How is your light today? - Markus Hitzler - E-Book

How is your light today? E-Book

Markus Hitzler

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Beschreibung

In "How is your light today?" widmet sich Markus Hitzler der Prävention von Burnout durch die Förderung einer positiven Ausstrahlung. Das Buch basiert auf der traditionellen hawaiianischen Medizin und deren Philosophie, die Körper und Geist als untrennbar miteinander verbunden betrachtet. Hitzler erklärt, wie negative Emotionen und Stress zu körperlichen und geistigen Problemen führen können und bietet Techniken zur Selbsthilfe an, um diese negativen Einflüsse zu neutralisieren. Ein zentrales Konzept des Buches ist die "Lichtschale", eine Metapher aus der hawaiianischen Tradition, die beschreibt, wie negative Emotionen das innere Licht eines Menschen trüben können. Markus Hitzler stellt Methoden wie den Hoopono-Prozess vor, um diese negativen Emotionen zu erkennen, zu vergeben und durch positive zu ersetzen. Das Buch ist praxisorientiert und enthält zahlreiche Übungen und Atemtechniken, die leicht in den Alltag integriert werden können. Es richtet sich an alle, die ihre mentale und körperliche Gesundheit stärken und einem Burnout vorbeugen möchten.

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Seitenzahl: 85

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Kontakt:

Markus Hitzler, MBA

Heiligenstädter Lände 15/14

1190 Wien

[email protected]

www.chair-relax.at

www.huna-touch.com

www.virtual-huna-touch.com

Autor und Verlag, weisen ausdrücklich darauf hin, dass in diesem Buch eine komplementäre Methode dargestellt wird. Jeder Leser / jede Leserin dieses Buches, wendet die Techniken dieses Ratgebers auf eigene Gefahr an. Sollten Sie starke Schmerzen haben bzw. eine schulmedizinische Diagnose benötigen, wenden Sie sich bitte an einen konventionellen Arzt.

Um die einfachere Lesbarkeit dieses Buches zu gewährleisten, wird in Folge nur die männliche Form (Leser, Arzt, Klient, Praktiker, usw.) verwendet. Aussagen gelten jedoch gleichermaßen für alle Geschlechter.

Inhalt

Vorwort

Die Geschichte hinter dem Buchtitel

Die Körper-Geist-Beziehung des Menschen

Salutogenese statt Pathogenese

Resilienz

Burnout konventionell beschrieben

Burnout aus Sicht der Körper-Geist-Philosophie

Sinngebung für das Leben – Ausstrahlung haben und zeigen

Unsere Strahlung erhöhen – der Ho’opono-Prozess

Die tägliche Praxis – Ausstrahlung leben

Das Ende des Tages ist versöhnlich

Der harmonische Lebensstil - Wie im Innen, so im Außen

Wichtige Momente im Leben

Leichtes Gepäck macht das Leben leichter

Will ich Veränderung, muss ich mein Verhalten verändern

Der biegsame Ast bricht nicht so schnell

Der stete Tropfen höhlt den Stein

Die objektive Realität ist ein unkreatives Konzept

Die Veränderungen aufgrund der Ausstrahlung

Ein paar Worte über den Einband

Danksagung

Kontakt

Bildnachweise

Literaturverzeichnis

Vorwort

Das konventionelle Krankheitsbild des Burnouts ist, in der heutigen Zeit, aus der westlichen Welt nicht mehr weg zu denken. Beobachten wir die wirtschaftlichen Entwicklungen und die Tendenzen, wie mit der „Ressource“ Mensch in den letzten Jahren verfahren wird, so traue ich mir die Behauptung zu, dass der Burnout und all seine Ableger bzw. Auswirkungen bald eine Zivilisationskrankheit im großen Ausmaß werden wird.

Mir selbst lief es mehrmals kalt über den Rücken, als ich im Zuge der Recherche für dieses Buch, die Stufen des Burnout-Prozesses aus konventioneller Sicht (diesen werde ich später noch genauer erklären) durcharbeitete – ich musste mir selbst eingestehen, mich in den Verhaltensschilderungen eines Burnout-Kandidaten mehrmals wiederfinden zu können.

Nur, ist es notwendig, es so weit kommen zu lassen, dass wir der Summe dieser verschiedenen, negativen Verhaltensmuster, so viel Macht in unserem Leben geben, sodass wir uns als krank, im Sinne der konventionellen Medizin, bezeichnen müssen – als einen Burnout-Patienten?

ICH BEHAUPTE, NEIN!

Es ist möglich, die Krankheit zu vermeiden, indem wir uns einfach umdrehen und, sinnbildlich gesprochen, in die gänzlich andere Richtung gehen – indem wir unsere mentale und körperliche Gesundheit fördern, sodass diese Form der Krankheit niemals ausbrechen kann. So habe ich, trotz meiner zweifachen Selbstständigkeit und einem intensiven Privatleben, es auch immer wieder geschafft, mich vor diesem Krankheitsbild zu drücken. Dies alles mit den Methoden und Sichtweisen, die ich Ihnen in diesem Buch vorstelle.

Wenn Sie dieses Buch zu Ende gelesen haben, werden Sie sehen, dass es auch andere Wege gibt, als in diesen Crash zu schlittern, gleich wie viele Vorzeichen aus konventioneller Sicht, auf Sie zutreffen.

Markus Hitzler

Wien, Dezember 2017

Die Geschichte hinter dem Buchtitel

Um Ihnen die Geschichte, die sich hinter dem Buchtitel „How is your light today?“ verbirgt, näher zu bringen und Ihnen auch gleich einen kleinen Ausblick auf die daraus entstehenden Inhalte dieses Buches geben zu können, will ich Ihnen kurz meinen eigenen Werdegang, allgemein und im Bereich der komplementären Therapien, schildern. Ich könnte natürlich auch gleich zur Sache kommen und mit der Geschichte beginnen – ich will Ihnen aber gerne auch die Hintergründe erklären, weshalb ich mich dazu befähigt fühle, Ihnen die folgenden Inhalte darzubringen und zu erläutern.

Ich bin 1981 im schönen Wien (Österreich) geboren und Großteils in Wien und Niederösterreich, in einer mittelständig, ausreichend gut situierten Familie aufgewachsen. Nach einer wirtschaftlichen Ausbildung, einer Zeit des intensiven Sporttreibens und später Unterrichtens im Tennisbereich, begann ich Aus- und Fortbildungen im Bereich der komplementären Methoden zu absolvieren. Schlussendlich schloss ich u.a. einen akademischen Grad im Bereich Health-Management, mit der Spezialisierung auf komplementäre Methoden ab. Für meine eigene Praxistätigkeit – ich betreibe seit 2012 eine naturheiltherapeutische Praxis in Wien – nahm ich einige Zwischenstationen in Philosophien und Methoden, bis ich schlussendlich bei der traditionellen hawaiianischen Medizin landete. Aus dieser arbeite ich einerseits in Form von ganzheitlicher Schmerztherapie, auf der Basis von ursprünglichen hawaiianischen Philosophien, gebe aber auch mein Wissen über mentale Techniken und die traditionelle hawaiianische Lebensanschauung an meine Klienten weiter. Dies mag für Sie auf den ersten Blick etwas konträr wirken – komplementäre physische Beeinflussung und mentale Unterstützung. So sind das konventionell gesehen völlig verschiedene medizinische Disziplinen – jedoch ist einer der Kernpunkte der hawaiianischen Heiltradition, dass die Trennung zwischen Körper und Geist nicht vorhanden ist. Körperliche Probleme beeinflussen den Geist und mentale Probleme wirken sich auf den Körper aus – ja viel mehr, liegen einem Großteil der konventionell betrachtbaren Krankheiten, Verhaltensmuster, also mentale Ungleichgewichte zugrunde. So muss sich zwangsläufig jeder seriöse Therapeut aus der traditionellen hawaiianischen Medizin, in beiden Disziplinen ausreichend zu Hause fühlen.

Aufgrund meiner derzeitigen Kernprofession, war es früher oder später unvermeidlich, sich Gedanken zu dem Krankheitsbild des Burnouts zu machen.

Da ich Erklärungsmodelle für Probleme und Gegenmittel für diese, gerne einfach mag und sie auch so zusammenstelle, habe ich danach getrachtet – zumindest aufgrund der traditionellen hawaiianischen Medizin – die Erscheinung des Burnouts und dessen Ursachen, auf ein zentrales hawaiianisches Konzept zu reduzieren, welches mit dem Buchtitel und der folgenden, einleitenden, alten hawaiianischen Philosophie – die Geschichte der Lichtschale - zusammenhängt.

Im altertümlichen Hawaii wurden Lebensphilosophien und Weisheiten in Form von Gebeten, Geschichten und Gesängen, von Generation zu Generation weitergegeben. So wurde auch die folgende Lebensphilosophie in manchen Familientraditionen, viele Jahrhunderte mündlich überliefert.

The bowl of light:

Jedes Kind besitzt, von Geburt an eine Schale, die perfektes Licht enthält. Schafft es der Mensch sich dieses Licht zu bewahren, so wird er mutig sein, intelligent, flexibel und gesund. Jedoch, jedes Mal, wenn der Mensch verärgert oder böse ist, fällt ein kleiner Stein in seine Schale und mindert damit das Licht. Licht und Steine können am selben Ort nicht existieren. Ist die gesamte Schale mit Steinen gefüllt, so ist der Mensch selbst zu Stein geworden – er ist hart, unerbittlich, starr in seinen Ansichten und ungesund. Möchte der Mensch kein Stein mehr sein, so muss er die Steine aus seiner Schale schütten und sein Licht wird wieder zu strahlen beginnen.

Das Original dieser Geschichte finden Sie im Buch „Tales from the night rainbow“.

Die Geschichte mag wohl esoterisch anmuten, jedoch zeigt sie uns eine Lebensweisheit auf, die zeitlos ist. Eine positive Ausstrahlung – hierfür ist die Lichtschale eine Metapher – ist das zentrale Konzept für unsere Gesundheit. Dies gilt auch, wie ich Ihnen in diesem Buch aufzeigen werde, für die Verhinderung des Krankheitsbildes namens Burnout.

Ich habe noch eine kleine, aber nette Tatsache zu der zuvor dargestellten Geschichte für Sie: Aufgrund dieser alten Erzählung fragen sich die Nachfahren der ursprünglichen Hawaiianer nicht „How are things going?“, wenn sie sich treffen, sondern „How is your light today?“ – Wie geht es Deiner Ausstrahlung heute?

Denn für diese Menschen ist dies ein zentraler Faktor für das Wohlbefinden jedes einzelnen Menschen. Nach diesem Vorbild ist der Buchtitel dieses Buches, in Ehrerbietung an diese Geschichte, von mir übernommen worden.

Die Körper-Geist-Beziehung des Menschen

Nehmen wir das Weltbild der hawaiianischen Heiltradition, so bringt sie die Körper-Geist-Beziehung sehr nüchtern auf den Punkt. Körper und Geist sind untrennbar und eng miteinander verbunden – unser körperlicher Zustand beeinflusst unser Gemüt und unser mentaler Zustand beeinflusst im großen Ausmaß unsere körperliche Gesundheit. Damit wir dieses realistische Weltbild akzeptieren können, müssen wir verstehen, dass unsere Intelligenz und unser Gedächtnisspeicher, sich nicht nur ausnahmslos auf unser Nervensystem, genauer auf unser Gehirn, beschränkt. Viel mehr hat jede Zelle unseres Körpers die Möglichkeit, Erfahrungen oder viel mehr unsere Interpretation dieser Erfahrungen, in Form eines eigenen Verhaltens, zu speichern. Weiter müssen wir akzeptieren, dass es – trotz aller Bemühungen der modernen Wissenschaft – Dinge auf dieser Welt gibt, auch wenn sie nur ganz klein sind, die wir nicht weiter zerteilen oder erklären können und wir als schöpferisch, wenn Sie so wollen göttlich, annehmen müssen. Diese Kräfte benötigen wir Menschen unterm Strich, damit Heilung entstehen kann. Diese Tatsache hat bereits Max Planck – der Begründer der Quantenphysik – in seinen Forschungen, vor mehr als hundert Jahren feststellen müssen.

Nun aber Schritt für Schritt – besprechen wir zuerst die Körperintelligenz. Auch wenn der Begriff im hawaiianischen anders lautete und auch nicht vollständig äquivalent ist, wollen wir an dieser Stelle mit dem Begriff des Unbewussten arbeiten.

Wir wissen, aufgrund der modernen Hirnforschung, dass wir nur rund 5 % unserer geistigen Kapazität für rationale gedankliche Prozesse nutzen. Dies bedeutet einerseits, dass in den verbleibenden 95 % alle unsere unwillkürlichen körperlichen Prozesse, wie unser Herzschlag, unsere Atmung, unsere Verdauung, usw. bearbeitet werden. Andererseits haben wir eine selektive Wahrnehmung in unserem Alltagsbewusstsein. Wir nehmen bewusst viel weniger Dinge in unserer Umgebung wahr, als was wir glauben – den Rest nimmt unser Unbewusstes auf. Da es unrealistisch ist, dass all diese Massen an Informationen, in unserem kleinen Gehirn, Platz finden, wird in Wirklichkeit auch unser Körper, ja jede einzelne Zelle, als Speicherplatz für Informationen genutzt.

Wie genau dies funktionieren kann, können wir heute, aufgrund der Forschungen von Candace B. Pert (Begründerin der Neuropsychoimmunologie) und Bruce Lipton (Begründer des Konzepts der neuen Biologie), ansatzweise verstehen.

Beide Wissenschaftler konnten beweisen, dass der Mensch auf seine Umwelt bzw. auf seine Interpretation dieser, sowohl geistig, als auch danach körperlich reagiert. Pert entdeckte die Botenstoff-Gruppe der Neuropeptide – von diesen sind heute mehr als 100 verschiedene Botenstoffe bekannt. Sie konnte beweisen, dass bei verschiedenen Emotionen, verschiedene Neuropeptide ausgeschüttet werden und durch diese, verschiedene Informationen in die Zellen des menschlichen Körpers gelangen.

Lipton hingegen konnte belegen, dass die menschliche Zelle in erster Linie auf ihr Umfeld reagiert und die DNA mit dem Konzept der genetischen Vererbung, lange nicht so viel Relevanz für den gesundheitlichen Zustand des Menschen hat, wie bisher angenommen. Bedenken Sie bitte, dass bei jedem Menschen nur ein sehr kleiner Teil, seiner DNA aktiv ist. Welcher dies ist, bestimmen wir Menschen durch unser eigenes Verhalten, dass wir aufgrund unseres Umfeldes gelernt haben.