Gott macht glücklich - Markus Spieker - E-Book

Gott macht glücklich E-Book

Markus Spieker

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Beschreibung

Markus Spieker zeigt in brillanter Weise auf, wie verkorkst und weit weg vom eigentlichen Kern des Evangeliums unser Denken vielfach ist. Ehrlich und unverblümt vermittelt er Aha-Erlebnisse, die manche dankbar aufnehmen, andere aber energisch zurückweisen werden. Selten hat ein Autor seinen Mitchristen so pointiert den Spiegel vorgehalten. Keine leichte, aber extrem leicht lesbare Kost, die für reichlich Diskussionsstoff sorgen wird.

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Seitenzahl: 182

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ISBN 978-3-7751-7172-4 (E-Book)ISBN 978-3-7751-5504-5 (lieferbare Buchausgabe)

Datenkonvertierung E-Book:Satz & Medien Wieser, Stolberg

© der deutschen Ausgabe 2013SCM Hänssler im SCM-Verlag GmbH & Co. KG · 71088 HolzgerlingenInternet: www.scm-haenssler.de; E-Mail: [email protected]

Soweit nicht anders angegeben, sind die Bibelverse folgender Ausgabe entnommen:Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung 2006,© 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, StuttgartWeiter wurden verwendet:Neues Leben. Die Bibel, © der deutschen Ausgabe 2002 und 2006SCM R.Brockhaus im SCM-Verlag GmbH & Co. KG, Witten.

Umschlaggestaltung: Yellow Tree – Agentur für Kommunikation und Design;www.yellowtree.deTitelbild: istockphoto.comAutorenfoto: Eric Thevenet, ARD HauptstadtstudioSatz: Satz & Medien Wieser, Stolberg

Für Helmutund alle anderen,die mir Gott groß und lieb gemacht haben.

Was ist der Erde Glück? Ein Schatten!Was ist der Erde Ruhm? Ein Traum!Du Armer, der von Schatten du geträumt!Der Traum ist aus. Die Nacht allein noch nicht.Franz Grillparzer: Das Goldene Vlies

Inhalt

EinleitungAnspruch: Ich – jetzt – alles 

Mythos 1:Gott macht glücklichOder: Warum die Schwerkraft auch für Christen gilt und ihnen Flügel erst im Himmel wachsen 

Mythos 2:Gott macht prominentOder: Warum fromme Stars schnell verglühen oder gar nicht erst hochkommen 

Mythos 3:Gott macht mächtigOder: Warum die deutschen Kirchen in der Krise stecken und Amerika es auch nicht besser hat 

Mythos 4:Gott macht bravOder: Warum auch bei Christen der Keuschheitsgürtel locker sitzt 

Mythos 5:Gott macht schlauOder: Warum Christen die richtige Sicht haben, aber nicht den Durchblick 

SchlussWirklichkeit: Jesus 

Literatur

Einleitung | Ich - jetzt - alles

[Zum Inhaltsverzeichnis]

42.

Laut dem satirischen Science-Fiction-Roman »Per Anhalter durch die Galaxis« von Douglas Adams ist diese Zahl die Antwort auf »die Frage nach Leben, dem Universum und allem«.

Trifft sich gut.

Denn 42 Jahre alt bin ich selbst.

Das bedeutet: Halbzeit, jedenfalls gemessen an der durchschnittlichen Lebenserwartung.

Ich weiß mittlerweile ganz gut Bescheid. Ich habe schließlich in der Schule des Lebens gut aufgepasst und wahrscheinlich noch genug Zeit, mein Wissen anzuwenden. Für mich hat die zweite Lebenshälfte begonnen. Die Konsolidierungsphase, in der das, was man sich in der ersten Lebenshälfte aufgebaut hat, verwaltet, verfeinert und irgendwann losgelassen wird. Ich muss mich allmählich damit abfinden, nicht mehr auf dem aufsteigenden Ast zu sitzen, sondern froh zu sein, wenn der Ast unter mir überhaupt noch mein Gewicht trägt.

Und damit bin ich schon bei der Leitfrage dieses Buchs.

Was trägt überhaupt?

Mein ganzes bewusstes Leben lang bin ich Christ gewesen. Mein erstes Gebet, in dem ich aus meinem begrenzten Wortschatz – souffliert von meiner Mutter – eine Art Glaubensbekenntnis formulierte, habe ich mit drei Jahren gesprochen. Die Euphorie, die manche Neu-Christen dabei empfinden, wenn sie aus einer Haltung des Unglaubens heraus eine radikale Lebenswende hin zu Gott vollziehen, kenne ich nur vom Hörensagen. Ich nenne diese frühe Imprägnierung mit dem Glauben den »Obelix-Effekt«. Wer bereits als Kind im Zaubertrank der Jesus-Beziehung badet, wird nie die Magie des ersten Schlucks erleben. Der Vorteil des Obelix-Effekts: Er konditioniert das Hirn frühzeitig und kleidet den Glauben von vornherein in eine Aura der Selbstverständlichkeit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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