, fragte er und hob erneut die Flasche in die Höhe.
»Hole ich. Geh schon mal zum Sofa!«, antwortete Rebecca und ging in die Küche.
Julius entfernte gerade den Metallbügel über dem Korken, als sie mit zwei hübschen Sektgläsern in der Hand das Wohnzimmer betrat. Langsam setzte sie sich neben den Mann und schaute ihn an. Er hielt die grüne Flasche schräg in seiner linken Hand, während er mit der rechten den Flaschenhals umfasste und den Naturkorken vorsichtig herausschob. Rebecca musste bei dem Anblick unwillkürlich daran denken, wie er vor einigen Stunden seinen harten Schwanz massiert hatte. Automatisch fiel ihr Blick zwischen seine Beine. Deutlich zeichneten sich dort die Umrisse seiner großen Männlichkeit in der schwarzen Jeans ab.
»Plopp«, machte der Korken, als er die Flasche verließ und Rebecca aus ihrer Erinnerung in die Gegenwart zurückholte. Da Julius die Flasche beim Öffnen schräg gehalten hatte, war der Champagner nicht unkontrolliert herausgespritzt. Vorsichtig schenkte er nun die beiden Gläser voll, während sie ihn dabei aufmerksam beobachtete.
»Hättest du lieber den weißen Schaum spritzen sehen?«, fragte er und lächelte sie dabei vielsagend an.
»Nein, weißen Schaum hatte ich heute schon genug!«, antwortete sie und lachte.
Sie musste wieder daran denken, wie am Nachmittag Julius Saft aus ihm herausgeschleudert war. Sie dachte auch an Enrico, der sie so gut gefickt und mit seinem Sperma vollgepumpt hatte.
Auf einem Mal wurde ihr klar, dass sie gelogen hatte. Sie hatte noch lange nicht genug vom spritzenden weißen Schaum. Im Gegenteil: Momentan konnte sie von dem Zeug gar nicht genug bekommen!
»Also, wie gehen wir beiden Erwachsenen jetzt mit der Sache von heute Nachmittag um?«, fragte er und reichte dabei Rebecca ein Glas.
Die beiden stießen an und tranken jeder einen großen Schluck »Moët Chandon«.
»Eigentlich ist ja nichts Schlimmes passiert«, sagte Rebecca. »Ich war nur ziemlich geschockt, als ich begriffen habe, dass du mich in der spiegelnden Balkontür genauso gesehen hast, wie ich dich. Ich habe mich darüber einfach heftig erschreckt.«
»Dass ich mir quasi vor dir einen runtergeholt habe, hat dich also nicht erschreckt?«, fragte er und füllte die Gläser erneut.
Sie schüttelte den Kopf und lächelte.
»Du wolltest mir also zuschauen, aber ich sollte das bei dir nicht? Du bist ja ganz schön egoistisch«, sagte er mit gespielter Empörung.
Die beiden mussten lachen und stießen ein weiteres Mal mit ihren Sektgläsern an.
»Warum muss ein hübscher Kerl wie du es sich eigentlich selber machen?«, fragte Rebecca neugierig. Der Alkohol löste langsam ihre Zunge, sodass sie etwas mutiger wurde, was das Gespräch anging.
»Das will ich dir gern erklären«, sagte Julius, während er den restlichen Champagner auf die beiden Gläser verteilte. »Vor zwei Jahren hat mich meine Frau verlassen. Sie hatte einen anderen Kerl kennengelernt, mit dem sie angeblich glücklicher war als mit mir. Ich habe das so hingenommen. Was hätte ich auch tun sollen? Ein Jahr später ist unsere Ehe dann geschieden worden. Alles ganz sauber, ohne Streit, ohne Drama. Wie es sich für intelligente Erwachsene gehört. Danach bin ich allerdings beziehungstechnisch erst mal in ein tiefes Loch gefallen. Verlassen zu werden, ist doch schmerzhafter, als man denkt. Ich habe mich also ein paar Monate in die Arbeit gestürzt. Das hat mir geholfen, die Trennung besser zu verarbeiten.«
Er trank einen Schluck aus seinem Glas. Dann drehte er es zwischen den Fingern und starrte gedankenverloren in die perlende Flüssigkeit.
»Und wie ist dein Leben bisher so verlaufen?«, fragte er abrupt.
Rebecca sah ihn an und holte einmal tief Luft. Sie zögerte einen Moment, dann begann sie zu erzählen. Von ihrer Kindheit, ihrer Familie, dem Job und wie blöd es mit Wolfgang gelaufen war. Julius hörte ihr aufmerksam zu und lächelte, wenn es in ihrer Geschichte einen lustigen Moment gab.
Schließlich war sie am Ende angekommen. Die Sache mit Enrico hatte sie lieber verschwiegen.
»So, nun weißt du alles von mir«, sagte Rebecca und lachte. Sie trank einen weiteren Schluck aus ihrem Glas.
»Ich weiß noch längst nicht alles von dir«, entgegnete Julius. »Es gibt da noch ein paar wichtige Dinge, die ich unbedingt herausfinden möchte«, sagte er und zwinkerte dabei vielsagend.
Er stellte sein leeres Sektglas auf den Couchtisch. Dann griff er langsam nach Rebeccas Glas, nahm es ihr vorsichtig aus der Hand und stellte es ebenfalls auf den Tisch.
Wie in Zeitlupe berührte er mit seiner Hand ihre Wange, strich zärtlich daran herunter und wanderte schließlich mit seinen Fingern über ihren Mund. Rebecca genoss seine Liebkosungen mit geschlossenen Augen, ergriff seinen Mittelfinger und ließ ihn zwischen ihre Lippen gleiten. Sie lutschte und sog genüsslich daran, so als wolle sie keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, dass sie zu allem bereit wäre. Dann spürte sie seinen warmen Atem an ihrem Hals. Seine Lippen hauchten Küsse auf ihre empfindliche Haut und weckten die Lust in ihr. Starke Männerhände glitten unter ihr Top, umfassten ihre Brüste und raue Finger strichen über ihre Nippel.
»Oh ja«, stöhnte Rebecca leise. Sie dachte wieder an den Nachmittag, als sie voller Erregung Julius beim Wichsen zugesehen hatte. Ohne zu zögern, öffnete sie nun seine Jeans und schob ihre Hand hinein. Überrascht stellte sie fest, dass Julius keine Unterwäsche trug. Sanft strichen ihre Finger über seinen harten Schwanz, drückten die Spitze leicht zusammen und wanderten schließlich zu seinem festen Sack.
Julius hob sein Becken etwas an und Rebecca zog ihm die Jeans ganz herunter. Fasziniert betrachtete sie den großen Schwanz, der sich ihr stolz entgegenreckte. Sie beugte sich vor, umfasste den harten Ständer mit einer Hand und leckte wild die Unterseite der prallen Eichel.
»Oh Gott, das ist so gut!«, stieß Julius gepresst hervor, während er seiner Gespielin etwas ungelenk das Top auszog. Schwer hingen die beiden Brüste herab und schaukelten sanft hin und her.
»Du bist so wunderschön«, sagte er. »Ich bin verrückt nach dir. Zieh die Hose aus, ich will dich!«
Rebecca stand vom Sofa auf und öffnete ihre Shorts. Sofort rutschte die Hose hinunter auf ihre Füße. Sie stieg langsam heraus und setzte sich neben Julius. Er zog sie zu sich heran und küsste sie voller Verlangen auf den Mund. Seine Zunge drang in sie, spielte in ihrem Mund herum und rieb sich an ihrer. Sein Finger glitt zwischen ihre Schamlippen, drang in sie ein und berührte kurz ihre Perle. Rebecca sog scharf die Luft ein. Sie spürte, wie ihre Säfte flossen, das Kribbeln in ihrem Bauch und das Hämmern in ihrer Brust. Die Geilheit brachte sie fast um den Verstand, sie konnte nicht mehr länger warten. Rebecca positionierte sich über dem Schoß des Mannes, sah ihm tief in die Augen und ließ sich dann langsam auf ihn herab. Zentimeter um Zentimeter rutschte die pochende Männlichkeit in ihren Leib, dehnte sie und füllte sie schließlich gut aus.
Für einen Augenblick verharrte sie ganz still, dann bewegte sie sich langsam auf und ab.
»Ja, Baby, fick mich!«, stöhnte Julius, während seine Hände ihre dicken Brüste massierten.
Rebecca ritt ihn nun schneller, spürte, wie die Lust in ihr immer größer wurde. Der Schweiß rann ihren Rücken hinab und ihr Atem kam nur noch stoßweise.
Er hatte inzwischen die Hände auf ihren Arsch gelegt und knetete ihre strammen Backen. Sein Sack war so prall geworden, dass es schmerzte, wenn Rebecca sich auf ihn absenkte. Dann spannten sich Rebeccas Muskeln an. Sie warf den Kopf in den Nacken, stöhnte und schrie laut den Höhepunkt ihrer Lust hinaus. Ihre Möse zuckte und vor ihren Augen tanzten bunte Sterne herum. Warme Wellen der Entspannung flossen durch ihren Unterleib, während ihre Hände sich in die Schultern des Mannes gruben, der unter ihr nun auch den Gipfel erreichte. Seine Oberschenkel zuckten und seine Finger kniffen verkrampft in Rebeccas Arsch.
»Jetzt!«, schrie er. Dann pumpte er seinen heißen Saft in sie hinein. Für einen Moment erinnerte sie sich wieder an die Szene vom Nachmittag, als er beim Wichsen abgespritzt hatte. Sie stellte sich vor, dass es nun genau so wäre, dass ein Strahl Sperma nach dem nächsten in sie hineinfließen würde. Der Gedanke an seinen zuckenden Schwanz erregte sie plötzlich so stark, dass sie ein weiteres Mal kam. In ihrem Kopf drehte sich alles und erneut breitete sich eine wohlige Wärme in ihr aus.
Rebecca kippte erschöpft nach vorn. Sie legte ihren Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen. Sein Riemen steckte noch in ihr, erschlaffte nun aber langsam nach getaner Arbeit. Julius hob ihren Hintern leicht an und zog sich aus ihr zurück. Dann ließ er ihren Körper wieder sanft auf seinen Schoß hinabsinken. Völlig entspannt saßen die beiden für eine Weile so da und genossen die Wärme des anderen. Rebeccas Haare kitzelten Julius zwar in der Nase, aber er hätte sich lieber den Kopf abhacken lassen, als diesen wunderschönen Moment durch eine unnötige Bewegung zu zerstören.
»Hat es dir gefallen?«, fragte er schließlich.
Rebecca hob den Kopf und sah ihn an.
»Nein, es war furchtbar!«, antwortete sie und brach gleich darauf in schallendes Gelächter aus. »Natürlich hat es mir gefallen, es war total schön«, sagte sie mit zärtlicher Stimme und küsste ihn auf den Mund.
»Und wie geht das nun mit uns weiter?«, wollte Julius wissen.
Rebecca legte ihren Zeigefinger auf seine Lippen. »Heute ist heute. Nebenan gibt es ein Schlafzimmer und der nächste Morgen ist noch meilenweit entfernt«, sagte sie und zwinkerte ihm zu.
Pamela Ritchey
Leicht verdientes Geld mit meinem Körper | Erotische Geschichte
Leicht verdientes Geld mit meinem Körper von Pamela Ritchey
Ein Blick in den Briefkasten beförderte ein Einschreiben nach dem anderen ans Tageslicht. Marina war für den Tag bedient. Langsam stapelten sich die Rechnungen. Ihr Gehalt als Kellnerin reichte einfach nicht aus, um damit ihr Leben zu finanzieren. Es musste doch Möglichkeiten geben, die Einnahmen zu erhöhen.
Sie schaute auf die Uhr. Langsam wurde es Zeit für die Abendschicht. Das bedeutete viel laufen und viel lächeln. Seit drei Monaten arbeitete sie im Restaurant »Krabbenfischer«. Ein Laden, der sich auf Fisch spezialisiert hatte, was auch nahelag, wenn man nur etwa einhundertfünfzig Meter von genau diesem entfernt war. Aufgrund von Dienstkleidung entfiel die Entscheidung für das richtige Outfit. Ein blauer Minirock und ein blaues T-Shirt mit einer Krabbe drauf und darüber in leuchtend roten Buchstaben »Krabbenfischer« war angesagt. Da sie rank und schlank war, konnte sie den Rock sehr gut tragen und sie zeigte sich auch gern. Mit ihren langen glatten schwarzen Haaren und ihrer weißen Haut verlieh die Arbeitskleidung ihr den Farbtupfer, den sie brauchte.
Vor dem Spiegel betrachtete sie ihren Körper. Sie hatte kein Gramm Fett zu viel. Mit ihren vierundzwanzig Jahren saß alles, wo es sollte, und war knackig. Besonders ihre kleinen süßen Möpse gefielen ihr sehr gut. Früher hatte sie immer Probleme damit gehabt, weil viele Mädels viel mehr zu bieten hatten als sie, aber mittlerweile hatte sie festgestellt, dass viele Kerle gerade auf kleine Möpse standen. Mit ihrem flachen Bauch war sie auch zufrieden. Nur ihr Arsch war aus ihrer Sicht etwas zu groß geraten, aber man konnte ja nicht alles haben. Kurz überlegte sie noch, welches Höschen sie anziehen sollte. Da sie es untenrum gern etwas bequemer mochte, kamen nur große Größen in Betracht. Heute entschied sie sich für ein weißes.
Nachdem all diese Fragen geklärt waren, machte sie sich mit schnellem Schritt auf den Weg zur Arbeit. Sie war spät dran.
Plötzlich hörte sie ganz leise ein reißendes Geräusch und ihr Höschen wurde plötzlich schlabberig um die Hüften und glitt zu Boden. Wie peinlich war das bitte? Panikartig griff sie nach dem Stoff und drehte sich nach allen Richtungen um – zum Glück hatte niemand ihre fallende Unterwäsche gesehen. Ein Blick auf den weichen Stoff zeigte, dass der Gummizug gerissen war. Was für eine Scheiße!, dachte sie sich. Nun musste sie entscheiden, wie es weitergehen sollte. Wenn sie nach Hause ginge, um ihre geschmeidige Fotze zu bedecken, würde sie zu spät auf der Arbeit erscheinen. Wenn sie untenrum nackt arbeitete, wäre sie zwar pünktlich, aber ohne Höschen.
Der Job ging vor, also würde sie an diesem Abend untenrum nackt arbeiten. Zu Beginn war das ein sehr unangenehmes Gefühl. Sie spürte unten jeden Windstoß – schön war anders.
Gerade rechtzeitig zum Schichtbeginn kam sie an. Das Lokal war durch die Sonne aufgeheizt und so war auch die Temperatur zwischen ihren Beinen sehr angenehm. Es war viel los und Marina hatte alle Hände voll zu tun, die Tische zu bedienen. Es war ein ganz normaler Abend, bis auf die vielen heißen Blicke, die ihr die Männer zuwarfen. Dass sie angeflirtet wurde, war nichts Besonderes, aber an diesem Abend war es mehr als sonst, viel mehr. Sogar einige Frauen zwinkerten ihr zu oder nickten anerkennend. Merkwürdig war das schon, aber sie war so im Stress, dass sie es auf den Mond oder andere Dinge schob. Auch waren die Gäste an diesem Abend sehr spendabel, teilweise bekam sie zehn Euro und mehr von den Gästen. Ein wirklich gelungener Abend.
Um dreiundzwanzig Uhr hatte sie Schluss. Müde und mit erschöpften Beinen trat sie ins Freie. Ein kalter Windstoß erfasste sie und machte ihr deutlich bewusst, dass sie untenrum ohne unterwegs war.
Rasch ging sie nach Hause und zählte ihr Trinkgeld. Es war fast drei Mal so viel wie sonst. Wenn das jeden Abend so wäre, dann hätte sie bald keine Geldsorgen mehr.
***
Am nächsten Abend ging sie wieder arbeiten. Diesmal war ihre süße Frucht warm eingepackt, dafür lag das Trinkgeld aber auch wieder im normalen Rahmen. Was war am gestrigen Abend so anders gewesen? Sie verglich die Tage und plötzlich fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das Höschen war der Unterschied gewesen! Sie zog ihren Arbeitsrock an, stellte sich vor den großen Spiegel in ihrem Schlafzimmer und betrachtete sich von Kopf bis Fuß. Auf den ersten Blick verdeckte der wenige Stoff alle notwendigen Stellen. Nun ahmte sie die Bewegungen nach, die sie im Restaurant ausübte, und tatsächlich – man konnte ihr weißes Höschen sehen. Nun zog sie das gemütliche Kleidungsstück aus und ahmte wieder die typischen Arbeitsabläufe nach. Jetzt sah man ihre gepflegte und rasierte Möse! Sie hatte nur so viel Trinkgeld bekommen, weil die geilen Böcke ihre Möse sehen konnten. Verdorbene Schweine kam ihr in den Sinn. Wenn sie allerdings an das Trinkgeld dachte, sah die Sache schon wieder ganz anders aus. Wenn die geilen Böcke was sehen wollten, dann sollten sie auch was zu sehen bekommen!
***
Am nächsten Tag traute sie sich, wieder ohne Höschen zu arbeiten. Die Kerle glotzten auf ihren Arsch und es gefiel ihr, sie ins Schwitzen zu bringen. Kurz vor Schichtende zog sie auf der Toilette sogar ihren BH aus. Obenrum und untenrum nur von einem dünnen Shirt und einem ebenso dünnen Minirock vor den geilen Blicken der Kerle geschützt, bediente sie. Der Stoff ihres Oberteils rieb über ihre Nippel, die hart wie Beton wurden. Sie entdeckte für sich ein völlig neues Gefühl von Freiheit. Ohne es genau zu wissen, lag das Trinkgeld sicher wieder auf dem Niveau von vor zwei Tagen. Ein geiler Körper zahlt sich also auch heute noch aus, dachte sie sich.
Als sie nach Feierabend ins Freie trat, stand auf der anderen Straßenseite ein gut gekleideter Mann mit einem interessanten Dreitagebart und stechend grünen Augen, die ihr schon im Restaurant aufgefallen waren. Auch sein maßgeschneiderter Anzug und die teuren braunen Lederschuhe fielen ihr sofort ins Auge. Der geheimnisvolle Fremde hatte mit einem Geschäftspartner gegessen, so hatte es zumindest ausgesehen. Sie hatten gemeinsam auf einen Laptop geschaut und irgendwelche Zahlen verglichen.
Der Mann kam mit einem freundlichen Lächeln auf sie zu. »Entschuldigen Sie bitte. Es ist eigentlich nicht meine Art, aber ich habe Sie gesehen und wollte Sie unbedingt wiedersehen.«
»Die Beine mache ich nicht breit, da such dir eine andere, bei der du deinen Druck loswerden kannst«, konterte sie.
»Schlagkräftig sind Sie ja.« Er lachte etwas verlegen.
»Wenn Sie eine Horde wilder Tiere bedienen, von denen Ihnen mindestens achtzig Prozent auf den Arsch oder die Titten glotzen, dann müssen Sie sich wehren können oder es zumindest lernen.«
»Wenn man ohne Höschen und BH arbeitet, dann muss man sich nicht wundern.«
Sie betrachtete ihn. Die Grübchen um seine Mundwinkel waren nett anzusehen. Auch begann er nicht zu sabbern, wenn er mit ihr sprach.
»Nachdem wir nun die Höflichkeiten ausgetauscht haben, können wir ja vielleicht darüber sprechen, warum ich hier auf Sie gewartet habe.«
»Das ist doch mal ein Wort. Was möchten Sie von mir?«, fragte sie, mittlerweile doch recht neugierig.
»Am Samstag bin ich zu einem großen Tanzball eingeladen worden. Gerade auf solchen Veranstaltungen trifft man einflussreiche Leute und da ich keine Begleitung habe, habe ich mich gefragt, ob Sie vielleicht Lust und Zeit hätten – sofern Ihr Freund damit einverstanden ist?«
»Und zum Nachtisch willst du mich wahrscheinlich schön bumsen. So läuft das aber nicht und nein, ich habe keinen Freund.«
»Ich gebe ja zu, dass es etwas zweideutig klingen könnte, aber ich brauche nur eine Begleitung. Hier ist meine Karte. Rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Nachricht. Ich brauche nur schnell eine Entscheidung von Ihnen.«
Sie nahm die Karte und las vor: »Michel de Symer, Generaldirektor der Kreditbank. Ich kenne Ihren Werbespot.« Laut lachte sie los.
»Immerhin. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie zusagen. Wären fünftausend Euro für den Abend in Ordnung?«
»Wie bitte?«, fragte sie.
»Meinetwegen siebentausendfünfhundert, aber dann ist Schluss. Ich würde mich sehr freuen. Gute Nacht.«
Mit seiner Karte stand sie allein auf der Straße und wusste überhaupt nicht, was sie sagen oder besser denken sollte. So viel Geld verdiente sie sonst in drei Monaten nicht.
Die ganze Nacht dachte sie über das Angebot nach. Früh um acht Uhr schrieb sie ihm, dass sie sein Angebot annahm. Zwei Minuten später kam die Antwort, er werde gleich einen Fahrer schicken, um sie abzuholen – damit sie sich ein elegantes Abendkleid aussuchen könne. So kam es dann auch.
Am frühen Nachmittag war sie wieder zu Hause – mit einem Kleid im Wert von zweitausend Euro und Schuhen im Wert von dreihundertfünfzig.
***
Die Zeit bis zum Samstag verging wie im Fluge. Früh um neun Uhr wurde sie abgeholt und zum Friseur gefahren. Aus ihren langen Haaren wurde eine freche Föhnfrisur gezaubert. Etwas mulmig war ihr schon, aber es war auch aufregend. Kurz vor neunzehn Uhr sollte sie abgeholt werden.
Bereits kurz vor halb sieben stand sie perfekt gestylt vor dem Spiegel. Um Michel und auch sich selbst eine Freude zu machen, verzichtete sie komplett auf Unterwäsche. Sie fühlte sich so leicht und unbeschwert, wenn alles frei schwang, und es machte sie auch geil, wenn die Kerle sie wie eine Ware musterten.
Eine halbe Stunde später wurde sie von ihrem Partner für einen Abend abgeholt. In einem noblen Anzug und Fliege wartete er in seinem Wagen mit Chauffeur vor ihrem Haus. Rasch warf sie einen letzten Blick in den Spiegel. Eine große goldene Halskette, die sie gestern noch obendrauf erhalten hatte, vervollständigte funkelnd ihr Outfit.
Rasch warf sie sich einen Mantel um die Schultern und verließ ihre Wohnung.
»Ah, da ist ja meine Begleitung für den Abend. Du siehst traumhaft aus«, hörte sie die verzückte Stimme des Mannes, dem sie für die nächsten Stunden gehörte.
Sie fühlte sich wie eine Prinzessin. Der Chauffeur öffnete die Tür und sie stieg in die große Limousine.
»Das Geld habe ich eben in deinen Briefkasten werfen lassen, meine Liebe«, teilte Michel ihr mit.
Der Gedanke, sich für Geld zu verkaufen, führte zu einem intensiven Kribbeln in ihrem Körper, insbesondere zwischen ihren Beinen. Immer mehr fühlte sie sich zu ihrem Gastgeber hingezogen.
Nach kurzer Fahrt erreichten sie die Villa, in der die Party stattfand. Das große Haus war hell erleuchtet. Der Wagen fuhr direkt vors Haus. Ein roter Teppich war ausgelegt, ein Diener empfing die Gäste. Schnellen Schrittes betraten sie das Haus, aus dem ihnen Stimmengewirr entgegenschlug.
Marina öffnete ihren Mantel und gab ihn einer der Kellnerinnen.
Michel schaute sie bewundernd an.
»Gefällt dir, was du siehst?«, fragte sie mit einem neckischen Grinsen.
»Du siehst toll aus!«, lobte er sie.
Dass sie unter dem Kleid nichts trug, war die richtige Entscheidung gewesen. Die Nähe zu ihrem Begleiter brachte ihre Möse auf Touren. Sie war feucht, und das nicht gerade wenig.
Gemeinsam stürzten sie sich unter die Besucher der Party. Mit ihrem langen und eng anliegenden Kleid war sie der Hingucker des Abends. Vor allem die männlichen Gäste betrachteten ihren Körper. Und es gab auch wirklich was zu sehen. Marina trug keinen BH, sodass sich ihre dicken Nippel von Zeit zu Zeit durch den dünnen Stoff ihres Kleides drückten. Sie fühlte sich wie auf einer Modenschau, die aber keine Kleidung, sondern ihren Körper zeigte. Das intensive Kribbeln zwischen ihren Beinen wurde stärker und stärker. In ihren erotischen Träumen hatte sie sich schon einige Male fremden Männern hingegeben, die sich von ihr nahmen, was sie wollten.
»Du bist der Star des Abends!«, flüsterte Michel ihr zu.
»Findest du?«, meinte sie kichernd.
»Siehst du den alten Mann mit Glatze dort drüben?«
»Was ist mit ihm?«, fragte sie neugierig.
»Das ist der Gastgeber und er hat mir gerade erzählt, wie gern er dich von hinten ficken und an deiner Halskette wie einen Hund führen würde. Erst würde er deine Möse penetrieren und dann seinen nassen Kolben in deinen Arsch stecken, bis du ihn anbettelst, dass er dich vollpumpt! Schau mal auf seine Hose, wenn er dich wieder anstarrt. Der Kerl ist so was von geil auf dich, wie viele andere hier auch«, flüsterte er ihr ins Ohr.
Die Worte waren so billig und schonungslos, dass sie ihren Ohren nicht traute, aber sie schreckten sie nicht ab. Ganz im Gegenteil, die Fantasie der Männer zu kennen, machte sie maßlos geil. »Soll ich ihn ranlassen?«, fragte sie mit ruhiger Stimme.
»Nein, heute gehörst du mir!«, raunte er ihr ins Ohr und zog sie auf die Tanzfläche.
Ein langsamer Walzer wurde gespielt und er führte sie ganz wunderbar. Marina ließ sich treiben und genoss die Blicke der anderen Gäste. Sie fühlte, dass ihre Nippel deutlich zu sehen waren, aber es war ihr egal. Der Gedanke, an der schweren Halskette geführt zu werden, reizte sie sehr.
»Ich fick dich auf der Toilette!«, flüsterte sie ihrem Partner zu.
Ohne ein Wort zu sagen, nahm er sie an der Hand und führte sie in den ersten Stock. Doch anstatt auf die Toilette führte er sie in ein Schlafzimmer. Das Gefühl, sich jetzt für Geld zu prostituieren, erregte sie maßlos und sie verlor alle Hemmungen. Grinsend streifte sie die Spaghettiträger ihres Kleides ab, das daraufhin zu Boden fiel. Nackt, mit nichts als der goldenen Halskette am Körper, präsentierte sie sich. Seine funkelnden Augen sprachen für sich. Hastig zog er sich aus. Sofort kniete sie sich vor ihn.
Der Rüssel zwischen seinen Beinen stand und sie wichste sein hartes Ding ohne Zeitverzögerung. Innerhalb von Sekunden war sein Rohr nass und sie nahm es tief in den Mund. Sie wollte ihn ficken und nicht umgekehrt. Nun bewegte sie ihren Kopf hin und her, dabei spielte sie auf seinem Ding wie auf einer Mundharmonika.
»Du machst mich verrückt!«, stöhnte er unter ihren Lippen.
Marina genoss die Macht über ihren Partner. »Ich will die schmutzigen Fantasien des alten Mannes mit dir ausleben! Bitte!« Liebevoll schaute sie ihn an.
»Du bist so was von versaut!« Er grinste sie dreckig an.
Marina stand auf und kniete sich auf das Bett, dabei präsentierte sie ihm ihre heiße Kiste. Sich einem Mann, den sie kaum kannte, so billig anzubieten, steigerte ihre Lust weiter. Wie er sich wohl anfühlte? Das war nur eine der Fragen, die ihr durch den Kopf gingen.