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„Der Inhalt des Schreibens erweckte sofort ihr Interesse. Es war eine Einladung des Fürsten Petrow an die ausschließlichen männlichen Mitglieder des örtlichen Jagdclubs, zur Einweihungsfeier des neu renovierten Salons des Etablissements von Madame Alexandrowa. Weibliche Begleitung wird akzeptiert. Der Höhepunkt des Abends soll die Aufnahme von Loulou, der Tochter von Joujou, wer auch immer das ist, in den illustren Kreis der Gesellschaftsdamen des Hauses sein. Eine Reifeprüfung sozusagen“ ... Als die Fürstin Federowa den Brief an ihren Gatten lass beschloss sie spontan, ebenfalls an diesem Ereignis teilzunehmen. Und so machte sich die Fürstin, in Begleitung ihrer ebenso treuen wie immer geilen Dienerin und den zwei Offiziere als Lustsklaven auf, das Haus von Madame Alexandrowa zu erobern.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Reifeprüfung
Natalia betritt das dunkel getäfelte Arbeitszimmer ihres Gatten, Fürst Michail Federow, nur sehr selten.
Doch sie bemerkte heute Morgen, dass ein Bote einen Brief brachte und er nach Lesen des Schreibens irgendwie freudig erregt war. Sie wollte nun wissen, was in diesem Brief steht.
Sie trat an seinen Schreibtisch und suchte ein wenig herum.
Ah, das dürfte er sein. Ein längliches weißes Kuvert, es roch dezent nach einem teuren, sehr männlichen Parfum.
Der Inhalt des Schreibens erweckte sofort ihr Interesse.
Es war eine Einladung des Fürsten Petrow an die ausschließlichen männlichen Mitglieder des örtlichen Jagdclubs, zur Einweihungsfeier des neu renovierten Salons des Etablissements von Madame Alexandrowa. Weibliche Begleitung wird akzeptiert.
Der Höhepunkt des Abends soll die Aufnahme von Loulou, der Tochter von Joujou, wer auch immer das ist, in den illustren Kreis der Gesellschaftsdamen des Hauses sein. Eine Reifeprüfung sozusagen
Um Höchstangebote wird gebeten.
In einem Beiblatt wurden die Herren und ihre Begleiterinnen gebeten, als Römer oder Griechen verkleidet, maskiert und anonym zu erscheinen.
Auch Liebesdienerinnen befreundeter Häuser werden mit ihren Liebessklaven teilnehmen, diese werden jedoch als solche gekennzeichnet sein. Die „Sklaven“ sollten ausschließlich nackte Oberkörper haben, ebenso maskiert sein und an einer Kette mitgeführt werden.
Es soll ein Ball unter dem Motto „Aphrodite, Eros und Psyche“ werden, mit weit ausgelegten Grenzen..
Loulou, die Elevin wird als Aphrodite erscheinen und vorerst einmal von einem Thron aus, das hoffentlich ungezwungene Treiben bewundern. Erst nach Abgabe der Offerte wird sie sich dem „hoffentlich erbaulichen Treiben“ stellen, bzw. hingeben.
Sie hielt das Schreiben in ihrer Hand und setzte sich langsam in den tiefen Ledersessels ihres Gatten.
Sie las es noch einmal langsam durch um den Inhalt auch wirklich richtig zu verstehen.
Soso, um Höchstengebote wird gebeten!
Da soll wohl die Unschuld dieses Mädchens auf dem Jahrmarkt der Lust geopfert werden. Allerdings mit ihrem vollen Einverständnis! Und das offenbar auch noch coram publikum.
Sie legte das Schreiben wieder auf den Schreibtisch und beeilte sich, den Raum zu verlassen.
Sie eilte in ihr Zimmer und läutete nach dem Mädchen. Sie hatte nämlich spontan einen Entschluss gefasst. Sie wird an diesem Ereignis ebenfalls teilnehmen.
Sie erzählte dem Mädchen von dem Inhalt der Einladung. Doch diese wusste das bereits, es war ja auch beim Personal Tagesgespräch und außerdem ja nicht das erste Mal, dass solche Feste eben dort gefeiert wurden. Nur war noch keiner des Personals auch eingeladen.
„Wir werden teilnehmen und unsere beiden Offiziere als Sklaven mitnehmen. Wir brauchen zwei Einladungen, verschaffe uns diese. Du hast doch Freundinnen in einem dieser Etablissements, oder nicht?“
„Naja, ich vielleicht weniger, aber die beiden Offiziere haben da ihre Verbindungen…….“
„Ist mir völlig egal, woher wir die nehmen, wir werden als Liebesdienerinnen mit unseren „Sklaven“ da erscheinen. Ich will den Fürsten einmal erleben, wenn er sich bei anderen Frauen gehen lässt und vielleicht können wir da auch das eine oder andere Vergnügen finden…..“
Sie fand es amüsant, dass sie die beiden Gardeoffiziere, die sie gelegentlich rufen ließ, um sich sexuelle Befriedigung zu beschaffen, nun mit ihr offiziell als Sklaven auftreten werden.
Es klappte tatsächlich.
Das Mädchen brachte die beiden Einladungen, Natalia rief daraufhin die beiden Offiziere zu sich, die sich nach anfänglichem Sträuben, dann doch einverstanden erklärten. Sie hatten Angst vor Schwierigkeiten mit ihren Vorgesetzten. Doch Natalia verstand es, diese Ängste zu zerstreuen, indem sie sie mit fürchterlichen Strafen bedrohte.
Es kam des Öfteren vor, dass sie, wenn nicht alles zu ihrer Zufriedenheit ablief, oder sie nicht gehorsam genug waren, die Peitsche zu spüren bekamen. Es erregte sie, wenn sie ihre Macht ausspielen konnte und diese großen, kräftigen Männer zu ihren Füßen wimmern ließ.
Der Abend kam und der Fürst verließ das Schloss schon am späten Nachmittag, ohne sich von Natalia zu verabschieden. Die beiden Frauen standen am Fenster hinter zugezogenen Vorhängen und konnten es gar nicht erwarten, dass seine Kutsche abfuhr.
Die Fürstin hatte cremefarbene Tuniken anfertigen lassen, die mit goldenen Gürteln und Schnallen gehalten wurden und dazu passende Sandalen, die sie bis zu den Kniekehlen schnürten. Die Haare waren aufgesteckt und mit goldenen Spangen gehalten. Sie waren etwas auffällig geschminkt und ihre Haut mit duftenden Cremen eingerieben, denen Goldpartikelchen beigefügt waren, sodass sie bei jeder Bewegung glänzten und strahlten.
Die beiden Gardisten waren gut eingeölt und ihre nackten Oberkörper glänzten im Schein der Kerzen. Besonders der große, kräftige Pjotr sah mit seiner Maske und den Ketten an den Handgelenken wie ein römischer Gladiator aus. Sie hatten kurze Schurze um die Lenden, die Lederbänder verschwanden fast zur Gänze in der Spalte ihrer muskulösen Gesäßbacken.
Nachdem alle in ihren Räumen verschwunden waren und nur mehr die Geräusche aus der Küche zu hören waren, schlichen sich die vier die Dienertreppe hinunter und bestiegen die wartende Kutsche. Die beiden Offiziere nahmen am Kutschbock Platz, verhüllten sich gänzlich in ihren schwarzen Mänteln und dann fuhren sie los.
Bei der dezent beleuchteten Villa am Stadtrand angekommen ließen sie die Kutsche neben all den anderen Kutschen stehen und gingen erhobenen Hauptes, die beiden „Sklaven“ jeweils einen Schritt hinter ihnen, die breite Treppe hinauf und überließen ihre Mäntel einfach den Händen der Dienerschaft.
Der nur wenig erhellte Salon war bereits ziemlich voll. Einige lagen auf den bereit gestellten großen Diwanen, einige auch auf den Pölstern, die überall herumlagen, Gläser in den Händen, oder von den berstend vollen Obstschalen essend. Alle waren maskiert, es erinnerte an bacchantische Feste der Antike und auch an den Karneval in Venedig.
Die Masken und Kostüme waren entweder sehr aufwendig, oder bei manchen schlicht und bequem, schon in Hinsicht auf die beabsichtigten Aktivitäten.
Man musste es der Veranstalterin lassen, sie hatte es wunderbar organisiert. Beim Eingang standen junge, fast nackte Mädchen und hielten große offenen Schalen in den Händen, wo man Geldscheine hinein werfen musste. Sie nahmen die Schalen erst weg, wenn der richtige Betrag erreicht war.
In den Schalen lagen auch kleine, vergoldete Anstecknadeln mit einer stilisierten Lilie, die man anstecken konnte, wenn man signalisieren wollte, dass man alleine da war, oder auch von einem der befreundeten Etablissements kam. Natalia nahm zwei Nadeln und befestigte diese an ihrem und dem Kleid ihrer Zofe.
Anschließend lösten die beiden Frauen die Ketten von den Gelenken ihrer „Sklaven“ und diese verschwanden sofort im Dunkel des Raumes. Natalia konnte ihnen gerade noch zuraunen, dass sie immer in Sichtweite zu verbleiben hatten, doch es war nicht sicher, dass sie es auch gehört hatten.
Natalia war eine sehr schöne Frau, mit großen festen Brüsten, deren Brustspitzen man durch den dünnen Stoff der Tunika durch sehen konnte. Ihr fester kräftiger Po so wie die Wölbung ihrer festen Schenkel hoben sich als deutliche Rundungen ab Die Tunika hatte rechts und links je einen Schlitz bis fast oben hin und konnte die Einkerbung zwischen ihrem Becken und den beginnenden Schenkel, sowie den gewölbten Venushügel deutlich erkennen.
Die Magd war etwas stärker im Körperbau als ihre Herrin, doch hatte auch diese so ihre Bewunderer, besonders ihre großen ausladenden Brüste ließen manchen Mann begehrlicher werden.
Zu Füßen der Fürstin lagerte ein sehr römisch aussehender Legionär, in dem sie Graf Nikolai an seinem Backenbart zu erkennen glaubte; er grapschte nach ihren Schenkel und brachte sie damit zu Fall. Sie versank in den tiefen Polsterungen.