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Schwul, Sex, Erotik: Jetzt wird’s hart in der feuchten, verschwitzten Trikothose: Tom wollte auf dem Fußballplatz doch nur sein neues Teleobjektiv testen. Aber nachdem er dem gutaussehenden Stürmer Jonas die Bilder schickt, bittet der ihn darum, weitere Fotos von der männlichen A-Jugend des örtlichen Fußballvereins zu machen. Das kann Tom nicht ablehnen, denn Jonas‘ Gegenwart erregt ihn vom ersten Moment an. Da lässt man keine Gelegenheit zum Fotografieren dieses jungen Fußballers aus. Was sich dann im Laufe der Geschichte entwickelt, hätte sich Tom in seinen kühnsten Träumen als Hobbyfotograf nicht besser vorstellen können… Wichtiger Hinweis an den geneigten Leser: Auch hier schreibt Tom Långstrøm wieder in gewohnter Manier. Was bedeutet: Nach einer sympathischen Einführung der Protagonisten wird es spätestens ab dem letzten Viertel der Geschichte extrem schmutzig, erregend, lüstern und versaut. Deswegen ist auch dieses Buch nichts für Zartbesaitete - und nur ab 18 Jahren. Wer jedoch auf den ersten Seiten einen harten Rudelbums erwartet, sollte zu einem anderen Buch greifen. Denn Tom Långstrøm entwickelt seine Geschichten ohne Eile, dafür gründlich und mit stetig steigender sexueller Spannung, die sich im Finale um so gründlicher entlädt.
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Veröffentlichungsjahr: 2022
Veröffentlicht als Ebook im März 2016.
Zweite, überarbeitete Auflage August 2022.
Alle Rechte vorbehalten.
Texte: © Copyright 2016 by Tom Långstrøm
Umschlaggestaltung: © Copyright 2016 by Tom Långstrøm
Tom Långstrøm
c/o JENBACHMEDIA
Grünthal 109
83064 Raubling
Tom Långstrøm
Nach dem Training:
Hart abgelichtet
Für die Kerle auf dem Rasen.
Inhalt
Nach dem Training: Hart abgelichtet
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Hart abgelichtet
Fotografie hatte mich schon immer begeistert. Allerdings gab es eine Zeit, in der so viel anderes zu tun war, dass die Knipserei bei mir völlig in Vergessenheit geriet. Doch dann fanden drei Faktoren in meinem Leben glücklich zueinander:
1. Ich hatte ein bisschen Geld über.
2. Ich erinnerte mich an meine Leidenschaft Bilder zu schießen.
3. Gute digitale Spiegelreflexkameras waren erschwinglich geworden.
So war ich nur zwei Tage später ein stolzer Besitzer meiner ersten richtigen Kamera.
Während sie zu meinem ständigen Begleiter avancierte, stockte ich nach und nach meine Ausrüstung auf. Denn ich hatte nicht nur meinen Spaß an der Fotografie wiederentdeckt, sondern ich bekam für meine Bilder ehrliches Lob aus dem Freundes- und Bekanntenkreis. Schließlich folgten die ersten kleineren Aufträge, was jedoch nie mein Ziel gewesen war - und zunächst war ich skeptisch. Ich hatte Angst davor, dass mir mein Spaß an diesem Hobby durch Aufträge, und den dadurch hereinbrechenden Alltag, geschmälert werden könnte. Aber die Aufträge brachten Geld. Wenn es auch nicht viel war, so reichte es, um meine Ausrüstung zu erweitern. Und das wiederum war äußerst angenehm, sodass ich meine Befürchtungen schließlich über Bord warf und hin und wieder Aufträge dankend annahm.
Nach anderthalb Jahren war ich dadurch ganz gut bestückt, was mein Equipment anging. Ich hatte einen kleinen, aber feinen Objektivpark, mittlerweile ein zweites Kameragehäuse und eine stattliche Auswahl an Studioblitzen, samt Zubehör. Mein letzter Auftrag - eine Fotoserie von handgefertigten Lederschuhen für einen Katalog - spülte mir dann so viel Geld in meine Kasse, dass ich es mal richtig krachen lassen konnte: Ich kaufte mir ein sündhaft teures Teleobjektiv. Es war lichtstark, sollte knackscharf bis in die Ränder sein und einen verdammt schnellen Fokus besitzen. Als es mir mein Kamerahändler endlich besorgt hatte, holte ich es an einem Samstagmorgen freudig erregt ab, überlegte sogleich, mit welchen Motiven ich es ausgiebig testen konnte. Da sah ich, als ich in meine Straße einbog, zwei fußballspielende Kinder auf der Straße, und im gleichen Moment wusste ich, wo ich hingehen musste, um festzustellen, wie sich das neue Objektiv im Einsatz bewähren würde.
Kaum zu Hause angekommen, schnappte ich mir also meine Kamera und ging – du kannst es dir sicherlich schon denken – schnurstracks zum Fußballplatz des lokalen Sportvereins. Und ich hatte Glück, denn unsere A-Junioren kämpften gerade im Heimspiel gegen den Nachbarort. Das waren 22 perfekte Motive, um mein neues Tele mal so richtig auszureizen. Ich suchte mir einen Platz am Spielfeldrand an dem ich die Sonne seitlich im Rücken hatte, schraubte das Objektiv auf die Kamera, legte los, und: War begeistert. Selbst von den Spielern die am weitesten von mir entfernt waren, konnte ich noch Profilaufnahmen machen - und das gestochen scharf, ganz egal, wie schnell sie gerade rannten, sprangen, spielten.
Aber ehrlicherweise muss ich zugeben, dass mich dort auf dem Fußballplatz schon bald nicht nur mein neues Objektiv erregte, sondern vor allem diese jungen Kerle auf dem Rasen. Ein paar von ihnen sahen verdammt gut aus, und ich schoss ganze Serien von ihnen. Wie sie verbissen, hochkonzentriert kämpften, gestikulierend, angespannt, sich jubelnd umarmten – oder auch zutiefst verärgert waren. Ich schoss Bilder von ihren hübschen Gesichtern, ihren schlanken Oberkörpern, von ihren strammen, trainierten Beinen und von ihren leckeren Ärschen in den kurzen Fußballhosen. Durch das Teleobjektiv konnte ich ganz nah bei ihnen sein. Dermaßen nah, dass ich die abgerissenen Grashalme zählen konnte, die auf ihren verdreckten Knien klebten, oder die in der Sonne glänzenden Haare auf ihren trainierten, muskulösen Beinen - oder die Schweißperlen auf ihren Schläfen. Ich war durch mein Tele so dicht an diesen jungen, kräftigen Kerlen dran, dass ich förmlich ihren Schweiß riechen konnte. Und wenn jemand von ihnen eine hübsche, wippende Beule zwischen seinen Beinen in diesen dünnen, glänzenden Shorts hatte, war ich auch da auf Tuchfühlung und ganz dicht dran. Immer gieriger schoss ich haufenweise Bilder von diesen saftigen, schlackernden, baumelnden Schwänzen in diesen dünnen Trikothosen. Formatfüllende Großaufnahmen. Mit einem Steifen in meiner Hose.
„Da sind aber auch Luder bei!“, dachte ich verwegen und blieb vorsichtshalber noch einen Moment in der Hocke, als die erste Halbzeit abgepfiffen wurde. Denn als Fotograf erregt man gerne das Interesse der Umstehenden, und die sollten jetzt bloß nicht sehen, wie erregt ich eigentlich war. Und ich war mächtig erregt. Mein Schwanz stand mir hart in meiner Hose und ich freute mich bereits auf eine feuchte, entlastende Sichtung der Bilder am heimischen Rechner … , als plötzlich eines dieser Luder vom Spielfeld genau auf mich zukam. Er trug die Nummer 7 auf seinem Rücken, und ich hatte in den letzten 30 Minuten wahrscheinlich mehr als 200 Bilder von ihm geschossen: Kurze, schwarze Haare, mit Haargel zu einem angedeuteten Hahnenkamm hochgekämmt, breites, freches Grinsen, rehbraune Augen, eine kräftige, aber schmale Nase über seinen vollen, sinnlichen Lippen. Schlank, durchtrainiert, aber von breiter Statur mit kräftigen, harten Schenkeln und einem geradezu saftigen Penis, den er frech und selbstbewusst in seiner weißen Turnhose baumeln ließ, sodass man immer wieder sehen konnte, dass dieser Kerl mächtig gut bestückt war. Ich versuchte, jetzt nicht zwischen seine Beine zu starren, als diese geile Sau von jungem Fußballer vor mir stand und mich skeptisch ansah:
„Für wen machsten du die Bilder?“, fragte er mich mit einer überraschend hohen und vom Brüllen heiseren Stimme.
„Für mich“, gab ich zur Antwort, erhob mich vorsichtig aus der Hocke, war beruhigt, dass meine Erektion ein wenig abgeklungen war und lächelte ihn an.