Jerry Cotton 2799 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2799 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Der Adirondack State Park ist ein beliebtes Erholungsgebiet im äußersten Norden von New York State. Eher ungewöhnlich war es, dass man dort die Leiche eines Drogentoten fand. Es blieb nicht die einzige und als Phil und ich nachforschten, stellte sich heraus, dass jemand mit Designerdrogen experimentierte. Wir begaben uns auf der Suche nach der Drogenküche in die endlosen Wälder und sahen dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 132

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Der Nationalparkmörder

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: «Population 436«/ddp-images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-0773-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Der Nationalparkmörder

Ethan stolperte zwischen den Bäumen hindurch, verlor an der Böschung den Halt und rutschte laut schluchzend zurück ins flache Wasser des Wildbachs. Einige Sekunden blieb er kraftlos liegen, bevor ihn das kalte Wasser so weit klar werden ließ, dass er sich erneut aufrappelte und auf die Ufersteine kroch.

»Wieso hilft mir keiner?«

Sein klägliches Flehen verlor sich zwischen den Bäumen des Adirondack State Park, bevor sein Herz endgültig den Kampf aufgab. Der Schein einiger Taschenlampen verlor sich zwischen den Bäumen.

In den Staaten an der Ostküste galt der Indian Summer grundsätzlich als eine der schönsten Jahreszeiten, wovon ich mitten in New York allerdings wenig mitbekam. Zum zweiten Mal hielten mich dringende Ermittlungen von einem geplanten Kurzurlaub ab und auch Phil war über die erneute Verschiebung seiner eigenen Urlaubspläne wenig erbaut.

»Der vierte Tote in sechs Wochen, und alle sind an dieser merkwürdigen Droge gestorben. Offenbar hat Pascale einen neuen Drogenkoch, der noch nicht alle seine Zutaten im Griff hat.«

Phil und ich waren auf dem Weg, um Pascale Tampere einen Besuch abzustatten. Mein Partner hatte sich durchgesetzt und so stand sein Topfavorit an oberster Stelle unserer Besuchsliste. Da es aktuell nur einen weiteren Namen darauf gab, Hugo Conchero, machte mir diese Reihenfolge weniger zu schaffen.

»Entweder so oder Conchero hat einen seiner Panscher aus dem Dschungel von Kolumbien nach Big Apple geholt«, wollte ich allerdings auch nicht einfach klein beigeben.

Eine halbe Stunde später betraten wir den Feinkosthandel, der Pascale Tampere als Deckmantel für seine schmutzigen Geschäfte diente. Offiziell belieferte Tampere die gesamte Ostküste und einige Staaten im Mittelwesten mit besonders exquisiten Lebensmitteln. Ein Angestellter tauchte zwischen den mit Luxusspeisen gefüllten Regalen auf und sah uns lächelnd an. Dieses Lächeln hielt nicht mehr an, als wir unsere Dienstausweise hochhielten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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